Knie?

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Hallo liebe Laufgemeinde

das ledige Thema Knie, ich kann es nicht mehr hören.

Bei mir ist stellt sich das Problem das die Kniescheibensehne entzündet ist.
Ich mache auch brav Physio Therapie und so aber leider kann ich es mit dem Laufen nicht lassen. Das Laufen ansich geht ganz okay, aber sobald ich zuhause bin, kann ich das Knie kaum ohne Schmerzen durchstrechen und das Treppen laufen macht mir Schmerzen. Ein Tag später ist das ganze wieder vorbei und ich lauf wieder.
Kennt jemand das Problem und was macht ihr dagegen? Bitte jetzt keine Vorenthaltungen, von wegen schonen und so.

Danke

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ich versteh dich völlig!! auch ich bin oft mit schmerzen gelaufen....

was ist, wenn du SOFORT nach dem laufen kühlst?
liebe grüsse von eva

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Und ich versteh dich leider überhaupt nicht. Warum machst du nicht ne Pause, bis sich deine Sehne beruhigt hat? :nee:

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Du machst Physio Therapie, also warst du bereits beim Arzt oder nicht? Bei mir war das Beschwerdebild haargenau das Gleiche und heute bin ich um die Erfahrung einer Meniskus OP reicher. Bei der ersten Untersuchung des Arztes schloss der sogar noch aus, dass die Menisken was haben da bei der manuellen Untersuchung keine Anzeichen dafuer zu finden waren. Erst das MRT hat dann Licht ins Dunkel gebracht.

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Hallo Merlin77! :hallo:

Ich kenne das Problem sehr gut.Habe das gleiche am Knie. Bei mir ist auch die Sehne entzündet.Mittlerweile geht es ja wieder bergauf. Es zwickt nur manchmal noch.

Ich musste fünf Wochen Pause machen und die Krücken nehmen. :nee: Jetzt laufe ich seit fünf Wochen wieder und habe kaum Probleme. Am Anfang tat es mir auch noch nach dem Lauf weh, aber jetzt nicht mehr so! Ich habe auch Physiotherapie bekommen.

Du solltest nochmal zum Arzt gehen und dir eine Überweisung für die Kernspintthomographie geben lassen,damit man wirklich auschliessen kann das es von der Sehne kommt. Es kann nämlich auch ein Knorpelschaden sein. Ansonsten solltest du es nach dem Lauf kühlen und es hochlegen.Das müsste wirken.

Wenn du noch mehr Tips haben möchtest dann kannst du dich auch per PM bei mir melden!

Liebe Grüße

Tanja
Niemals die Hoffnung aufgeben,weiter kämpfen:daumen: und niemals den Spaß verlieren!:) Lasst die Sonne in eure Herzen:nick:

http://www.meinewebseite.net/silverangel26

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Hallo zusammen

Vielen lieben Dank für eure Ratschläge.

Bei mir ist das Problem leider auch weiter her zu holen.

Ich hatte im Feb 04 ne Knie OP (Verwachsungen um die Kniescheibe).
Nach der OP lief alles supi, ich lief im Dezember des selben Jahres schon wieder einen 10 km. Anfang des Jahres fingen diese Scheiss (Sorry) Schmerzen wieder an, anderes als vor der OP.
Ich machte CT, MRI und es kam nix schlaues raus, ausser das immer noch Verwachsungen bestehen und das eben die Sehne entzündet ist. Ich will aber nicht noch ne OP machen, da ich nicht nochmal solange auf Sport verzichten will. Jetzt hole ich mir meinen Adrenalinschub halt beim Biken - aber ich liebe Joggen und möchte im September wieder einen Halben laufen. Nur weiss ich nicht so recht, ob es schlau ist oder was ich machen soll.

Danke und liebe Grüsse aus der Schweiz
eli

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Hallo Merlin77,

ich versteh Dich vollkommen! Ich habe zwei "Läuferknie" (Traktussyndrom). Ich möcht auch am liebsten nur laufen, laufen, laufen.

Aber ich geb Dir nen guten Rat: Sei bitte sehr vorsichtig! Du hast nur diese beiden Knie. Lass lieber den Halben im Herbst sausen und versuch zuerst gesund zu werden!!!

Was ist schlimmer: den Halben sausen zu lassen oder nach dem Laufen das Knie nicht mehr strecken zu können?

Ich find das zweite ist schlimmer.

