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Pushen kurz vor WK..

Pushen kurz vor WK..

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Mich würd' ma brennend interessieren,wie Ihr Euch vor dem Wettkampf pusht :D

Haut Ihr nochmal ordentlich Gedödel per Mp3 Player rein oder spricht Ihr einige "Klartexte" zu Euch selber und wie haltet Ihr weiter den Ehrgeiz und Kampf bei Laufen oben auch wenn's mal schwer fällt?!

Würd mich interessieren was Ihr da alles macht vor und während des Laufes :daumen:
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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vor dem Wettkampf brauch ich eher Ruhe .
Im Wettkampf kommt von meinem inneren Schweini im Ernstfall
der Spruch " lauf du Sau " dann werd ich wieder zum Tier :wink:

Lieben Gruß

Helmut
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Naja war bissl blöd ausgedrückt.

10 Min vor dem Wettkampf versuche ich natürlich auch den Puls unten zu halten...

Aber so 1 Stunde vor dem Start. In der Aufwärmphase ?! Was macht Ihr da um Euch auf den Lauf vorzubereiten?
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Hallo Infest!

Wenn es ein sog. "Saisonhöhepunkt" ist (nein, ich hab nicht so selten Sex), dann bin ich schon Tage vor dem Wettkampf sehr in mich gekehrt. Ich versuche, mich zu schonen und den ganzen Tag nach Ritualen zu leben, d. h. nach Verhaltensweisen, die ich vor jedem Rennen in ähnlicher Form durchführe. Dazu gehört z. B. auch eine spezielle Ernährung (sog. Saltin-Diät) und fix definierte Trainingseinheiten in der "Tapering"-Phase. Alle wichtigen Aspekte sollte man unbedingt schon Tage vor dem Wettkampf durchgehen (Stichwort: Visualisierung), das gilt nicht nur für negative, sondern vor allem auch für positive Gefühle, die ein Wettkampf vermitteln kann (Stolz, eine neue Bestzeit erzielt zu haben, etc.). Ganz wichtig: Eine optimistische, eine realistische und eine pessimistische Tempostrategie schon Tage vor dem Wettkampf fixieren, damit du für alle Bedingungen gerüstet bist (Wetter, Befinden, etc.).

Kurz vor dem Start für einen Marathonwettkampf versuche ich, möglichst ruhig und entspannt zu bleiben, alles andere würde mir nur Energie rauben und die Erregungskurve steigt ohnehin kurz vor dem Start auf ein höheres Niveau. Eine künstliche Überaktivierung ist für die Leistung bei einem langen Wettkampf wie einem Marathon sicher nicht leistungsfördernd. Etwas anders gelagert ist die Sache wohl bei kürzeren Wettkämpfen wie 5K oder 10K. Da sollte man schon recht "heiß" in den Wettkampf starten, um keine wertvollen Sekunden auf den ersten Kilometern zu verschenken, denen man später evtl. nachweint.

lg,
Christian

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Also ich bin bis ich im Startgetümmel bin meist recht ruhig. Dann gehe ich in mich, und erinnere mich an die geilen Laufeinheiten. Intervalle die hart waren, und das Gefühl danach. Dann stelle ich mir vor wie ich mit meiner gewünschten Zeit ins Ziel laufe, und dann will ich aber das es los geht...
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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einfach-Marcus hat geschrieben:Also ich bin bis ich im Startgetümmel bin meist recht ruhig. Dann gehe ich in mich, und erinnere mich an die geilen Laufeinheiten. Intervalle die hart waren, und das Gefühl danach. Dann stelle ich mir vor wie ich mit meiner gewünschten Zeit ins Ziel laufe, und dann will ich aber das es los geht...
sozusagen den Erfolg ernten :D ja das klingt echt gut... muss ich mir dann auch mal reinfressen vor dem Lauf...

Kurze OT Frage weil ich kein Bock hab es in nen' neuen Fred zu schreiben :Was macht Ihr gegen Bauchschmerzen während dem Laufen (eventuell weil Ihr sehr schnell unterwegs seid (kennen jetz vlt nur die 10k läufer))
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

nicht nötig

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vor einem wettkampf brauche ich mich nicht zu "pushen". ich brauch nur dran denken, schon erfolgt eine hormonausschüttung, die meinen puls augenblicklich und deutlich beschleunigt. wie früher vor wichtigen prüfungen. tage vorher erfasst mich unruhe, die sich bis zum tag vor der verstaltung steigert. erst wenn ich umgezogen bin, in richtung start gehe, fällt alles von mir ab. unsere psyche hat schon eigene strategien, um den organismus auf so was vor zu bereiten ...
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ich versuche vor dem Start die Gedanken abzuschalten. Die letzten 10 Min. vorm Wettkampf habe ich auch öfters den sogenannten Tunnelblick. Dann konzentriere ich mich auf den Lauf und auf mein Zeitziel.

Liebe Grüße!

Thorsten.
Meine Homepage (www.meinewebseite.net/runningmanthorsten) freut sich immer über Gästebucheinträge! :)

Motivation

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Vor einem längeren Wettkampf versuche ich mir die Strecke (Steigungen, Verlauf die Länge der Strecke) zu visualisieren. Ich denke auch an Erfolgserlebnisse. Während der ganz langen Dinger (über Martahon, hatte ich noch nicht oft) wenn es irgendwann dann doch mal anstrengend wird visualisiere ich Rockyszenen und sage mir das Mantra: "keine Schmerzen...." stelle mir vor wie man in Kühlhäusern Schweinehälften boxt und durch Sibirien rennt.... Das hilft.... :daumen:


und seit dem Marsch in Holland singe ich dann irgendwann wenn es hart wird fiese englische Militärsongs....The enemy is lying in his blood early in the morning....the maschingun makes a terrible sound...early in the morning...usw...

und das als alter pazifistischer Ostermarschierer.... :nick:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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