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Hügelige Strecken einfacher als Flache?

Hügelige Strecken einfacher als Flache?

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Moin, liebe Läufergemeinde :hallo:
Ich hab letzte Woche endlich mein endlos langes Aber-so-was-von-Null-Bock-Tief überwunden und wieder mit dem Laufen angefangen.
Dabei ist mir etwas aufgefallen, was ich auch schon vorher mal bemerkt hatte.
Ich habe 2 "Hauptlaufstrecken" : eine hügelige durch den Wald, je nach Laune und Kondition 8-10 km lang (60 - 70 min.) und eine flache am Hengsteysee ca. 10 km.( 65 min.)
Die Hügelige bin ich 2 mal gelaufen (2 mal patschnass geworden :motz: ) und gestern am See.
Und die flache Strecke hab ich fast nicht geschafft! Hätte ich meinen Laufpartner nicht dabeigehabt, wäre ich wahrscheinlich nach spätestens 5 km gegangen.
Wenn ich im Wald laufe ist das kein Problem, ich kämpfe mich langsam die Berge rauf aber danach gehts dann auch wieder.
Wie kommt das?
Laufe ich im flachen viell. zu schnell ?
Oder fehlt die Erholungsphase bergab?
Ich hab keine Ahnung.... :gruebel:
Gruß
Gaby
Das Leben ist schön!!!!

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Hallo Gaby,

wenn Du gleich häufig flache und hügelige Strecken läufst, sollten Dir die flachen eigentlich nicht schwerer fallen.
Was anderes ist es, wenn man überwiegend hügelige Strecken läuft. Das war bei mir sehr lange so - wenn ich dann mal was topfebenes, dann vielleicht auch noch auf Asphalt zurückgelegt habe, erschien mir das viel anstrengender und zäher. Unabhängig vom Profil führt auch harter Untergrund (wenn man ihn nicht gewohnt ist) im Vergleich zum Waldboden
schnell zu muskulären Ermüdungserscheinungen.

Jedenfalls ist es bei mir immer noch so, dass ich sogar etwas hügelige Wettkämpfe lieber laufe als total flache. Mein bester HM war der Sengbachtalsperrenlauf (mit richtig viel Bergauf und Bergab) - der Martinslauf im Hasseler Forst (absolut flach) 1 min langsamer ;-)

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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vielleicht bietet die hügelige strecke ja auch einfach mehr abwechslung und macht dadurch mehr spass. wenn was mehr spass macht, kommt's einem deshalb schon einfacher vor.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Kylie hat geschrieben:....Unabhängig vom Profil macht führt auch harter Untergrund (wenn man ihn nicht gewohnt ist) im Vergleich zum Waldboden
schnell zu muskulären Ermüdungserscheinungen.

Das kann natürlich auch eine Rolle spielen. Die Strecke am See ist überwiegend asphaltiert. Ausserdem ist sie sterbenslangweilig :sleep: Ich fürchte allerdings,dass ich trotzdem öfter wieder flache Strecken laufen muss, wenn ich noch mal nen Wettkampf laufen will, denn die gehen ja eher selten durch den Wald.
Gaby
Das Leben ist schön!!!!

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Hallo,

...das hätte ich jetzt nicht gedacht. Asphalt gegen Waldboden, ja o.k., aber dass man im Flachen langsamer ist, wenn man hauptsächlich hügelig trainiert? Woran liegt das?
Umgekehrt hatte ich hier im Forum ja auch schon mal gelesen, dass man als guter Flachlandläufer auch ganz gut im Berglauf sein soll. Auch das konnte ich rein gefühlsmäßig nicht richtig glauben.

Jörg

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Athabaske hat geschrieben:Hallo,

...das hätte ich jetzt nicht gedacht. Asphalt gegen Waldboden, ja o.k., aber dass man im Flachen langsamer ist, wenn man hauptsächlich hügelig trainiert? Woran liegt das?

