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Frauenprobleme (Attention: this is a 90 % Schrott posting)

Frauenprobleme (Attention: this is a 90 % Schrott posting)

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holá

eine frage an die läuferinnen unter euch: habt oder hattet ihr schon mal laufbedingte zyklusstörungen? da ich es ja vor meiner MA vorbereitung trainingsmäßig ziemlich übertrieben habe, scheint die antwort meines körpers seit 3 zyklen darin zu bestehen schwache, verspätete oder überhaupt keine menstruation mehr zu haben, obwohl ich die kilometerumfänge seit 4 wochen wieder recht stark eingeschränkt habe und viel schlafe. nicht das mich das stört, aber seltsam ist es schon.

kann das vom laufen kommen? ich muss noch dazu sagen, dass ich mich vorwiegend fleischlos ernähre (vorwiegend von obst, gemüse, müsli, haferflocken)

hat jemand erfahrungen damit?

danke für die antworten

liebe grüße

heidi

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wieso ist das ein schrott posting?

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Nonironwoman hat geschrieben:
kann das vom laufen kommen? ich muss noch dazu sagen, dass ich mich vorwiegend fleischlos ernähre (vorwiegend von obst, gemüse, müsli, haferflocken)

hat jemand erfahrungen damit?
Heidi Hm,
ich denke, dass eher alles zusammen dazu führt.

wieviel läufst Du denn? In meinem Laufclub gibt es Mädchen, die trainieren richtig...so 15 Stunden die Woche, bei denen ist dann wirklich die sportliche Belastung so hoch, dass die Biologie sich enfach mal ausklinkt...aber ein bisschen joggen :) , auch 4 mal die Woche...das kann es doch nicht allein sein.

Ich hatte die gleichen Probleme im Frühjahr und kann nur sagen, es war ein Mix aus wenig Schlaf, einseitige sehr schlechte Ernährung und sicher auch laufen. Fand das aber nicht unangenehm.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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mandy, JETZT joggt sie nur 4 mal die woche, vorher wars intensiver

ich hab mal gelesen, dass ab 80 wochenkilometer zyklusstörungen gang und gebe sind. und es dauert sicher auch noch einige wochen, bis sich das ganze eingespielt hat.
liebe grüsse von eva

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Van hat geschrieben:wieso ist das ein schrott posting?
:D na ja seit den gestrigen wertvollen beiträgen eines gewissen @dime, wissen wir ja, wie wertvoll unsere beiträge sind....

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Hallo Heidi,

bei mir habe ich festgestellt, daß es weniger und kürzer wird (hat aber keine Auswirkung auf die Fruchtbarkeit :D ). In Bezug auf Deine Ernährung solltest Du vielleicht mal Deine Blutwerte kontrollieren lassen. Bei mir war der Hämoglobin(?)-Wert knapp unter dem Grenzwert, obwohl ich mich "vollwertig" ernähre. Deshalb (und für meinen Krümel) nehme ich jetzt Eisentabletten.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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kitty hat geschrieben:mandy, JETZT joggt sie nur 4 mal die woche, vorher wars intensiver

ich hab mal gelesen, dass ab 80 wochenkilometer zyklusstörungen gang und gebe sind. und es dauert sicher auch noch einige wochen, bis sich das ganze eingespielt hat.
achso, ja gut..dann hätte ich noch ins Profil gucken sollen :zwinker2:

ja dann wäre die Erklärung schon da oder?

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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kitty hat geschrieben:mandy, JETZT joggt sie nur 4 mal die woche, vorher wars intensiver

ich hab mal gelesen, dass ab 80 wochenkilometer zyklusstörungen gang und gebe sind. und es dauert sicher auch noch einige wochen, bis sich das ganze eingespielt hat.
das kann hinkommen, war gute 3 monate lang auf über 80 km/woche

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ist bei mir auch so: mehr training bis zu 80km die Woche, mit dem Effekt: kürzer, unregelmäsiger und in kürzeren Abständen

gruß
greenlab
SITZT DU NOCH ODER LÄUFST DU SCHON?

