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Laufen mit Thrombose -russisches Roulette?

Laufen mit Thrombose -russisches Roulette?

1
Wieder eine Supergeniale Frage vom Bim :zwinker2:

Habt ih Erfahrungen damit?
Meine Thrombose (von den Ärzten liebevoll als außergewöhnlich eingestuft :hihi: ) in den Hauptvenen von den Armen zum Herzen, sprich: Vena brachioceph, Vena cava superior macht mir wieder zu schaffen.

Gut, mein zweiter Katheder wurde wieder entfernt, 3MOnate niedermolekulares Heparin, 60er Einheit einmal täglich...
Ist nun einen Monat her, und ich konnte sagen: Ja, ich hab mich erholt, denn ich merkte es ja beim laufen. Wie eine junge Göttin, frisch geboren, rannte ich meine 10km übers Henndorfer Hügelland.
Ein neues CT ergab eine partielle Regenerierung, und Kortison hab ich seit April auch keins mehr konsumiert.
Mein Puls war niedrig wie noch nie, denn mein Herz mußte ja nicht mehr so angestrengt pumpen, um alles am "Laufen" zu halten.

Nun, einen Monat nach dem Absetzen merk ich wieder die ersten Anzeichen dafür, dass da was nicht stimmt.
Ich fühle mich wieder extrem matt, ich komm den Abschlußberg meiner täglichen Laufstrecke nicht mehr hoch und meine Halsschlagader sticht unangenehm. Nein, noch schlimmer: ich semmel schon nach ner halben Stunde Laufen irgendwie zwischen hier und nirgendwo ab.

Wie sind eure Erfahrunge, falls vorhanden, mit Marcomar oder Heparin beim Laufen?
Seit ner Woche spritz ich wieder Lovenox40, aber die Dosis scheints nicht zu bringen :confused:

liebe Grüße, das Bim, das heute garnicht mehr kann und immer lustige Fragen stellt :teufel:
schon am Hexenhaus vorbeigelaufen?
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Und dazu die etwas andre "Kunst"...
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2
Hallo,

wer hier tatsächlich antwortet und versucht einen Tip zu geben, ist entweder Arzt und sagt, "frag deinen Arzt", oder handelt unverantwortlich!

Wenn ich das richtig lese, hast du MS (so wie mein Schwiegervater, also ein bisschen kenne ich mich aus) und nimmst heftige Medikamente zur Blutverdünnung wegen deiner Trombose, meinst du wirklich hier eine sinnvollen Tip zu bekommen?



Egal was ich davon halte, deine Einstellung verdient auf jedenfall einiges an Bewunderung!!!
Ansonsten wünsche ich dir wirklich aufrichtig alles Gute und schnelle Erfolge in der Forschung.
Beste Grüße
Mark

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3
Hallo Bim (?),

leider kann ich Dir hier keinen Tipp geben.

Allerdings habe ich mir Deine Website angesehen. Was ich da beim kurzen Überfliegen der Inhalte gesehen habe raubt einem ja den Atem.

Vor soviel Ehrgeiz und Energie mein vollster Respekt. Und ich wünsche Dir wirklich viel Glück auf Deinem weiteren Weg.
Keep on running
Gruss
Günther

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4
Was ist denn der Ratschlag der Ärzte? Ich weiß, daß man teilweise wieder davon abgekommen ist, Patienten mit einer tiefen Beinvenenthrombose tagelang ins Bett zu verbannen, während sie eine hochdosierte blutverdünnende Therapie bekommen.
Den aktuellsten Stand der Dinge bei unterschiedlichsten Thrombosen kenne ich jetzt nicht auswendig...müsste mich mal belesen.
Aber wie hoch schätzen denn Deine Ärzte das Risiko einer Lungenembolie ein?

5
Lungenembolie wohl nicht, aber der Radiologe hatte mir nachdem er sich vom ersten Schock erholt hatte (*schmunzel*) gemeint, es hätte sich was lösen können und direkt ins Herz wandern könne, - bumms- umfall- bibi tot!

