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Leistungssteigerung-in welcher Zeit möglich?

Leistungssteigerung-in welcher Zeit möglich?

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Hallo alle zusammen,

so vor 12 Wochen hab ich wieder mit dem Laufen angefangen, hab seit dem ne Menge erreicht. 13 kg zeigt die Waage weniger an und 10 km schaff ich auch ohne Pause (allerdings im absoluten Schneckentempo :peinlich: ).
Da die 10 km aber z.Z. mein Zeitbutget sprengen (Grund: siehe Signatur :) ), möchte ich etwas am Tempo arbeiten, heißt also Tempotraining.
Hat jemand Erfahrungen wie lange ich in etwa dafür brauchen werden? Bzw. wann ich eine wettkampfttaugliche Zeit laufen könnte oder anders gesagt wann ich mehr km in die jetzige Zeit reinbekomme? :gruebel:

Z.Z. laufe ich 3x die Woche (ich versuch es zumindest, klappt leider nicht immer) und die 10 km lauf ich in 1h40min (ich weiß, absolutes Schneckentempo :peinlich: , aber von der Waage wurde ich bisher belohnt :rolleyes: ).

Ziel wäre so 1h20min (da wäre ich nicht die letzte im Ziel lt. einiger Ergebnislisten).

Falls irgendwelche Angaben fehlen bitte einfach nochmal fragen.
Für eure Erfahrungen, Tips, Ratschläge wäre ich dankbar.

Gruß Anja

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Hallo Anja,

Vielleicht kannst du ja einmal in der Woche so eine Art Fahrtspiel einbauen. Oder du versuchst einfach bei jedem Lauf immer mal das Tempo zu wechseln, also zwischendurch mal 300 oder 400 m schnell (auch mal so schnell wie es geht) und dann wieder normal weiter. Das sollte nach einiger Zeit einige Verbesserungen bringen. Vielleicht schaffst du es ja auch wenn du schon läufst noch 10 Minuten dran zu hängen. Die größten Verbesserungen wirst du nämlich erzielen, wenn du es schaffst, deine Laufumfänge zu erhöhen.

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Hallo Anja,

schön mal wieder von Dir zu lesen und schön, das es noch bei Dir läuft, auch wenn du meinst, das es nicht schnell ist, aber du läfst und nur das zählt.

So, kommen wir nun mal zum eigendlichen Thema. Wie kann ich schneller werden.??
Du solltest versuchen, einen Lauf in der Woche, so wie Ralf schon angedeutet hat verlängern, so das du langsam auf 13-15km kommst.
Du kannst natürlich auch, wenn du einen Spotrplatz in deiner Nähe hast Bahntraining machen. Also Intervalltraining, wobei ich dir empfhelen würde, das du am Anfang so 4-5 200m. Läufe in schneller Geschwindigkeit läufst und die anderen 200 gehst und das steigerst du dann von Woche zu Woche, bis du bei 8-10 Intervallen angekommen bist. Was auch gut ist, Hügeltraining, oder Bergaufsprints.
All diese MAssnahmen werden dich nach vorne bringen und dich schneller wedern lassen.

Gruß
Markus
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Anja hat geschrieben:Hallo alle zusammen,

so vor 12 Wochen hab ich wieder mit dem Laufen angefangen, hab seit dem ne Menge erreicht. 13 kg zeigt die Waage weniger an und 10 km schaff ich auch ohne Pause (allerdings im absoluten Schneckentempo :peinlich: ).
Da die 10 km aber z.Z. mein Zeitbutget sprengen (Grund: siehe Signatur :) ), möchte ich etwas am Tempo arbeiten, heißt also Tempotraining.
Hat jemand Erfahrungen wie lange ich in etwa dafür brauchen werden? Bzw. wann ich eine wettkampfttaugliche Zeit laufen könnte oder anders gesagt wann ich mehr km in die jetzige Zeit reinbekomme? :gruebel:

Z.Z. laufe ich 3x die Woche (ich versuch es zumindest, klappt leider nicht immer) und die 10 km lauf ich in 1h40min (ich weiß, absolutes Schneckentempo :peinlich: , aber von der Waage wurde ich bisher belohnt :rolleyes: ).

Ziel wäre so 1h20min (da wäre ich nicht die letzte im Ziel lt. einiger Ergebnislisten).

Falls irgendwelche Angaben fehlen bitte einfach nochmal fragen.
Für eure Erfahrungen, Tips, Ratschläge wäre ich dankbar.