21,1 km: Oberursel Stierstadt 17.07.2005 /// 1:48:43
21,1 km: Klein Karben 14.08.2005 /// 1:44:15
21,1 km: Koberstadt Waldlauf 28.08.2005 /// 1:39:28
21,1 km: Hugenottenlauf Isenburg 18.09.2005 /// 1:40:14

geplant:
Gutenberg-Marathon 14.05.06

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Heidi, was wiegst du denn? Ich (grundsätzlich mit einem BI von 18 oder weniger gesegnet) gerate bei meinen mehrwöchigen Trecking-Touren jedesmal in eine Gewichtsregion, wo nichts mehr geht - äh läuft. Hast du mit dem vielen Training stark abgenommen?

Grüße
Ursula

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Es handelt sich um einen Schutzmechanismus des weiblichen Körpers. Im Leistungssport ist das bei den Frauen häufig der Fall. Es werden einfach Körperfunktionen eingeschränkt, die nicht unbedingt lebensnotwendig sind. Es macht auch evolutionsgeschichtlich nicht viel Sinn, Kinder zu bekommen, wenn eine Hungersnot herrscht oder sich die Steinzeitmenschen auf einer langen Flucht befinden. Die Fruchtbarkeit kann übrigens dadurch sehr nachhaltig gestört werden, da es zu Veränderungen im Hormonhaushalt kommt (die kritische Grenze liegt da wohl bei 45 kg). Hier ist absolut Vorsicht geboten, da es aufgrund des geringeren Östrogenspiegels - wenn längerfristig - zu Osteoporose und entsprechenden Ermüdungsbrüchen führen kann.

LG, Schoeschi

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Schoeschi hat geschrieben:(die kritische Grenze liegt da wohl bei 45 kg)
stimmt so nicht ganz, das kommt bestimmt bestimmt auch auf die größe drauf an. ich habe in meiner jugend jahrelang um die 45 kg gewogen und alles war normal. habe in dieser zeit auch viel sport getrieben. :nick:
bin aber auch nur 1,58 cm groß. :zwinker2:
mittlerweile hab ich aber auch etwas mehr drauf, richtig wohl gefühlt hab ich mich aber vor allem als "leichtgewicht".
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

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Hallo!

Momentan wiege ich zwischen 57 u. 58 kg und bin 173,5 cm groß. Vor kurzem habe ich den Fehler begangen eine Körperfettwaage auszuprobieren und war entsetzt...Körperfettanteil von 21,6 %...na ja mit Untergewicht habe ich daher nicht zu kämpfen (ich sehe ja leider auch wo das Fett sitzt ;-)). Nein viel abgenommen habe ich durch das Training nicht, vielleicht so 2 kg, ich passe schon auf, dass ich nicht verhungere ;-).

Zumindest hat mein Zyklus entschieden überhaupt wieder etwas zu tun, wenn auch mit 2 wöchiger Verspätung ;-). Ich glaube, dass pendelt sich allmählich wieder ein. Laufe noch einen HM und dann gibt's einen Monat lang reduzierte Laufumfänge.

Vielen Dank an Euch alle für eure Antworten!!!!

14
Da ich von Frauen überhaupt nichts verstehe, hier mein Expertenrat:
Vielleicht mal zur Gynäkologin deienes Vertrauens und die Frage dort besprechen?!?

wäre vielleicht mal 'ne Anregung für nen neuen Schräd: Gibt es laufende Frauen- und Männerärzte unter uns? :confused:

Wie gesagt, ich habe von Frauen keinen Schimmer, wünsche einfach gute Besserung :daumen:
Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist.

(Henry L. Mencken)

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Und mach mal nen Thread auf: wieso mischen Männer sich immer in Frauenschrätts ein? :D

btw, right said it would be a 90% trash posting ...the englishmens dont like the germanization of their längwitsch...
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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Ich hatte vor ca. einem Jahr die selben Probleme, als ich meine km um die selbe Zeit gesteigert hatte. Noch dazu hatte ich damit dann auch die Pille abgesetzt. Zuerst kam die Regel noch recht regelmässig auf den Tag genau. Als ich dann mit dem Triathlon angefangen hab und recht schnell in die Leistungssport Ebene hineingerutscht bin, wo ich doch jede Woche zwischen 14 und 20 h trainiert habe, ging dann gar nichts mehr. Ich hatte dieses Jahr vier mal meinen Zyklus, nun seit Juni nicht mehr. Ich war letzte Woche im Krankenhaus da es mir wegen meiner Laktoseintolleranz die Magen und Darmschleimhaut angegeriffen hat (erst da wurden sie auf meine Laktoseintollerant aufmerksam), dabei haben sie dann auch meine Gebärmutter abgescannt da sie erst anfangs meinten die Krämpfe kommen von da. Meine Gebärmutter war aber in einem top zustand. Als ich dann dem Arzt deswegen einmal ansprach meinte er ich solle mir keine sorgen machen, das sei bei Sportlerinnen in der Leistungsebene normal. Es lege sich mit der Zeit....