Ich wollte auch keinen Tip haben, einfach nur mal sehen, obs Leute gibt, die selbst damit zu tun haben und laufen, und wie sich das bemerkbar macht :o)

Danke für das ganze Lob - bin ich wirklich so ehrgeizig? Ich nenn es immer: STUHRHEIT *grins*

liebe Grüße vom Bim alias Bibi alias Bibimon alias Bianca Maria (@projekt300 :O)
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Hallo,

meine Situation ist in keinster Weise mit deiner vergleichbar, ich hatte 'nur' eine stinknormale Beinvenenthrombose im Unterschenkel und selbst diese Diagnose halte ich nicht für 100 Prozent zuverlässig, da bei mehreren (!)Kontrolluntersuchungen keinerlei Veränderungen in den Venen zu sehen waren.
Lange Rede kurzer Sinn: ich habe auch 9 Monate Marcumar geschluckt. Damals bin ich noch nicht gelaufen, sondern Rad gefahren. Und ich habe mich nicht anders verhalten und gefühlt als sonst. Aber wie gesagt, ich glaube kaum dass das auf dich übertragbar ist.

Tina

7
nunja, meine Trombo hatte ja einen vorteil, auch wenn sie gravierender klingt:
Ich mußte nicht im bett liegen bleiben und wuselte fleißig durchs Krankenhaus *grins*
Da find ich ne Beinvenentrombo viel schlimmer, allein bei der Vorstellung 1 Woche lang im bett liegen zu bleiben, noch schlimmer, das ganze im LKH... buuäähhhh :oP

Aber deine Diagnose klingt wirklich seltsam , hm....

Und bis jetzt hattest du nie wieder Beschwerden?
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Bibimon hat geschrieben:Lungenembolie wohl nicht, aber der Radiologe hatte mir nachdem er sich vom ersten Schock erholt hatte (*schmunzel*) gemeint, es hätte sich was lösen können und direkt ins Herz wandern könne, - bumms- umfall- bibi tot!
Vom Herz geht der Thrombus dann aber in die Lunge. Und wenn es ein großer Thrombus ist, gilt das, was der Radiologe sagt: bums---umfall---tot = große Lungenembolie gehabt.
Bei einer kleineren Embolie, sprich: es sind nur kleinere Gefäße der Lungenstrombahn betroffen, hat man "nur" etwas Atemnot. Kleinere bis mittlere Lungenembolien überlebt man.
Wieviel "Thrombus" ist denn jetzt noch in Deiner Armvene? Wie groß war er am Anfang?

9
Pumuckl hat geschrieben:.... teilweise wieder davon abgekommen ist, Patienten mit einer tiefen Beinvenenthrombose tagelang ins Bett zu verbannen, während sie eine hochdosierte blutverdünnende Therapie bekommen.
Ähh, Bim hat aber keine Beinvenenthrombose, weder tief noch oberflächlich......
So wie sie es beschreibt, ist das eine Mehretagenthrombose in den grossen Gefässen der oberen Extremitäten und der V. cava.

Da kann wirklich nur der untersuchende Arzt was zu sagen, inwieweit da irgendwas floated oder ob der Thrombus organisiert ist.
Bibimon hat geschrieben: Lungenembolie wohl nicht, aber der Radiologe hatte mir nachdem er sich vom ersten Schock erholt hatte (*schmunzel*) gemeint, es hätte sich was lösen können und direkt ins Herz wandern könne, - bumms- umfall- bibi tot!
Hmm, soooo groß?
Normalerweise wandert jeder venöse Embolus durch das rechte Herz durch in die Lunge, - gut, manche schaffen es auch nur bis zur Lungenarterie.... was aber denselben Effekt hätte.

Geh bitte zum Arzt und lass es abklären!

