Laufen in der Dunklen Jahreszeit

Hallo ich hab hier schon wieder so eine doofe Frage, aber ich denke wenn man jetzt an die dunklen Monate denkt ist sie schon irgendwie berechtigt. Wie macht ihr das in der dunklen Jahreszeit? Wo geht ihr laufen? Die übliche Strecke wie sonst? Ich laufe derzeit eine ca. 5 km lange Strecke durch´s Feld, aber da fängt es jetzt an tierisch dunkel zu werden wenn ich zum laufen Zeit habe. Das ist meist nach der Arbeit ab 17 Uhr und morgens kann ich mich nicht aufraffen, mal abgesehen davon wäre es dann auch noch dunkel. Geht ihr da mit Stirnlampe los? Und jetzt mal vor allem an die weiblichen Läuferinnen gerichtet. Habt ihr da keine Schiss?

Vielleicht hat ja wer eine Idee. Meine laufenden Freunde/Bekannte haben das Glück im Schichtdienst zu schaffen und so nicht in die Situation "laufen bei Dunkelheit" zu kommen.

Viele Grüße
Firegirl

Na bei deinem Nick sollte das kein Problem sein

Stirnlampe hält nicht auf meiner Birne. Ich habe keine Angst, wenn ich eine kleine leichte Taschenlampe in der Hand halte. Alles, was mir begegnet leuchte ich erstmal an. Geht auf diese Art recht gezielt und gibt ein gutes Gefühl.
Mehr Angst habe ich vor unebenem Boden und ziehe daher bei Dunkelheit asphaltierte Wege vor.

Gruß Käferin

Hallo,

in der Woche entweder Bahn oder beleuchtete Straße...vor allem letzteres nicht so prickelnd, aber mit Stirnlampe und so...nee.
Am Wochenende kann ich ja dann meine normalen Waldstrecken im Hellen laufen.
Und Angst: nee, hab' ich nicht und toi toi toi mir ist in 13 Jahren beim Laufen im Dunklen noch nix passiert, weder Un-noch Überfall.
Einmal bin ich auf nassem Laub ausgerutscht, einmal eine stuntmäßige Schorsch-Hackl-artige Rodeleinlage den vereisten Berg auf dem Po runter...aber das ist beides im Hellen passiert.
Gruß

ich hab heute erst um 21.30 Zeit zu laufen - nach Feierabend. Mit Stirnlampe und hinten am Band an der Stirnlampe kleines Blinklicht. Ausserdem haben die Kleider und Schuhe ja auch Reflektoren eingewebt. So laufe ich dann heute mit grösseren einem Umweg 11 km nach hause ( direkter Weg wären 3 km) . Und morgen um 0515 mit kleinem Umweg 8 km wieder ins Geschäft. Kein Problem bei Dunkelheit zu laufen...

Gruss Sigi

Ich hab' das Glück, direkt vor der Haustür eine kleine, beleuchtete "Laternenrunde" á 2,5 km durch ein Wohngebiet laufen zu können - und da es hier nur Anlieger- und keinen Durchgangsverkehr gibt, stört mich dabei auch nur höchst selten ein Auto ;)
Die Runde ist zwar nicht so wahnsinnig spannend (deswegen schaffe ich es auch fast nie, mich zu mehr als 4 Runden zu motivieren) und ich laufe eigentlich auch nicht gerne auf Asphalt, aber mit Musik im Öhrchen und gutem Willen ist es schon ok - nützt ja nüscht...und am Wochenende kann ich dann ja wieder nach Herzenslust walden und seen....

Angst im Dunklen hab' ich nicht - die einzige "unheimliche" Begegnung in meinem Läuferleben fand' im Hellen statt und war auch nur mäßig bedrohlich....hoffe mer das es so bleibt!

Bei mir gibt es zum Glück eine beleuchtete 2,3-er Runde halbwegs in der Nähe (ein Weg ca. 2 km). Das ist die "Winter-IN-Runde", da ist dann auch gut was los. Angst habe ich deshalb keine. Habe ich auch im Hellen im Wald nicht, obwohl ich fast immer alleine laufe. Leichtsinn? Gesundes Selbstvertrauen? Keine Ahnung...

