Hallo, hallo,
ich laufe primär weil ich Spaß dran habe und trainiere um meine Zeiten zu verbessern, das ich dabei mein Gewicht von 85 (das war wirklich zu viel) auf mittlerweile 77 reduziert (BMI=23,6) habe war ein netter Nebeneffekt.... So bei 75 Kilo liegt mein persönliches Wohlfühlidealgewicht...
Da reduziertes Körpergewicht sich zusätzlich auf die Wettkampfzeiten auswirkt (leichter=schneller) würde ich selbiges noch weiter reduzieren auf besagte 75 Kilo (BMI=23,1). Diesbezüglich habe ich jetzt einige Fragen:
1. Momentan trainiere ich nach einem Plan der mich relativ stark ausreizt (2mal Tempolauf bzw Intervalle die Woche und 1 langer langsamer >=30km, 2 Ruhetage). Wenn ich jetzt weniger esse um weiter abzunehmen, inwiefern besteht hier ein Zielkonflikt damit, meinen Trainingszustand zu verbessern? Sprich wenn ich zu wenig esse, habe ich dann einen verminderten Trainingseffekt?
2. Mein BMI liegt momentan bei erwähnten 23,1. Das ist relativ hoch. Wenn ich mal den empfohlenen Mittelwert einsetze, so lande ich bei 70,1 kg. Das kann ich mir grade noch so vorstellen. Unter 70kg? Dann bin ich ein Blatt im Wind und fliege davon ). Haben Personen die viel Sport treiben nicht eher einen höheren BMI? Wie Aussagekräftig ist der BMI eigentlich? Ich kann mir nicht vorstellen das ein Körpergewicht von 60 kg bei 180cm Körpergröße noch gesund ist (für einen Mann). Was habt ihr denn so für BMIs?
Grüße,
Maxim
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wie kommst du auf 60kg? Das wären selbst nach BMI Unttergewicht
Und wie kommst du darauf, dass 23 viel sei? Für dein Alter entspricht ein BMI von 20-25 dem Normalgewicht
wenn man denn was vom BMI hält
Beim BMI wird ja nicht der Fett-oder eben Muskelanteil berücksichtigt
Und wie kommst du darauf, dass 23 viel sei? Für dein Alter entspricht ein BMI von 20-25 dem Normalgewicht
wenn man denn was vom BMI hält
Beim BMI wird ja nicht der Fett-oder eben Muskelanteil berücksichtigt
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
4
Unter z.B. http://www.fettrechner.de wird ein BMI zwischen 18,5 und 25 als normal bezeichnet (18,5 = 59,9kg).pingufreundin hat geschrieben:wie kommst du auf 60kg? Das wären selbst nach BMI Unttergewicht
Wenn ich die empfohlene Spanne (18,5 - 25) betrachte, liegt mein Wert eher im oberen Bereich. Außerdem habe ich hier im Forum schon von Leuten gelesen die einen BMI von 20 haben.pingufreundin hat geschrieben: Und wie kommst du darauf, dass 23 viel sei? Für dein Alter entspricht ein BMI von 20-25 dem Normalgewicht
wenn man denn was vom BMI hält
Beim BMI wird ja nicht der Fett-oder eben Muskelanteil berücksichtigt
Wie aussagekräftig ein BMI Wert nun wirklich ist, interessiert mich. Deshalb hätte ich gerne andere Meinungen dazu...
Gruß,
Maxim
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Das wären bei mir 65-81 kg.pingufreundin hat geschrieben:Für dein Alter entspricht ein BMI von 20-25 dem Normalgewicht
Weil die Spanne so groß ist, halte ich eher wenig davon.pingufreundin hat geschrieben:wenn man denn was vom BMI hält
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Ein BMI von 23 ist für einen Leistungsläufer natürlich regelrecht "fett", das bist du ja aber nicht, die können also keine Orientierung für dich sein. Wenn dien Wohlfühlgewicht bei 75kg ist und der BMI von 23 dazu auch im Normalbereich liegt, ist doch alles O.K. - ein BMI von 18-25,5 ist ganz sicher nicht "normal", die Spanne ist lächerlich groß und 18,5 für einen "normalen" Mann viel zu wenig, das passt für Leistungsläuferinnen aber ganz sicher nicht für einen Durchschnittsmann!