und seien wir doch mal ehrlich.. so unbequem ist das ohne Regel gar nicht :nick: :zwinker5:
karenzierte Triathletin

Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?:tocktock:

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Das Posting mit der Hungersnot war gar nicht so verkehrt, da die Regel u.a. dann ausbleibt, wenn der Körperfettanteil unter eine bestimmte Grenze absinkt. Ich meine mich an 8 - 10 % erinnern zu können.

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einfach-Marcus hat geschrieben:Und mach mal nen Thread auf: wieso mischen Männer sich immer in Frauenschrätts ein? :D

btw, right said it would be a 90% trash posting ...the englishmens dont like the germanization of their längwitsch...
:D vielleicht, aber ich wollte nur das schöne Wort, das ich von Dime gelernt habe gleich einmal verwenden :zwinker5:

Männer mischt euch ruhig ein, denn unsere Probleme sind auch eure.... :D

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Siska hat geschrieben: und seien wir doch mal ehrlich.. so unbequem ist das ohne Regel gar nicht :nick: :zwinker5:
Da stimme ich eigentlich zu :nick: , aber die Sache mit der erhöhten Osteoporose-Gefahr ist leider auch nicht von der Hand zu weisen. Du solltest lieber einmal Deinen Hormonstatus bestimmen lassen. Zuwenig Östrogen ist halt auf die Dauer auch nicht gerade gesund....

Daran schließ meine Frage an...

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einfach-Marcus hat geschrieben:Und mach mal nen Thread auf: wieso mischen Männer sich immer in Frauenschrätts ein? :D

btw, right said it would be a 90% trash posting ...the englishmens dont like the germanization of their längwitsch...

...die mich schon immer interessiert hat:
Warum gibt es so viele (männliche) Frauenärzte, aber so gut wie keine Urologinnen?

Gruß
greenlab
SITZT DU NOCH ODER LÄUFST DU SCHON?

21,1 km: Oberursel Stierstadt 17.07.2005 /// 1:48:43
21,1 km: Klein Karben 14.08.2005 /// 1:44:15
21,1 km: Koberstadt Waldlauf 28.08.2005 /// 1:39:28
21,1 km: Hugenottenlauf Isenburg 18.09.2005 /// 1:40:14

geplant:
Gutenberg-Marathon 14.05.06

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Siska hat geschrieben: ...und seien wir doch mal ehrlich.. so unbequem ist das ohne Regel gar nicht :nick: :zwinker5:
Wem sagst Du das :wink: . Ich glaube, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe : bei Hungersnöten sinkt der Körperfettanteil auf ein Minimum (wie bei Magersucht) und das verhindert / reduziert die Regel und die Fruchtbarkeit. Dagegen sinkt bei "normalem" Training der Hormonspiegel, der zwar die Regel, aber nicht die Fruchtbarkeit beeinflußt. Dieser niedrigere Hormonspiegel steht "in Verdacht", das Brustkrebsrisiko bei Läuferinnen zu verringern, ist also eher positiv als negativ. Fruchtbar ist frau aber trotzdem, sonst gäbe es keine schwangeren Leistungssportlerinnen und intensiv trainierenden Hobby-Läuferinnen ( :hallo: Manu ).
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

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Hallo an alle Läuferinnen.

Ich würd ja lieber ein eigenes Thema aufmachen, aber ich find einfach nicht, wie das geht.

Also, ich bin vor 3 Monaten operiert worden: Hysterektomie (Gebärmutterentf.) vaginal.

Vorher bin ich im Trainung so um die 6 Min/km gelaufen, im Ausdauerbereich. Im Wettkampf 5.20 - 5.30, je nach Wettkampfstrecke.

Seit der OP geht gar nichts mehr. Mir ging es zwar nach 3 Wochen wieder so gut, dass ich Badminton spielen gehen und Fahrrad fahren konnte, mit dem Laufen habe ich 2 Wochen später wieder angefangen, ganz langsam. Aber seitdem wollen sich überhaupt gar keine Fortschritte mehr einstellen. Ich laufe meiner früheren Form hinterher. Wenn ich in akzeptablen Pulsbereichen trainieren will, komm ich nicht über 6.30/km, es ist zum verrückt werden.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich bin echt verzweifelt.

