Es gibt Läufe, die beginnen nicht mit dem Startschuss. Sondern in der Nacht davor.
Ich gehe einigermaßen pünktlich ins Bett. Denn morgen heißt es: früh aufstehen und in Mühlheim-Dietesheim laufen. Dort ist es schattig, waldig, flach und schön, also will ich schnell sein. Wenn ich ehrlich bin, will ich morgen schneller sein, als jemals zuvor. Zumindest schneller als beim letzten Mal.
Das Licht ist aus, ich liege auf der Seite. Jetzt liege ich auf der anderen Seite. Dann liege ich auf dem Rücken. Diese Abfolge wiederhole ich bei vollem Bewusstsein in den nächsten 45 Minuten ca. 28 mal. Statt des Schlafs überkommt mich nur der Harndrang und ich stehe auf. In meinem Bauch blubbert es. Dann ist das Licht wieder aus. Rechte Seite, blubbern, linke Seite, blubbern, Rücken – Licht an. Es ist 0:40 Uhr. Ich nehme meine letzte Baldriantablette. Wenn sie nicht hilft, bin ich verloren. Licht wieder aus. Rechte Seite ... ach, das hat doch keinen Sinn. Licht wieder an.
Ich nehme mir den "Stern" und lese den Artikel über Lance Armstrong. Was nimmt Armstrong eigentlich, wenn er nicht schlafen kann? Muss er überhaupt schlafen? Oder drückt er einfach auf einen kleinen Stand by Knopf? Dann lese ich das Interview mit Mick Jagger. Das ist aber ein negatives Interview, sagt Jagger und da hat er recht. Ich würde um 1:09 auch lieber etwas positiveres Lesen, als die Frage, ob ihn seine Kinder denn nicht albern finden. Zum Beispiel: "Herr Jagger, was tun Sie eigentlich, wenn sie nicht einschlafen können, obwohl sie am nächsten Tag auf den Mount Ventoux fahren müssen?" Ne halt, das war ja Armstrong. Ich bin müde, aber immer noch schlaflos. Um 1:23 Uhr lege ich Mick Jagger neben mich und lösche das Licht. Leise blubbert mein Bauch.
Mühlheim-Dietesheim hat einen großartigen Sportplatz. Um von der Anmeldung dort hin zu gelangen, muss man durch’s Gewölk. Das sagt mein Trainingspartner so und weil der schon oft hier war, muss er es wissen. Ich weiß zwar nicht, was "das Gewölk" ist, aber es klingt gut. Wenn Euch jemand fragt, wie es in Mühlheim-Dietesheim ist, sagt einfach: von der Anmeldung geht es durch’s Gewölk zum Sportplatz. Das ist eine erschöpfende Auskunft. Die Sonne scheint, Männer in Blockstreifen-T-Shirts kümmern sich um die Zapfanlage und die Sonnenschirme, man kann den Kuchen schon riechen.
Der Start ist um 9 Uhr und wir wackeln eine kleine Alibi-Runde durchs Stadion. Es blubbert ein bisschen bei mir, obwohl da seit heute früh eigentlich gar nichts sein dürfte, was blubbern könnte. Egal. Mein Trainingspartner, sonst bei Läufen in weiter Ferne, ist heute mein Hase. Er weiß, dass ich Großes vorhabe. Vom Blubbern weiß er nichts.
Wir laufen los. Plangemäß immer etwas unter 5 Minuten/km. Nach vier Kilometern weiß ich: möglicherweise ist das heute der Tag des kurzgewachsenen Herrn mit der Minipli. Mein Tag ist es jedenfalls nicht. Schon ab Kilometer sieben geht nichts mehr ohne intensiven Armeinsatz. Man könnte auch sagen: ich rudere mehr, als ich laufe. Mein Hase glaubt an Wunder und versucht den Plan zu halten. Aber schon bei km 10 sind wir etwas über 50 Minuten unterwegs. Es fällt mir heute unglaublich schwer. Die Beine, die Luft, nichts stimmt. Ich stampfe, ich schniefe und röchle, den Blick immer auf den unbeirrbaren Läufer vor mir gerichtet. Ich denke gerade an Hasenrücken in Dunkelbiersoße, als mir ein Stich in die Innereien fährt. Bei Kilometer 15 zieht sich mein Bauch schmerzhaft zusammen. Es ziept, krampft und drückt und ich denke an die arme Uta Pippig, die sich einmal unterwegs notgedrungen in die Hosen machen musste.