In der Woche kann ich auch nur im Dunkeln laufen und da laufe ich im beleuchteten Wohngebiet, umsomehr freue ich mich aufs Wochenende. Wenn dann noch die Sonne scheint - wie die letzten Wochenenden - dann macht es noch mehr Spaß, vor allem wenn wieder einmal ein langer Lauf ansteht.

Gruß, esprit

Hallo,

Also ich laufe in zwei verschiedenen Gegenden. Die halbe Woche in Wien - hier gibt's gleich um die Ecke eine bleuchtete Allee, die berühmt berüchtigte Prater Hauptallee. Probleme habe ich hier noch nie gehabt, obwohl es nicht besonders sicher hier sein soll Pro Lauf sehe ich meistens 2 Streifenwagen, habe also keine Angst, dass mir etwas passieren könnte.

Die andere Hälfte der Woche verbringe ich in meinem Heimadtstädtchen und dort gibt's natürlich keine Beleuchtung auf meiner Laufstrecke. Vorigen Winter habe ich mir eine Tikka Pezl Stirnlampe gekauft. Das Ding ist super und leuchtet echt viel aus, hat auch verschiedene Intensitätsstufen. Schaut sicher doof aus , aber das ist mir echt schnuppe. Da es sich um eine kleine Stadt handelt, habe ich keine Angst vor irgendwelchen Vergewaltigern oder anderen lustigen Gestalten. Am Wochenende, schaue ich einfach, dass ich am Abend vor meinem langen Lauf so spät schlafen gehen, dass ich erst bei Morgengrauen erwache und dann gemütlich im Tageslicht dahinlaufen kann.

Also falls Du eine Stirnlampe kaufen willst, die schön leicht ist und eine gute Leuchtkraft hat, Tikka Petzl ist ihr Geld wert (verwende sie jetzt auch immer zum Radfahren). Falls Du Angst hast, dass Dir jemand etwas tut, könntest Du ja vielleicht einen Pfefferspray kaufen und mitnehmen?

Laufen im Dunkeln, da gibts mehrere Möglichkeiten ...

1. Wälder meiden, denn stockdunkel ist es fast nie und das Auge gewöhnt sich unter freiem Himmel fast überall an die Dunkelheit.

2. Stirnlampe (super praktische Erfindung), für Wald, für über Stock und Stein, bei Nebel und Schneesturm.

3. Beleuchtete Wege sind zwar beleuchtet, sonst aber meistens ziemlich sch...

4. Lauftreff falls du grundsätzlich nicht allein im Dunkeln unterwegs sein willst, ist ein Lauftreff der abends stattfindet optimal.

5. etc.

NAchdem die einzige Straßenlampe im Umkreis von mehreren Kilometern direkt vor meinem Haus steht (und schon ein paar Monate kaputt ist) habe ich keine andere Chance, als im Dunkeln zu laufen.

Ich mache es wie Tell: solange es geht ohne Lampe (geht solange der Mond scheint hervorragend, zur Not habe ich aber immer eine STirnlampe dabei.

Achja: in der Woche fährt mich keiner um, da ich auf einer gesperrten Panzerringstraße laufe (habe berufsbedingt eine Ausnahmegenehmigung).
Am WE ist das etwas anderes, da habe ich meine Sonntagsmorgend-llL-Strecke. Aber da geht ja auch langsam die Sonne auf...

Hallo,
also Beleuchtung (direkt/indirekt) ist angesagt.

Reflektorleibchen (Pflicht)
Blink/Reflektorarmbänder/ (Plicht)
Stirn/Handlampe (optional)

So ausgerüstet solltest Du weithin sichtbar sein.
Mein Lauftreff startet um 19:00 Uhr. Leibchen hat jeder,
Blink/Reflektorarmbänder einige, Stirn/Handlampen die wenigsten.
Das in unserer Gegend eine Frau beim abendlichen Lauf belästigt wurde ist mir nicht bekannt - bei dem kühlen & nassen Wetter lassen auch die bösen Burschen die Hose zu.