Dein Training ist für einen längerfristigen AUfbau viel zu Intensitätslastig - bei 3 Einheiten können "unmöglich" zwei davon ... Äh - wieviele Tage hat deine Woche eigentlich? 2x Tempo, 1 langer und 2 Ruhetage macht 5 Tage?!?!?
"Sport treiben" sagt über den BMI gar nix. Ausdauersportler haben eher einen niedrigeren, Kraftsportler eher einen höheren. Ein Kugelstoßer mit BMI 20 kommt nicht weit - im doppelten Sinn ;-)
Grüße - Uli -
Dein Training ist für einen längerfristigen AUfbau viel zu Intensitätslastig - bei 3 Einheiten können "unmöglich" zwei davon ... Äh - wieviele Tage hat deine Woche eigentlich? 2x Tempo, 1 langer und 2 Ruhetage macht 5 Tage?!?!?
"Sport treiben" sagt über den BMI gar nix. Ausdauersportler haben eher einen niedrigeren, Kraftsportler eher einen höheren. Ein Kugelstoßer mit BMI 20 kommt nicht weit - im doppelten Sinn ;-)
Grüße - Uli -
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Hi!
Auch wenn ich momentan mein Gewicht recht genau weiß (genauer als meine Körpergröße, die ist geschätzt): Ich habe auch eine Weile recht erfolgreich trainiert, ohne eine Waage zu besitzen.
Gruß,
Carsten
Schon mal klasse.mhrab hat geschrieben:mein Gewicht von 85 (das war wirklich zu viel) auf mittlerweile 77 reduziert (BMI=23,6)
Du wirst merken, wenn Du Dich schlapp fühlst.Sprich wenn ich zu wenig esse, habe ich dann einen verminderten Trainingseffekt?
Für einen ambitionierten Läufer ist es das.Mein BMI liegt momentan bei erwähnten 23,1. Das ist relativ hoch.
Glaub mir, das wird nicht passieren.Unter 70kg? Dann bin ich ein Blatt im Wind und fliege davon ).
Wenn Du Dir im Fernsehen Leichtathletik ansiehst, wirst Du feststellen, dass das von der Disziplin abhängt.Haben Personen die viel Sport treiben nicht eher einen höheren BMI?
Kommt darauf an. Es ist jedenfalls nichts, das ich anstreben würde. Wenn Du nicht ohnehin entsprechend veranlagt bist, wäre das wahrscheinlich zu wenig.Ich kann mir nicht vorstellen das ein Körpergewicht von 60 kg bei 180cm Körpergröße noch gesund ist (für einen Mann).
Ungefähr 21. Bei 176cm schwanke ich momentan zwischen 64kg und 65kg. Im Winter sind es auch mal 67kg.Was habt ihr denn so für BMIs?
Auch wenn ich momentan mein Gewicht recht genau weiß (genauer als meine Körpergröße, die ist geschätzt): Ich habe auch eine Weile recht erfolgreich trainiert, ohne eine Waage zu besitzen.
Gruß,
Carsten
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Es gibt Leute, die sind einfach so dünn, und da finde ich es gut, wenn die Tabelle nicht gleich Untergewicht schreit.Uli-Fehr hat geschrieben:die Spanne ist lächerlich groß und 18,5 für einen "normalen" Mann viel zu wenig, das passt für Leistungsläuferinnen aber ganz sicher nicht für einen Durchschnittsmann!
Ich nehme an, dass er zwei normale Dauerläufe nicht explizit erwähnt hat, dann passt es ganz gut, auch wenn ich nicht das ganze Jahr über so trainieren würde.Dein Training ist für einen längerfristigen AUfbau viel zu Intensitätslastig - bei 3 Einheiten können "unmöglich" zwei davon ... Äh - wieviele Tage hat deine Woche eigentlich? 2x Tempo, 1 langer und 2 Ruhetage macht 5 Tage?!?!?
