Einstein hätte seine Freude gehabt

Am vergangenen Samstag machte ich mich mit meiner Frau (Gudrun) von Wien aus auf die 583 km lange Reise nach Ulm / Neu Ulm: Einstein Marathon und Halbmarathon - das waren die Gründe für unsere Fahrt in die Grenzstädte von Baden Württemberg und Bayern.
Schon auf der Fahrt entpuppte sich Einsteins Relativitätstheorie wieder einmal als (in diesem Fall leider) richtig: Hätten wir weniger Staus gehabt, wären wir relativ locker in fünfeinhalb Stunden in Ulm gelandet. So brauchten wir eine mehr, ehe wir im Best Western Atrium eintrafen.
Gleich nach dem Einchecken ging es zu Fuß auf die Marathonmesse um die Startnummern zu holen. Das Getümmel dort war enorm, die Begeisterung ebenso.
Nach einem tollen Abendessen (beim Griechen Alexis Sorbas) und einem Kurzbesuch der Altstadt und des Ulmer Münster ging es ab ins Bett.

Sonntag 10.00 Uhr standen wir pünktlich auf (bzw. vor) der Start-Matte. Gudrun peilte eine HM-Zeit unter 2.20 an, ich wollte endlich die 3.30er-Schallmauer knacken. Mit zehn Minuten Verspätung ging es dann los - entlang der Donau immer im Grünen rund viereinhalb Kilometer stadtauswärts, dann über die Donau und anschließend auf einer recht kurvenreichen Strecke wieder nach Ulm zurück. Mit meinen Kilometerzeiten von ziemlich genau 4.55 war ich bis dahin äußerst zufrieden. Noch mehr Spaß machten allerdings die Zuschauer, die bei den verschiedenen Siedlungen am Straßenrand standen und mit Beifall nicht sparten.
Kurz danach ging es einen ersten Abschnitt lang durch die Stadt - zwar relativ (ich musste das Wort doch wieder einbauen ) winkelig, aber dafür mit umso schöneren Ausblicken auf alte Häuser und Gassen - und mit jeder Mengen Zuschauern, die gehörig Stimmung machten. Nach km 16 zweigten die Halbmarathonis ab in Richtung Ulmer Münster, während ich mich bald wieder einmal fragen musste, was in meiner Vorbereitung schief gelaufen war. Bei HM-Distanz lag ich noch bei 1.46, das Wetter war traumhaft, die Strecke durch eine Auenlandschaft schön, die Leute mehr als nett - trotzdem stimmte da etwas nicht. Bei km 30 wurden die Beine schon etwas schwerer und bei km 32 musste ich erstmal abstellen (sprich "gehen). Ein Muskelansatz am Kniegelenk links außen machte sich mit höllischem Stechen bemerkbar . Ich weiß, ich weiß: Die langen Läufe. Dabei habe ich gar nicht so wenige davon in den Beinen.
Gleich vorweg: Die restlichen zehn Kilometer wurden relativ lang für mich. Ich konnte immer nur ein- bis zweihundert Meter laufen und musste dann wieder gehen.
Je näher die Altstadt und das Ziel rückten, desto mehr Publikum war auch wieder an der Strecke. Den letzten Kilometer musste ich daher schon aus Gründen der Selbstachtung laufen. An der Strecke war die Hölle los, da konnte ich doch nicht dahintraben wie ein alter Gaul. Und tatsächlich schaffte ich es bis ins Ziel noch einmal in einer Kilometerzeit knapp unter fünf Minuten. Endergebnis: 3.56.16 - damit konnte ich natürlich nicht zufrieden sein .
Bei den Gepäckbussen traf ich auf Gudrun. Sie strahlte, hatte sie doch mit 2.17.14 ihr Ziel ganz deutlich geschafft - und ganz ehrlich: Ich strahlte mit ihr mit. Nach dem Duschen ging es ab zu einem guten Essen und einem Glas Andechser und anschließend nach Hause.
Auf der Autobahn war - kaum zu glauben - relativ wenig los. Und daher kamen wir auch relativ locker in fünfeinhalb Stunden heim nach Wien.