Damit mir ähnliches nicht passiert, drossele ich noch etwas das Tempo. Die Krämpfe sind elend und ich will nur noch ins Stadion und mich dort auf die Wiese werfen. Auf die Uhr sehe ich schon lange nicht mehr.
Nach einer Stunde und 47 Minuten erreiche ich das Ziel. Unter den Umständen ist das ganz ordentlich. Vor dem Hintergrund meines ursprünglichen Ziels nicht gerade furios. Viel schwerer als die Zeit wiegt allerdings die Tatsache, dass ich einen Lauf bei bestem Wetter, auf einer der herrlichsten Laufstrecken, die ich kenne, mit einem kleinen, friedlichen Feld, nicht genießen konnte.
Nicht einmal ein Kuchen, den man uns als "Geisterkuchen" verkauft, kann mich heute trösten. Langsam schlurfen wir durch’s Gewölk zurück zum Auto.
Ich bin Mülheim-Dietesheim etwas schuldig geblieben. Ich werde nächstes Jahr wieder dort antreten müssen.
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Uuuuuh. schlecht schlafen, dann durch`s Gewölk 
und blubbern tuts auch noch: na für das ist deine Zeit aber trotzdem super, oder täusche ich mich da? Ich hoffe nur dass das ich das mit dem nicht schlafen können und dann durchs Gewölk laufen müssen nicht auch auf den nächsten Samstag übertragen muss und sich dann bei mir auch ein blubbern einstellt 
Gruss Sigi
und blubbern tuts auch noch: na für das ist deine Zeit aber trotzdem super, oder täusche ich mich da? Ich hoffe nur dass das ich das mit dem nicht schlafen können und dann durchs Gewölk laufen müssen nicht auch auf den nächsten Samstag übertragen muss und sich dann bei mir auch ein blubbern einstellt Gruss Sigi
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In Erinnerung an andere Überschriften, liebe Frau Schmitt, dachte ich doch tatsächlich ganz kurz, dass diesmal statt James Last (der war das doch?) Mick Jagger mit von der Partie war 
auch Grüße
von Bifi
auch Grüße
von Bifi
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Hallo Fr. Schmitt,
ich habe gar nichts blubbern gehört bei ihren Startrunden durchs Stadion. Ich hab derweil schön auf mein 10k Debüt gewartet.
Gruß vom Hanibal
der sich mir frisch gewaschenen Laufklamotten beim Start ganz hinten angestellt hat und sich Mühe gegeben hat die Halbmarathonies die mich ab km 8 eingeholt haben nicht zu behindern.
;-)
ich habe gar nichts blubbern gehört bei ihren Startrunden durchs Stadion. Ich hab derweil schön auf mein 10k Debüt gewartet.
Gruß vom Hanibal
der sich mir frisch gewaschenen Laufklamotten beim Start ganz hinten angestellt hat und sich Mühe gegeben hat die Halbmarathonies die mich ab km 8 eingeholt haben nicht zu behindern.
;-)
Jeder ist der Meister seines Schicksals, es ist an uns, die Ursachen des Glückes zu schaffen. Das liegt in unserer Verantwortung und nicht in der irgendeines anderen.
Trau nie dem Glanz in den Augen des anderen, es könnte die Sonne sein, die durch seine hohle Birne scheint!
Dalai Lama
oderTrau nie dem Glanz in den Augen des anderen, es könnte die Sonne sein, die durch seine hohle Birne scheint!
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[quote="Hanibal"]Hallo Fr. Schmitt,
ich habe gar nichts blubbern gehört bei ihren Startrunden durchs Stadion. Ich hab derweil schön auf mein 10k Debüt gewartet.
]
UND laß dir nicht immer alles aus der Nase ziehen, wie schnell bist du gewesen.?
Nur ein kleines Beispiel, Heute in Düsseldorf beim Kö-Lauf, da sind beim Jedermannslauf über 4km die letzten nach 50min. ins Ziel gekommen und die wurden geeiert, wie die ersten.
ich habe gar nichts blubbern gehört bei ihren Startrunden durchs Stadion. Ich hab derweil schön auf mein 10k Debüt gewartet.
]
UND
laß dir nicht immer alles aus der Nase ziehen, wie schnell bist du gewesen.? Nur ein kleines Beispiel, Heute in Düsseldorf beim Kö-Lauf, da sind beim Jedermannslauf über 4km die letzten nach 50min. ins Ziel gekommen und die wurden geeiert, wie die ersten.
a
6[quote="abspecklaufbaer"]UND laß dir nicht immer alles aus der Nase ziehen, wie schnell bist du gewesen.?