Gruß,
Carsten
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Richtig erkannt, im Wesentlichen: Mo - regenerativ, Di - Intervalle, Mi - Ruhe, Do - locker, Fr - Tempo, Sa - Ruhe, So - lang.CarstenS hat geschrieben: Ich nehme an, dass er zwei normale Dauerläufe nicht explizit erwähnt hat, dann passt es ganz gut, auch wenn ich nicht das ganze Jahr über so trainieren würde.
Ich trainiere grade primär auf eine bessere HM-Zeit und muß dazu meine Grundschnelligkeit verbessern...
So ist's bei mir...Gewicht;BMI;Training
10Hallo mhrab,
deine Anfangsbeschreibung kommt mir sehr bekannt vor. Habe auch von dieser Gewichtshöhe begonnen und bin jetzt bei 178cm Größe bei 75 bis 76kg.
Bin auch schwer zufrieden.
Deinen Zeitraum bezüglich Gewichtsabnahme kenne ich nicht, aber bei mir war's so, dass ich die ersten 2 Monate August/September 2004 wahnsinning abgenommen habe. Da haben die Leute gesagt/ gefragt, ob ich krank bin.
So im Oktober 2004 hatte ich mal 75kg.
Jetzt habe ich 76kg und die Leute fragen mich oft, wann ich eigentlich mit dem Abnehmen aufhören will...
Leider muss ich die Hosen, welche ich in 50 Größe im Oktober gekauft habe, mehr und mehr oben zuschnüren, da sie schon wieder zu locker sind.
Ich trainiere momentan nach Thomas Naumann's Plan, 2xlocker, 1xIntervall (6x1000) und 1xlang (19km in 2 Stunden-leider zu schnell!-kann mich -wie andere- nicht zurückhalten --andere lächeln über diese Zeit--). Bei dem Plan fühl ich mich übrigens super wohl!!!
Meine Erfahrung ist eigentlich, wenn ich mal inkonsequent bin und 3/4 Tage nichts gemacht habe, nehme ich ab, hier kommts sogar vor, dass ich unter 75 kg komme. Ich versteh's zwar nicht ganz, aber man ist ja nicht so...
Solange ich trainiere und den Plan einhalte, komme ich auf 75 und ein paar "Zerquetschte". (Außer ich war am Vortag essen... )
Ach ja, Bier lasse ich inzwischen ganz weg. Alkohol eigentlich ganz.
Äh und wie war das mit Schokolade, Chips... (die hatten wir schon in verschiedenen Threads...).
Übrigens Muskeln sind 5x schwerer als Fett
Danke für die tollen Smileys
LG Wolfgang
deine Anfangsbeschreibung kommt mir sehr bekannt vor. Habe auch von dieser Gewichtshöhe begonnen und bin jetzt bei 178cm Größe bei 75 bis 76kg.
Bin auch schwer zufrieden.
Deinen Zeitraum bezüglich Gewichtsabnahme kenne ich nicht, aber bei mir war's so, dass ich die ersten 2 Monate August/September 2004 wahnsinning abgenommen habe. Da haben die Leute gesagt/ gefragt, ob ich krank bin.
So im Oktober 2004 hatte ich mal 75kg.
Jetzt habe ich 76kg und die Leute fragen mich oft, wann ich eigentlich mit dem Abnehmen aufhören will...
Leider muss ich die Hosen, welche ich in 50 Größe im Oktober gekauft habe, mehr und mehr oben zuschnüren, da sie schon wieder zu locker sind.
Ich trainiere momentan nach Thomas Naumann's Plan, 2xlocker, 1xIntervall (6x1000) und 1xlang (19km in 2 Stunden-leider zu schnell!-kann mich -wie andere- nicht zurückhalten --andere lächeln über diese Zeit--). Bei dem Plan fühl ich mich übrigens super wohl!!!
Meine Erfahrung ist eigentlich, wenn ich mal inkonsequent bin und 3/4 Tage nichts gemacht habe, nehme ich ab, hier kommts sogar vor, dass ich unter 75 kg komme. Ich versteh's zwar nicht ganz, aber man ist ja nicht so...