Man kann's auch nicht als allgemeingültige Aussage so stehen lassen. Keiner wird wohl bestreiten, dass auf flachen Strecken schnellere Zeiten erzielt werden als auf hügeligen. Es heißt ja (und stimmt wohl auch) dass man bergab die bergauf verlorene Zeit nicht aufholen kann.
Trotzdem gibt es bestimmt einige Leute, denen so wie mir hügelige Strecken einfach mehr liegen. Ich kann mich da viel besser motivieren, erhole mich bergab superschnell und tanke Kraft für das nächste Bergaufstück. Der Puls ist nicht ständig am Anschlag, während bei einem Wettkampf auf flacher Strecke die Anstrengung permanent gleich hoch ist. Insofern finde ich hügelige Strecken "leichter".
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Hah, das kenn ich doch! :D Bei mir setzt auf flachen Strecken einfach der Kopf aus - das ist mir zu langweilig. So nach dem Motto: WAS daaaaaaaaaa muss ich noch hin :sabber: . Bei hügeligem Gelände hab ich eine Aufgabe: DA muss ich rauf, jupp! :klatsch: Ist bekloppt, aber bisher mein Problem. Ich arbeite dran ...

Gruss
Claudia
Bild

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Quirli hat geschrieben:Hah, das kenn ich doch! :D Bei mir setzt auf flachen Strecken einfach der Kopf aus - das ist mir zu langweilig. So nach dem Motto: WAS daaaaaaaaaa muss ich noch hin :sabber: . Bei hügeligem Gelände hab ich eine Aufgabe: DA muss ich rauf, jupp! :klatsch: Ist bekloppt, aber bisher mein Problem. Ich arbeite dran ...

Gruss
Claudia

Ach, schön, zu sehen, dass es nicht nur mir so geht :hurra:
Es ist wahrscheinlich wirklich so, dass mir im Flachen die Aufgaben und die damit verbundenen Erfolgserlebnisse fehlen (gibt doch nichts schöneres, als nach ner Steigung so richtig laut durchzuschnaufen :P )
Da muss ich mir die Aufgaben wohl selber stellen, oder es vielleicht doch mal mit Musik versuchen.
Anregungen für MP3 Sticks und die entsprechende musik gibts ja hier genug...
Das Leben ist schön!!!!

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...das bezieht sich natürlich auf die Motivation, klar, mir geht es ja auch so. Außerdem habe ich den Eindruck, bergauf einen besseren Rhythmus zu laufen, im flachen Gelände "schlafe" ich regelmäßig ein. Aber in der Summe dachte ich im Wettkampf sollte bei jedem individuell flach schneller gehen. Den größen Nachteil beim "Bergtraining" sehe ich im mangelnden Tempogefühl, daher auch das "Einschlafen".

Vielleicht paßt das noch, Bergaufläufe (oder Hügelläufe wie manche wohl sagen) machen mir wesentlich mehr Spaß als Fahrtspiele. Hat da jemand Erfahrungen, ob man das eine durch das andere zumindest teilweise ersetzen kann?

Jörg

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Quirli hat geschrieben:Hah, das kenn ich doch! :D Bei mir setzt auf flachen Strecken einfach der Kopf aus - das ist mir zu langweilig. So nach dem Motto: WAS daaaaaaaaaa muss ich noch hin :sabber: . Bei hügeligem Gelände hab ich eine Aufgabe: DA muss ich rauf, jupp! :klatsch: Ist bekloppt, aber bisher mein Problem. Ich arbeite dran ...

Gruss
Claudia
Hallo Claudia,
das trifft es auf den Punkt. Ich bin auf flachen Strechen zwar schneller, aber jeder Hügel ist eine Herausforderung und macht das Laufen damit interessanter. Für mich sehe ich auch den Vorteil, ich kann mich auch mit meinem (leichtem) Übergewicht bergauf Gelenk schonend richtig auspowern. Bergab wird es aber um so kritisch für die Gelenke.
Hügel haben aber auch etwas von einem ständigen Tempotraining

Das langweiligste ist eine lange flache Straße die irgendwo am Horizont endet :motz:

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GAB64 hat geschrieben: Die Strecke am See ist überwiegend asphaltiert. Ausserdem ist sie sterbenslangweilig :sleep:

He, Gaby - wie sprichst Du denn über "unseren" See?? :motz: :wink:

Das ist doch ein schönes Fleckchen Erde. Ich persönlich finde ihn, wenn überhaupt, höchstens ab der 4. Runde langweilig ( :D ) und wenn nichts los ist. Aber wann kommt das schon einmal vor?