Meine Meinung: wenn überhaupt, dann bitte moderates Training. Wer weiß, vielleicht klappts ja im Herbst doch noch, wenn sich das Knie erholt hat?

Liebe Grüße
Monika

P.S. Ich will Dir keine Vorhaltungen machen. Ich denke, Du wirst eh das machen was Du für richtig hältst.

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Ich finde auch das Monika recht hat. Wenn du merkst das dein Knie bis Herbst nicht wieder fit ist,dann solltest du den Halben echt lassen. Wäre für das Knie und für dich besser. Auch wenn es schwer fällt,Gesundheit geht vor.Diese Erfahrung musste ich auch schon machen und meine Vernunft auch gesiegt.

Jetzt bin ich überglücklich das das Laufen wieder klappt. Manchmal ist es wirklich besser eine konsequente Pause einzulegen,als gar keine!

Ich würde einfach Fahrrad fahren probieren!Das stärkt die Muskeln und geht nicht so auf das Knie!Aber auch damit nicht übertreiben.

Drücke dir die Daumen das du bald wieder fit bist!

Liebe Grüße

Tanja
Niemals die Hoffnung aufgeben,weiter kämpfen:daumen: und niemals den Spaß verlieren!:) Lasst die Sonne in eure Herzen:nick:

http://www.meinewebseite.net/silverangel26

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MoniImLaufrausch hat geschrieben:Hallo Merlin77,

ich versteh Dich vollkommen! Ich habe zwei "Läuferknie" (Traktussyndrom). Ich möcht auch am liebsten nur laufen, laufen, laufen.
.
Hi,
zum Thema von Merlin kann noch nichts sagen, aber von Moni würde ich gerne wissen wie und wer die genaue Diagnose gestellt hat,oder ob es eine eigene Einschätzung ist.
Gruß
Uwe

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Hi,

ich war letzten Mittwoch beim Orthopäden/Sportmediziner und der meinte Traktus-Syndrom. Im linken Knie/Oberschenkel und auch leicht im rechten Knie/Oberschenkel. :frown:

Ich solle eine kleine Laufpause machen und Einlagen verwenden. Ich dürfe in Zukunft nur dreimal in der Woche laufen gehen. :nein:

Ich hab mich schon ausführlich mit dem Thema beschäftigt.

Warum? Hast Du gute Tipps auf Lager? Ich hoffe ja immer noch, dass es sich "nur" um muskuläre Disbalancen handelt.

Liebe Grüße
Monika

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Ich finde es irgendwie recht frustierent wenn ich lese, wieviele LäuferInnen Knie Probleme haben.

Ich laufe auch mit Einlagen, nach Laufanalyse angefertigt.

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....keine tipps, leider erst klug nachdem es zu Problemen gekommen ist.

Merlin, ist frustrierend, kommt, meine momentane Meinung, davon, dass das Thema in
Lauftreffs und Läuferkreisen einfach nicht vorhanden ist, oder ignoriert wird, weil es immer einige Ausnahmen gibt, die Laufen können (42,73,100,214km) ohne dass was passiert.Genauso wie Rauchen gesund ist und es ja den anderen trifft.
Oder?

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der neue hat geschrieben:....keine tipps, leider erst klug nachdem es zu Problemen gekommen ist.
Hi Neuer,

geh ich also davon aus, dass Du das auch hast/hattest?

Eine Frage, was hat bei Dir geholfen? Nimmst du Einlagen her? Machst Du Abduktoren-/Adduktorentraining? Kannst Du nun wieder lange laufen oder geht das gar nicht mehr?

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[quote="der neue

Merlin, ist frustrierend, kommt, meine momentane Meinung, davon, dass das Thema in
Lauftreffs und Läuferkreisen einfach nicht vorhanden ist, oder ignoriert wird, weil es immer einige Ausnahmen gibt, die Laufen können (42,73,100,214km) ohne dass was passiert.Genauso wie Rauchen gesund ist und es ja den anderen trifft.
Oder?[/QUOTE"]

wie recht du hast. aber es gibt auch genügend die sich einfach "gesund spritzen" lassen - tja.

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@Moni,
bin noch auf der Suche nach einer Lösung.
Versuche rauszukriegen was über definitiv los ist, der erste Dok ersucht nur seine Spritzen zu verkaufen,deswegen die Frage nach der Diagnose.

verbrennt sie, verbrennt sie ....