Gruß Anja


Also erst einmal, bloß kein Fahrtspiel. Du bist wieder Laufanfängerin und mußt erst einmal die Grundvoraussetzungen wiedererlangen um einen 10 km Lauf in einer halbwegs guten Zeit hinzulegen.
Dazu bedarf es bestimmt keine Tempoverschärfungen im Training und auch die 10 km mußt du nicht wöchentlich 3x laufen.
Versuche erst einmal wirklich regelmäßig zu laufen, mindestens 5-7 km 3 x die Woche in einem Tempo, wo du dich wohl fühlst. Mit regelmäßigen Training wirst du ganz von alleine auf dieser Strecke schneller werden, du kommst ins "Rollen" und wirst irgendwann das Verlangen haben, die 10 km im Training zu laufen und dann wird auch die Zeit eine besser sein.
Hör auf deinen Körper, mach dir keinen Streß und du wirst bald die 10 km in 70 min. laufen können.
Fahrtspiel auf der Bahn ist nun wirklich etwas für Fortgeschrittene und nicht für Mütter geeignet, die in kürzester Zeit "Bestleistungen" von sich erwarten.

RG1

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Runninggirl1 hat geschrieben:Fahrtspiel auf der Bahn ist nun wirklich etwas für Fortgeschrittene und nicht für Mütter geeignet, die in kürzester Zeit "Bestleistungen" von sich erwarten.

RG1

Ich bin ja erstaunt, mal sehen, wann die ersten Interventionen von den ganzen Müttern kommen. Nach deiner Meinung, sind Mütter dazu also nicht befähigt.
Mal sehen, was die anderen dazu schreiben.
Mit deiner Regelmässigkeit hast du natürlich Recht, auch mit der Kontinuität, aber warum sollte Anja kein Training auf der Bahn machen.?

Gruß
Markus
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Hallo Ralf, hallo Markus,

erstmal danke für eur Antworten,
aber
das wie ist hier gar nicht mal so die Frage, sondern das wie lange.
Wieviel Zeit werde ich realistisch gesehen brauchen, um die 10 km nicht in 1h40 sondern in 1h20, also um eine Verbesserung von 20 min zu erzielen.
Ich habe dazu nirgens Angaben gefunden. (Das es dafür keine pauschalen Angaben geben wird weiß ich, aber persönliche Erfahrungn würden mir schon mal helfen). Frei nach dem Motto: "Ich habe dafür .... Wochen/Monate gebraucht."

Ich kann einfach nicht einschätzen, wann ich einen 10km-Wettkampf überhaupt ins Auge fassen kann :nee: .

Gruß Anja

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Anja hat geschrieben:Wieviel Zeit werde ich realistisch gesehen brauchen, um die 10 km nicht in 1h40 sondern in 1h20, also um eine Verbesserung von 20 min zu erzielen.
Das kann ich dir nicht sagen. Allgemein hängt es vom Trainingsumfang, der Art des Trainings, ob du vorbelastet bist und davon, wie weit du im Moment von deiner persönlichen Grenze entfernt bist. Soll heißen die erste Viertelstunde Verbesserung geht, schnell die letzten 2 Minuten dauern lange.

Aber RG1 hat es schön gesagt. Der erste Schritt ist regelmäßig laufen. Wenn du es schaffst ein paar Wochen dreimal in der Woche 6 oder 7 km laufen zu gehen, wirst du bald Verbesserungen bemerken. Dann hast du vielleicht Lust, mal einen Abschnitt schneller zu laufen oder kannst mal 1 oder 2 km dranhängen.

Intervalltraining, noch dazu auf der Bahn würde ich dir auch nicht empfehlen. Die Umfänge, die du dort läufst, sind im Verhältnis zur aufgewendeten Zeit relativ gering (abgesehen davon, dass du sicher erst zum Sportplatz hinfahren musst). Auch da stimme ich dem RunningGirl zu. Was du brauchst, ist kein Intervalltraining, sondern Umfänge. Die gelegentlichen Tempowechsel nach Lust und Laune reichen völlig.

Ok,ok,ok

8
Hallo alles zusammen,

danke für eure Antworten.
Also ich seh schon, ich mach weiter wie bisher und einmal die Woche mit Tempo in den verschiedensten Variationen.
Training auf der Bahn wäre für mich noch das einfachste. Sportplatz hab ich direkt vor der Tür. Und mit Babyphon im Ohr könnte Klein-Niclas zu hause sein Schläfchen machen und ich bräuchte den Jogger nicht mitzunehmen.
Ansonsten ist die Regelmäßigkeit mein größtes Problem, da bei 4 Kids zu oft unvorhergesehene Dinge auf mich zu kommen. Und immer auf dem Laufband ist dann doch auf Dauer sehr eintönig.