Gruß Stefan

Ich hab derzeit drei Laufstrecken im Programm. Meine Lieblingsstrecke geht fast nur durch Wald und Felder, dort treffe ich höchsten mal ein Eichhörnchen oder einen Fuchs. Warum sollten sich ausgerechnet in der dunkel-kalten Zeit dort irgendwelche Sittenstroche rumtreiben? Die gehen doch auch lieber dort auf die Jagd, wo Frauen unterwegs sind (und wer erwartet schon Mädels nächtens im Wald). Problematisch ist allerdings, dass die Strecke ziemlich uneben ist und ich keine Lust habe, mir ausgerechnet dort die Haxen zu brechen und stundenlang nicht gefunden zu werden, weil dort auch das Handy stellenweise nix nützt (Funkloch).
Die anderen beiden Strecken gehen teilweise durch einen Park und durch Siedlungen, im Park sind abends immer Hundebesitzer mit ihren Viechern unterwegs und die Siedlungsstraßen sind vor 20 Uhr hoffentlich noch belebt. Licht gibts allerdings auch nur selten, also probier ich demnächst meine neue Stirnlampe aus. Reflektorstreifen an den Laufklamotten sind ganz nett und nützlich, da man sich die Wege manchmal mit Radlern teilen muss.

kriemhild

ach ja ich laufe wie immer meine waldrunden, egal ob dunkel oder nicht. ich denke mal nicht das mich jemand überfallen sollte.
1. bin ich keine frau,
2. sehe ich nicht gut aus,
3. habe ich eh nichts wertvolles dabei und
4. bin ich eh für jeden zu schnell

das einzige problem ist der unebene untgrund, aber das wird mich hoffentlic auch nicht weiter belästigen.

Ich habe das Glück, dass hier in Bonn die Rheinpromenade beleuchtet ist. Meine Strecke im Winter ist 5 km lang, das heißt ich kann 5 km hin und 5 km wieder zurücklaufen. Zur Not laufe ich halt ein Stück der Strecke nochmal. Und am Wochenende kann ich ja laufen wo ich will...

Da fällt mir gerade ein, es gibt in der aktuellen Fit for Fun eine seitenweise Abhandlung über Laufen im Herbst und Winter. Hab ihn allerdings noch nicht zuende gelesen...

Hallo!

Zur Zeit komme ich oft auch nur abends zum laufen. Bei uns ist es noch etwas ländlich. Ich habe mir eine Stinlampe bei Aldi besorgt (hält gut) und laufe im dunklen lieber auf Asphalt. Aber das Stück an der Strasse macht mich etwas beklommen - dagegen das Stück auf reinen (geteerten) Feldwegen in der Pampa ist für mich ok.

Und dann traute ich meinen Augen kaum. An der Straße kamen mir auf dem "Nebenweg" zwei Lichter entgegen. Erst dachte ich ein Fahrradfahrer mit Stirnlampe. Das näherkommende Geräusch war etwas merkwürdig. Dann wurde mir klar, dass mir ein Inliner mit blauer Stirnlampe + blauer Halogen-Taschenlampe mit einer reflektierender Sicherheitsweste im Zeitlupentempo entgegen kam. :eek:
Da habe ich mich erst erschreckt und dann

Ich persönlich sehe ich mit dem blauen Licht meiner umschaltbaren Stirnleuchte schlecher als mit dem "herkömmlichen" gelben Licht. Das gelbe erinnert mich irgendwie an mein Fahrradlicht.
Auf unebenen Wege laufe ich nicht im dunklen. Da habe ich Angst zu stolpern.

Ich freue mich schon wieder auf die helle Jahreszeit!

Nelja

Heute morgen war ich mit Stirnlampe unterwegs. Laufe im Dunkeln nur auf Asphalt. Laufband im Studio wäre ne Alternative gewesen, aber ich brauche die frische Luft.
Angst hab ich als Frau beim Laufen eigentlich nicht. Im Dunkeln schon gar nicht. Mögliche Unholde können durch das helle Licht der Stirnlampe (blendet ja auch etwas) gar nicht sicher ausmachen, ob Männlein oder Weiblein da beleuchtet durch die Gegend hoppelt. Und früh morgens sitzt auch sicher keiner im Busch.
Bei uns in Schleswig-Holstein ist es da tagsüber viiiieel gefährlicher. Wegen der wilden Tiere nämlich.
Vor drei Wochen etwa kreuzte eine Kreuzotter meinen Weg. Fast wäre ich auf sie draufgetreten...
Und letzte Woche wurde ich von einer Herde ausgebüxter Rindviecher verfolgt. Blöd, dass ich ausgerechnet das rote Laufshirt trug...
Aber die Truppe engagier ich für meinen nächsten Wettkampf. Schneller war ich wohl noch nie unterwegs...