10
Keine Ahnung, ich geb immer nur das wider, womit man mich im Krankenhaus an Informationen gefüttert hat ;o)
und wenn ich unfug laber, weise ich jegliche Verantwortung von mir *grins*
wie schon anfangs erwähnt, vor zwei Mónaten hatte ich ein KontrollCT und es wurde festgestellt, dass es zu einer teilweisen Regeneration gekommen sein, aber so wie ich mich jetzt fühle sind die Venen wieder dabei, die Regeneration abzubauen

Ich kann nur sagen, die großen hauptvenen transportierten im April NULL Kontrastmittel, aber über unzählige, kleine, und vorallem neugebildete Bahnen liefs dann durch meinen Körper

hattest du schon eine oder bist du fachmann? *smile*
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@rohar: mehretagentrombose? klingt interessant...

ich werd nun die 40er Packung Lovenox fertigspritzen, und wenn es nicht besser wird, werd ich wiedermal in der Onkoambulanz vorbeischauen.

Ich mach mir aber keine zu großen Sorgen, denn im vergleich zu April, ist das nun noch harmlos, nur nervig wegen dem eingeschrenkten Laufen :o(
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PS: Ein trombus ist organiesiert und floated?

Ich merke, ich hab informationsnachholbedarf :o)
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Bibimon hat geschrieben: Da find ich ne Beinvenentrombo viel schlimmer, allein bei der Vorstellung 1 Woche lang im bett liegen zu bleiben, noch schlimmer, das ganze im LKH... buuäähhhh :oP

Die strenge Bettruhe hat bei mir nur nen Tag gedauert. Aber heim haben sie mich auch nicht gelassen, irgendwie war die Behandlung weder Fisch noch Fleisch
Aber deine Diagnose klingt wirklich seltsam , hm....

Und bis jetzt hattest du nie wieder Beschwerden?

Ich hatte auch damals nur minimale Beschwerden. Das Bein fühlte sich nur irgendwie 'komisch' an. Ich wäre wohl nicht zum Arzt gegangen, wenn ich nicht drei Tage später in die USA gewollt hätte.

Außerdem hab ich mich unklar ausgedrückt: es gab ein Röntgenbild, anhand dessen eine Thrombose diagnostiziert wurde. Aber zwei Kontrolluntersuchungen ergaben keine Veränderungen, d.h. die Thrombose muss sich ohne Narben zu hinterlassen aufgelöst haben. Das kann sein, ist aber sehr unwahrscheinlich. Im Prinzip könnte ich mir das ursprüngliche Blid ja beschaffen und es nochmal begutachten lassen, aber eigentlich will ich das gar nicht....

Ach ja, ein winziger Defekt in der Lunge wurde auch gefunden, das kann - so wurde mir gesagt- eine Lungenembolie gewesen sein, aber ebensogut ein Überbleibsel einer schweren Erkältung.

Tina

14
krass :o(

Ich hatte während der chemo auch eine MINIthrombose in der Kniebäuge, stellte ein Chirurg fest als ich da war um den vermeindlichen Besenreisser ziehen zu lassen..

Aber ich hatte davor 2 Wochen lang massivste Schmerzen in der Kniebäuge..

Ich wurde deshalb aber nicht geröngt oder behandelt...*grübel*

hm, also bist du nicht in die USA?
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Bibimon hat geschrieben:PS: Ein trombus ist organiesiert und floated?
Na ja, ganz einfach gesagt, kann sich, wenn ein Thrombus wächst, ein Teil so in der Blutbahn bilden, dass er im Blutstrom schwimmt und nur an einer Stelle festsitzt. Stell's Dir so vor, wie diese langen Algen im Bach, die vom Wasser herumgewirbelt werden. So was reisst halt leichter ab, als wenn sich ein Thrombus an der Wand entlang bildet und einfach irgendwann das Gefäss verschliesst.

Ein älterer Thrombus kann quasi fest mit der Venenwand verwachsen, er wird mehr oder weniger von Bindegewebe durchdrungen. Das nennt man organisiert --> sitzt fest, we[nig Emboliegefahr.