Gruß Anja

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Moin,
Anja hat geschrieben:Hallo alles zusammen,

danke für eure Antworten.
Also ich seh schon, ich mach weiter wie bisher und einmal die Woche mit Tempo in den verschiedensten Variationen.
mit Einschränkungen (s.u.) :daumen:

Training auf der Bahn wäre für mich noch das einfachste. Sportplatz hab ich direkt vor der Tür.
1. Was ist das für ein Untergrund auf dieser Bahn? 2. Gelegentlich die Richtung wechseln, sonst nutzt du die Schuhe einseitig ab - und belastest dich logischerweise auch einseitig. Nicht sehr gesund.
Und mit Babyphon im Ohr könnte Klein-Niclas zu hause sein Schläfchen machen und ich bräuchte den Jogger nicht mitzunehmen.
Ansonsten ist die Regelmäßigkeit mein größtes Problem, da bei 4 Kids zu oft unvorhergesehene Dinge auf mich zu kommen. Und immer auf dem Laufband ist dann doch auf Dauer sehr eintönig.
Und bringt sehr wenig. Du hast sie selbst angesprochen, die Regelmäßigkeit ist wichtig. Wenn du aus Versehen doch nur ein oder zweimal die Woche zum Laufen kommst, solltest du keine TE für Tempo verschwenden. Wenn du für 10 km 1:40 brauchst, fehlen dir einfach noch Grundlagen. Oder du bist genauso wie ich einst dem Wahn verfallen, stets im "Fettverbrennungspulsbereich" unterwegs sein zu müssen. Das ist Quatsch.

Bist du in einer Woche zweimal dazu gekommen, zu laufen (idealerweise einmal kürzer, einmal länger als 10 km), und du findest Zeit für eine dritte Trainingssession, versuch es, dich einmal komplett leer zu laufen. Beim Autorennen gewinnt auch nicht der, der am Ende noch die vollsten Tanks hat, sondern der schnellste. Also gib alles, (-Du darfst dabei ruhig keuchen/fluchen/jammern :D , auch auf Muskelkater nachher solltest du dich einstellen :nick: -) berichte uns - und wundere dich nicht, wenn 1:20 plötzlich gar kein (Wettkampf-) Ziel mehr sind. :wink: :nick:

/me hat Samstag deutlich ( :nick: !) mehr als 3 Stunden für 24 kilometer gebraucht, mit Schnecken kenne ich mich echt aus.

Ach so, Glückwunsch zu 13 kilo in 12 Wochen- weiter so. :daumen:
Ungefähr dieses Ausmaß an Geduld solltest du auch aufbringen, um deine Zeit unter 75 min (-Nein, ich habe mich nicht verschrieben-) zu bringen. Danach wird es schwieriger ...
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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gnies hat geschrieben:Moin,

1. Was ist das für ein Untergrund auf dieser Bahn?
Ähhhhhhhmm, wenn ich micht recht erinnere ganz normaler roter Schotter :gruebel: . War das letzte mal vor 2 Jahren drauf.

2. Gelegentlich die Richtung wechseln, sonst nutzt du die Schuhe einseitig ab - und belastest dich logischerweie auch einseitig. Nicht sehr gesund.
Genau deshalb lauf ich da nicht bzw. ungern. Außerdem fühl ich mich dann bei solchen km-Umfängen echt wie ein Hamster im Laufrad.

Und bringt sehr wenig. Du hast sie selbst angesprochen, die Regelmäßigkeit ist wichtig. Wenn du aus Versehen doch nur ein oder zweimal die Woche zum Laufen kommst, solltest du keine TE für Tempo verschwenden. Wenn du für 10 km 1:40 brauchst, fehlen dir einfach noch Grundlagen. Oder du bist genauso wie ich einst dem Wahn verfallen, stets im "Fettverbrennungspulsbereich" unterwegs sein zu müssen. Das ist Quatsch.

Pulsbereich in dem ich laufe? Eigendlich nicht Fettverbrennung sondern Wohlfühltempo. :D Zwischen 140 und 165, bei 10 km klappt das aber nie und der Puls rutscht weiter auf 175. (aber trotzdem fühl ich mich da noch wohl).

Bist du in einer Woche zweimal dazu gekommen, zu laufen (idealerweise einmal kürzer, einmal länger als 10 km), und du findest Zeit für eine dritte Trainingssession, versuch es, dich einmal komplett leer zu laufen. Beim Autorennen gewinnt auch nicht der, der am Ende noch die vollsten Tanks hat, sondern der schnellste. Also gib alles, (-Du darfst dabei ruhig keuchen/fluchen/jammern :D , auch auf Muskelkater nachher solltest du dich einstellen :nick: -) berichte uns - und wundere dich nicht, wenn 1:20 plötzlich gar kein (Wettkampf-) Ziel mehr sind. :wink: :nick:

Klar werd ich über meine Fortschritte berichten. :nick:

/me hat Samstag deutlich ( :nick: !) mehr als 3 Stunden für 24 kilometer gebraucht, mit Schnecken kenne ich mich echt aus.

Mehr als 3 Stunden laufen? Wow, wo sollte ich dafür im Moment die Zeit her nehmen. :gruebel:

Ach so, Glückwunsch zu 13 kilo in 12 Wochen- weiter so. :daumen:

Danke!

Ungefähr dieses Ausmaß an Geduld solltest du auch aufbringen, um deine Zeit unter 75 min (-Nein, ich habe mich nicht verschrieben-) zu bringen. Danach wird es schwieriger ...