LG reh



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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Hallo reh,

ich kenne mich da überhaupt nicht aus, aber könnte es hormonell bedingt sein? Der Hormonstatus wird ja durch die OP erstmal total umgekrempelt - ich schätze, man ist da leistungsmäßig einige Zeit gehandicapt.
Normalerweise lautet doch die Empfehlung nach so einem Eingriff auch: nicht stark belasten, nicht heben etc. - jedenfalls ist bestimmt Deine Leistungsfähigkeit nicht dauerhaft eingeschränkt. Aber vielleicht musst Du ein halbes Jahr und länger Geduld haben.

Gruß
Manu
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Hallo Manu,

dadurch, dass die Eierstöcke drin geblieben sind, dürfte sich hormonell eigentlich nicht viel verändert haben.

Ich such mir schon seit Wochen im Netz einen Wolf, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, die mich vielleicht ein bisschen aufbauen würden, aber weit und breit - nix.

Trotzdem lieben Dank für deine Antwort.

LG reh



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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Hast du viel Blut verloren? Eisenmangel? Vorher vielleicht schon, und die OP gab den Rest?

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Meinst du bei der OP? Nö, die war völlig unproblematisch. Eisen war früher immer an der unteren Grenze, aber jetzt, wo ich ja kein Blut mehr verliere, dürfte sich das eigentlich stabilisiert haben. Nehme auch regelmäßig so'n Rundum-Sorglos-Präparat ein. Und ernähre mich auch sinnvoll.
Meine Muskeln fühlen sich auch ganz manierlich an, aber der Puls, Wahnsinn.

Aber trotzdem, ist vielleicht 'ne Idee. Ich ruf morgen mal beim Gyn an und frag, ob die das mal eben testen können. Schließlich transportieren die roten Blutkörperchen den Sauerstoff. Und wenn ich nicht genug davon bilden kann - wäre eine Möglichkeit. Danke für den Tip.

Hattest du auch so eine OP?



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15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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reh hat geschrieben: Hattest du auch so eine OP?

Nein, habe mich bisher erfolgreich gegen solche Ansinnen wehren können. Ist auch nicht nötig. Aber eine schwer geplagte Kollegin :frown: habe ich (keine Läuferin).

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Inwiefern schwer geplagt?
Bis auf die Probleme beim Laufen bin ich froh, die OP gemacht zu haben. Ich hatte ständige, total unregelmäßige Blutungen, die gerne just vor Wettkämpfen einsetzten. Und wenn du aufgrund von Gelbkörperhormonmangel alle 3 Wochen min. 7 Tage menstruierst, hast du irgendwann die Schn.... voll.
Ich war nur eine Woche im KH, und nach 3 Wochen hat mein total erstaunter Gyn gesagt, ich könne alles machen, was ich wolle. Außer schwer heben, natürlich.



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
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Sie hatte viele Jahre lang Probleme, Schmerzen und Entzündungen, solche wie deine waren die leichteren, und mehrere OPs, die auch wieder Komplikationen machten. Nach der letzten, endlich alles entfernenden OP, und danach 7 Wochen krank zuhause, war der Spuk vorbei.
Aber du als Sportlerin regenerierst natürlich schneller :daumen:
Gute Besserung und gute Läufe!

:hallo:

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Hallo Reh, du hast eine schwere OP hinter dir und der Körper braucht länger, bis er wieder zur alten Form aufläuft. Mal davon abgesehen hast du auch eine Laufpause hinter dir, da bricht die Form auch ein wenig ein. Gib dir einfach ein bißchen Zeit.

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reh hat geschrieben:
Ich such mir schon seit Wochen im Netz einen Wolf, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, die mich vielleicht ein bisschen aufbauen würden, aber weit und breit - nix.
Meine Schwägerin ist auch Läuferin, sie hat vor, hm, glaub 2 Jahren die Gebärmutter entfernt bekommen. Ich muss sie mal fragen, wie lange es bei ihr gedauert hat, bis sie wieder okay war, meine mich aber zu erinnern, dass es nicht sooo problematisch war, trotz Bauchschnitt.
Ich weiß nicht, ob sie ihre alten Bestzeiten (z.B. HM 1:33:xx) wieder erreicht hat, aber sie trainiert aus beruflichen Gründen gerade nicht mehr so viel, und 1:40 ist doch auch noch gut auf der Strecke...

