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Fettverbrennungspuls

Fettverbrennungspuls

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Hi Leute

Ich weiss, ich weiss! DEN Fettverbrennungspuls gibt es nicht. Trotzdem eine Frage in diese Richtung:

Ich laufe meist eine Strecke die so um die 9km lang ist. Wann verbrenne ich mehr Kalorien. Wenn ich diese Strecke in 90min (tiefer Puls), oder in
60min (höherer Puls) hinter mich bringe?

Gibt es da eine Faustregel wie: je länger je besser (size matters :klatsch: , diesmal aber Zeitlich bezogen) oder spielt aerob und anerob eine Rolle?

Vielen Dank schon mal für die netten Infos :D

Gruss diVer

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Ein Auto, was eine 9km lange Strecke mit 120kmh hinter sich bringt, verbraucht mehr Sprit als ein Auto, was die gleiche Strecke mit 70kmh zurücklegt. Ist halt wie im richtigen Leben.

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Toronto21 hat geschrieben:Ein Auto, was eine 9km lange Strecke mit 120kmh hinter sich bringt, verbraucht mehr Sprit als ein Auto, was die gleiche Strecke mit 70kmh zurücklegt. Ist halt wie im richtigen Leben.
Ich weiß nicht warum aber ein Gefühl sagt mir, das man das nicht mit einander vergleichen kann. Werde das aber mal mit meiner Polar m61 testen. :)

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Die Antwort: Wenn du sie in 60 min zurücklegst.

Außerdem gilt: je länger desto besser.

Am besten ist es (für den Kalorienverbrauch), wenn du viele Stunden im Sprinttempo zurücklegst. Da das nicht geht, ist es normalerweise das beste, so lang wie möglich relativ langsam zu laufen (besser als 1 km zu sprinten und dann zusammenzubrechen).

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@ Plattfuß: Vergiss die Uhr. Ich bin am Wochenende 2mal die gleiche Strecke gelaufen; es waren je 10km. Das erste Mal mit Tempo (Durchschnittspuls: 181), das zweite Mal lockerer (Dirchschnittspuls: 148). Da ich zwischen den Runden am Auto auf andere Mitläufer gewartet habe, habe ich meine Uhr komplett gestoppt und bei der 2ten Runde neu gestartet (also keine Zwischenzeit genommen). Hab mir zufälligerweise die kcal Anzeige angeschaut (nach der ersten Runde) - das interessiert mich sonst nicht; da standen 864 zu Buche. Nach der 2ten Runde waren es über 1000. Komisch, oder?
Ach, ich habe eine Polar S410 :D
Was lehrt mich das - die kcal Anzeige ist käääääääse :D

:hallo:
Björn
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diVer hat geschrieben:Fettverbrennungspuls
Ahhh, er hat's gesagt!!

Hat jemand schon den Kiesel parat?

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Hallo Björn.
Ja genau das Ergebniss habe ich erwartet. :D :wink:
Nicht das man mich falsch versteht, von wegen Fettverbrennungspuls . :D Je höher die aufgebrachte Energie, desto höher ist der Verbrauch.
Aber da ist eine Verhältnismäßigkeit, nicht mit einberechnet. Und zwar der Faktor Zeit, bei gleicher Strecke und unterschiedlicher Belastung.

im grunde ist es einfach ...

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der zusammenhang ist folgender: beim laufen werden zwei energiequellen angezapft. nennen wir die eine "direkt verfügbare energie aus den muskelzellen", die andere "fettenergie". je langsamer du läufst, umso höher ist der anteil energie aus fettverbrennung. deshalb gilt allgemein als guter puls zum abnehmen der bereich von 65 bis 75 % des maximalpulses.

wenn jemand wie du immer dieselbe strecke läuft, ist trotzdem schnelles laufen effektiver. zwar sinkt der anteil der fettverbrennung. aber durch den wesentlich erhöhten energiebedarf des schnellen rennens verstoffwechselst du absolut mehr fettkalorien. schnelles laufen hat aber noch einen weiteren effekt: die milchsäurekonzentration (laktatwert) im blut steigt! bei hohem tempo kommst du nicht viel weiter als deine 9 km. aber das ist in deinem fall ja egal.