Solange ich trainiere und den Plan einhalte, komme ich auf 75 und ein paar "Zerquetschte". (Außer ich war am Vortag essen... )
Ach ja, Bier lasse ich inzwischen ganz weg. Alkohol eigentlich ganz.
Äh und wie war das mit Schokolade, Chips... (die hatten wir schon in verschiedenen Threads...).
Übrigens Muskeln sind 5x schwerer als Fett
Danke für die tollen Smileys
LG Wolfgang
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Wenn jemand mit der Lauferei so gut ist, daß er einen Blumentopf gewinnen kann, dann ist Untergewicht vielleicht der Preis, den er bereit ist dafür zu bezahlen.
Die meisten hier im Forum sind aber eher nicht in der Lage einen großen Marathon zu gewinnen. Sich wohlfühlen und die persönliche Zeit verbessern ist eine tolle Sache. Wer den Erfolg über das persönliche Wohlbefinden stellt, ohne dabei eine realistische Chance für eine herausragende Kompensation zu haben (Preisgeld) hat aus meiner Sicht seltsame Prioritäten.
Vielleicht sollte Mann / Frau auch darauf achten wie er/sie sich anfühlt. Haut und Knochen hat nichts mit Ästhetik zu tun. (Meine subjektive Meinung) Es mag sinnvoll sein im Bereich Hochleistungssport. Gibt es hier einen der den Berlin-Marathon gewinnen könnte ?
Die meisten hier im Forum sind aber eher nicht in der Lage einen großen Marathon zu gewinnen. Sich wohlfühlen und die persönliche Zeit verbessern ist eine tolle Sache. Wer den Erfolg über das persönliche Wohlbefinden stellt, ohne dabei eine realistische Chance für eine herausragende Kompensation zu haben (Preisgeld) hat aus meiner Sicht seltsame Prioritäten.
Vielleicht sollte Mann / Frau auch darauf achten wie er/sie sich anfühlt. Haut und Knochen hat nichts mit Ästhetik zu tun. (Meine subjektive Meinung) Es mag sinnvoll sein im Bereich Hochleistungssport. Gibt es hier einen der den Berlin-Marathon gewinnen könnte ?
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Hallo Hornatio,
was willst Du uns damit sagen? Hast Du das Gefühl, dass hier jemand sein körperliches Wohlbefinden opfert?
Meinst Du eigentlich allgemein, man sollte sich aus dem Hochleistungssport heraushalten, wenn man den Berlin-Marathon nicht gewinnen kann? 2:10-Läufer sollen sich das ganze Training lieber sparen, weil es ohnehin nichts bringt?
Grübelnd,
Carsten
was willst Du uns damit sagen? Hast Du das Gefühl, dass hier jemand sein körperliches Wohlbefinden opfert?
Meinst Du eigentlich allgemein, man sollte sich aus dem Hochleistungssport heraushalten, wenn man den Berlin-Marathon nicht gewinnen kann? 2:10-Läufer sollen sich das ganze Training lieber sparen, weil es ohnehin nichts bringt?
Grübelnd,
Carsten
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Hallo CarstenS,
mein Beitrag war denen gewidmet, die wirklich keine Chance haben, so wie ich. Wenn ich 3:30 schaffe, dann freue ich mich. Ich würde aber niemals auf die Idee kommen ein Gewicht von 60 kg bei 1,80 m Länge anzustreben (Siehe ersten Beitrag), nur um sagen wir mal von 3:30 auf 3:00h zu kommen. Die Relation paßt (aus meiner Sicht) nicht. Ich wiege selbst 84 kg bei 11% Körperfett.
Ich vermute, daß der weitaus größte Teil der Teilnehmer hier kein (Hoch-)Leistungssport betreibt. Es sind überwiegend ambitionierte Läufer. Das soll wirklich nicht abwertend sein. Ein 2:10h oder ein 2:11 oder ein ... Läufer ist sicher eine andere Liga. Das Beispiel mit dem Berlin-Marathon sollte ein Beispiel sein.
mein Beitrag war denen gewidmet, die wirklich keine Chance haben, so wie ich. Wenn ich 3:30 schaffe, dann freue ich mich. Ich würde aber niemals auf die Idee kommen ein Gewicht von 60 kg bei 1,80 m Länge anzustreben (Siehe ersten Beitrag), nur um sagen wir mal von 3:30 auf 3:00h zu kommen. Die Relation paßt (aus meiner Sicht) nicht. Ich wiege selbst 84 kg bei 11% Körperfett.
