Moin Moin aus Hamburg,
habe mal eine Frage zur Vorbereitung meines Halbmarathon.Im Trainingsplan stehen ein mal pro Woche Tempoeinheiten verschiedener Arten, wie z.B Tempowechselläufe über 3x3000 Meter mit 400 Meter Trabpausen.
Also und mein Problem sind die Tempowechselläufe was heißt das genau laufe ich die erste Hälfte schnell oder die zweite oder suche ich mir gewisse Abschnitte aus(100-300 Meter)wo ich das Tempo steigere??
Wie hoch sollte die Belastung sein ??Volle Pulle oder nicht ??
Bin kein Freund von Herzfrequenzen,weil ich keine Lust habe permanent auf die Uhr zu gucken müssen.
Vielen Dank für eure Tips im Voraus.
Gruß Sascha:dance2: :dance3:
Halbmarathon
2Hallo Sascha
ist ja heftig Tempodauerlauf über 3000 Meter, ich mach da kürzere (max 1KM)abschnitte. und das händle ich dann so: nach dem einlaufen, den ersten konstant in dem tempo wo ich weiss das ich an der grenze lauf, allerdings mit dem wissen die nächsten zwei noch gut zu schaffen. dann trabpause den zweiten gleich, und den letzten so schnell wie möglich. dabei halte ich das tempo während den schnellen einheit möglichst konstsant, will ja keinen pyramiden steigerungslauf machen. wie gesagt über 3KM find ich das ziemmlich heftig und die einteilung der kräfte dürfte nicht einfach sein.
schwer zu beschreiben das ganze, hoffe du kannst was damit anfangen.
Spike & Flinki
Der Rennsteigläufer
ist ja heftig Tempodauerlauf über 3000 Meter, ich mach da kürzere (max 1KM)abschnitte. und das händle ich dann so: nach dem einlaufen, den ersten konstant in dem tempo wo ich weiss das ich an der grenze lauf, allerdings mit dem wissen die nächsten zwei noch gut zu schaffen. dann trabpause den zweiten gleich, und den letzten so schnell wie möglich. dabei halte ich das tempo während den schnellen einheit möglichst konstsant, will ja keinen pyramiden steigerungslauf machen. wie gesagt über 3KM find ich das ziemmlich heftig und die einteilung der kräfte dürfte nicht einfach sein.
schwer zu beschreiben das ganze, hoffe du kannst was damit anfangen.
Spike & Flinki
Der Rennsteigläufer
Halbmarathon
3Hallo Sascha!
Eigentlich sollte es im Trainingsplan erläutert werden, was genau sich der Ersteller des Plans unter Tempowechselläufe vorstellt.
In der Greifplänen kommen gelegentlich auch Tempowechselläufe vor. Dort heißt es dann z.B.:
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Startnummer 5355 beim Rennsteig-Marathon
Eigentlich sollte es im Trainingsplan erläutert werden, was genau sich der Ersteller des Plans unter Tempowechselläufe vorstellt.
In der Greifplänen kommen gelegentlich auch Tempowechselläufe vor. Dort heißt es dann z.B.:
Oder 2 Wochen später:15 km Tempowechsellauf. Laufe einen km in 5:00, dann einen in 5:21 min/km und immer so weiter.
Bei Greif sind Tempowechselläufe jedenfalls eine Vorstufe zum Tempodauerlauf. Wie das bei Deinem Plan ist, weiß ich allerdings nicht.15 km Tempowechsellauf. Laufe drei km in 5:00, dann einen in 5:21 min/km und immer so weiter.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Startnummer 5355 beim Rennsteig-Marathon
Halbmarathon
4Hi scheibu,
wenn Du einen Trainingsplan hast, möchtest Du ein bestimmtes Ziel
erreichen. Vermutlich eine bestimmte Zeit auf einer bestimmten
Strecke. Danach richtet sich das Tempo Deiner Intervalle über 3.000
Meter. Wenn Du volle Pulle läufst, hast Du garantiert ein wechselndes
Tempo: Es wird dann nämlich von Intervall zu Intervall langsamer.
