Das erste mal seit ca. 3Jahren wieder auf dem Fahrrad

Hallo,

da mir leider mein Sulzknie immer noch leicht weh tut habe ich mir gedacht ich könnte mal wieder Fahrrad fahren. Meine letzte Fahrt liegt so ca. 3 Jahre zurück, damals störte mich aber mein Waschbärbauch noch extrem.
Gesagt getan, im Fahrradladen noch schnell einen billigen Helm gekauft, rein in die Klamotten, in den Spiegel gesehen (dachte ich seh Lord Helmchen ) und in den Keller.
Erstes Problem, die blöden Reifen haben doch tatsächlich Luft verloren.
Ich war schon nach dem Aufpumpen fix und foxi.
Und Marty strampelt los, planlos den ersten Berg hoch, Puls geht auf fast 180 hoch, sind ja einige km, danach in meinen geliebten Wald und den nächsten Berg hoch. Da sehe ich auch schon einen anderen Mountain Biker, Marty strampelt hinter her, leider hab ich nach drei Kurven den Anschluß verloren und der Helm hat mir irgendwie auf den Hals gedrückt. Hab dann 5 Minuten am Helm gezurrt, ok, die Pause kam mir schon gelegen. Dachte mir dann das es fürs erste mal reicht, bin dann langsam zurück nach Hause gefahren.
Es waren nur 7 km aber es hat riesig Spaß gemacht. Am Samstag ist die erste gemeinsame Fahrt mit Feundin angesetzt. Ich freu mich schon.

Gibts hier noch mehr Fahrradfahrer?

Hai Marty!!!


Jau,

Meinereiner fährt dann auch Fahrrad. MTB und RR, wobei mein MTB auch schon 9 Jahre auf dem Rahmen hat, allerdings hab ich erst dieses Jahr wieder angefangen richtig damit zu fahrn.
Anfangs nur als Alternative zum RR wenns zu heiss war, dann gings mit dem MTB in den Wald.
Mittlerweile hab ich aber wieder Spass dran gefunden. Werd mir nach dieser Saison ein "Neues" Fully gönnen, so ohne Federung ist es teilweise recht heftig beim Bike-Marathon.
Das Alte werd ich dann umrüsten auf ein Cross-Bike oder zumindest in die Richtung, für die schnellen Ausfahrten.

Rad fahrn macht Laune egal ob MTB oder RR

Gruss Mayo

Tja, wie der Zufall so will, habe ich gerade am Wochenende meine erste Fahrt mit einem Rennrad absolviert.

Mein Bruder lieh mir sein neu erworbenes und war so freundlich, mir zu zeigen, wie man es bedient. Insbesondere die Klickpedale waren gewöhnungsbedürftig, und erst nach einer halben Stunde Üben fühlte ich mich sicher genug, auf die Piste in Gestalt einer umgebauten Bahnstrecke zu gehen.

Schnell stellte ich fest, daß ich, wenn ich einen ähnlichen Puls wie auf meinem Drahtesel oder auf dem Ergometer im Fitneßstudio halten wollte, ein Höllentempo vorlegen mußte, und so tat mir nach gut zwei Stunden und über 50 km der Hintern und der Nacken weh, aber die Beine fühlten sich noch ziemlich frisch an.

Im Vergleich fühlt sich das Laufen anstrengender, aber auch entspannender an, und so wird in der nächsten Zeit eher nicht damit zu rechnen sein, daß ich das Lager wechsele.

Oh, mein Popo tut so weh. Aua Aua, das hätte ich nicht erwartet.

Hi Marty,

Dein Bericht war ja witzig zu lesen

Ja, ja; das ging mir neulich auch. Da dacht ich mir in meiner Laufpause: hol doch mal das Fahrrad raus! Gesagt, getan! Hat schon viel Spaß gemacht, aber ich hab gemerkt, dass man da öfter dran sein muß, sonst geht das ja gar nicht mit der Kondition, bei mir jedenfalls

Vor lauter Laufen lassen die Fahrrad-Muskeln irgendwie zu wünschen übrig

Viel Spaß bei der Radltour mit Deiner Freundin!

Liebe Grüße
Monika

Marty P hat geschrieben:Oh, mein Popo tut so weh. Aua Aua, das hätte ich nicht erwartet.

Nach 7 (in Worten: sieben) Kilometern?
Da besteht wohl noch ein bisschen Trainingsbedarf...

Marty P hat geschrieben:Oh, mein Popo tut so weh. Aua Aua, das hätte ich nicht erwartet.