Auf jeden Fall: Kopf hoch, nicht verzagen! Wenn's nur an der OP liegt, wird das wieder. :daumen:

LG Ulrike

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Oh Gott, HM in 1.33, ich fall um. Da kann ich nur von träumen. Ich bin meinen ersten 1.56 gelaufen und war schon ganz zufrieden.

Frag sie doch mal bitte, ob sie überhaupt keinen Unterschied gemerkt hat.

Und mit welchem Puls sie im Grundlagenausdauerbereich läuft. Würde mich interessieren. Bitte.

Wie alt ist sie?



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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reh hat geschrieben:Oh Gott, HM in 1.33, ich fall um. Da kann ich nur von träumen. Ich bin meinen ersten 1.56 gelaufen und war schon ganz zufrieden.
Kann ich auch nur von träumen! meine PB 2:07:46
Frag sie doch mal bitte, ob sie überhaupt keinen Unterschied gemerkt hat.

Und mit welchem Puls sie im Grundlagenausdauerbereich läuft. Würde mich interessieren. Bitte.
Mach ich, wir wollten am WoE sowieso telefonieren.
Wie alt ist sie?
Öhm... AK W 45

LG Ulrike

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Aaaalso...
sie wurde Ende Juli/ Anfang August operiert.
Gegen Mitte August hat sie mit Walken wieder angefangen, Ende September mit langsamem Laufen. Im Oktober ist sie wieder voll ins Training eingestiegen, denn sie und ihr Partner waren für New York angemeldet. Da ist sie dann in knapp unter 4h mitgelaufen, problemlos.

Das mit dem Puls habe ich sie jetzt gar nicht gefragt, aber ist ja eh sehr individuell.


Vielleicht war es auch die Hitze, die Deine Leistungsfähigkeit gedämpft hat? Wäre ja auch nicht verwunderlich...

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Das ist der Wahnsinn! Ich kann nur hoffen, dass sie schon jahrelang läuft und dementsprechend fit war.
Sonst geb ich mir jetzt sofort den Schuß!
Wenn ich mir vorstelle, innerhalb des nächsten Monats (was zeitlich vergleichbar wäre), einen Marathon zu laufen, heißen Dank.
Allerdings laufe ich auch erst seit etwas über einem Jahr.
Mit der Hitze, ja das habe ich auch gedacht, aber diese Woche war es wieder kühler und es fühlte sich genauso ätzend an.
Heute bin ich allerdings mal 21 Kilometer gelaufen (sonst mach ich meist 14), mit für mich akzeptablem Puls um die 150 und fühle mich das erste Mal danach ganz gut. Habe allerdings 2.16 gebraucht, sonst bin ich diese Distanz im Training deutlich schneller gelaufen und außerdem war ein gutes Stück bergab. Aber egal, ich bin nicht kaputt und fühl mich ganz gut und wenn ich diese längeren Distanzen in dieser Zeit bewältigen kann, werden die kürzeren wohl nächstens etwas schneller werden.
Ich habe wieder etwas Hoffnung.
Ach ja, Eisen hab ich mir gekauft, gestern. Mein Gyn war zwar nicht da, aber die Überprüfung hol ich noch nach.
Danke für deine lieben Bemühungen.

Auch an alle Anderen, die mir geantwortet haben.

Aber was mich doch noch interessieren würde, in welchen Pulsbereichen ihr in der Grundlagenausdauer so lauft. Ich komm nie länger unter 150 und mein Mann sagt, dass sei viel zu viel.



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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reh hat geschrieben:Das ist der Wahnsinn! Ich kann nur hoffen, dass sie schon jahrelang läuft und dementsprechend fit war.
Ja, sie läuft schon seit Ende 80er Jahre.
Aber was mich doch noch interessieren würde, in welchen Pulsbereichen ihr in der Grundlagenausdauer so lauft. Ich komm nie länger unter 150 und mein Mann sagt, dass sei viel zu viel.
Mein MaxPuls ist 175. GA1 empfohlen 130-145, das schaffe ich mit sehr langsamem Tempo, so um 7:00 rum.
GA2 145-155 klappt jetzt auch, ich hatte aber eine ganze Zeit lang auch aus ungeklärter Ursache immer viel zu hohen Puls.
Regenerativ laufen kann ich gar nicht, da müsste ich walken.