Na das sind doch Aussichten, so schnell wollt ich aber nun nicht schneller werden :D :hihi: :hihi: :hihi: . Aber es wäre ja mal ein Ziel :nick: .


Danke für deine ausführliche Antwort. Also werd ich jetzt mal die Chance nutzen, dass die ganze Familie jetzt zu hause ist und Urlaub macht und ich nicht allein für Haushalt und Kids verantwortlich bin und somit sich alle daran gewöhnen können, dass Mama wieder (morgens,abends, nachmittags???mal sehen wo es mir am besten passt) laufen geht . :nick: :nick:

Gut, dann werd ich jetzt mal meinen Trainingsplan aktualisieren und in spätestens 12 Wochen schreib ich über meine Erfolge. :daumen: :daumen: :daumen:

Gruß Anja

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Was bei mir ganz gut geholfen hat: Tägliches Laufen, unterschiedlich lange Strecken, auch unterschiedliche Wege und immer wieder eklige Berge darin. Meine kurze Strecke ist eine einzige Achterbahn. Aber das hat mich, ohne, dass ich es direkt darauf angelegt habe, schneller gemacht.


Ich bin übrigens auch Mutter :nick: - meine sind allerdings schon 19 und 17... :wink: Den Jogger kann ich also daheim lassen. :D Wenn schon müssen sie mit laufen...
M -- 3:57:38 (10/05) -- 3:58:27 (04/06)
Berichte im Laufkurier

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Momo hat geschrieben:Was bei mir ganz gut geholfen hat: Tägliches Laufen, unterschiedlich lange Strecken, auch unterschiedliche Wege und immer wieder eklige Berge darin. Meine kurze Strecke ist eine einzige Achterbahn. Aber das hat mich, ohne, dass ich es direkt darauf angelegt habe, schneller gemacht.


Ich bin übrigens auch Mutter :nick: - meine sind allerdings schon 19 und 17... :wink: Den Jogger kann ich also daheim lassen. :D Wenn schon müssen sie mit laufen...

Na ich bin gerade dabei mir ein paar Routen über www.Map24.de zusammenzustellen. Und danach werd ich mir dann meinen Trainingsplan vornehmen.

Na meine Kids sind "leider" erst 8,fast 5, 3 Jahre und der Lütte ist 8 Monate.


Gruß Anja

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Hallo Anja,
1. Was ist das für ein Untergrund auf dieser Bahn?
Ähhhhhhhmm, wenn ich micht recht erinnere ganz normaler roter Schotter :gruebel: . War das letzte mal vor 2 Jahren drauf.
Verständlich. Auf dem Boden würde ich mich langsam herantasten an die Streckenlänge. Ach ja: nimm dir vielleicht was zu hören mit, wird sonst arsch fad. :wink:
Pulsbereich in dem ich laufe? Eigendlich nicht Fettverbrennung sondern Wohlfühltempo. :D Zwischen 140 und 165, bei 10 km klappt das aber nie und der Puls rutscht weiter auf 175. (aber trotzdem fühl ich mich da noch wohl)
Dann machst du schon scheinbar viel richtig. :nick:
/me hat Samstag deutlich ( :nick: !) mehr als 3 Stunden für 24 kilometer gebraucht, mit Schnecken kenne ich mich echt aus.

Mehr als 3 Stunden laufen? Wow, wo sollte ich dafür im Moment die Zeit her nehmen. :gruebel:
Nee, das war so nicht gemeint. Es sollte dir das Prinzip "im Wettkampf höhere Geschwindigkeiten als im Training" illustrieren. :peinlich:

Aber WENN du irgendwann einmal 3 Stunden Zeit hast... :D
Na das sind doch Aussichten, so schnell wollt ich aber nun nicht schneller werden :D :hihi: :hihi: :hihi: . Aber es wäre ja mal ein Ziel :nick: .
Geduld ist prima in dem Zusammenhang. Aber man kann es auch damit übertreiben, ich war jahrelang mit "alle zwei, drei Tage 10 km in 1:15-1:25" zufrieden, habe weder an Wettkämpfen noch an Temposteigerungen Interesse gezeigt, aber wenn man einmal Blut geleckt hat... :P

Ich freu mich auf deinen Erfolgsbericht. Erfolg ist übrigens hierbei buchhalterisch zu sehen: So oder so wirst du eine Entwicklung durchmachen, ich wünsche dir, dass du nicht verkrampfst, und auch dann nicht verzweifelst, wenn du dir vorkommst wie eine lahme Kröte, die selbst von Spaziergängern überholt wird. Diese Momente kommen vor.