Ich vermute, daß der weitaus größte Teil der Teilnehmer hier kein (Hoch-)Leistungssport betreibt. Es sind überwiegend ambitionierte Läufer. Das soll wirklich nicht abwertend sein. Ein 2:10h oder ein 2:11 oder ein ... Läufer ist sicher eine andere Liga. Das Beispiel mit dem Berlin-Marathon sollte ein Beispiel sein.
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Hallo!
Gruß,
Carsten
Das ist ja verständlich, aber ich glaube, das tut hier auch niemand. Maxim hat ja nur nachgefragt, weil er das selbst als zu wenig empfunden hat.Hornatio hat geschrieben:Ich würde aber niemals auf die Idee kommen ein Gewicht von 60 kg bei 1,80 m Länge anzustreben (Siehe ersten Beitrag),
Hochleistungssport betreibt hier so weit ich weiß niemand. Als Hobbyleistungssportler würde ich schon ein paar bezeichnen.Ich vermute, daß der weitaus größte Teil der Teilnehmer hier kein (Hoch-)Leistungssport betreibt.
Ja, schade, dass wir in Deutschland keinen davon haben.Ein 2:10h oder ein 2:11 oder ein ... Läufer ist sicher eine andere Liga.
Gruß,
Carsten
15
Da bin ich ganz deiner Meinung, Carsten. Sicher empfinde ich mein "Problem" (es ist eigentlich keins) auch als Luxus im Vergleich zu anderen, die wahnsinnig kämpfen müssen, um sich ihrem Wunschgewicht von oben zu nähern. Aber es gibt auch genug Leute, die mich mit meinem BMI zwischen 17 und 18 permanent anreden, ich solle endlich mal ein paar Kilo zunehmen... obwohl ich mit diesem meinem Gewicht leistungsfähig, pumperlg'sund und glücklich bin, und eine genussvolle Esserin noch dazu.CarstenS hat geschrieben:Es gibt Leute, die sind einfach so dünn, und da finde ich es gut, wenn die Tabelle nicht gleich Untergewicht schreit.
Gruß,
Carsten
=> Das eigene Körpergefühl ist mir allemal wichtiger als irgendwelche Tabellen.
16
Was ja nicht so unverständlich ist. Mag sein, dass es bei dir einfach so passt - bei etlichen laufenden Frauen mit dem BMI gibt es aber schon Grund zur Skepsis/Sorge ...Ursula hat geschrieben:Aber es gibt auch genug Leute, die mich mit meinem BMI zwischen 17 und 18 permanent anreden, ich solle endlich mal ein paar Kilo zunehmen...
Grüße - Uli -
17
Ich würde gern mal wissen, wieviel Leistungssteigerung allein durch Abnehmen möglich ist.
Kann man eigentlich davon ausgehen, dass beim Abnehmen (idealerweise nur Fettabbau) die maximale Sauerstoffaufnahme konstant bleibt?
Ich habe nämlich mal irgendwo gelesen, dass auf dieser Grundlage immer die tollen Vorhersagen für Leistungssteirungen durch Abnehmen berechnet werden.
Sprich: man hat eine bestimmte maximale Sauerstoffaufnahme (VO2Max)
Diese kann man zum Beispiel nach Carstens Seite (VDOT-Werte) pro kg Körpergewicht anhand einer Wettkampfleistung ermitteln. Wenn nun das Gewicht sinkt, hat man natürlich eine höhere VO2Max/kg Körpergewicht. Die Laufleistung verbessert sich entsprechend.
Jetzt stellt sich aber die Frage, was ist der "Optimal-BMI" eines jeden Läufers, bei dem ein Abnehmen nicht mehr zu höheren Leistungen führt, weil zum Beispiel schon Muskulatur o.ä. abgebaut werden müßte.