Zur Organisation: Die Premiere des Einstein Marathons halte ich für absolut gelungen. Den Andrang von (mit allen Bewerben) rund 6.000 LäuferInnen so zu bewältigen, dafür gebührt den Machern ein Lob , ebenso für die hervorragende Verpflegung (Wasser, Iso, Bananen, zwischendurch auch mal Orangen und bei km 39 Cola und alkoholfreies Bier) . Die Begeisterung der Zuschauer und das Traumwetter dazu - das war auch weit mehr als "relativ" gut.

Der einzige Minuspunkt geht an eine Reihe teilnehmender Herren: Sie ließen in der Dusche nach vollendeter Reinigungsprozedur gedankenlos? einfach die Brause(n) voll aufgedreht weiterlaufen. Ein Verschwendung die sich wahrscheinlich bei den später kommenden Läufern rächte - das Wasser wurde nämlich zunehmend kühler.

Fazit: Mein Zeitziel hab ich klar verpasst. Gudrun hat ihres klar erreicht - und es hat uns enorm Spaß gemacht.
Im Falle einer zweiten Auflage werden uns Ulm, Neu Ulm und Einstein (und das ist schon relativ sicher) wiedersehen.

Liebe Grüße

El Corredor

Toller Bericht !! Auch wenns von der Zeit her bei Dir nicht so geklappt hat: Herzlichen Glückwunsch !
Ich wollte den HM in unter 1:50 packen. Aber schon ab den ersten Kilometern der wie
ich finde sehr schnellen Strecke, war ich viel schneller unterwegs. Bei Km 10 traf
mich fast der Schlag, denn ich lief ein paar Sek. schneller als wie meine 10km Bestzeit war (49:irgendwas). Irgenwie lief dann immer weiter, keine Schmerzen, kein langsamer
werden, tolle Stimmung...unsw. So kam ich mehr als zufrieden mit 1:44:06 ins Ziel.
So hatte ich mein nächstes geplantes Ziel unter 1:45 zu kommen auch schon erledigt.

Den Lauf kann man auf jeden Fall nur empfehlen. Kritikpunkte meinerseits:
Ziel/Startbereich weit entfernt, 10km lauf hätte ich auf Sa. gelegt (um 16 Uhr waren
kaum noch Zuschauer da) , Öffentliche Verkehrsmittel frei für alle Teilnehmer Sa und So
...aber sonst wars prima.

Um 17:30 fuhren wir dann auf die Autobahn und standen sage und schreibe ab Ulm 3 Std (!!!!!!!!!!) am Stück im Stau ca.20-25 km. So ein Dreck, das machte den ganzen schönen Tag am ende noch kaputt. Aber egal.

Hallo El Corredor und Dalton,

ich kann nur bestätigen, der Lauf und die Orga waren KLASSE (nicht nur relativ!)
Ich bin bereits am Freitag mit meiner Familie auf die 550KM lange Reise gegangen, damit wir uns am Abend mit Bogart und seiner Familie treffen konnten. Einen kleineren Stau hinter Frankfurt und etwas dicker bei Würzburg hielten uns etwas länger auf, als ich eigentlich dachte.
Es war eben Freitag!