Das Gefühl von Salz auf den Wangen nach einem Wettkampf entschädigt dafür allemal. :nick: :daumen: :D
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Hi,
10 km in 1:40h sind 6km/h - das ist nun wirklich für eine Joggerin recht langsam, denn in dem Tempo laufen viele Menschen den ganzen Tag herum. Tempotraining oder Intervalltraining i. e. S. ist dabei wirklich überhaupt noch nichts für dich. 6km/h sind eigentlich ein flottes Gehtempo, nicht mehr, nicht weniger, so isset nu ma. Nun wissen wir nichts über deine Körpergröße und dein Gewicht und eigentlich ist auch egal, ob du läufst (i. S. von "beide Füße verlassen den Boden", was bei dem langsamen Tempo kaum vorstellbar ist) oder gehst (auch Walken ist Sport). Über deinen Puls kann man auch noch nicht viel sagen, es gibt keinen bekannten Maximal- oder Ruhepuls. "Wohlfühltempläufe" bei Anfängern sind oft zu schnell, was nicht heißt, dass es auch bei dir so ist.

Gut ist, du hast einen Anfang gemacht und kannst schon 3* die Woche eine Stunde Bewegung durchführen und Gewicht hast du auch verloren. Was tun um schneller zu werden. Du musst irgendwann den Mut haben und anfangen zu "rennen". Ich würde an deiner Stelle die Laufzeit verkürzen/verändern und irgendwie einen Tag hinzufügen. Dann würde ich nach einem Programm anfangen zu "rennen", das mit Pausen und Belastungsphasen arbeitet ("5 Minuten laufen, 1 Minute gehen" - etwas in der Art). Schon das System der Be- und Entlastung wird dich schneller machen. Du kannst die Läufe so variieren, dass du ruhig auch noch einen langen Stundenlauf machst, aber auch kürzere, bei denen du dich minimal mehr belastest, z. b. durch kleine Steigerungen auf ein etwas schnelleres Tempo über 50 Meter, z. B. alle 5 Minuten. Das Geheimnis liegt in der Variation und ein Fehler wäre die Gleichförmigkeit. Du sollst zwischendurch nicht rasen, das kannst du noch nicht, Tempo nur leicht erhöhen und wieder langsamer werden. Ruhig Gehpausen einlegen und zwar nicht erst dann, wenn du nicht mehr kannst, sondern vorher.

Also nicht länger laufen, aber öfter. Dabei ruhig auch mal nur 30-40 statt 60 Minuten. Bei den kurzen Läufen "rennen" nicht "gehen" und in einem engen Bereich über 50-100 m mit dem Tempo "spielen". Ruhig zwischendurch regelmäßig eine Minute Gehpause. Es hilft auch, wenn du eine andere laufbetonte Sportart betreiben würdest, bei der man sich zeitweise schnell bewegt oder eine, bei der man das zumindest trainiert (mir fällt da spontan Fußball, Basketball, Handball ... ein). Wie hälst du es denn mit deinen Kindern, wenn du mit denen spielst? Musst du da nicht andauernd hinterherrasen. Ich bin auf alle Fälle immer fix und alle, wenn ich mit den Patenkindern und dem Hund spiele, soviel und schnell muss man da rumrennen.

Wenn das aber mit dem rennen noch nicht geht (weil die Kraft fehlt, weil der Puls nach oben "schießt"), musst du anders laufen. Was du mit 6km/h machst ist stilistisch sowieso kein rennen. Ich vermute mal, du versuchst trotzdem sowas ähnliches. Ich würde dann jeden "Rennversuch" zunächst sein lassen und konsequent walken. Hier kannst du deine momentan zu geringe Leistungsfähigkeit für den Lauf zunächst kontrollierter steigern, als wenn du gleich rennen würdest. Auch hier würde ich aber die Zeiten und Tempi nach obigem Beispiel variieren. Viele bleiben dann auch beim Walken, weil sie es angenehmer finden oder es mehr Spaß macht und auch damit kann man weite Strecken zügig zurücklegen - frage mal martinwalkt.

Pauschalaussagen "du rennst in 3 Monaten 1:20 h" - kann keiner machen. Das ist bei jedem anders. Es ist aber nichts, was nicht so gut wie jeder halbwegs gesunde Mensch nach einem halben Jahr schaffen sollte.

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Hy Meerbuscher,

nur mal eine kleine kurze Info an dich, Anja ist keine wirkliche Anfängerin mehr, denn sie ist ja auch schon vor der Schwangerschaft gelaufen und ist vor 8 Monaten Mutter geworden und hat vor knapp 3 Monaten wieder in unregelmässigen Abständen angefangen zu laufen.
Was Anja halt fehlt, ist die Regelmässigkeit und das ist bei 4 noch so kleinen Lütten nicht ganz so einfach unter den Hut zu bringen.
Es sei denn, das Anja Abends laufen geht, aber das ist nicht jerdermans Sache.

Gruß
Markus
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Danke für die vielen Antworten!

