kurz die vorgeschichte für alle, die meinen 'hallo'-thread nicht gelesen haben:
ich bin 25, laufe seit dem frühjahr (davor ein knappes jahr gewalked), und hatte bisher ein pulsproblem in der form, dass er selbst bei meinem schleichtempo (knapp 9min/km) schnell auf 180 oder höher geht, wobei ich mich aber noch lang nicht an meinen grenzen fühle und mich auch noch bis zu einem gewissen maß unterhalten kann. puste ist also da.
vor 10 jahren wurden bei mir mal ein mitralklappenfehler festgestellt, und ich war nun gestern beim kardiologen/sportmediziner, um auszuschliessen, dass es daran liegt.
ergebnis: mein herz ist kerngesund, mein maximalpuls sei eben einfach so hoch, damit müsse ich leben und weltrekorde dürfe ich nicht erwarten. es bestehe lediglich ein geringer spielraum, in dem sich der puls beim laufen noch senken könne. ich solle das laufen eben spielerisch angehen, ohne uhr laufen und den wettkampfgedanken aus meinem kopf verbannen. (btw der mann betreut münchner leistungssportler und war früher selber läufer, ich gehe also davon aus, dass er weiss, was er sagt.)
jetzt interessiert mich mal, ob es hier leute mit dem ähnlichen 'problem' gibt. gut, den wettkampfgedanken lass ich nun beiseite und messe mich eben nicht mehr mit leuten, die 10km in 60 min oder weniger laufen. aber ich seh's nicht ein, meine persönliche grenze bei 'schneckentempo' zu sehen. wer kann mir bitte aus persönlicher erfahrung sagen, ob da noch was geht, wenn ja wieviel zeit muss ich mir lassen, oder muss ich mich damit abfinden?
danke im voraus für infos.
p.s. gemessen hab ich den maximalpuls noch nicht, hole ich bald nach, tippe aber mal auf um die 210...
hoher maximalpuls ein hindernis?
1Wer langsam geht, geht vernünftig; wer vernünftig geht, kommt weit. (ital. Sprichwort)
Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)
Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos. (Loriot)