Nachdem ich mich wegen schlechter Marathonvorbereitung für den Halbmarathon umentschieden hatte, habe ich mich gerne als Pacemaker für Bogart einstellen lassen.
Bogart lief seinen ersten HM und wollte ihn gerne sub 2 laufen. Unser Plan war daher, die ersten 1 - 2 KM etwas langsamer mit 5:50 - 6:00 zu laufen und dann später die Sekunden wieder reinzuholen. Und das klappte auch relativ gut!
Ok, die Uhr können die Ulmer wohl noch nicht lesen, denn 10 Minuten Verspätung für den Startschuß habe ich noch nirgendwo erlebt.
Aber dann ging es auf einer Anfangs noch recht breiten Strasse los, an der auch noch ziemlich viel (oder relativ ) viel Zuschauer standen.
Überhaupt war ich sehr postiv überrascht, dass es an der Strecke soooo viele Zuschauer gab, nicht nur in der Ulmer City, die mit u. a. auch mit Kuhglocken viel Radau machten.
Den ersten KM haben wir wie geplant mit 5:50 gemacht und uns danach direkt auf 5:30 - 5:35 eingependelt.
Bogart ließ mich die ganze Zeit die Führungsarbeit machen, obwohl ich mich doch gerne in seinen Windschatten aufgehalten hätte.
Bis KM 16 lief es (er) auch wunderbar! Doch dann passierten wir einen Läufer, der zusammengebrochen war und bereits von Sanitätern versorgt wurde. Das sah gar nicht gut aus!
In Bogart muß es da auch ein wenig "Klick" gemacht haben, denn genau von dort an ließ er sich ein wenig hängen und mein Job als Pacemaker wurde deutlich schwieriger.
Doch nach etlichen Tritten in seinen A... und leichten Schlägen auf seinen Hinterkopf (zwischen KM 17-19) hat er sich wieder gefangen und lief dann auch wieder etwas zügiger weiter!
Großer , dass er nicht anfing zu gehen!
Mit 1:59:08 sind wir dann ins Ziel gekommen und haben unser Ziel damit erreicht!
Glückwunsch Bogart!!

Die Strecke war sehr flach, teilweise eng und mit dem Kopfsteinpflaster in der Altstadt nicht immer angenehm. Trotzdem hat mir der Lauf tierisch viel Spaß gemacht und ich kann ihn nur weiterempfehlen!
Pacemaker spielen ist eine tolle Aufgabe, wenn man sich eigentlich für eine größere Aufgabe vorbereitet hat.
Unsere Familien konnten uns an mehrere Stellen super unterstützen!
Runa haben wir leider nicht gesehen.
Dafür aber den 20KM-Stau Richtung Stuttgart, in dem wir uns ca 2 KM lang und eine knappe Stunde aufgehalten haben. Baustellen!!

Ach ja, Ulm ist auch ohne Marathon eine Reise wert!!


Viele Grüße
Toto

Toto hat geschrieben: Mit 1:59:08 sind wir dann ins Ziel gekommen und haben unser Ziel damit erreicht!
Glückwunsch Bogart!!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH BOGI
Da hat sich die Reise nach Ulm ja gelohnt. Ich hoffe, der Pacemaker Toto hat dich nicht zusehr gequält

Gruß
Gisela

Aus Zeitgründen mache ich es heute kurz:
Ich kann euch nicht ganz folgen: Für mich war die Orga eine Katastrophe! Man kann ja viel bei einer Premiere verzeihen, aber dort ist wirklich m.e. viel schiefgelaufen.
Zunächst gab es die T-Shirts nicht mehr, da falsche Größen bestellt/geleifert wurden. Auch wenn mir sowas nicht wichtig ist, sollte es nicht vorkommen, wenn man 14EUR extra bezahlt.

Meine Plus und Minuspunkte:

-Die Donauhalle bzw. die Hallen für Startnummerausgabe usw. waren schlecht oder ganr nicht ausgeschildert
-TShirts waren zuwenig da
-Start verzögerte sich
-Kilometerangaben waren aufdem Boden kleine Schilder und selten früher und meist gar nicht erkennbar
-Strecke war für schnelle Zeiten nicht geeignet: Strecke war an dern Donau viel zu schmal zum überholen und in der City zuviel Kopfsteinpflaster und oft wurden die Straßen doppelt gelaufen und dort auch alles zu eng
-Medaillen wurden nicht sichtbar überreicht
-Zuviel Gedränge am Münsterplatz bzw. zuwenig Platz im Zielbereich
-Keine gute Verpflegung am Ziel
-Keine Ausschilderung zu den Bussen, als Ortsfremder schwer zu finden
-Wenig Leute an der Strecke
-Für private Helfer schlecht bzw. schwierig an mehreren Stelle zu unterstützen