für leute die ihre strecke nicht von vorne herein fixiert haben, sieht das ganz anders aus: im pulsbereich 65 bis 75 % des maximalpulses werden die nicht-fett-energievorräte in den muskeln "geschont". man kann also relativ lange bzw. relativ weit laufen und währendessen sehr viel energie aus dem fettstoffwechsel mobilisieren. durch das langsame laufen wird auch der laktatspiegel (milchsäure) auf tieferen werten gehalten es kommt zu keiner übersäuerung. ebenfalls ein grund, warum man in dem tempo seeeehr lange laufen kann. :gruebel:

kurz: läufste sehr schnell, biste früh "kaputt", hast schwere beine (laktat!) und kannst nicht viel fett "verbrennen". läufste langsam, läufste laaange und kannst laaange fett verbrennen.

viel spaß beim laufen, egal in welchem tempo ... hauptsache spaß haben :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:
kurz: läufste sehr schnell, biste früh "kaputt", hast schwere beine (laktat!) und kannst nicht viel fett "verbrennen". läufste langsam, läufste laaange und kannst laaange fett verbrennen.


:daumen: .....endlich mal jemand der das kurz und knapp und klar mal auf den Punkt bringt....sollte mal abgespeichert und bei passender Gelegenheit dann wieder rausgekramt werden denn

Fettverbrennen ist Dauerbrennerthema im Forum :D
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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[quote="Martinwalkt"]sollte mal abgespeichert und bei passender Gelegenheit dann wieder rausgekramt werden[/quote]Na wenn's zu d e m Thema noch nicht genug abgespeicherte Anworten gibt, zu welchem dann?
Ist erstaunlich, dass sich immernoch irgendeiner finden lässt, der wieder und wieder ausführlich seinen Text eintippt.

Infos

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Hi Leute

zuerst mal besten Dank an alle die geantwortet haben!

Dass mein bewusst provokativ gewählter Titel Reaktionen gezeigt hat, freut mich :wink: danke @ Lumpi :daumen:

Dass es grundsätzlich besser ist langsamer zu laufen, da man dann auch länger laufen kann ist mir durchaus bewusst. Das war aber nicht meine Frage!
U_d_o hat sehr wohl erkannt, dass es mir um eine fest vorgegebene Strecke (Distanz) geht, welche ich absolviere.

Interessanterweise berichtet Börn ja, dass auf seiner Polar S410 für die gleiche Strecke bei schnellem Laufen (hoher Puls, kurze Dauer) 864kcal und bei langsamen Laufen (tieferer Puls, längere Dauer) über 1'000kcal angezeigt wurden! Dies widerspricht ja eigentlich der Aussage von U_d_o.

Man könnte doch nun ins Feld werfen, dass die horizontale Leistung bei beiden etwa gleich ist (den Luftwiderstand mal vernachlässigt bei diesem Tempo (hier hinkt übrigens meiner bescheidenden Meinung nach der Vergleich mit dem Auto, da bei Tempo 120 der Luftwiderstand eine sehr gewichtige Rolle spielt)), die vertikale Leistung beim langsamen Laufen jedoch höher ist, da der Körper ja viel häufiger auf und ab bewegt wird (auch bei einem noch so schönen Laufstil).

Ich will hier keine Haarspaltereien durchführen. Letztendlich ist die Frage nur aufgetaucht, weil ich mir überlegt habe, dass Energie = Kraft • Weg ist. Umgeformt also Energie = Weg • Masse • Beschleunigung --> Energie = Weg • Masse • Geschwindigkeit / Zeit
Schlussendlich also Energie = Masse • Weg^2 / Zeit^2

Die Masse und der Weg sind ja konstant... Ich variiere ja nur mit der Zeit. Je Kürzer die Zeit, desto höher die Energie!
Und die Leistung ist ja Energie / Zeit. Je kürzer also die Zeit, desto mehr Energie oder Leistung erhalte ich (was U_d_o wieder recht geben würde)

:prof: :prof: :prof: :prof: :prof: :prof: :prof: :prof: :prof: :prof: :prof: :prof: :prof:


Aber diese mathematische Betrachtung hat mich eher verunsichert, als mir geholfen zu einer Antwort zu kommen.