Ein paar Tipps:
  • Lauf abwechselnd mal im und mal gegen den Uhrzeigersinn
  • Verlängere die Strecke gelegentlich mal und nimm die Runde um das "kleine Becken" hinter dem Mopped-Parkplatz mit
  • Lauf, wenn was los ist am See. Da ist doch immer was zu gucken. (Am meisten übrigens Sonntags - aber da musst du ja rudern... :wink: )
  • Setz dir ein paar Zwischenziele. Brücke/Wehr/Seeschlößchen und was weiß ich.
  • Bau am Ende des Laufes mal eine Tempobeschleunigung über 500 Meter ein
Bis Freitag (?)

Gruss
Stefan


Laufloewe.de___ Stefans NotizBlog__Laufen-in-Hagen.de.vu

NRW von A-Z (ein Laufprojekt quer durch's Alphabet)

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Lauflöwe hat geschrieben:He, Gaby - wie sprichst Du denn über "unseren" See?? :motz: :wink:


Asche auf mein Haupt.
Unser See ist der Beste, viel schöner als die doofe Kemnade und überhaupt kann ich mir keine schönere Laufstrecke vorstellen! :megafon: (das Geld überweist du mir bitte, Bankdaten per PN :P )

Lauflöwe hat geschrieben:Ein paar Tipps:
  • Lauf abwechselnd mal im und mal gegen den Uhrzeigersinn
Das mach ich schon- ohne Erfolg
Lauflöwe hat geschrieben:Verlängere die Strecke gelegentlich mal und nimm die Runde um das "kleine Becken" hinter dem Mopped-Parkplatz mit


DIE Kondition hab ich im Moment (noch) nicht, frag mich in einigen Wochen noch mal...
Lauflöwe hat geschrieben:Lauf, wenn was los ist am See. Da ist doch immer was zu gucken.

Gestern WAR was los, viel zu viel für meinen Gschmack- hat aber auch nicht geholfen... :nee:
Lauflöwe hat geschrieben:Bau am Ende des Laufes mal eine Tempobeschleunigung über 500 Meter ein

Ich war schon auf dem Zahnfleisch... :nein: da war nichts mehr drin....
Lauflöwe hat geschrieben:Bis Freitag (?)

Ich denke, schon... :daumen:

Gruss
Gaby
Das Leben ist schön!!!!

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Unser See ist der Beste, viel schöner als die doofe Kemnade

Dat kannze abba auch nich sagen - die Kemnade is nich doooof...

DIE Kondition hab ich im Moment (noch) nicht, frag mich in einigen Wochen noch mal...

Sind doch nur knapp 2 Ka-emmchen mehr... Da geht noch was!!

Gestern WAR was los, viel zu viel für meinen Gschmack- hat aber auch nicht geholfen... :nee:

Phhhhh..... Frauen..... :D
Mach doch beim Laufen mal für 100 Meter die Augen zu - dann passiert bestimmt was, was nicht langweilig ist. (Entweder *boing* oder *platsch*) :D

Gruß
Stefan


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NRW von A-Z (ein Laufprojekt quer durch's Alphabet)

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Unser See ist der Beste, viel schöner als die doofe Kemnade

:nein: Nee, datt kannze getz abba auch nich sagen - die Kemnade is gaanich doof!

DIE Kondition hab ich im Moment (noch) nicht, frag mich in einigen Wochen noch mal...

Sind doch nur knapp 2 ka-emmchen mehr. Da geht noch watt!!

Gestern WAR was los, viel zu viel für meinen Gschmack- hat aber auch nicht geholfen... :nee:

Puuuuh... Klingt kompliziert.... (Frauen... :D )
Mach doch beim Laufen mal für 100 Meter die Augen zu - dann passiert bestimmt etwas, was nicht langweilig ist (entweder *boing* oder *platsch*)

Gruß
Stefan


Laufloewe.de___ Stefans NotizBlog__Laufen-in-Hagen.de.vu

NRW von A-Z (ein Laufprojekt quer durch's Alphabet)

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Lauflöwe hat geschrieben:Dat kannze abba auch nich sagen - die Kemnade is nich doooof...