Das Tempo muss sich an Deiner aktuellen Leistungsfähigkeit orien-
tieren. Volle Pulle wäre Übertraining und kontraproduktiv. Ein Trai-
ningsplan ohne Puls- oder Zeitvorgaben ist keiner. Frag mal den
Ersteller, was er sich dabei gedacht (?) hat.
Gruss Rono
wenn Du einen Trainingsplan hast, möchtest Du ein bestimmtes Ziel
erreichen. Vermutlich eine bestimmte Zeit auf einer bestimmten
Strecke. Danach richtet sich das Tempo Deiner Intervalle über 3.000
Meter. Wenn Du volle Pulle läufst, hast Du garantiert ein wechselndes
Tempo: Es wird dann nämlich von Intervall zu Intervall langsamer.
Das Tempo muss sich an Deiner aktuellen Leistungsfähigkeit orien-
tieren. Volle Pulle wäre Übertraining und kontraproduktiv. Ein Trai-
ningsplan ohne Puls- oder Zeitvorgaben ist keiner. Frag mal den
Ersteller, was er sich dabei gedacht (?) hat.
Gruss Rono
Halbmarathon
5Hallo an alle,
vielen Dank für eure Tipps, werde mir jetzt mal was schnitzen und abwarten wie es wird.Nochmals vielen Dank
Gruß Sascha
vielen Dank für eure Tipps, werde mir jetzt mal was schnitzen und abwarten wie es wird.Nochmals vielen Dank
Gruß Sascha
Halbmarathon
6Hallo,
der Tempodauerlauf sollte an der aerob/aneroben Schwelle gelaufen werden.
Dies ist nicht "volle Pulle". Am besten errechnet man diese Schwelle aus einem
voll gelaufenen 5er oder 10er, dann passt er auch besser zum persönlichen Leistungsbild als ein berechnen über die HFmax oder Laktattest.
Per Gefühl (etwas Erfahrung vorausgesetzt) ist dies das Tempo, bei dem Du merkst, dass Du gerade noch genug atmen kannst, ohne anzufangen Luft "reinpressen" zu müssen.
Ist schwer zu erklären, hab ich mir auch "erlaufen" müssen.
Du kannst den entweder am Stück laufen (max. 20-25 Minuten) oder Intervalle von z.B. 6-8x1000m mit kurzen Trabpausen (nicht zu verwechseln mit Intervallen zur Steigerung der VO2max, die deutlich schneller gelaufen werden mit längeren Trabpausen !).
Diese Weisheit stammt aus Jack Daniels` Running Formula. Auf desen Trainingslehre schwöre ich, allerdings ist sein Trainingswerk nichts für die HF-Pulser Fraktion. Bei ihm dreht sich alles um die "Pace"... Deshalb sind fürs "quality training" abgemessene Strecken oder die Bahn wichtig.
Gruß,
Markus
der Tempodauerlauf sollte an der aerob/aneroben Schwelle gelaufen werden.
Dies ist nicht "volle Pulle". Am besten errechnet man diese Schwelle aus einem
voll gelaufenen 5er oder 10er, dann passt er auch besser zum persönlichen Leistungsbild als ein berechnen über die HFmax oder Laktattest.
Per Gefühl (etwas Erfahrung vorausgesetzt) ist dies das Tempo, bei dem Du merkst, dass Du gerade noch genug atmen kannst, ohne anzufangen Luft "reinpressen" zu müssen.
Ist schwer zu erklären, hab ich mir auch "erlaufen" müssen.
Du kannst den entweder am Stück laufen (max. 20-25 Minuten) oder Intervalle von z.B. 6-8x1000m mit kurzen Trabpausen (nicht zu verwechseln mit Intervallen zur Steigerung der VO2max, die deutlich schneller gelaufen werden mit längeren Trabpausen !).
Diese Weisheit stammt aus Jack Daniels` Running Formula. Auf desen Trainingslehre schwöre ich, allerdings ist sein Trainingswerk nichts für die HF-Pulser Fraktion. Bei ihm dreht sich alles um die "Pace"... Deshalb sind fürs "quality training" abgemessene Strecken oder die Bahn wichtig.
Gruß,
Markus