Welchen Wert hat eurer Meinung nach dieser "Optimal-BMI" (eventuell sogar abhängig von Geschlecht und Alter)?
So könnte man sich gefahrenlos ausrechnen zu welchen Leistungen man fähig wäre, ohne irgendwelche "Diät- oder Hungerorgien" auf sich zu nehmen.
Kann man eigentlich davon ausgehen, dass beim Abnehmen (idealerweise nur Fettabbau) die maximale Sauerstoffaufnahme konstant bleibt?
Ich habe nämlich mal irgendwo gelesen, dass auf dieser Grundlage immer die tollen Vorhersagen für Leistungssteirungen durch Abnehmen berechnet werden.
Sprich: man hat eine bestimmte maximale Sauerstoffaufnahme (VO2Max)
Diese kann man zum Beispiel nach Carstens Seite (VDOT-Werte) pro kg Körpergewicht anhand einer Wettkampfleistung ermitteln. Wenn nun das Gewicht sinkt, hat man natürlich eine höhere VO2Max/kg Körpergewicht. Die Laufleistung verbessert sich entsprechend.
Jetzt stellt sich aber die Frage, was ist der "Optimal-BMI" eines jeden Läufers, bei dem ein Abnehmen nicht mehr zu höheren Leistungen führt, weil zum Beispiel schon Muskulatur o.ä. abgebaut werden müßte.
Welchen Wert hat eurer Meinung nach dieser "Optimal-BMI" (eventuell sogar abhängig von Geschlecht und Alter)?
So könnte man sich gefahrenlos ausrechnen zu welchen Leistungen man fähig wäre, ohne irgendwelche "Diät- oder Hungerorgien" auf sich zu nehmen.
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Hi Empi,
Unter www.greif.de gibt es einen kg-Zeit-Rechner, der dir vielleicht Anhaltspunkte geben kann.
Übernehme freilich keine Garantie für die Brauchbarkeit der Ergebnisse, kenne die zu Grunde liegenden Prämissen und Parameter nicht und bin insgesamt sehr skeptisch, was die Sache angeht.
Aber wems gefällt ...
lg und schönen Abend,
Christian
Unter www.greif.de gibt es einen kg-Zeit-Rechner, der dir vielleicht Anhaltspunkte geben kann.
Übernehme freilich keine Garantie für die Brauchbarkeit der Ergebnisse, kenne die zu Grunde liegenden Prämissen und Parameter nicht und bin insgesamt sehr skeptisch, was die Sache angeht.
Aber wems gefällt ...
lg und schönen Abend,
Christian
19
Genau so funktioniert der Freitagsrechner. Daniels scheint das in seinem Buch auch anzunehmen, wenn er so die Trainingsgeschwindigkeit nach einer Trainingspause mit Gewichtszunahme anpasst.empi hat geschrieben:Sprich: man hat eine bestimmte maximale Sauerstoffaufnahme (VO2Max)
Diese kann man zum Beispiel nach Carstens Seite (VDOT-Werte) pro kg Körpergewicht anhand einer Wettkampfleistung ermitteln. Wenn nun das Gewicht sinkt, hat man natürlich eine höhere VO2Max/kg Körpergewicht. Die Laufleistung verbessert sich entsprechend.
Ich würde das nicht zu ernst nehmen. Wenn man sich mal ansieht, wer wirklich schnell ist, wird man aber auch fast immer ein geringes Gewicht feststellen.
Horwill hat auch etwas zu dem Thema zu sagen.
Gruß,
Carsten
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Dann muss man bei Männern wohl von einem BMI mit 21 rechnen. (Wie siehts da eigentlich bei Frauen aus? Stimmen die 18,5 von Uli?)
Da bin ich mit meinen 76kg auf 1,77m ziemlich weit weg. Training hat mir da über 5km dann doch ein bißchen mehr geholfen. Von 23:00 im Mai auf flacher Strecke auf 21:30 bei zwei ziemlich starken Anstiegen. (und das bei nahezu gleichem Körpergewicht)
Aber die zwei Messungen vom Greif- und Freitagsrechner stimmen ziemlich gut überein. Eingabe 21:00 für 5km (für den Fall einer flachen Strecke)
Ergebnis: Greif: 18:36 Freitagsrechner: 18:34 :fragezeic:
Obwohl die Berechnungsgrundlagen offenbar verschieden sind.