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der neue hat geschrieben:@Moni,
bin noch auf der Suche nach einer Lösung.
Versuche rauszukriegen was über definitiv los ist, der erste Dok ersucht nur seine Spritzen zu verkaufen,deswegen die Frage nach der Diagnose.
auch auf die Gefahr hin, mich vollends unbeliebt zu machen, gesteinigt, geteert und gefedert oder als Hexe verbrannt zu werden ... :P es drängt mich, hier einmal etwas loszuwerden, was ich schon öfter - meist angesichts der reichhaltigen Knie- und sonstigen Zipperlein-Schrätts - gedacht habe.

Dabei schließe ich mich übrigens in keiner Weise aus - ich hatte ebenfalls am Anfang Knie- und Schienenbein- und kurzfristig Hüftprobleme, habe vermutlich alle Fehler selber irgendwie begangen und will keinen beklugscheißern. Aber ich denke mir eben folgendes:

Fast alle Laufanfänger übertreiben es anfangs. Das ist ja nun nichts neues. Aber ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass fast alle Ratschläge, kürzer zu treten und das Training für eine Weile zurückzufahren, oft längst nicht weit genug gehen und zu wenig sind, um den Problem-Behafteten wirklich zu helfen.

Denn: viele fangen mit der Lauferei aus dem Nichts heraus an. Das halte ich persönlich für mehr als kritisch und Laufen kaum als alleinige Einstiegssportart in ein bewegteres Leben für geeignet. Es belastet viele Körperteile eher punktuell und jeder weiß, dass Bänder und Sehnen sich erst daran gewöhnen müssen. Natürlich ist es ein himmelweiter Unterschied, ob ein ansonsten aktiver und bewegter Mensch jetzt auch noch zusätzlich das Laufen anfängt. Der kann sicher ein bisschen schneller auch Gas geben.

Aber ein echter Anfänger, der möglicherweise jahrelang - wenn nicht sein bisheriges Leben lang - auf dem Sofa hing, oft übergewichtig und durch nichts trainiert. Kaum jemals längere Strecken gegangen ist oder körperlich gearbeitet hat. Diesem Anfänger würde ich ganz ketzerisch empfehlen, erstmal nicht oder wirklich nur minimalst zu laufen. Und immer in Kombination mit anderen Bewegungs- und Aktivitätsformen. Ansonsten sind gesundheitliche Probleme absolut vorprogrammiert. JEmand, der z. B.eine Tageswanderung nicht durchhält oder nur schwer - warum sollte der mit diesen Beinen plötzlich ohne negative Folgen laufen können, was doch viel stärker belastet?

Wenn so jemand wirklich wirklich was ändern will -dann gilt doch genau wie bei Ernährungsumstellungen: langsam, schrittweise, ganzheitlich und auf 'ein Leben lang' ausgerichtet an die Sache heranzugehen. Dieses "Ich will aber NUR laufen - alles andere ist doooohooofff"-Geschrei hilft ja nicht weiter. Wie wäre es denn, das 'neue' und bewegte Leben schrittweise anzugehen. Ein Jahr lang Gymnastik mitmachen, im Alltag und auch sonst Rad fahren, schwimmen - von mir aus auch einmal wöchentlich ein halbes Stündchen joggen ... und das wirklich so lange, bis der Körper schon auf BEwegung und Belastung ausgerichtet ist. Walken, Treppen zu Fuß hochgehen etc. ... Fast alle anderen Bewegungsarten trainieren schonender und ganzheitlicher als ausgerechnet das Laufen. DAS macht zwar - finde ich ja auch :D - von allem am meisten Spaß. Aber genau deshalb lohnt sich doch auch die Mühe, dafür anderes in Kauf zu nehmen. Und Jahre und Jahrzehnte bändererschlaffendes Rumgehänge sind nicht in Wochen und auch nicht in Monaten aufzuholen. Dann brauchts eben auch mal Jahre - es soll doch dann auch ein Leben lang halten, oder?

Aber oft werden dann einfach irgendwo 'Sündenböcke' gesucht. Es gibt regelrechte Ärztewallfahrten, Physiotherapeuten werden besucht und zur Not auch Wunderheiler ... jeder erzählt natürlich was anderes und soll gefälligst alles richten - und zwar sofort! Es werden 25 Paar Schuhe zurückgebracht und alle Laufläden, Verkäufer und Schuhhersteller dieser WElt verflucht - weil diese Luschen es einfach nicht schaffen, das Paar Schuhe zu erfinden oder zu verkaufen, in dem auch Couchpotatoes aus dem Stand Marathon laufen können ... Schuld sein können natürlich auch Internetforen, in denen einfach nie die heilenden Wundertipps drinstehen ....

wie wäre es also, erstmal - über mindestens ein halbes Jahr - täglich ein paar Stunden spazierenzugehen :eek: (von mir aus auch zu walken), bevor auch nur einmal die Woche gelaufen wird. Und den Wechsel dann wirklich langsamst vorzunehmen.

turnende, schwimmende, radelnde und schon seit Ewigkeiten Hund-ausführende Grüße

Lizzy :hallo:

... in Erwartung des Scheiterhaufens ...