+Nette und freundliche Helfer
+Schöne Mischung zwischen City und Panoramalauf
+Gute Stimmung
+Gut zu parken

Das ist meine ganz persönliche Meinung, kann natürlich jeder anders sehen. Aber ich denke hier gibt es noch viel zu tun!

Ich vergleiche natürlich Ulm nicht mit Berlin oder Hamburg, aber in Karlsruhe z.B. ist vieles besser organisiert usw. Ich denke auch wenn es der 1. Ulmer MT war, so hätte man viele "Fehler" vermeiden können.
Ich denke die Kritik werden die Organisatoren vertragen!
Ich finde es immer schade, wenn alles nicht so klappt.
Natürlich habe ich auch noch nicht sowas organisiert...

Gruss falscherhesse

falscherhesse

Hi Dalton!
Danke für deine Glückwünsche. Gratuliere ebenfalls zu deiner neuen HM PB

Hallo Toto!
Auch dir und Bogart Gratulation zu eurer Leistung

@ falscherhesse:
Deiner Kritik kann ich in einigen Punkten schon zustimmen: Einerseits im Hinblick auf den von den Organisatoren wohl unterschätzten Andrang anlässlich der Startnummernausgabe und die damit verbundene T-Shirt-Problematik (ich hab mir keines gekauft, also hab ich nur davon gehört), andererseits war es auf dem Domplatz wirklich etwas "eng". Die Ulmer werden wegen uns Marathonis und einiger tausend Zuschauer aber wohl kaum ein paar Häuser sprengen

Was mich bei solchen Veranstaltungen dann schon viel eher stört, ist die Tatsache, das es immer jede Menge Zuseher gibt, die partout nicht einsehen wollen, dass der abgesperrte Zielbereich mit gutem Grund nur für die LäuferInnen da ist. Ein Ärgernis, mit dem sich jedoch Veranstalter bei vielen Läufen herumschlagen müssen

Für mich nicht nachvollziehbar ist die Kritik an den Kilometerschildern. Schon richtig, die standen am Boden - ich habe sie aber trotzdem alle gesehen - und sie waren, finde ich, auch groß genug.
Auch die Busse standen praktisch unübersehbar gleich nach dem Ausgang aus dem Zielbereich neben dem Ulmer Münster.

Ich hoffe natürlich auch, dass die Organisatoren möglichst viele Anregungen und auch die Kritikpunkte für das nächste Jahr berücksichtigen.
Insgesamt kann man aber wohl wirklich nicht von einer "Katastrophe" sprechen.

Ich bin es jedenfalls gewöhnt, mir so manches selbst zu checken, oder mich auch mal durchzufragen - aber vielleicht sind meine Ansprüche da einfach zu bescheiden

Liebe Grüße

El Corredor

Hallo zusammen,

Toto, danke für den tollen Bericht. Ich beschränke mich auf ein paar ergänzende Details:

1. Legoland
Ich war mit Frau und Sohn einen Tag im Legoland (irgendwie mußte ich die Beiden ja für Ulm begeistern) und fand es klasse, habe mich gleich 30 Jahre jünger gefühlt. Gemein fand ich nur die Möglichkeit alle Legosteine einzeln nach Gewicht kaufen zu können. Zum einen bin ich jetzt pleite und zum zweiten mußte ich diverse Kilos durch den Park schleppen...