Aber seis drum. Hauptsache laufen!!! :hallo:

Gruss diVer

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diVer hat geschrieben:Aber diese mathematische Betrachtung hat mich eher verunsichert, als mir geholfen zu einer Antwort zu kommen.
Weil Du so lange umgeformt hast, bis jeglicher Sinn daraus entschwunden ist... :wink:

Energie = Kraft mal Weg stimmt - genauer: Kraft multipliziert mit dem Weg, entlang dessen diese Kraft wirkt. Entlang welchen Weges wirkt nun beim Laufen eine Kraft? Richtig - mal nach vorn, mal nach hinten, recht oft nach oben (für Details siehe die beiden "Mythen"-Threads von RioLouco)... Mit der gelaufenen Gesamtstrecke hat der Weg in dieser Gleichung nichts zu tun.

Michael

P.S. Einfacher wäre folgende Überlegung gewesen: Wenn die Leistung proportional zum Puls ist (diese Annahme machen die Pulsuhren soweit ich weiß) und der Puls proportional zur Geschwindigkeit, dann ist die Leistung proportional zur Geschwindigeit und die verbrauchte Energie für eine bestimmte Strecke ist unabhängig von der Geschwindigkeit. Wenn Du also beim schnellen Laufen weniger Energie gebraucht hast (immer laut Pulsuhr - so richtig wörtlich ist das natürlich ohnehin nicht zu nehmen!), dann war Dein Puls vermutlich nicht mehr proportional zur Geschwindigkeit, Du warst also wohl im abknickenden Bereich der Conconi-Kurve...

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@ Stachelbär

wusste doch, dass an meiner "mathematischen Betrachtung" ein Hacken drann ist :gruebel: :motz: :tocktock: :hihi: --> :peinlich:

Aber deine Ausführungen haben Licht ins Dunkel gebracht! Vielen Dank


Gruss diVer

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U_d_o hat geschrieben:.......verstoffwechselst.......

Das Wort "schwurbeln" bekommt Konkurrenz!!
"Mein Lieber, ich glaube du verstoffwechselst da etwas!" :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

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diVer hat geschrieben:Hi Leute

Ich weiss, ich weiss! DEN Fettverbrennungspuls gibt es nicht. Trotzdem eine Frage in diese Richtung:

Ich laufe meist eine Strecke die so um die 9km lang ist. Wann verbrenne ich mehr Kalorien. Wenn ich diese Strecke in 90min (tiefer Puls), oder in
60min (höherer Puls) hinter mich bringe?

Gibt es da eine Faustregel wie: je länger je besser (size matters :klatsch: , diesmal aber Zeitlich bezogen) oder spielt aerob und anerob eine Rolle?

Vielen Dank schon mal für die netten Infos :D

Gruss diVer



Auch wenn viele Leute das nicht wahrhaben wollen: die Frage ist gar nicht mal so dumm. Grundsätzlich ist der Kalorienverbrauch pro Zeiteinheit am größten, wenn man schnell läuft. Das heißt, wenn Du eine Stunde (z.B. auf dem Sportplatz) läufst, dann verbrennst Du am meisten Kalorien, wenn Du möglichst schnell läufst.
Wenn man den Kalorienverbrauch aber auf die Streckenlänge bezieht, dann ist der Kalorienverbrauch bei mittlerem Lauftempo tatsächlich am niedrigsten, d.h. im Bereich knapp unterhalb der aerob/anaeroben Schwelle. Mit anderen Worten: wenn Du Deine Trainingsstrecke langsam läufst, dann verbrennst Du tatsächlich mehr Kalorien als bei zügigem Dauerlauf. Erst wenn Du das Tempo stark erhöhst, dann wird es wieder mehr.
Da man normalerweise nicht in den Wald geht und sagt:"Ich laufe jetzt eine Stunde" sondern eher den Vorsatz hat "Ich laufe meine Runde" kann man mit langsamen Laufen dann letztendlich doch mehr Kalorien verbrennen als mit schnellem Laufen.