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super lizzy!

wenn ich es so gemacht hätte, wie du es eben beschrieben hast, dann wäre mir vieles erspart geblieben !! (einschließlich knie-op)
liebe grüsse von eva

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Nun ja, im Prinzip hast du vollkommen recht Lizzy, in der Praxis ist das aber eben schwer umsetzbar. Ich war ja die letzten 5 Jahre im Prinzip auch eine Couchpotatoe (früher hab ich viel Sport gemacht) und natürlich hab ich genau die angesprochenen Fehler gemacht. Von zwei Einheiten erst mal auf 5 in der dritten Woche gesteigert und schon waren die Knieprobleme da.
Ich stimme Dir voll zu, wobei ein halbes Jahr erst mal spazieren gehen oder Walken schon sehr lang ist.

Ich denke jeder sollte auf seinen Körper hören und wenn es weh tut auch pausieren bzw. jeder wird seine Erfahrungen selbst machen müssen und sich danach denken das man schön bblöd war das jetzt so zu übertreiben.
Ciao
Marty

https://runalyze.com/athlete/Marty270472

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Hallo liebe Lizzy,

was aber wenn man davor bereits regelmäßig im Fitnessstudio war und dort Krafttraining und Aerobic gemacht hat?

Und extra dann als man ein paar Kilos zuviel auf den Hüften hatte, erst mal Rad gefahren ist? Und das moderat gemacht hat, weil man wollte ja nur Fett verbrennen, sprich eine HF von 130 eingehalten hat...

Und erst dann mit dem Laufen angefangen hat?

Und auch da anfangs nur moderat gelaufen ist, denn die HF ist ja sooo wichtig...

Und dabei auch Krafttraining gemacht hat und sich gedehnt hat. :gruebel:

Liebe Lizzy, sei froh dass Dir sowas erspart bleibt! Dass Dein eines Knieproblem sich durch Hinfallen (oder so) geregelt hat.

Und ich sage Dir keiner ist davor gefeit, dass ihm nicht auch sowas passiert!

Grüße
Monika

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Hallo Moni,

es liest sich etwas gereizt, was du schreibst. Und natürlich kann ich keine individuelle Diagnose stellen, was ist, wenn jemand soundsolange dies und das gemacht hat und nebenbei auch noch weiter dies und jenes. Wie sollte ich auch? Das kann ja meist nichtmal ein Fachmann, der den oder die Fragende persönlich kennt. Eine 08/15 Läuferin mit selber genug Macken also erst recht nicht.

Im Grunde wollte ich auch eher sagen: es GIBT SIE GAR NICHT - die Standardlösung! Jeder muß selber sehen, wie er genug Ausgleich und Training schafft - aber Laufen alleine halte ich eben für keine geeignete Einzelsportart. Auf Dauer für niemanden - als alleinigen Einstieg erst recht nicht.

Und in einem Punkt irrst du: ich hatte nicht nur ein kleines Knieproblem - ich konnte monatelang nicht schmerzfrei gehen und als das mit dem Knie vorbei war - oder auch schon vorher - kamen Hüfte, Schienenbeine, später dann Oberschenkel etc.dazu - alles selber durchgemacht (wenn auch zum Glück nie in der vorstellbaren Extremform, was vielleicht auch an meinem recht bewegungsreichen Leben mit Wandern, Radfahren etc. liegt) und wie gesagt: ich nehme mich nicht aus - meines Zeichens Vorzeige-Unvernünftige und an den meisten Macken mitverantwortlich beteiligt durch 'wider die Vernunft Handlungen' :D ... aber so ab und zu schlußfolgere ich eben doch einiges aus gemachten Fehlern. Und das ist u. a. dass im Endeffekt nie ein Arzt geholfen hat, kein Orthopäde, kein Schuhkauf, kein Buch und keine Foren. Besser wurde es immer durch Pause, Geduld, Ausgleichsbewegung.