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Hallo Meerbuscher,

(@abspecklaufbaer:
danke Markus, dass du Meerbuscher schon mal kurz über meinen Werdegang informiert hast. :wink:
Abends laufen ist mir sogar eigendlich am liebsten, wg. Entspannung, aber im Moment kaum denkbar, weil ich um 9 Uhr kaum noch die Augen offen halten kann. Aber Klein-Niclas schläft ja seit kurzem durch, da mag mein Schlafdefizit ja auch bald ausgeglichen sein.)

vielleicht helfen ja weitere Angaben trotzdem weiter.
Also ich Bj. 73, 169cm, 83kg, Ruhepuls 56, Hfmax 191.
Angefangen mit laufen 11/02, ab 05/03 versucht die Regelmäßigkeit trotz 3 Kids und 42-Stunden-Job unter einen Hut zu bekommen(klappte leider nicht immer).
07/04 Laufverbot von Ärztin erteilt bekommen. Seit 04/05 nun wieder am laufen.

Das ich mich nur 3xpro Woche bewege, hab ich niergens geschrieben, hätt ich wahrscheinlich so auch nicht formuliert. In Bewegung bin ich den ganzen Tag (außer der 6-7 Stunden Schlaf :D ), aber Gewicht hab ich dadurch trotzdem nicht verloren :nee: .
Erst seit dem ich wieder laufe purzeln die Pfunde. Klar weiß ich das 6km/h nicht schnell ist. Wenn ich die Kids von Kita und Schule abhole hab ich das selbe Tempo wie bei meinen Läufen.
Ich bin vorher mit 7,5-8km / h unterwegs gewesen nur diese Tempo hab ich gerade mal 30 min durchgehalten, das Pensum konnte ich lange Zeit nicht erhöhen.
Ein Bekannter (auch Läufer) hat mich dann mal gefragt, welches Tempo ich denn auch länger durchhalten könnte (mein Ziel war ja erstmal Gewicht zu verlieren), bei 6 km/h war ich am Ende noch gut drauf, konnte das Pensum erhöhen, der Puls machte auch mit und ich war am Ende des Laufs nicht fix und fertig.
Nun bin ich an einem Punkt angekommen, wo ein weiters Erhöhen des Pensums bei gleicher Geschwindigkeit meinen Zeitbutget sprengen würde (im Moment zumindest).
Deshalb war hier nun meine Frage nach dem Zeitraum in der die Geschwindigkeitserhöhung möglich wäre. Das es dafür keine pauschalen Angaben gibt, weiß ich selber und hatte es auch weiter oben schon erwähnt, ich wollte nur mal wissen was realistisch wäre, weil ich dafür nirgens Angaben gefunden hatte.

So nun zu deiner Bemerkung das 6km/h laufen/joggen zu 6km gehen/walken keinen Unterschied macht. In der Geschwindigkeit nicht, da hast du Recht, ansonsten schon und zwar einen gewaltigen. Zumindestens bei mir.
Ich bin den ganzen Tag auf den Beinen und das in der Regel in dem o.g.Tempo. Nur reagiert mein Körper auf Joggen ganz anders. Heißhungeratacken kenn ich seit 3 Monaten nicht mehr. Appetit auf Süsses gänzlich weg. (Den Unterschied im Ablauf von Laufen und Gehen und die Differenz beim Kalorienverbrauch lass ich an dieser Stelle mal völlig unter den Tisch fallen)
Mein Körper zeigt mir tagtäglich den Unterschied. Und du willst mir weiß machen, dass es da keinen Unterschied gibt? :gruebel: :gruebel:

Achja vom Rennen war hier nie die Rede, ich möchte nur etwas schneller laufen, keine Rekorde brechen (noch nicht :hihi: :hihi: :hihi: ), nur irgendwann mal an Laufveranstaltungen teilnehmen und das Ziel erreichen bevor es abgebaut wird.

Und walken/gehen macht mir keinen Spaß, bringt mir nicht den Erholungseffekt wie das Laufen. Beim Laufen kann ich besser abschalten (dazu hatte ich das mal 2002 begonnen). Und wer wie ich 4 kleinere Kinder hat, der weiß wovon ich rede. :D

Noch irgendwas vergessen??? Hoffe habe zu allem Stellung genommen was wichtig war.

Gruß Anja

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Hi Anja,
ich hatte gerade schon einen längeren Text geschrieben und wieder gelöscht, weil ich mich nicht in die Nesseln setzen möchte. Ich will mal einfach am Thema bleiben und das lautete "Wieviel Zeit brauche ich für eine Temposteigerung von 1:40 auf 1:20 auf 10?" und nicht unbedingt wie soll ich dafür trainieren?

Meine relativ kurze und zusammenfassende Antwort: weitere 13 kg!