Schoeschi hat geschrieben:Heute morgen war ich mit Stirnlampe unterwegs. Laufe im Dunkeln nur auf Asphalt. Laufband im Studio wäre ne Alternative gewesen, aber ich brauche die frische Luft.
Angst hab ich als Frau beim Laufen eigentlich nicht. Im Dunkeln schon gar nicht. Mögliche Unholde können durch das helle Licht der Stirnlampe (blendet ja auch etwas) gar nicht sicher ausmachen, ob Männlein oder Weiblein da beleuchtet durch die Gegend hoppelt. Und früh morgens sitzt auch sicher keiner im Busch.
Bei uns in Schleswig-Holstein ist es da tagsüber viiiieel gefährlicher. Wegen der wilden Tiere nämlich.
Vor drei Wochen etwa kreuzte eine Kreuzotter meinen Weg. Fast wäre ich auf sie draufgetreten...
Und letzte Woche wurde ich von einer Herde ausgebüxter Rindviecher verfolgt. Blöd, dass ich ausgerechnet das rote Laufshirt trug...
Aber die Truppe engagier ich für meinen nächsten Wettkampf. Schneller war ich wohl noch nie unterwegs...

Schoeschi, das ist köstlich! Wenn ich wieder laufen darf, und Tempotraining ansteht, weiss ich jetzt , was ich brauch: eine Herde!!

ciao,
ZebraLady
(immer noch krank)

ICh werd heute abend mal eine halbdunkle Runde laufen (hin hell zurück die dunkle Seite der Weser ) mal sehen, wie sich das tut.

Unebener Untergrund kann mich nicht schocken, dafür bin ich zu langsam

Und Leute im Dunklen können mich auch nicht schocken, denn

1. bin ich größer und dicker - ich renn alles um

2. ich spiel Vampire Liverollenspiel im dunklen Bürgerpark - da erschreck ich eher die Leute und habe meine "Dunkelangst" schon vor einem Jahr abgelegt

3. bei Regen und Dunkelheit sind eh kaum noch welche draussen

Also rein ins Vergnügen

Guten Morgen
Wenns dunkel ist laufe ich kreuz und quer durch die Stadt. Da ich morgens laufe, ist kaum jemand anders unterwegs und ich kann sonst belebte Wege (z.B. Einkaufsmeile) in meine Laufstrecken einbeziehen. Diese wechseln auch öfters, statt nur Innenstadt durchkreuze ich z.Zt. auch das Gewerbegebiet. Ergibt abwechslungsreiche Laufstrecken von 7 bis 14km.
Angst habe ich nicht, so früh treiben sich merkwürdige Gestalten noch nicht rum. Die Befürchtung hätte ich eher abends, da würde ich einsame Wege meiden oder nicht alleine laufen.
Vielleicht hat ja jemand einen Hund, den Du dir als Begleitung ausleihst?

Lg
Britta

Hallo,
also ich habe im Dunkeln extrem Schiss. Klar weiß ich dass morgens wahrscheinlich die Triebtäter und anderes Gesindel schlafen, aber Muffe habe ich trotzdem.
Traue mich aber auch erst seit kurzem alleine in den Wald. Habe ich vorher auch nie gemacht. Allerdings habe ich immer mein Handy und Pfefferspray dabei!

Mhh, ich zähle auch zu der Kategorie "Schisser" .
Entweder verpflichte ich meinen Mann zum Fahrradbegleitservice oder ich renne meine 2 KM, gut beleuchtete Winterrunde durchs Dorf ein paar mal.

NAchteil dieser Winterrunde: immer dasselbe sehen, nur Asphalt :( , kopfschüttelnde Anwohner mit Rundenzähler .

Lg

dat Hexchen

Ich wohn in einem kleinen Dorf. Durch die beleuteten Straßen würde bedeuten, dass ich an jeder Garage 5mal vorbei muss um wenigstens so 10km zusammenzukratzen.
Deshalb hab ich mir auch so ne Stirnlampe zugelegt. Das Ding ist Superleicht und macht hell genug, um auch über ´s Feld laufen zu können.