Jetzt laufe ich wieder und auch ziemlich viel - und ich bin mir 99%ig sicher, dass der nächste Fehler schon gemacht ist und die unausweichlichen Folgen im Anschlag lauern :P Was ich dann mache? weniger laufen - zur Not so lange ganz damit aufhören und was anderes machen, bis es wieder geht. Und dann mache ich wieder den nächsten Fehler .... aber hoffentlich immer neue - Wiederholungen sind ja langweilig :wink:

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Lizzy hat geschrieben:Hallo Moni,
ich hatte nicht nur ein kleines Knieproblem - ich konnte monatelang nicht schmerzfrei gehen und als das mit dem Knie vorbei war - oder auch schon vorher - kamen Hüfte, Schienenbeine, später dann Oberschenkel etc.dazu - alles selber durchgemacht (wenn auch zum Glück nie in der vorstellbaren Extremform, was vielleicht auch an meinem recht bewegungsreichen Leben mit Wandern, Radfahren etc. liegt)

aber so ab und zu schlußfolgere ich eben doch einiges aus gemachten Fehlern. Und das ist u. a. dass im Endeffekt nie ein Arzt geholfen hat, kein Orthopäde, kein Schuhkauf, kein Buch und keine Foren. Besser wurde es immer durch Pause, Geduld, Ausgleichsbewegung.
Hallo,

das tut mir leid, wenn Du so viele gesundheitliche Probleme mit dem Laufen (?) hattest.

Na, dann ist es ja schön, dass es jetzt wieder so gut für Dich läuft!

Und ich will eigentlich nur sagen: es kann einen eiskalt ein Problem erwischen, von dem man überhaupt gar nicht wußte, dass es das überhaupt gibt. Von dem man nie dachte, dass man so etwas jemals bekommen könnte. Bei dem man erschrickt, wenn man hört, was mögliche Ursachen oder schlimmer noch FOLGEN sein können.

Bei dem man sich denkt, warum ich? Sollte ich das Laufen nicht besser ganz lassen? Schadet es mir?

Liebe Grüße
Monika

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Lizzy hat geschrieben: .............Dabei schließe ich mich übrigens in keiner Weise aus - ich hatte ebenfalls am Anfang Knie- und Schienenbein- und kurzfristig Hüftprobleme, habe vermutlich alle Fehler selber irgendwie begangen und will keinen beklugscheißern. Aber ich denke mir eben folgendes:

Fast alle Laufanfänger übertreiben es anfangs. Das ist ja nun nichts neues. Aber ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass fast alle Ratschläge, kürzer zu treten und das Training für eine Weile zurückzufahren, oft längst nicht weit genug gehen und zu wenig sind, um den Problem-Behafteten wirklich zu helfen.

Denn: viele fangen mit der Lauferei aus dem Nichts heraus an. .......

Hallo Lizzy,
da ich am Anfang zitiert wurde, möchte ich da noch etwas Senf beigeben:

Deine Ausführungen sind absolut in Ordnung und richtig,langsam Anfangen und nicht mit Gewalt unbedingt den Marathon oder HM in kurzer Zeit erreichen wollen,siehe von 0 auf 42.
Das ist die eine Geschichte.
Meine Geschichte ist nicht die vom Anfang, sondern die vom Ende.
Nach langsamen Anfängen über mehrere Jahre, auch im Lauftreff, gibt es dann doch Probleme.
Zuerst bei den anderen, älteren auch schon länger laufenden,dann bei etwas jüngeren, die es übertreiben. Aber:
Dass alles kann m i r ja nicht passieren, m i r geht es ja gut. Denkste jedenfalls.
Gerade die nicht reparabelen Schäden tun wärend der Entstehung nämlich nicht weh! Weil so ein Knorpel keine Schmerzen kennt.
Und das kommt zum einen von der eigenen Dummheit und zum anderen davon dass das Thema wegignoriert wird.
An jeder Ecke steht ein Laufpapst oder ein Veranstalter,der zum Laufen annimiert.
In den vergangenen Jahren habe ich nirgendwo etwas konkretes zu den Nachteilen des Laufens gelesen oder gehört, vielleicht mal: Marathon ist nicht gesund,aber die Vorbereitung dahin ist es. Von den Knochen und dem ganzen anderen Kram spicht kein Mensch.
Klar, was uns nicht tötet härtet uns ab und rauchen ist gesund.

Und das hat nix mit jammern zu tun.
Gesperrt

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