16
das ist ja interessant... ich sags ja, der Körper ist einfach unkaputtbar...

Aber glaube dennoch, dass sich bei mir die Venen einfach verengt haben...
wie oft kam es nicht vor dass bei Blutabnahmen in venen gestochen wurde, aber nix rauskam...

also, ist es möglich, dass sich die Venen verengen, auch ohne einen Trombus zu bilden?
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rohar hat geschrieben:Ähh, Bim hat aber keine Beinvenenthrombose, weder tief noch oberflächlich......
Ähh, ich weiß.

18
Bibimon hat geschrieben: also, ist es möglich, dass sich die Venen verengen, auch ohne einen Trombus zu bilden?
??? :confused: :confused: :confused: ???

So war das nicht gemeint. :confused: :confused:

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So, war heute WIEDERMAL im Krankenhaus, die Ärztin meinte, müsse man alles wieder neu untersuchen, einweisen und so weiter, ich meinte nur: NE, ich bleib nicht, si meinte nur lachend darauf, ich würde sie psychisch auslaugen,... (wie auch immer das nu gemeint war)

gut, gleich rüber zum daneben sitzenden Radiologen, neues Röntgen... er zuerst: ah, schön, da geht wieder was durch, sieht gut aus....
er geht raus, kommt nach ner minute wieder und meint: ne, alles zu, da ist ein Thrombus zu sein, teilweise rekanaliesiert....
gut, morgen werd ich wieder mit diesem §Ergebnis ins Krankenhaus, mal sehen wies weitergeht

Ich kenn mich nu garnimmer mehr aus und leider hat keiner Zeit mal was zu erklären von all den Ärzten :o(
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20
Hallo Bibimon,
ich habe zwar ebenfalls kein sonderlich großes medizinisches Fachwissen, hab mich aber mit dem Thema Thrombosen auch schon beschäftigt.
Vor einiger Zeit hatte ich eine Thrombophlebitis, also eine oberflächliche Venenentzündung, ebenfalls im Arm. Da habe ich auch ziemliche viele ungläubige Blicke seitens diverser Ärzte geerntet. :confused: Scheint sehr selten zu sein.
Die Entzündung ist bei mir zwar fröhlich an mehrere Stellen den Arm hoch gewandert, aber zum Glück keine Thrombose entstanden. Richtig vergleichbar ist es also nicht...
Krafttraining habe ich im Armbereich in der Zeit weggelassen, wenn ich mich jetzt richtig erinnere bin ich in den 2 Wochen, in denen ich Heparin gespritzt habe, trotzdem gelaufen. Der Zeitraum war aber auch eher kurz.
Meine Mutter ist auch schon trotz einer Bein-Thrombose und Macumar gelaufen, aber erst nachdem sie schon etwas abgeklungen war, am Anfang war daran nicht zu denken und später auch nur mit Kompressionsstrümpfen (also so richtig angefertigte), wie vom Phlebologen empfohlen. Solche Kompressions"strümpfe" gibt es glaube ich auch für die Arme, ob das allerdings beim Laufen erforderlich ist, weiß ich nicht! Der Druck geht ja nicht direkt auf die Venenklappen der Armvenen, aber es könnte vielleicht trotzdem helfen.
Ich weiß ja nicht, welcher Fachrichtung Deine Ärztin bzw. Ärzte im Krankenhaus angehören...vielleicht kannst Du dir das ja mal alles von einem Phlebologen erklären lassen! Ich bin leider auch bei einigen Ärzten auf ziemlich viel Unwissenheit bzw. nicht erklären können und wollen gestoßen...
Ich wünsch dir alles Gute! :hallo: Gruß, Kiwi

21
Ja, mir heute heute wieder bestätigt: ES IST SEHR SEHR SELTEN :o)
Um so mehr bin ich erstaunt noch jemanden anzutreffen mit dem selben Kram :o)

Also, was das Laufen betrifft wurde mir heute nichts angeraten, die neue Phlebographie ergab also, dass eine Vene noch komplett zu ist, die andre teilweise wieder im FLOW ist, und mein Körper anstatt die "Autobahn" zu reparieren neue "Bundesstraßen" drum rum errichtet hat.