Die Bereiche hängen ja von der HFmax ab, und wenn Du jünger bist, ist die ja auch viel höher.

LG Ulrike

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Mein MaxPuls ist 175. GA1 empfohlen 130-145, das schaffe ich mit sehr langsamem Tempo, so um 7:00 rum.
GA2 145-155 klappt jetzt auch, ich hatte aber eine ganze Zeit lang auch aus ungeklärter Ursache immer viel zu hohen Puls.
Regenerativ laufen kann ich gar nicht, da müsste ich walken.

Die Bereiche hängen ja von der HFmax ab, und wenn Du jünger bist, ist die ja
auch viel höher.


Ich bin 42 Jahre, meine HFmax kenn ich nicht genau, müsste so um die 190 liegen, also etwas höher.
Ich kann einfach nicht langsamer als ungef. 6:30 laufen bei einem Puls von um die 150. Allerdings auch nicht viel schneller. Im Moment max 6:00 bei 165. Vor der OP bin ich bei 165 im Wettkampf 5:20 - 5:30 gelaufen, je nach Strecke. Wenn ich versuche, noch langsamer zu laufen, finde ich irgendwie keinen Rhytmus und der Puls geht auch nicht runter. Hat sich das bei dir irgendwann von alleine eingestellt, dass der Puls runter gegangen ist?



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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Vielleicht hilft euch das Forum von Brigitte weiter. Dort in der Community gibt es ne Menge Beiträge zu Frauen-Fragen: http://www.brigitte.de

Liebe Grüße
sunrise
No risc no fun

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reh hat geschrieben: Wenn ich versuche, noch langsamer zu laufen, finde ich irgendwie keinen Rhytmus und der Puls geht auch nicht runter. Hat sich das bei dir irgendwann von alleine eingestellt, dass der Puls runter gegangen ist?
Besonders nach verletzungsbedingten Laufpausen war mein Puls hoch, auch wenn die gar nicht sooo lang waren, 4-5 Wochen reichen aus, um den Puls hochzutreiben.
Wärme bringt ihn natürlich auch in die Höhe, und Flüssigkeitsmangel bei zu wenig Trinken im Training.

Den Puls runter bringt sehr regelmäßiges Training, 4-5mal die Woche. Dann gewöhnt sich der Körper wieder.

Ich habe auch eine Laktose-Unverträglichkeit entwickelt, und als ich das noch nicht wusste, war ich auch ziemlich unfit und hatte 10-15 bpm mehr als nach der Umstellung auf laktosefreies Essen; da ging bei mir sofort wieder mehr, im Training wie im Wettkampf.

LG Ulrike

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Ich hab einen Maximalpuls um die 200 und laufe meine ruhigen Läufe mit 150, darunter komme ich selten. Ich habe mich ärztlich untersuchen lassen, mehrmals EKG machen lassen und für mich ist das in Ordnung so.
Liebe Grüße
Birgit
reh hat geschrieben: Aber was mich doch noch interessieren würde, in welchen Pulsbereichen ihr in der Grundlagenausdauer so lauft. Ich komm nie länger unter 150 und mein Mann sagt, dass sei viel zu viel.

Harriersand

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Ich habe auch eine Laktose-Unverträglichkeit entwickelt, und als ich das noch nicht wusste, war ich auch ziemlich unfit und hatte 10-15 bpm mehr als nach der Umstellung auf laktosefreies Essen; da ging bei mir sofort wieder mehr, im Training wie im Wettkampf.


Ich wußte gar nicht, dass man auch noch im Laufe seines Lebens eine Laktose-Intoleranz entwickeln kann. Ist ja ein Ding.
Vielen Dank für deine Mühe. Dann laufe ich vielleicht noch zu wenig. Im Moment meistens so dreimal die Woche, zus. um die 40 km.
Diesen Samstag habe ich 21 km gemacht, Sonntag 14 und heute hab ich mir eingebildet, dass es schon etwas besser ging.

@Big-Biggi: Danke für deine Antwort. Ich muss unbedingt auch mal meinen Maximalpuls herausfinden. Hast du das selber gemacht?