Da bin ich mit meinen 76kg auf 1,77m ziemlich weit weg. Training hat mir da über 5km dann doch ein bißchen mehr geholfen. Von 23:00 im Mai auf flacher Strecke auf 21:30 bei zwei ziemlich starken Anstiegen. (und das bei nahezu gleichem Körpergewicht)
Aber die zwei Messungen vom Greif- und Freitagsrechner stimmen ziemlich gut überein. Eingabe 21:00 für 5km (für den Fall einer flachen Strecke)
Ergebnis: Greif: 18:36 Freitagsrechner: 18:34 :fragezeic:
Obwohl die Berechnungsgrundlagen offenbar verschieden sind.
21
Also ich traue dem Gerechne mit dem Zeitvorteil beim Abnehmen nicht so sehr: Ich trainiere grade relativ hart auf eine HM-Zeit unter 1:30 (zur Bundestagswahl wird dann gelaufen ).
Wenn ich meinen letzten HM in den Rechner eingebe (z.B. Auf greif.de), 1:35:59 mit 82 kg und mein jetziges Gewicht einsetze (76kg) dann spuckt der Rechner 1:30 aus!
D.h. doch dass mein ganzes Intervall- und Tempotraining für die Füße ist/war, die Gewichtsabnahme allein hätte schon ausgereicht um mein Zeitziel zu erreichen
Ob das wirklich auch nur annähernd stimmt ...
Wenn ich meinen letzten HM in den Rechner eingebe (z.B. Auf greif.de), 1:35:59 mit 82 kg und mein jetziges Gewicht einsetze (76kg) dann spuckt der Rechner 1:30 aus!
D.h. doch dass mein ganzes Intervall- und Tempotraining für die Füße ist/war, die Gewichtsabnahme allein hätte schon ausgereicht um mein Zeitziel zu erreichen
Ob das wirklich auch nur annähernd stimmt ...
22
nein,
die Angaben Gewicht-Tempo gelten nur bei einem entsprechenden Trainingsaufwand udn sind, so glaube ich, echt was für Profis, die sehr zielgerichtet trainieren.
mandy
die Angaben Gewicht-Tempo gelten nur bei einem entsprechenden Trainingsaufwand udn sind, so glaube ich, echt was für Profis, die sehr zielgerichtet trainieren.
mandy
mein Blog: AmandaJanus
23
FreitagsberechnungenCarstenS hat geschrieben:Freitagsrechner.
Du bist 10000.0m in 55:00 gelaufen. Dabei hattest Du ein Gewicht von 72.0kg, entsprechend einem BMI von 27.1.
Das ergibt eine korrigierte Zeit von 44:15 bei einem Wettkampfgewicht von 55.8kg.
:eek:
Ich glaube eher, dass ich bei einem GEwicht von 55,8 kg auf der Intensivstation liege So wenig habe ich zuletzt mit 10 Jahren oder so gewogen ....
24
@Lizzy
So ähnlich sah das bei mir auch aus.
Ich denke wirklich, man sollte sich diese Rechnerei sparen und jedes Pfund, das aufgrund guten Trainings wegfällt als gutes Omen für zukünftige Wettkämpfe sehen.
Und außerdem berücksichtig der BMI (wie bereits in dieser Diskussion angemerkt) weder den Muskel- noch den Fettanteil des Läufers.
So ähnlich sah das bei mir auch aus.
Ich denke wirklich, man sollte sich diese Rechnerei sparen und jedes Pfund, das aufgrund guten Trainings wegfällt als gutes Omen für zukünftige Wettkämpfe sehen.
Und außerdem berücksichtig der BMI (wie bereits in dieser Diskussion angemerkt) weder den Muskel- noch den Fettanteil des Läufers.
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Bei Horwill habe ich übrigens noch ein passendes Zitat zu dieser Diskussion gefunden.
Carsten
Gruß," hat geschrieben: I've long since learned never to discuss a man's politics, religion or diet with him.
Carsten