Da das Abnehmen mit zunehmender Gewichtsabnahme nicht mehr so einfach bleiben wird, wirst du wohl mind. 3 bis 4 Monate dazu benötigen - na gut, ich habe es jetzt umgekehrt beantwortet :wink:

Die Temposteigerung wird sich von selbst einstellen, weil dir das Laufen aufgrund des geringeren Gewichts einfacher fallen wird. Bei einem flotten Gang von 6km/h an so etwas wie "Tempotraining" zu denken halte ich für vermessen, es sei denn wir haben hier ein definitorisches Problem. Bei einer Übergewichtigen (und das bist du nun mal immer noch) würde ich es als Arzt verbieten und bei einer Adipositas würde ich als Arzt den Arzt kommen lassen, wenn von Tempotraining die Rede wäre.

Ansonsten hätte ich gesagt, lauf etwas schneller, dann wirst du auch schneller, aber irgendwie willst du ja nicht schneller, weil du das nicht durchhältst. Auf den durchaus effektiven "Laufvorschlag mit Pausen" bist du nicht eingegangen, Walken willst du nicht, obwohl hier das Temp und damit die Belastungsintensität leichter dosierbar ist. Aber wiegesagt, war das ja eigentlich auch nicht das Thema der Veranstaltung. Du müsstest allerdings schon gemerkt haben, dass Gewichtsabnahme schneller macht, oder hat sich seit Beginn nichts geändert?

Mach also weiter, wie du es gerade machst, denn genau das scheint der richtige Weg für dich zu sein, Gewicht zu verlieren und das ist für dich zunächst mal der einzige und der vernünftigste Schlüssel zu einer höheren Geschwindigkeit, die kommt dann von selbst. Wenn du mit zunehmender Gewichtsabnahme in der Lage bist, das Training minimal zu variieren wäre das noch förderlich. Mit etwas Geduld und Glück kannst du an irgendeinem netten Silvesterlauf teilnehmen und wirst deine Wunschzeit laufen.

Jetzt habe ich doch wieder geschwallert - sorry. Aber hätte ich nur geschrieben "13 kg", dann hätte das auch blöd ausgesehen.

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Hallo Meerbuscher,
Meerbuscher hat geschrieben:Hi Anja,
ich hatte gerade schon einen längeren Text geschrieben und wieder gelöscht, weil ich mich nicht in die Nesseln setzen möchte. Ich will mal einfach am Thema bleiben und das lautete "Wieviel Zeit brauche ich für eine Temposteigerung von 1:40 auf 1:20 auf 10?" und nicht unbedingt wie soll ich dafür trainieren?

Meine relativ kurze und zusammenfassende Antwort: weitere 13 kg!

Da das Abnehmen mit zunehmender Gewichtsabnahme nicht mehr so einfach bleiben wird, wirst du wohl mind. 3 bis 4 Monate dazu benötigen - na gut, ich habe es jetzt umgekehrt beantwortet :wink:

Das ist jetzt aber so etwa, wie ich mir die Antwort vorgestellt hatte. :daumen:

Die Temposteigerung wird sich von selbst einstellen, weil dir das Laufen aufgrund des geringeren Gewichts einfacher fallen wird. Bei einem flotten Gang von 6km/h an so etwas wie "Tempotraining" zu denken halte ich für vermessen, es sei denn wir haben hier ein definitorisches Problem.

Von Tempotraining im eigendlichen Sinne ist hier auch bisher keiner ausgegangen, da das Wort Training eigendlich in meinem Fall für mich schon zu hoch gegriffen erscheint. :D :D :D

Ansonsten hätte ich gesagt, lauf etwas schneller, dann wirst du auch schneller, aber irgendwie willst du ja nicht schneller, weil du das nicht durchhältst.

Um das Wie ging es ja, wie schon erkannt, in meiner Frage nicht wirklich. Das ich nur schneller werden kann in dem ich auch schneller laufe ist auf einer Seite schon logisch. dafür muß ich aber auch nicht die komplette TE in dem höheren Tempo laufen, sondern erreiche auch Fortschritte, wenn ich innerhalb meines gewohnten Tempos schnellere Passagen einbaue.

Auf den durchaus effektiven "Laufvorschlag mit Pausen" bist du nicht eingegangen, Walken willst du nicht, obwohl hier das Temp und damit die Belastungsintensität leichter dosierbar ist.

Laufen mit Pausen hat bei mir den gleichen Erholungseffekt wie das Walken, nämlich keinen. Die Pausen bringen mich aus dem Rythmus und Abschalten ist dabei nicht möglich. :nee:

Aber wiegesagt, war das ja eigentlich auch nicht das Thema der Veranstaltung. Du müsstest allerdings schon gemerkt haben, dass Gewichtsabnahme schneller macht, oder hat sich seit Beginn nichts geändert?