Hallo du Neugiernase
,
also ich bin mit mir zufrieden und habe die Zeit die ich mir vorgenommen habe geschafft. Details gibts morgen,
ich will erst abwarten was meine Laufpartnerin zu dem Thema schreibt
Gruß vom
Hanibal
laß dir nicht immer alles aus der Nase ziehen, wie schnell bist du gewesen.? Hallo du Neugiernase
,also ich bin mit mir zufrieden und habe die Zeit die ich mir vorgenommen habe geschafft. Details gibts morgen,
ich will erst abwarten was meine Laufpartnerin zu dem Thema schreibt Gruß vom
Hanibal
Jeder ist der Meister seines Schicksals, es ist an uns, die Ursachen des Glückes zu schaffen. Das liegt in unserer Verantwortung und nicht in der irgendeines anderen.
Trau nie dem Glanz in den Augen des anderen, es könnte die Sonne sein, die durch seine hohle Birne scheint!
Dalai Lama
oderTrau nie dem Glanz in den Augen des anderen, es könnte die Sonne sein, die durch seine hohle Birne scheint!
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Sooo, Hanibal? Was schreib ich denn da jetzt?
Also, sowohl Hanibal als auch ich haben unser gesetztes Ziel von 70 Minuten (10 km natürlich, nicht der HM wie bei Frau Schmitt, sind ja nicht größenwahnsinnig) weit unterschritten.
Hanibal: 1:06:05,3
Eva77: 1:04:22,7
Und davon müssen eigentlich nochmal ca. 10 Sekunden abgezogen werden, da es sich um Bruttozeiten handelt und wir uns als „schwächere Läufer“ brav hinten angestellt haben und dadurch zuerst einige Meter bis zur eigentlichen Startlinie zurücklegen mussten.
Gut, mit der Zeit wurde ich letzte in meiner Altersklasse und Hanibal vorletzter in seiner. Allerdings war das Feld auch wesentlich besser besetzt als letztes Jahr. Da wären wir schon weiter vorne gelandet.
Aber alles in allem zählt die Zeit und die magische Stundengrenze ist nicht mehr weit und wird in absehbarer Zeit sicher fallen.
Jedenfalls war der Mühlheimer Volkslauf sehr gut organisiert und auch die Strecke war toll und das Wahnsinnswetter hat noch den Rest dazugetan.
Gruß Eva77
Also, sowohl Hanibal als auch ich haben unser gesetztes Ziel von 70 Minuten (10 km natürlich, nicht der HM wie bei Frau Schmitt, sind ja nicht größenwahnsinnig) weit unterschritten.
Hanibal: 1:06:05,3
Eva77: 1:04:22,7
Und davon müssen eigentlich nochmal ca. 10 Sekunden abgezogen werden, da es sich um Bruttozeiten handelt und wir uns als „schwächere Läufer“ brav hinten angestellt haben und dadurch zuerst einige Meter bis zur eigentlichen Startlinie zurücklegen mussten.
Gut, mit der Zeit wurde ich letzte in meiner Altersklasse und Hanibal vorletzter in seiner. Allerdings war das Feld auch wesentlich besser besetzt als letztes Jahr. Da wären wir schon weiter vorne gelandet.
Aber alles in allem zählt die Zeit und die magische Stundengrenze ist nicht mehr weit und wird in absehbarer Zeit sicher fallen.
Jedenfalls war der Mühlheimer Volkslauf sehr gut organisiert und auch die Strecke war toll und das Wahnsinnswetter hat noch den Rest dazugetan.
Gruß Eva77
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Arme Frau Schmidt, 
Sind die Innereien wieder besser?
Ihr anderen beiden seid aber auch prima gelaufen
Ich wünschte, ich würde auch endlich mal unter 70 Min bleiben
Sind die Innereien wieder besser?
Ihr anderen beiden seid aber auch prima gelaufen
Ich wünschte, ich würde auch endlich mal unter 70 Min bleiben
Christa
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland
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frauschmitt2004 hat geschrieben: Schon ab Kilometer sieben geht nichts mehr ohne intensiven Armeinsatz. Man könnte auch sagen: ich rudere mehr, als ich laufe.
Hallo Frau Schmitt,
vielleicht solltest du mal auf eine Runde rudern zum Harkortsee kommen??
Nächsten Sonntag haben wir Schnupperrudern für Anfänger - und auf dem Wasser fällt das Blubbern im Bauch nicht so auf...