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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ohne mich durch die 40 Beiträge zu kämpfen möchte ich dazu sagen, dass ich kein Problem damit hab... Lebe auch fast ausschließlich fleischlos, aber Probleme hatte ich nie... gut, ich mach auch keine MA-Vorbereitungen *kopfkratz*, aber zu Bulli- und Sportsuchtzeiten, hatte ich auch keine Probleme.

liebe grüße von mir
schon am Hexenhaus vorbeigelaufen?
www.bibisweb.de.vu
Bild

MS? Das Leben "GEHT" weiter :teufel:
________________________________________
Und dazu die etwas andre "Kunst"...
[SIGPIC][/SIGPIC]
http://www.bilder-aus-dem-ich.de.tf

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Hi Mädels :hallo: ,

bin auch mal wieder im Forum dabei, das letzte Mal war es vor 3 Jahren.

Meine Periode ist auch ausgeblieben, als ich etwa 5 mal die Woche zwischen 2-4 Stunden Sport gemacht habe (Laufen, Step, Radfahren), aber damals war ich mit einem anderen Problem beschäftigt, weil das eindeutig too much war. Meine Periode ist 3 Jahre lang ausgeblieben, nur ab und zu hatte ich einen Tag meine Regel. Sehr angenehm, aber nicht gesund. Ich bin dann zum Arzt, der hat mir homöopathische Medikamente verschrieben, mit etwas weniger intensiven Sport hat, habe ich meine Periode wieder bekommen.

Jetzt mal eine andere Frage, wie schafft ihr es 80 km - neben Job/Studium etc. - zu laufen die Woche? Ich trainiere 4-5 Mal in der Woche so cirka 40 km und bin meinen Marathon in 3:52 gelaufen. Wenn ich mehr als 50/60 km laufe, dann bin ich oft etwas erkältet, Druck im Hals. Insbesondere nach einem HM habe ich oft so einen Schnupfen in der Nase, der nicht ganz ausbricht. Dann schone ich mich lieber, auch wenn ich laufen will (bin übrigens Vegetarier).

Findet ihr eigentlich die richtigen Laufpartner bei so viel Training, weil bei meinen Freunden fehlt oft die Motivation/Faszination für den Laufsport? :frown:

Viiiiiele Grüße
Caroline :hallo:

44
Hallo Paradoxxxa.

Wenn du bei 4 - 5 mal die Woche ca. 40 km machst, dann sind deine einzelnen Läufe so 8 - 10 km, richtig? Wie schaffst du es dann, einen Marathon zu laufen? Das ist mir unbegreiflich. Ich laufe (wenn ich es irgendwie hinkriege, was auch nicht immer der Fall ist, obwohl ich das Glück habe, Hausfrau zu sein und mir meine Zeit frei einteilen zu können) einmal 10, zweimal 14 und einmal zwischen 20 und 25 km. Und trotzdem, an einen Marathon würde ich mich nicht wagen, das trau ich mir einfach nicht zu.
Verrätst du mir, bei welcher Pulsfrequenz du so üblicherweise läufst und ob du dich zur Marathonvorbereitung an einen bestimmten Trainingsplan hälst?



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


45
Hi Reh,

Mal abgesehen davon, dass ich mal wieder erkältet bin versuche ich die letzten 2 Monate folgendes Programm zu laufen:

Montag: Intervall: 5x1000m, oder 7x1000m; Puls 180
Mittwoch: Mittelschnell: 10 km, 75 Minuten; Puls 160
Donnerstag: Langsam: 12km, 90 Pinuten, Puls 140
Samstag: Superlangsam: 15 km, 120 Minuten, Puls 130 -135

Insgesamt werden es wohl so 50 km sein, im letzen Monat steigere ich dann die Einheiten Mittelschnell: 100 Minuten, Superlangsam: 135 Minuten. Wenn ich mehr trainiere leidet mein Immunsystem, da das neben der Arbeit schon belastend ist. Ich habe auch Trainingstipps von einem Profi (Teilnehmer Paralympics) bekommen. Der hat mich am Anfang erst mal wieder auf 45 Minuten zurück gestuft.

Er meinte, dass viele den Fehler machen, dass sie imTraining zu viel Laufen und dann beim Marathon die Leistung nicht bringen können.

Insgesamt reicht der Umfang, mehr sollte ich nicht machen, aber das ist von Person zu Person verschieden. Kurz vor dem M lege ich noch zwei harte Intervalleinheiten ein: 3*2000m + 5*1000 = 11 km, das reicht.