Vielleicht wars nicht der richtige Sattel?

... oder fehlte der Sattel?
Gruss
Andreas

WinfriedK hat geschrieben:Nach 7 (in Worten: sieben) Kilometern?
Da besteht wohl noch ein bisschen Trainingsbedarf...

So ungefähr 1992 hatte ich ~ 2 km bis zur Arbeit.
Hatte das alte (miese) Fahrrad der Freundin meines Vaters bekommen, und es ist keine Steigung auf dem Weg.

Ich war immer total verschwitzt, aufgelöst und aus der Puste ...
Denke ich da heute dran, lach ich mich schief, wie untrainiert, wie falsch ..., wie was weiß ich was man was auch immer falsch machen kann ...

Mein Schwager hat auch damals nach ~ 2 km Radfahren umgedreht, wegen seinem Popo, sollte ein kleiner Ausflug mit Kindern werden (die das besser konnten )

Hallo!

In meiner Laufpause habe ich mein Fahrrad auch wieder aus dem Keller geholt und erst einmal in unseren Fahrradladen zum Überprüfen gebracht. Die kümmern sich dort auch wirklich! Einen Helm habe ich gleich auch noch erstanden.
Und dann ging es auch schon los. Es macht mir sogar richtig Spass. Das hätte ich nicht gedacht, da ich früher auch schon nach ein paar Kilometern immer gleich platt war.
Da es bei uns recht hügelig ist dachte ich mir, daß es meiner Kondition sicher nicht schadet, wenn ich mir ein paar Berge aussuche. Und siehe da, es geht sogar ohne schieben!

Nur dann kommt ein kleines Problem. Es geht auch wieder bergab! Da bin ich, wenn es flott wird, ein echtes Weichei!

Ich werde - auch wenn ich wieder laufen kann - sicher auch weiter Fahrradfahren.

Das mit dem Popo gibt sich aber ganz schnell. Schon beim zweiten Fahren hatte sich meine Kehrseite daran gewöhnt.

Viele Grüße
Nelja

WinfriedK hat geschrieben:Nach 7 (in Worten: sieben) Kilometern?
Da besteht wohl noch ein bisschen Trainingsbedarf...

Ich hab erst wieder mit dem Training angefangen.

Andi_Fant hat geschrieben:... oder fehlte der Sattel?
Gruss
Andreas

Jetzt wo Du es sagst.

Ja, hier!
Das heisst dieses Jahr ists mau mit radeln. Dabei hatte ich mir vor Wochen ein regelmäßiges Lauf/Rad-Programm vorgenommen. Tägl. Sport, laufen, radeln im Wechsel. Hat bisher nicht geklappt. Zum einen Termine, zum anderen das Wetter.
Laufen ist bei jedem Wetter angesagt, aber radeln bei Regen oder Sturm tue ich mir nicht an.
Aber wenns mal klappt ists ein Riesenspass! Größte Gaudi ist es für mich auf meiner Lieblingsstrecke die letzte steile Abfahrt mit Höchstgeschwindigkeit zu nehmen. Bisheriger Rekord: 55 km/h O.k. für drei Sekunden denn dann kommt ne Kurve und da brems ich doch lieber ab.
leider muss ich meist alleine radeln, denn im Freundes-Bekanntenkreis sind alle unsportlich und mein Bruder der sehr viel radelt ist mir zu weit voraus, der radelt u.a. den Brocken rauf...da würde ich völlig abhängen.
Also, Marty, montier den Sattel noch aufs Rad und dann viel Spass!

LG
Britta

Marty P hat geschrieben: Ich hab erst wieder mit dem Training angefangen.

Ja, und beim nächsten Mal schaffst du bestimmt 10.

So, ein kleines Update. Bin gestern 18 km gefahren. Zu meiner Entschuldigung wegen der 7 km muss ich sagen das es teilweise nur bergauf ging, gestern bin ich die Strecke nochmal gefahren und dann noch viel weiter *stolz bin*. Sehe zwar immer noch aus wie Lord Helmchen aber es hat super Spaß gemacht.
Am Ende meiner Runde hab ich auch noch einen Läufer getroffen der vor mir einen Berg hochgelaufen ist. Wahnsinn in welchen Tempo, ich hatte echt Probleme bergauf mit dem Fahrrad vorbei zu fahren. :eek: Der typ war auch schon ziemlich alt, wirklich beneidenswert diese Kondition.

Und heute tut mir der Popo gar nicht mehr weh.