Gruß Gaby
Das Leben ist schön!!!!
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frauschmitt2004 hat geschrieben: Er weiß, dass ich Großes vorhabe. Vom Blubbern weiß er nichts.
Ich denke gerade an Hasenrücken in Dunkelbiersoße, als mir ein Stich in die Innereien fährt
Ui, es wird spannend ...
Bei Kilometer 15 zieht sich mein Bauch schmerzhaft zusammen. Es ziept, krampft und drückt
:eek:
Achte nächstes mal n bisserl mehr auf dein Gewölk !
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abspecklaufbaer hat geschrieben:UND
Nur ein kleines Beispiel, Heute in Düsseldorf beim Kö-Lauf, da sind beim Jedermannslauf über 4km die letzten nach 50min. ins Ziel gekommen und die wurden geeiert, wie die ersten.
Finde ich aber ganz schön fies
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Na Holla Frau Schmitt,
ich nehme mal an, es handelte sich um einen Halbmarathon . Ich bin eben die selbe Zeit gelaufen, als ich gut geschlafen, weder Mic Jagger noch Lance Armstrong gelesen hab, durchgemengten Innereien gespürt oder sonst was habe! Das ist doch ne super Zeit! Oder nicht? Ok, ich weiß ja nicht, was Du Großes vorhattest! Na aber wenigstens unter diesen Umständen 
Gute Erholung wünsch ich Dir erstmal!
Kathrin
ich nehme mal an, es handelte sich um einen Halbmarathon
. Ich bin eben die selbe Zeit gelaufen, als ich gut geschlafen, weder Mic Jagger noch Lance Armstrong gelesen hab, durchgemengten Innereien gespürt oder sonst was habe! Das ist doch ne super Zeit! Oder nicht? Ok, ich weiß ja nicht, was Du Großes vorhattest! Na aber wenigstens unter diesen Umständen Gute Erholung wünsch ich Dir erstmal!
Kathrin
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
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Danke für das Tatsächlich war ich gestern abend etwas unglücklich. Weil ich auf dieser tollen Strecke so gern geflogen wäre und nicht konnte. Geplagt hab ich mich auf der ganzen Strecke.
Und dann lag ich da mit dem warmen Körnerkissen auf dem Bauch und schaute "das Duell". Da kann man schon mal depressiv werden ... Ich weiß, dass ich eine 1:44er Zeit laufen könnte, wenn ich einen guten Tag erwische. Aber gestern war ganz und gar keiner. Und der Bauch gluckert und gurgelt immer noch. Vielleicht eine kleine Sommergrippe.
Ich werd' mal langsam machen die nächsten Tage.
Tatsächlich war ich gestern abend etwas unglücklich. Weil ich auf dieser tollen Strecke so gern geflogen wäre und nicht konnte. Geplagt hab ich mich auf der ganzen Strecke. Und dann lag ich da mit dem warmen Körnerkissen auf dem Bauch und schaute "das Duell". Da kann man schon mal depressiv werden ... Ich weiß, dass ich eine 1:44er Zeit laufen könnte, wenn ich einen guten Tag erwische. Aber gestern war ganz und gar keiner. Und der Bauch gluckert und gurgelt immer noch. Vielleicht eine kleine Sommergrippe.
Ich werd' mal langsam machen die nächsten Tage.
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Achje - mit gerade überstandener Darminfektion fühle ich noch mit und wenn ich auch malfrauschmitt2004 hat geschrieben: Und der Bauch gluckert und gurgelt immer noch. Vielleicht eine kleine Sommergrippe.
Ich werd' mal langsam machen die nächsten Tage.
dürfte ... ... und deine Zeit finde ich ja auch gigantisch, was aber angesichts meiner eigenen Zeiten kein Kunsstück ist. Beim nächsten Versuch läßt du dafür einfach eine Zwischenminute aus
:besserung
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Absolut fies so ein Blubbern im Wettkampf. Mir erging es so beim Zugspitzarenalauf. Hätte ich kein einsames lauschiges Plätzchen im Wald gefunden, ich wäre explodiert 
. Ich war nur froh, dass es mich nicht beim Zugspitzextremberglauf ereilt hat, da wären die lauschigen Plätzchen im Wald doch extrem rar gewesen .