2. Leipheim by Night
Nett war die Kneipe, die wir uns für unser Abendessen ausgesucht haben:
Cola-Light bitte: Entschuldigung, haben wir nicht zur Zeit...
10 Min. später
Ein Steak mit Bratkartoffeln bitte: Entschuldigung, Kartoffeln sind alle...
10 Min. später
Wir haben ein Problem mit Ihrer Bestellung: Steaks sind auch alle...

Am Abend vor dem Halbmarathon gingen dann in unserem Übernachtungs-Gasthof die Nudeln aus... Mein Sohn mußte auf Späzle (schreibt man das so?) umsteigen...

3. Startnummerabholung
Okay, bei mir ging die Anmeldung schief, obwohl ich korrekt und rechtzeitig das Geld für den Start überwiesen habe. Der Knabe (Hr. M. Ebner) am Trouble-Schalter war auch etwas konfus, weil er jedes Mal einen anderen Läufer geholfen hat, anstatt mein Problem zu lösen (Der arme Kerl war wohl hoffnungslos überfordert): Oh, ja, Sie sind ja immer noch da...
Mein Funktionsshirt habe ich übrigens in der gewüsnchten Grüße erhalten.

4. Der Lauf
Toto hat eigentlich alles beschrieben. Der zusammengebrochene Läufer bei km 16 hat mir in der Tat zu schaffen gemacht. Das Bild (Blut, Schläuche usw.) ist mir nicht aus den Kopf gegangen.

Der Lauf hat mir sehr gut gelaufen, die Strecke war abwechslungsreich (Landschaft und City), die Zuschauer nett und begeisternd. Ehrlicherweise bin ich jetzt völlig verwirrt, ob ich im Herbst 2004 meinen ersten Marathon wirklich in Münster laufen soll oder nicht doch noch auf Köln oder Berlin umschwenke. Zuschauer motivieren doch ungemein... Als ehemaliger Schachspieler ist mir das gar nicht so bewußt gewesen.

@ Toto: Ich habe das doch richtig verstanden, daß der Hase/Pacemaker vorne läuft, oder?

@ Mädels:
Ich habe mir am Sonntag 21,1 km das Hinterteil von Toto anschauen müssen, wer genaue Details wissen möchte, bitte bei mir melden...

5. Die Rückfahrt
Die 20km Stau waren extrem ärgerlich, wir sind dann bei der nächsten Abfahrt runter und über die A7/A6 Richtung Heimat gefahren. Das klappte bis Köln auch ganz gut...

6. Das obligatorische Dankeschön
Toto, danke für das tolle pacemaken. Es war tolles Erlebnis. Ohne Dich hätte ich es nicht geschafft.
Danke an meine Frau, meinen Sohn für das Verständnis, wenn ich mich zum Laufen verabschiede
Danke an die Supporter Toto's und meiner Familie
Danke für die permanente Motivation und Unterstützung an die KLR'ler ohne die ich keinen HM geschafft hätte
Danke an Laufen-Aktuell und Euch alle für die netten Kontakte und Läufe

Ich liebe Euch alle

Bogart, sniff

RunningTurtle hat geschrieben:Da hat sich die Reise nach Ulm ja gelohnt. Ich hoffe, der Pacemaker Toto hat dich nicht zusehr gequält

Danke Gisela,

das mit dem Quälen ist im Sinne Einsteins relativ, da ich 10 cm größer und 25 kg schwerer als Toto bin. Aber Toto ist schon ein perfekter Hase, so gleichmäßig muß mensch erst mal laufen können.

Viele Grüße
Bogart

Hallo,

ich war nur Zuschauerin, aber mir hat es gefallen, das Wetter war super und die Stimmung am Straßenrand auch.

Von den Foris habe ich zwar keinen bewußt registriert, aber es waren ja wirklich viele Leute da.

Die Kritik von falscherhesse ist sicher nicht ganz unberechtigt. Vorallem das Gedränge am Münsterplatz war unangenehm, aber bei der Planung wurde wahrscheinlich nicht mit einem solchem Ansturm gerechnet.

Viele Grüße

Runa