2 Wochen Heparin? Stimmt, das ist wenig, und ich freu mich für dich dass nicht mehr nötig war.
Ich hab ja schon drei Monate hinter mir, nun soll ich ab heute wieder drei monate spritzen, und da ich ab November schwanger werden will wohl noch länger :o)

Das mit den Strümpfen find ich ja wieder sehr interessant, wußte nicht, dass es Stützstrümpfe speziell für Sport gibt, und dann noch für die Arme. *staun*

VIelleicht sollte ich mal ein paar Tage Pause machen und das nun erhöhte Heparin wirken lassen... aber ob ich das schaffe???

Haben sich deine Beschwerden denn gelegt?
Und hatte deine Mutter unter dem Marcomar noch keinen Unfall (ich hoffe es nicht, ich frag dennoch immer, denn das Laufen ist für mich doch immer recht Unfallfreudig :o)
?

DAs Laufen ist sehr quälend zur Zeit, da ich so extrem schlapp bin, und meine Lunge, und meine Halsvenen stechen vor Anstrengung, aber ich bin froh, dass die Untersuchung gestern keine Verschlechterung ergab *puh*
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Kann auch nichts sachdienliches Beitragen :teufel:
Aber ich merke mal wieder, wie dankbar man um jeden Tag sein könnte (sollte ? ), den man unbeschwert leben/laufen kann ...

Ihr habt ja ein tolles Haus in ner tollen Umgebung ! :daumen:
Und deine Liebesgeschichte ist auch gefühlvoll geschrieben ...
Weiter so ! :zwinker2: :winken:

23
Also erstmal die Strümpfe :zwinker2: :
ich glaube die von meiner Mutter waren nicht speziell für den Sport, sondern einfach nur für sie angefertigte Kompressionsstrümpfe. Ich weiß nicht, ob du die Dinger kennst, mit diesen normalen Stützstrümpfen, die man so überall bekommt, haben die ja nicht viel gemeinsam. Viel fester und halt auch speziell für das entsprechende Bein angefertigt, gibt es auch in ziemlich unterschiedlichen Stärken, Längen, Formen (z.B. offengelassene Zehen) und Materialien (Baumwolle, Gummi).
Besonders atmungsaktiv waren die allerdings nicht und gerade im Sommer gleichen sie eher einem Folterinstrument.
Wenn man soetwas für die Beine anfertigen kann, müsste es das ja eigentlich auch für die Arme geben. Ich meine sowas auch schon mal gesehen zu haben. Vielleicht würde die Kompression da ja auch etwas bringen, eine erhöhte Fließgeschwindigkeit des Blutes könnte sich beim Sport ja insgesamt positiv auswirken.
Aber ich hab halt auch kein medizinisches Fachwissen :keineahnu Vielleicht kannst du ja mal fragen, ob man da nicht auch mittels Kompression nachhelfen könnte. Falls das bei dir an der Stelle im Arm geht.

Und das Marcumar:
Meine Mutter hat nur leichter Blutergüsse etc. gekriegt, aber irgendeine Art von größerem Sportunfall hatte sie zum Glück nicht!

Tja und bei meiner Venenentzündung:
Sie ist glücklicherweise nur oberflächlich geblieben, daher gab`s keine gefährlichen Folgen, allerdings ist es an einer Stelle (Handgelenk) wohl auch so wie du es beschreibst:
dass eine Vene noch komplett zu ist, die andre teilweise wieder im FLOW ist, und mein Körper anstatt die "Autobahn" zu reparieren neue "Bundesstraßen" drum rum errichtet hat.
ich hab so eine Art "Stein" zurückbehalten, die Vene ist an der Stelle zu. Da es oberflächlich ist, sieht und spürt man das auch. Bei hoher Belastung (ist ja direkt am Handgelenk) nicht sonderlich angenehm, aber nicht dramatisch.
Ich war ziemlich froh, dass ich keine Thrombose gekriegt habe, kannte die "Gefährlichkeit" ja von meiner Mutter.
Ich hoffe, dass es bei dir auch bald besser wird! Drücke dir die Daumen!