Andreas

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@brickmaster

jetzt endlich hab ichs kapiert!!!

danke für die aufschlussreiche erklärung!!
liebe grüsse von eva

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diVer hat geschrieben: Ich will hier keine Haarspaltereien durchführen. Letztendlich ist die Frage nur aufgetaucht, weil ich mir überlegt habe, dass Energie = Kraft • Weg ist. Umgeformt also Energie = Weg • Masse • Beschleunigung --> Energie = Weg • Masse • Geschwindigkeit / Zeit
Schlussendlich also Energie = Masse • Weg^2 / Zeit^2
Aber seis drum. Hauptsache laufen!!! :hallo:

Gruss diVer

Das Leben kann so kompliziert sein ...
Aber mit dem letzten Satz hast du absolut Recht!
Hüte dich vor deinen Wünschen. Sie könnten in Erfüllung gehen...

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Aber Logisch, die Diskusion hatte ich vorhin mit meinem Schwager auch, da man bei langen laangsamen Läufen merh verbrennt, als bei schnellen Läufen.

Klar, schnell laufen 4:30-5min/km kann ich eventuell 1,5 Std., aber bei 6min/km kann ich schon mal 3-3,5Std laufen und dabei werden dann halt mehr Kcal. verbraten.

Gruß
Markus
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Ja, diVer, wie ich schon schrieb: 60 Minuten.

bei fest vorgegebener Strecke ist es für das Abnehmen am besten, diese Strecke so schnell wie möglich zu laufen.

Ob das dann allerdings sinnvoll für dein Training ist, tja...

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Hi!

Energie kommt nicht nur aus Fetten, sondern auch aus Kohlenhydraten.

Der Anteil der Energiegewinnung aus dem Fettstoffwechsel gegenüber dem Kohlenhydratstoffwechsel ist bei niedriger Intensität höher als bei hoher Intensität, bei der sich das Verhhältnis Richtung Kohlenhydrate verschiebt und im Extremfall überhautp keine Verstoffwechslung von Fetten mehr stattfindet.

Der maximale Verbrauch an Energie (Joule, Kalorien) ist genau bei dem Tempo gegeben, bei dem das "Produkt" (wenn es denn Eins ist - aber egal) aus Belastungsdauer und Belastungsintensität maximal ist.

Wenn irgendwelche Uhren was anderes anzeigen, dann ist diese Funktion in der Uhr Schrott.

Grüße Helmut

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abspecklaufbaer hat geschrieben:Klar, schnell laufen 4:30-5min/km kann ich eventuell 1,5 Std., aber bei 6min/km kann ich schon mal 3-3,5Std laufen und dabei werden dann halt mehr Kcal. verbraten.

Gruß
Markus
Und um jetzt noch den Bogen von der Theorie zur Praxis zu schlagen: Du läufst höchstens 1 mal pro Woche 3 - 3,5 Stunden. Die restlichen Läufe sind wohl doch deutlich kürzer. Wenn du dir also vornimmst ca. 1,5 Stunden zu laufen, dann verbrennst du mit einem Tempodauerlauf, natürlich mit Ein- und Auslaufen, erheblich mehr Kalorien, als wenn du mit 6 min/km vor dich hin schneckst. Allerdings sollte man auch bloß einen TDL pro Woche machen. Zumindest wenn man sinnvoll trainieren will.

Und worauf noch niemand hingewiesen hat: Nach anstrengenden Läufen dauert es sehr lange, bis der Puls wieder auf normale Ruhewerte runter geht. Durch diesen Nachbrenneffekt verbrennt man noch zusätzlich Kalorien.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

noch ein aspekt

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wenn's um unerwähnte aspekte geht - bitte hier ist noch einer: anlässlich einer studie (wo sonst?) wurde heraus gefunden, dass regelmäßiges lauftraining (keine laufpausen länger als 2 tage, besser 1 tag) den fettstoffwechsel auf einem signifikant höheren dauerlevel hält, als das bei menschen ohne ausdauertraining der fall ist. das heißt im klartext: läufer verbrennen mehr kalorien, wenn sie z.b. im bett liegen und schlafen, als andere sterbliche ...