LG Caroline

46
Hi Paradoxxxa,

vielen Dank für deine ausführlichen Angaben.

Interessant und für mich kaum fassbar ist, in welch "langsamen" Zeiten du die Trainingseinheiten läufst und dann den Marathon in 3:52 :daumen: gemacht hast.

Mit Puls 160 laufe ich 10 km auf die Stunde, bei 150 sind es 9,5, usw.

Gestern bin ich 28 km gelaufen, 7 km bergab, 14 km gerade und 7 wieder berghoch, habe dafür 2:55 gebraucht, lustigerweise für die 14 bergigen zus. auf die Sek. genau so viel wie für die 14 geraden. Allerdings, noch eine Stunde länger hätte ich nicht mehr gekonnt und dann wären es auch noch keine 42 gewesen. Ist der Wettkampf dann wirklich so ein Kick, dass das dann noch geht?

In welcher km-Zeit läufst du die schnellen Einheiten?

Ich muss mich wohl unbedingt dazu zwingen, die langsamen und ganz langsamen Läufe in den Pulsbereichen zu machen, wie du sie angegeben hast.

Leider geht es mir wie dir, weit und breit kein(e) Laufpartner(in) zu sehen und vor allen Dingen keine Frau, mit der man sich auch mal austauschen könnte.

Hast du einen Marathon im Visier?



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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Paradoxxxa,

gerade hab ich mir deine Antwort ausgedruckt und wollte mir die km-Zeit hinter den einzelnen Trainingseinheiten notieren und dabei fällt mir auf, dass sie immer gleich sind, nämlich 7,5 min/km. Das kann doch eigentlich nicht sein, oder? :confused:



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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Hi Reh,

kurze Korrektur: 10km, Puls 160 brauche ich auch etwa 1 Stunde, aber meistens laufe ich 75 Minuten = 11 km. Bestzeit im Wettkampf auf 10km war 46:30 Minuten.

3h Läufe sind für den Semiprofessionellen Sportler (wie mich) in der Marathonvorbereitung sowieso zu lang, sagt mein Bekannter (Paralympics Teilnehmer). Maximal 2- 2:30h sind ausreichend, da du sonst übertrainiert bist. 28km im Training, das habe ich früher gemacht, als ich noch etwas unerfahrener war.

Wenn ich die langen Läufe mache, sieht das so aus, dass ich 20% der Zeit tatsächlich GEHE, da sonst mein Puls zu hoch ist. Immer dabei habe ich etwas zu trinken. Sobald ein Berg kommt, gehe ich hoch. Ist auch nicht so anstrengend.

Die schnellen Einheiten, soweit ich mich daran erinnere, laufe ich: 1000m in 4:45 Minuten): Mittlerweile laufe ich nur nach Zeit, ohne zu wissen wie weit ich laufe. So mache ich mich nicht zu sehr fertig, wenn die Zeit schlecht ist. Hauptsache Training absolviert.

Mein nächster Marathon ist in Mailand im Oktober. Werde wahrscheinlich dieses Jahr nicht so gut abschließen, da ich immer noch etwas angeschlagen bin. Lag wohl daran, dass ich meine Einheiten zu schnell gesteigert habe.

Was waren deine letzten Läufe, hast du schon bei einem HM mitgemacht?

Caroline

49
Ja, ich habe bei der Nike-Winterlaufserie mitgemacht.
15 km 1:18:59
HM 1:55:48

Der 10 km-Lauf ging voll daneben, Wettkampfdebüt, viel zu weit hinten eingeordnet, auf Schnee und Glatteis, überholen unmöglich, 53:51, im Training war ich zwischen 50 und 52 gelaufen.

Aber im Mai hatte ich eine OP (Hysterektomie) und seitdem konnte ich meine alten Trainingszeiten nicht mehr laufen. Deshalb habe ich noch nicht an weitere Wettkämpfe gedacht. Deine Zeit für die 10 find ich Wahnsinn.
Unter 50 wäre für mich ein Traum.

Die langen Läufe machen mir wirklich Spaß und ich hoffe, mich so mental an die langen Distanzen heran zu bringen.

Wie alt bist du? Ich bin 42.



01.04.2007 - HM - 1.49,30
03.03.2007 - 15 km - 1.15,20
03.02.2007 - 10 km - 47,42
15.10.2006 - M - 3.57,39 :nick:


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