Laufe mittlerweile auch sehr gerne mit der Stirnlampe. Ansonsten habe ich kein Problem mit der Dunkelheit. Was echt übel ist, ist derzeit der Nebel. Besonders, wenn man ein paar Tage vorher "The Fog-Nebel des Grauens" gesehen hat...

unter der woche komm ich erst ab 19 uhr zum laufen. da isses auch immer dunkel. ich hab 2 strecken, die halbwegs beleuchtet sind. is echt schade, dass die schönsten strecken unbeleuchtet sind :(
ich lauf ohne stirnlampe. bei dunklen stellen dann langsamer und ich tu meist die ohrstöpsel raus, damit ich schritte anderer höre. sind meist auch nur läufer, walker oder spaziergänger. angst habe ich je nach tagesverfassung, aber eigentlich nicht so wahnsinnig viel. ich sage meinem freund immer bescheid, welche strecke ich nehm und wie lang ich in etwa wegbin, das sollte reichen.

was mich total nervt ist, dass die scheinwerfer von autos oft so blenden, dass ich erst recht nichts seh. hab aber auch recht empfindliche augen, was helles licht anbelangt.
und hundeleinen! da wär ich auch schon fast mal drübergestolpert, weil die hunde immer auf der anderen seite wie die leute laufen. wenn man dann nichts ahnend durchlaufen möchte, ist da die leine... *argh*

Hi,
ich habe gestern zum ersten Mal meine Stirnlampe von Tschibo ausprobiert.

Ging sehr gut, ich hab genügend sehen können ohne zu stolpern und die Radfahrer (ohne Licht) sind mir rechtzeitig ausgewichen.

Also, ich kann die Anschaffung einer Lampe nur empfehlen.

beleuchtete Grüße
Heike

Also zur Zeit kann ich nur Morgens laufen und da laufe ich mit Stirnlampe und Reflektionsweste in den Ruhrwiesen.

Gruß Hansi

Ich kann die Stirnlampe von Torch für 7 € bei Ebay nur empfehlen. Sie hat fünf LED´s und wiegt mit drei Batterien 70 g. Die Stirnleuchte ist wirklich nur zu empfehlen.

Gruss Hansi

Hi,

ich habe gestern das erste mal meine Stirnlampe auf's Käppie geschnallt und bin die dunklen Wege gelaufen. Alles prima! Vielleicht sollte ich nur das Band etwas weiter stellen: 11km ohne Zwinkern und mit Dauergrinsen werden dann doch anstregend...

Grüsse
Marme

Ich liebe es, im Dunkeln zu laufen.
Am liebsten morgens um vier.
Und zwar bitte bloß um Himmels Willen ohne Stirnlampe. :eek:
Die Augen gewöhnen sich so gut an die Dunkelheit, daß man schon genug sieht (natürlich laufe ich dann schon bevorzugt auf Asphalt, aber um die Uhrzeit ist eh kein Auto unterwegs ).
Und Angst ? Nö, wovor denn ? Auch hier kann ich nur wieder auf meine Lieblingsuhrzeit verweisen - um die Zeit ist sonst eh keiner unterwegs, gelegentlich seh ich höchstens mal ein Wildschwein, aber die tun nix, die wollen bloß spielen......

running-rabbit hat geschrieben:Ich liebe es, im Dunkeln zu laufen.
Am liebsten morgens um vier. ..

Wenn ich mal morgens um vier laufe, dann nur unter Ausnutzung fast der gesamten Gehwegbreite und leicht lallend - ich bin dann nämlich gerade mit Frau und Freunden auf dem Heimweg von irgendeinem Fest. Licht brauch ich da übrigens auch keins..

Meine Laufwege gehen durch den Wald und über Feldwege - da kommt mir ab und zu ein Läufer/Radler/Hundehalter entgegen, wenn es noch hell ist.
Aber ich muss schon zugeben, dass ich ein bisschen Muffe hab im stockdunkeln Wald zu laufen.
Ich habe mir jetzt mal eine Kopflampe bei eBay ersteigert und werde das mal testen. Wenns damit auch nicht besser wird bleibt mir wohl nur das Laufen in einem Lauftreff.

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man alleine im dunklen Wald kein kleines mulmiges Gefühl bekommt.