Diese Frage kann ich nicht mal genau beantworten. Da der Knackpunkt die 30 min waren, die ich einfach nicht überschritten bekommen habe, hab ich dann das Tempo etwas reduziert und da konnt´ ich länger und erholter(kann man das so schreiben??? :gruebel: ) unterwegs sein. Und 1h40 im Verhältnis zu 30 min ist für mich besser als 30 min bei einem Tempo von 7,5km/h. Oder seh ich das jetzt falsch? :confused:

Mach also weiter, wie du es gerade machst, denn genau das scheint der richtige Weg für dich zu sein, Gewicht zu verlieren und das ist für dich zunächst mal der einzige und der vernünftigste Schlüssel zu einer höheren Geschwindigkeit, die kommt dann von selbst. Wenn du mit zunehmender Gewichtsabnahme in der Lage bist, das Training minimal zu variieren wäre das noch förderlich. Mit etwas Geduld und Glück kannst du an irgendeinem netten Silvesterlauf teilnehmen und wirst deine Wunschzeit laufen.

Also wäre es als realistisch einzuschätzen, diese Laufjahr mit einem Weihnachts- oder Silvesterlauf ausklingen lassen zu können. :)

Jetzt habe ich doch wieder geschwallert - sorry. Aber hätte ich nur geschrieben "13 kg", dann hätte das auch blöd ausgesehen.
Da geb ich dir Recht. :D


Danke für Deine ausführliche Antwort.

Gruß Anja

19
Hallo Anja,

wobei ich der Meinung bin, das dich deine 30mi in 7,5km/h einmal die Woche weiter bringen, als die 1:40 in 6km/h. Beides hat seine Daseinberechtigung, wobei wenn du die 30min beibehälst und versuchst, in dieser Zeit immer etwas schneller zu werden, kommt der Erfolg auch und das verbunden mit länger werdenden LAufeinheiten, dann paßt das für den Anfang schon und wie Meerbuscher geschrieben hat, dann purzeln auch die Kilos.

Gruß
Markus
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20
Hallo alle zusammen,

nochmals danke für die Antworten, werde auf jeden Fall bericht erstatten, bei den ersten Erfolgen. :daumen:

Gruß Anja :hallo:

Temposteigerung

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Hallo Anja,

hast ja schon ordentlich Antworten auf Deine Frage zur möglichen Temposteigerung erhalten. Bei 4 Kindern ist natürlich die Zeit fürs Laufen begrenzt. Was Du aber parallel zum Laufen (zu Hause) auch ab und zu tun könntest, ist ein kleines (ca. 20 Minuten) Dehnungsprogramm, wo Du alle Bänder, Sehnen usw. ein ein bischen dehnst. Das hilft nach einigen Wochen auch beim Laufen. Vor und nach dem Laufen wäre es natürlich gut, auch so ca. 10 Minuten für derartige Übungen Zeit zu haben. Kann man ja noch in der Wohnung vor dem Loslaufen tun. Da läuft es "runder" und die Verletzungsgefahr ist kleiner. Ansonsten ist ein leichter Tempowechsel wohl das Sinnvollste, um nach einiger Zeit schneller zu sein. Wichtig ist aber, Laufen soll Spass machen (nach dem Laufen will ich mich immer besser fühlen als vorher!).
Gruss Reinhard

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Moin,

irgendwie drückt sich jeder um die Beantwortung deiner Frage herum, wie lange es bei ihnen gedauert hat, bis eine Temposteigerung zu bemerken war bzw. wann eine wettkampfmäßige Zeit gelaufen werden konnte. Sicher ist eine Angabe dazu kein Indiz dafür, wie lange es bei dir dauern wird, um ähnliche Änderungen zu erzielen, aber du hattest danach gefragt, um Anhaltswerte zu bekommen.

Also: Nach ca. einem dreiviertel Jahr Walken und Laufen und wöchentlich meist 3 Übungseinheiten habe ich es als bis dahin totaler Laufanfänger gewagt, mich zum 10 km-Lauf in Bertlich anzumelden. Das Ergebnis war, dass es noch einige Läufer gab, die nach mir ins Ziel kamen. War das wettkampfmäßig? Für mich ja.
Im Gegensatz zu meinen Trainingsläufen war ich auch deutlich kürzer unterwegs. Diese Erfahrung dass es im Wettkampf schneller geht, haben auch schon andere beschrieben.
Auf die Angabe der Zielzeit habe ich bewußt verzichtet, denn nur du kannst entscheiden, welche Zeit für dich wettkampfmäßig ist. Aber die Erfahrung dieses ersten Wettkanmpfes war der eigentliche Gewinn. Und das Erfolgserlebnis, so etwas durchgestanden zu haben, läßt die Brust schwellen.
Deswegen mein Rat, nicht nur auf die Zeiten zu schielen, sondern das Vergnügen dabei nicht zu vergessen.

In diesem Jahr habe ich bereits an einigen Volksläufen teilgenommen und dürfte mich am Ende der Liste in meiner Altersklasse bewegen. Na und?
Spaß hat es gemacht, diese blöde Schinderei :wink: .

Mach doch einfach mal mit.

Gruß Wolfgang
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