neben dauer und intensität der trainingsreize spielt eben auch deren stetigkeit eine wesentliche rolle :nick: .

viel laufspaß für alle abnehmkandidaten.

ps: seit ich marathon laufe habe ich mein gewicht dauerhaft um ca. 8 kg gesenkt (natürlich ist dafür auch eine gewisse ernährungsumstellung verantwortlich)
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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[quote="Börn"]@ Plattfuß: Vergiss die Uhr. Ich bin am Wochenende 2mal die gleiche Strecke gelaufen]

So jetzt geb ich meinen Senf auch noch dazu:
möglicherweise spielt hier noch der Grundumsatz hinein.
extrem ausgedrückt: würd ich mich im Schneckentempo über die Strecke machen, wäre der Grundumsatz in den vielen Stunden schon höher, als die 864 beim schnellen Lauf von Björn.
(das war nur mal so eine Idee, die ich nicht nachgerechnet hab, und lass mich auch gern vom Gegenteil überzeugen
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

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brickmaster hat geschrieben:Wenn man den Kalorienverbrauch aber auf die Streckenlänge bezieht, dann ist der Kalorienverbrauch bei mittlerem Lauftempo tatsächlich am niedrigsten, d.h. im Bereich knapp unterhalb der aerob/anaeroben Schwelle. Mit anderen Worten: wenn Du Deine Trainingsstrecke langsam läufst, dann verbrennst Du tatsächlich mehr Kalorien als bei zügigem Dauerlauf.
Genau! Und das ist übrigens beim Auto auch so, auch wenn es den meisten vielleicht nicht bewusst ist: für den Verbrauch pro 100km gibt es für jedes Modell ein Minimum, das z.B. bei meinem alten Polo bei etwa 90km/h liegt. Wenn Du mit 30km/h über die Autobahn gurkst, verbrauchst das Auto zwar pro Zeiteinheit weniger, aber über eine festgelegte Strecke verbraucht es mehr.
Et hätt noch immer jot jejange ...

11.09.2005 Köln-Marathon
14.05.2006 Gutenberg-Marathon Mainz

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M@x hat geschrieben:möglicherweise spielt hier noch der Grundumsatz hinein.
Glaube ich nicht, denn sowohl die üblichen Formeln als auch die Pulsuhren rechnen m.E. den Grundumsatz raus, d.h. versuchen nur den Anteil des Trainings zu erfassen.

Michael

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stachelbär hat geschrieben:Glaube ich nicht, denn sowohl die üblichen Formeln als auch die Pulsuhren rechnen m.E. den Grundumsatz raus, d.h. versuchen nur den Anteil des Trainings zu erfassen.

Michael


Gegenargument: setz dich mit der Pulsuhr zum Schreibtisch, oder leg dich hin und schau nach einer Stunde die Kalorien an - steht da NULL ?
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

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M@x hat geschrieben:Gegenargument: setz dich mit der Pulsuhr zum Schreibtisch, oder leg dich hin und schau nach einer Stunde die Kalorien an - steht da NULL ?
Wenn ich dabei laufen-aktuell lese, dann hält die Uhr das natürlich für einen Tempo-DL :) . Aber Du hast recht, ich probier's mal aus.

Michael

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M@x hat geschrieben:Gegenargument: setz dich mit der Pulsuhr zum Schreibtisch, oder leg dich hin und schau nach einer Stunde die Kalorien an - steht da NULL ?
Ich habe jetzt gerade 37 min am Schreibtisch trainiert. Ergebnis: 0 Kalorien! :P
<schweißvonderstirnwisch>

Michael

P.S. Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Polar-Uhren einfach den Pulsbereich über 100 dem Training zurechnen und für die Kalorienangabe berücksichtigen.

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hmmm, aha,
ich hab nur so eine billige,da war das sicher nicht, kann es aber nicht überprüfen, da die Batterie nach über 3Jahren!! den geist aufgegeben hat, und ich mich momentan ohne auch recht wohl fühl
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]
Gesperrt

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