Dee-M-Cee hat geschrieben: Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man alleine im dunklen Wald kein kleines mulmiges Gefühl bekommt.

Schön, sowas auch mal von einem männlichen Läufer zu lesen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man völlig unbekümmert im stockdunklen Wald seine Runden drehen kann.

Ich laufe vier- bis fünfmal in der Woche, wobei ich zwei Läufe im Rahmen des sich gerade bildenden Lauftreffs absolviere (siehe hierzu folgenden Thread: http://www.laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showthread.html?t=15834 ), ich mich sonntags irgendwann im Laufe des Tages, sprich im Hellen, auf den Weg mache, und ich ein- bis zweimal unter der Woche morgens (gegen 6.00h) laufe. Die Morgenrunden führen mich immer kreuz und quer durch die Innenstadt, d. h. ich laufe entlang beleuchteter und (halbwegs) belebter Strassen. Trotzdem empfinde ich diese Runden als ziemlich unangenehm und bei abbremsenden Autos, unerwartet auftauchenden Passanten, schlecht überschaubaren Ecken,... gerate ich regelmäßig in Panik. Aber bislang hab ich mich trotzdem immer wieder überwinden können, mein Lauftraining wie geplant durchzuziehen. Vielleicht wird's mit der Zeit besser? Na, ich freu mich auf jeden Fall schon wieder auf den Frühling, wenn die Tage wieder länger werden...

goodfella hat geschrieben:Trotzdem empfinde ich diese Runden als ziemlich unangenehm und bei abbremsenden Autos, unerwartet auftauchenden Passanten, schlecht überschaubaren Ecken,... gerate ich regelmäßig in Panik.

Deshalb habe ich (allerdings auch erst vor kurzem in meinem dritten Lauf'winter') Feldwege für mich entdeckt. Da gibts nämlich sobald die Felder abgeerntet sind keine schlecht überschaubaren Ecken, es kann niemand unvermittelt auftauchen, Autos sind selten und wenn auch von weitem zu erkennen und zusätzlich kann man sich aufgrund der rechtwinklig verlaufenden Wege eigentlich nicht verirren und die Strecken trotzdem variieren. Auf deutsch: ich fühle mich dort deutlich weniger mulmig als in manchen Wohngebieten.

Tina

Unter der Woche laufe ich auch abends... zu Zeiten, da ist es bisher fast dunkel.. und mit der Zeitumstellung dann ganz dunkel. Meine "Hausstrecke" geht anfangs und am Ende durch Wald.... das ist im Halbdunkel oder Dunkeln schon ein bisschen ein komisches Gefühl, obwohl ich nicht wirklich ängstlich bin... allerdings ist es mir letzte Woche passiert, dass ich eine Wurzel nicht gesehen habe, dran hängen geblieben bin und mich Hände voraus flachgelegt habe... das Ende vom Lied: ein aufgeschürftes Knie, ein Loch in meiner Lieblingslauftight, der Ellbogen leicht lädiert und eine Prellung am Oberschenkel.... so richtig Spaß gemacht hat das nicht
Bei den Läufen danach hab ich gemerkt, dass ich erheblich verkrampfter gelaufen bin, um ja nicht wieder hinzufallen.... also werde ich mir nun doch eine leidlich nette Straßenstrecke suchen

Also ich muss sagen ihr seid ja zum Teil ganz schön mutig. Ich war gestern aufgrund dieses Beitrages nach 19.00 Uhr noch beim Discounter (zu Fuß). Die Straßenlampne waren noch nicht an und es war stockduster. Ich finde das unheimlich. Da würde man doch niemals jemanden entdecken, der bspw. hinter einer Hecke steht.
Respekt, aber das würde ich mich echt nicht trauen. Nicht mal mit Lampe! Da ist bei mir auch die Uhrzeit egal, dunkel ist dunkel, ob 06.00 Uhr morgens oder 22.00 Uhr abends!

Bin gestern um ca. 21 Uhr gelaufen, unter anderem auf ner befahrenen Umgehungsstr. .
Ein Wagen fuhr langsamer an mir vorbei, um dann ~ 100 m vor mir links am dunklen Straßenrand zu halten, Motor aus. Licht aus ...
Das fand ich dann unheimlich , und war froh, kurze Zeit später in einer belbteren Gegend zu Laufen ...

noName hat geschrieben:Bin gestern um ca. 21 Uhr gelaufen, unter anderem auf ner befahrenen Umgehungsstr. .
Ein Wagen fuhr langsamer an mir vorbei, um dann ~ 100 m vor mir links am dunklen Straßenrand zu halten, Motor aus. Licht aus ...
Das fand ich dann unheimlich , und war froh, kurze Zeit später in einer belbteren Gegend zu Laufen ...