Gute Besserung an die Gedärme wünscht Conni
. Ich war nur froh, dass es mich nicht beim Zugspitzextremberglauf ereilt hat, da wären die lauschigen Plätzchen im Wald doch extrem rar gewesen .Gute Besserung an die Gedärme wünscht Conni
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Das klingt ja nach Höchststrafe...frauschmitt2004 hat geschrieben:Und dann lag ich da mit dem warmen Körnerkissen auf dem Bauch und schaute "das Duell". Da kann man schon mal depressiv werden ...
Manchmal will man unbedingt eine Bestzeit laufen und aus irgendwelchen Gründen geht es schief. Beim nächsten Mal nimmt man sich nichts vor außer vielleicht gut zu laufen und wird mit einer tollen Zeit überrascht...
Wäre es nicht langweilig, wenn die Dinge immer plan- und berechenbar wären?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Erst einmal vielen Dank, frauschmitt, dass Du auch die Lauferlebnisse mit uns teilst, die hinter Deinen Ansprüchen zurückgeblieben sind. Und gute Besserung!
Gute Frage. Mir ging es ähnlich, wenn ich früher meinen Schachklub besuchte. Dort saßen sich immer dieselben 3-4 Gestalten gegenüber, in ihr Spiel vertieft und die Umwelt ausgeblendet. So saßen sie auch noch da, wenn ich wieder nach Hause ging. Ich habe mich immer gefragt, ob sie nachts mit dem Spielmaterial in den Schrank gesperrt wurden und am nächsten Klubabend wieder herausgeholt und platziert wurden.
! Der (subjektiv) schlechte Lauf ist hiermit für diese Saison abgehakt, jetzt kommen die besseren. Viel Erfolg dabei!
frauschmitt2004 hat geschrieben:
Ich nehme mir den "Stern" und lese den Artikel über Lance Armstrong. Was nimmt Armstrong eigentlich, wenn er nicht schlafen kann? Muss er überhaupt schlafen? Oder drückt er einfach auf einen kleinen Stand by Knopf?
Gute Frage. Mir ging es ähnlich, wenn ich früher meinen Schachklub besuchte. Dort saßen sich immer dieselben 3-4 Gestalten gegenüber, in ihr Spiel vertieft und die Umwelt ausgeblendet. So saßen sie auch noch da, wenn ich wieder nach Hause ging. Ich habe mich immer gefragt, ob sie nachts mit dem Spielmaterial in den Schrank gesperrt wurden und am nächsten Klubabend wieder herausgeholt und platziert wurden.Wenn ich das richtig sehe, sprechen die Zeiten von einer ziemlichen Tempohärte. Die zweiten 11 km waren ja kaum langsamer als die ersten 10, und das unter diesen ungünstigen Umständen. Darauf läßt sich bei den nächsten Läufen bestimmt aufbauen!frauschmitt2004 hat geschrieben:
Aber schon bei km 10 sind wir etwas über 50 Minuten unterwegs. Es fällt mir heute unglaublich schwer. Die Beine, die Luft, nichts stimmt. Ich stampfe, ich schniefe und röchle, den Blick immer auf den unbeirrbaren Läufer vor mir gerichtet.
[...]
Damit mir ähnliches nicht passiert, drossele ich noch etwas das Tempo.
[...]
Nach einer Stunde und 47 Minuten erreiche ich das Ziel. Unter den Umständen ist das ganz ordentlich.
Nochmalsfrauschmitt2004 hat geschrieben:
Ich bin Mülheim-Dietesheim etwas schuldig geblieben. Ich werde nächstes Jahr wieder dort antreten müssen.
! Der (subjektiv) schlechte Lauf ist hiermit für diese Saison abgehakt, jetzt kommen die besseren. Viel Erfolg dabei!langsam läuft am längsten
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Hi frauschmitt,
wenn´s einen erwischt, so infektiös und gemein, da kann man halt nix machen. Aber den Lauf dann so durchzuhalten, und dazu noch in einer Klassezeit:
... und :besserung
wenn´s einen erwischt, so infektiös und gemein, da kann man halt nix machen. Aber den Lauf dann so durchzuhalten, und dazu noch in einer Klassezeit:
... und :besserung
Liebe Grüße aus der Eifel____________Nele 
Lesen gefährdet die Dummheit
26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK
Lesen gefährdet die Dummheit
26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK
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...köstlich: Hasenrücken in Dunkelbiersoße - sage einer, Läufer seien keine Genießer...
Tolle Zeit - und das ob der Umstände - das muß ja was geben, wenn alles optimal läuft frauschmitt!
Burkhard
Tolle Zeit - und das ob der Umstände - das muß ja was geben, wenn alles optimal läuft frauschmitt!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