24
erstmal danke an NoName für das Lob :o)

und an Kiwibird: ein Stein? Acuh krass... ich glaube aber auch, dass die Vene im Bereich des thorax zu ist und meinen Oberkörper kann ich schlecht einwickeln, obwohl ich mir das grad sehr witzig vorstell..

die Ärztin auf der Onko hatte in Graz auf der Angeologie angerufen und sich mit ner Fachfrau unterhalten, die meinte wohl, weiterspritzen und gut is :o)

Also mach ich mir einfach keinen Kopf mehr und schieb nun alle Beschwerden auf ne verschleppte Grippe *grins*

Gut, dass deine Mutter keine Unfälle hatte, das ist ja sehr gefährlich mit Marcomar
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Bibimon hat geschrieben: und an Kiwibird: ein Stein? Acuh krass... ich glaube aber auch, dass die Vene im Bereich des thorax zu ist und meinen Oberkörper kann ich schlecht einwickeln, obwohl ich mir das grad sehr witzig vorstell..
Ja, der Oberkörper dürfte schwierig sein! :D Hätte dann ja sicherlich keine Kompressionswirkung mehr.
Ich vermute mal, dass das bei mir bis zu dem "Stein" gar nicht gekommen wäre, wenn die Behandlung von Anfang an vernünftig gewesen wäre...aber hinterher ist man ja immer schlauer.

Meine Ma war unter dem Marcumar übrigens auch sehr vorsichtig.

Habe mir jetzt endlich mal deine Seite ansehen können, vorher hat das immer nicht funktioniert...auch von mir: Respekt! :nick:
Beste Grüße, Kiwi

26
danke :O)

Ja, leider ist mensch immer hinterher schlauer, wenns schon zu spät ist, wird sich dieser Stein noch auflösen?
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Bibimon hat geschrieben:danke :O)

Ja, leider ist mensch immer hinterher schlauer, wenns schon zu spät ist, wird sich dieser Stein noch auflösen?
Nein, der bleibt.
Die Vene ist wohl "zu". :sauer:
Könnte man nur noch rausoperieren. Wäre wohl keine große Sache, aber davon bin ich nicht besonders begeistert. Nicht, dass es hinterher schlimmer ist als vorher. Bis auf weiteres bleibt es so.

Hast du jetzt eigentlich eine kleine Laufpause eingelegt?
Gruß :winken: , Kiwi

28
jaja, zwei tage *grins* länger hab ichs nicht ausgehalten :o)
ich hab wohl die grippe etwas verschleppt *pöh*
heute war ich 1:30, 11,2km durchs bald versaute Lafnitztal..
Aber dann am schluß begann die Halsvene wieder zu stechen..

Lustig ist ja, dass an meinen oberarmen die blutgefäße dick heraustreten, ich hab sozusagen Krampfadern an den Armen *ulkig*

sieht das bei dir auch so aus, zumal es ja bei dir eine oberflächliche Vene war?
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Puh 1 1/2 Stunden! Da hast du dir aber schon wieder ganz schön was zugetraut!

Meine Venen hat man auch recht deutlich gesehen (allerdings sieht man meine Venen immer sehr sehr gut), vor allem hatte ich richtig blaugelbe angeschwollene Stellen (von der Entzündung) über Hand und Arm verteilt. Nicht so schick und angenehm, aber wenigstens nicht so gefährlich!
Das ist bei dir ja etwas anders... :frown:

Gruß :winken: , Kiwi
Gesperrt

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