*grusel*

Sag mal, kann es sein, dass sich dieser Thread Richtung HALLOWEEN entwickelt?

Hier auf'm Land ist es für mich kein Problem, auf Kies-Feldwegen zu laufen - immer mit Stirnlampe und Blinkerarmband - oder eben im beleuchteten, verlassenen, asphaltierten Industriegebiet. Ich fürchte mich einfach nicht!

ciao,
ZebraLady
...die zur Zeit gar nicht läuft, sondern das Bett hütet...

Mich stört viel mehr, dass es im Winter a....kalt ist
Meine Lieblingsstrecke in Wien ist nur zum Teil beleuchtet. Laufe dabei am Hin- und Rückweg an zwei Friedhöfen vorbei, was mir vollkommen egal ist - ruhigere Anrainer kann´s gar nicht geben.

Der zweite Abschnitt führt durch den Wienerwald. Beleuchtung gleich null.
Allerdings kenne ich die Strecke so gut, dass ich dort auch im Winter laufe, wenn es schon spät ist. Angst habe ich nicht, denn wer sollte da schon unterwegs sein, außer Hasen und Rehen?
Unangenehm wird es höchstens bei Schnee oder Eis, da sich die Sturzgefahr deutlich erhöht.

Ob ich das als Frau auch so locker sehen würde, sei aber mal dahingestellt

Liebe Grüße

El Corredor

Also ich kann mich @running-rabbit nur anschließen. Ich liebe es auch im Dunkeln zu laufen. Bloß keine Lampe mitnehmen, das macht ja den ganzen Spaß kaputt! Obwohl meine Hausstrecke auch ein Stück über unbefestigte Waldwege geht, ist doch fast immer Licht vorhanden. Die Augen gewöhnen sich selbst an minimalstem Restlicht. Selbst Pfützen sind durch die Reflektion des Restlichtes zu erkennen.

Natürlich ist eine höhere Konzentration notwendig, aber das macht ja den Reiz aus! Nur einmal bin ich fast vor einen Baum gelaufen. Es war absolut dunkel, der Himmel war bewölkt und es war Neumond. Ich bin dann, die Arme ausgestreckt und schwenkend, langsam aus den Wald gelaufen. Passiert ist bisher absolut nichts, außer das ich in einem Moment der Unkonzentriertheit eine Pfütze getroffen habe.

Das Ganze hat einen Thrill, den ich zumindest hin und wieder, nicht missen möchte!

Heute Abend bin ich seit dem Frühjahr das erste mal wieder im dunkeln raus. Herrlich war's! Besonders schön finde ich es, wenn ich von meiner Strecke aus die Häuser im Dorf mit ihren beleuchteten Fenstern sehe. Vorsichtshalber nehme ich immer eine LED-Kopflampe mit. Aber die habe ich heute ausgelassen.

Liebe Grüße, Lars

Ich habe erst seit kurzem eine Stirnlampe. Jetzt ist es unkompliziert, im Dunkeln durch den Wald zu laufen! Es geht!! Werfe aber auch gerne mal 'ne "Lichtrunde" ein... (heißt: straßenbeleuchtet).

Diese Stirnlampen gabs vor 3 Jahren noch nicht in diesem Ausmaß (als ich anfing) . Oder?!

Lasst uns einfach weiterlaufen!!

meine laufstrecke streckt sich durch ein gewerbegebiet. da traue ich mich nach einbruch der dunkelheit nicht mehr durch - weder mit noch ohne lampe.
ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob es unter tags schon ganz sicher ist.

wenn ich am abend laufe, dann durch die beleuchteten straßen des benachbarten wohngebietes, wobei das oft einem hindernislauf ähnelt: dort gibt es den einen oder anderen großen hund.