Also, DIR kann ich es heute auch nicht rechtmachen, was...? :wink:
Das Leben ist schön!!!!

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Hallo!
Auch ich hab' festgestellt, dass ich hügelige Strecken lieber und schneller laufe. Ich lauf' auch gern weiter. Und zwar lauf ich kurze (bis 500m) Bergaufpassagen gern im Renntempo, danach etwas langsamer, kurze Bergab-Strecken im Sauseschritt. Ich habe den Eindruck, viel mehr Muskeln einzubeziehen und der ganze Trainingslauf wird abwechslungsreicher und interessanter. Hinterher bin ich dann geschaffter, aber glücklich! :nick:
Inzwischen hasse ich auch die immer gleiche ebene 8 km-Trainings-Einheit! :sabber:
Gruß

Frank

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1.11.04: Hurra! - Ich kann laufen! 4 km - 30 min. (45 J.//95 kg)
15.1.05: 10 km Winterlauf Reutlingen (55:37/ 96 kg)
4.12.06 Nikolauslauf Tübingen HM (2:10)
31.12.05: 11,111 km Sivesterlauf S-Weilimdorf (59:43/ 84 kg)
Feb. 2006 - Nov. 2007: immer wieder Laufpause (93 kg):motz:
3.12.07: Nikolauslauf Tübingen (2:22)
6.12.09 Nikolauslauf Tübingen (2:35) (schon wieder 95 kg):nene:

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Hi,
Berg rauf und runter - da kann der M@x nicht fehlen :wink:

Was lieb ich am meisten als Bergfex und Landschaftsläufer - ja natürlich hügelig - bergige Strecken.
ich kann zwar nicht sagen, daß ich da schneller bin, zumindest nicht im Vergleich zur Spitze, da ist es immer so etwa das doppelte: egal ob nun flacher HM mit etwas über zwei Stunden oder irgend ein Berglauf.
aber ich bin nach 3 Stunden Auf und Ab weniger müde. als nach einem flachen und vorwiegend asphaltiertem 20Km Rundkurs.
Ich denk mal, das hängt mit dem Wechsel von Be- und Entlastung zusammen, gerade auch im vergleich zur Eintönigkeit einer flachen Strecke
(Eintönig mein ich jetzt vorallem die Belastung des Bewegungsapparates)
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

man läuft auch mit dem kopf

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wären am laufen nur kreislauf und bewegungsapparat beteiligt, dann wär die sache einfacher. man könnte dein erlebnis als schlechte tagesform bewerten. an diesem tag, bei dieser seerunde, war eben nicht mehr drin.

wir laufen aber auch mit dem kopf und der empfindet eben manche strecken als angenehm und andere als "blöd". ich hab verschiedene strecken, die ich immer wieder mal laufe. viel häufiger als andere. weil sie mir - warum auch immer - deutlich angenehmer sind als andere (weicherer boden, weniger los, schönerer wald).

wichtig ist nur: laufen muss spaß machen - egal wo!
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Gaby,

möchte mich auch gern einbringen...

ich sehe zwei Ursachen für Deine "Wahrnehmung":

1) Die bergige Strecke liegt im Wald - Du siehst nicht weiter als ein paar Meter. Es ist einfach nur kurzweiliger. Zudem mußt Du Dich auf den Waldwegen vermutlich stärker auf den Untergrund konzentrieren als auf der Seestrecke, womit Du von vornherein nicht gelangweilt Deine km abspulst.
Dagegen wird die flache Seestrecke Deinem Auge wohl schon Streckenpunkte bieten, die noch minutenweit entfernt liegen. Das ist rein psychisch schwerer!
Nichts ist lähmender, als ein Ziel zu sehen, das ewig in der Ferne liegt und sich der Eindruck breit macht, dass man anscheinend nicht vorwärts kommt.