Hallo,

wenn ich direkt nach der Arbeit, so gegen 17.30 Uhr Laufen gehe, habe ich keine Angst. Ich bleibe einfach etwas näher am Ort, da sind dann auch noch einige Leute mit Hund unterwegs - kein Problem. Später allerdings wäre es mir auf meiner geliebten Waldstrecke dann doch etwas unheimlich. Ich habe wenn es dunkel ist immer meine Strinleuchte dabei und wenn es so richtig stockfinster ist noch ein zusätzliches Blinklicht am Arm. Viel Spaß beim Laufen bei Nacht!

Viele Grüße, Marile

Ich kann meine Lieblingsstrecke durch den Wald jetzt im Winter leider auch nicht laufen, zumindest nicht in der Woche. Da ich morgens nicht laufen könnte bleibt mir nur der Abend und da gehts dann mittlerweile querfeldein durch die Stadt. Nicht schön,... die ganzen Autos, Leute, Straßen, Ein- und Ausfahrten, aber lässt sich leider nicht vermeiden...
Obwohl ich sagen muss, dass ich im Dunklen vor Ein- und Ausfahrten weniger Angst hab als im Hellen (da wurde ich mal angefahren in einer Einfahrt) ... da sehe ich wenigens von weitem ob Licht kommt.
Vor kurzen dunklen Teilstrecken hab ich aber keine Angst, da bin ich aber besonders aufmerksam und notfalls in wenigen Sekunden durchgesprintet
Dafür bin ich gerade dabei meinen Hund auszubilden Dann hab ich in spätestens einem halben Jahr, wenn der aus dem Welpenalter raus ist einen (schon jetzt) sehr aufmerksamen Beschützer
Mit Stirnlampe laufen kann ich mir nicht vorstellen...

Smei hat geschrieben: Mit Stirnlampe laufen kann ich mir nicht vorstellen...

Hallo Smei,

wenn dir die Stirnlampe am Kopf unangenehm ist, mach sie dir doch an ein Startnummernband und trag sie um die Brust - funktioniert sehr gut!

ciao,
ZebraLady

hallo,

also mit Stirnlampe bin ich noch nie gelaufen (gefällt mir irgendwie nicht).

Meine Lieblingsstrecke geht im Wald entlang, und wenn ich sie unbedingt laufen will dann kann mich davon auch keine Dunkelheit abhalten.
Passiert ist mir noch nix, leicht Muffe hab ich trotzdem manchmal.

Je nach dem wie das Wetter ist, lauf ich dann halt auf Asphalt oder Laufband.

Und am Wochenende ist es ja eh kein Problem Vormittags zu laufen

Ich komme leider aus beruflichen Gründen auch meistens erst so gegen 19 Uhr zum Laufen, dann nehme ich immer eine Mini-Taschenlampe mit. Ich laufe zusammen mit meinem Freund, so dass ich relativ wenig Angst vor Überfällen habe, aber da ich in einer besch... kleinen Stadt wohne, in der eine Straßenlaterne durchschnittlich 25 Jahre defekt ist, bevor sie repariert wird, bin ich immer auf der sicheren Seite, wenn ich mal eben kurz nachschauen kann, ob irgendwo in einem dunklen Abschnitt was rumliegt. Außerdem kann man damit auf sich aufmerksam machen, wenn man Fußgänger überholen will, zweimal Blinken und sie schauen sich in der Regel schon zu mir um. Über eine Stirnlampe hab ich noch nie nachgedacht, würde mich aber auch zu sehr an Bergbau erinnern . Nee, im Ernst, damit käm ich mir etwas blöd vor, weil es bei mir ja wie gesagt meistens nur um das "Überbrücken" von schlecht beleuchteten Abschnitten geht.
Ciao, Wellimama

eigentlich laufe ich gern im Dunkeln, solange die Wege asphaltiert sind und ich keine Angst haben muss mir die Knochen zu brechen. Wir haben zum Glück Feldwege in unserer Umgebung und die nutze ich in der „dunklen“ Zeit.
Stirnlampe hab ich, mag ich aber nicht (sie rutscht und ich schwitze) unser Hund bekommt allerdings ein „Blinkband“ um damit er nicht verloren geht.

Am Wochenende laufe ich dann auch im Wald aber dazu muß es hell sein denn auf irgenwelchen Wurzeln oder Steinen umzuknicken find ich nicht lustig.

Grüße
Markus