2) Je länger Deine Laufstrecke ist, umso mehr solltest Du darauf achten, dass diese auch profiliert ist, denn dadurch kannst Du einer einseitigen Beanspruchung Deines Körpers am besten entgegenwirken. Es liegt wohl auf der Hand - und hier schließe ich mich den Vorrednern an -, dass Du auf der flachen Runde weniger Muskelgruppen beanspruchst, als wenn es mal bergauf geht, dann bergab und irgendwann eben. Zwar wird eine profilierte Strecke keine persönlichen Rekorde zulassen, aber das ist im Training ja auch nicht der Punkt.

Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Bei mir ist es auch oft so, dass mein Gefühl sagt, dass der Lauf leichter ist, wenn er etwas hügeliger ist. Auf der Ebene muss man ja immer pace, währen man sich am Berg doch zurückhält. Die anderen machen das ja auch, darum bin ich bei bergigen Strecken meist weiter vorne, dabei...
Könnte aber auch daran liegen, dass einige doch mehr Gewicht schleppen müssen, und ich das als leichter Läufer nicht so in dem Maße tun muss.

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Ich wohne (noch) in einer ziemlich flachen Gegend, von daher bin ich echte Flachlandläuferin. Ich hab jedoch für mich die Erfahrung gemacht, dass ich abwechslungsreiche Strecken brauche. Das sieht so aus, dass ich die Wirtschaftswege über die Felder nutze, wobei ich bei jedem Schritt aufpassen muss. Damit bin ich so beschäftigt, dass ich die Länge der Strecke oder Zeit gar nicht merke.

Mein Freund ist (weil er wissen wollte, ob sich seine Leistung steigert) immer eine bestimmte Strecke gelaufen: Schnurgerade an der Straße längs, 4,5 km vom Start. Wirklich, die Strecke ist wie mit dem Lineal gezogen und platt wie ein Brett. Gaaannnz weit hinten ist eine Kurve und da muss man hin. Er lief die mit Begeisterung. Ich hab's dann auch mal probiert und bin vor Langeweile fast gestorben. Der Weg ist asphaltiert, man läuft und läuft und läuft und diese verdammte Kurve kommt und kommt nicht näher ... :nee: Auf dem Rückweg bin ich schnellstmöglich wieder auf meine geliebten Feldwege abgebogen. :nick:

Von daher wundert es mich gar nicht, wenn dir hügelige Strecken lieber sind :D
Und sie bewegt sich doch!

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Nachdem ich am Wochenende einen neuen persönlichen "Hügelrekord" über ca. 11 km aufgestellt habe (ich war richtig gut :hurra: ) werde ich heute mal wieder die Seestrecke in Angriff nehmen.

Ich werde sie einfach anders herum laufen, mich mental ablenken und denken, dass meine neuen Schuhe auch mal diese Strecke laufen sollten :D

Mal schauen, wie's läuft....
Das Leben ist schön!!!!

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ich laufe auch in Deinem Revier rum, da ich aus Herdecke-City komme ist für mich der Ruderclub fast immer der Start meiner Trainingsrunden.
Ich frage mich gerade, welche Hügel Du meinst; etwa den Harkortberg ?

Gruß aus Herdecke, Marcus

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GAB64 hat geschrieben:Moin, liebe Läufergemeinde :hallo:

Die Hügelige bin ich 2 mal gelaufen (2 mal patschnass geworden :motz: ) und gestern am See.
Und die flache Strecke hab ich fast nicht geschafft! Hätte ich meinen Laufpartner nicht dabeigehabt, wäre ich wahrscheinlich nach spätestens 5 km gegangen.

Gruß
Gaby
Hallo GAB64

Ich denke auch, dass die hügelige Strecke natürlich viel abwechslungsreicher ist und du eine Person bist, welche Abwechslung sehr schätzt und vielleicht auch sehr spontan bist. Dann ist für dich eine flache Strecke direkt langweilig. Kann ich gut verstehen. Das Hügeltraining ist auch, was den Trainingseffekt angeht, vielseitiger als der flache Lauf. Deshalb würde ich die hügeligen Läufe voll geniessen und beim flachen Lauf Musik mitnehmen...

Grüsse aus dem winterlichen St.Gallen

Fridolindorkugelnsindnichtzuverachten....
Das grosse Schweizer Laufportal
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