Hallo Ihr Lieben,
am Freitag hat mich eine leichte Magen-Unstimmigkeit niedergestreckt, und damit es mir mit der Wärmflasche auf der Couch nicht so langweilig wird, hab ich auf dem Nachhauseweg noch den nächsten Zeitschriftenladen gestürmt. Neben einer Zeitung mit den neuesten Schnittmustern zum Nähen ist mir dann auch noch die aktuelle Fit for Fun in die Hände gefallen mit einer auf der Titelseite groß angekündigten Reportage über Laufen in Herbst und Winter nebst Trainingsplänen. In der Hoffnung, dass es sich dabei um Trainingspläne zur Wahrung/zum Aufbau der allgemeinen Kondition handelt, hab ich mir das Heft unter den Arm geklemmt und bin nach Hause gefahren. Dort angekommen und auf der Couch häuslich eingerichtet hab ich meine Zeitungen dann aufgeschlagen. Und siehe da, neben einem umfassenden Text zum Thema Laufen im Herbst und Winter gab es auch wirklich Trainingspläne - nur für mich nicht unbedingt verwendbar... Der eine war für einen Anfänger, der bald seinen ersten 10 km-Lauf bestreiten will, und das kann ich ja nun mittlerweile. Der nächste war für jemanden, der im Frühjahr seinen ersten Marathon laufen will. Und dieser Plan hat mich doch sehr erstaunt. Aufgeteilt in 24 Wochen darf sich nun mit diesem Plan ein absolutes Greenhorn (damit meine ich jetzt nicht meine Schwester... ) auf seinen ersten Marathon im Frühjahr vorbereiten, in den ersten 12 Wochen mit drei Trainingstagen pro Woche und dem längsten Lauf über 14 km. Für den Aufbau von Kondition und Grundlagenausdauer über den Winter meines Erachtens durchaus brauchbar. Und die nächsten 12 Wochen gehen dann über jeweils 4 Trainingstage. In diesen 12 Wochen läuft das Marathon-Greenhorn einige Male über 20-25 km, einmal über 30 km. Und soll damit am Ende einen Marathon in unter 4 Stunden bestreiten können... Zunächst dachte ich, die hinter den Kilometern angegebenen Zeiten (z.B. 8 km/45 min.) sind die Richtzeiten für diese km, aber es steht ausdrücklich dahinter, dass man entweder nach den angegebenen km oder nach der Zeit trainieren soll und diese Angaben nicht zusammenhängen. Sehr merkwürdig...
Ich habe das Heft dann wieder zugeklappt und mir gedacht, dass ich mir die ersten 12 Wochen vielleicht im Winter mal antue und den Rest für den Fall, dass ich irgendwann mal einen Marathon laufen will, dann doch lieber vergesse... Oder hab ich da jetzt irgendwie einen Denkfehler?
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Na dann ... und nimm das Greenhorn gleich mitrunning-smiley hat geschrieben:Ich habe das Heft dann wieder zugeklappt und mir gedacht, dass ich mir die ersten 12 Wochen vielleicht im Winter mal antue und den Rest für den Fall, dass ich irgendwann mal einen Marathon laufen will, dann doch lieber vergesse... Oder hab ich da jetzt irgendwie einen Denkfehler?
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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*ROFTL* Was ich immer sage: Unter 4h als Ersttäter und Nicht-SchattenparkerMarathon-Greenhorn einige Male über 20-25 km, einmal über 30 km. Und soll damit am Ende einen Marathon in unter 4 Stunden bestreiten können
Ich kann nicht mehr ...
Helmut
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hi.
hab das Heft auch. Der Plan ist prima, allerdings nur für jemanden, der so super-talentiert ist, dass er gar keinen Plan gebraucht hätte.
So ähnlich wie die fff-Diäten des Frühjahrs "schlank für den Strand in 4 Tagen"- klar, wenn die Wampe so üppig ist, dass "4 Tage Saft und sonst nix" reicht...
Das positive: Du hast keinen Denkfehler.
hab das Heft auch. Der Plan ist prima, allerdings nur für jemanden, der so super-talentiert ist, dass er gar keinen Plan gebraucht hätte.
So ähnlich wie die fff-Diäten des Frühjahrs "schlank für den Strand in 4 Tagen"- klar, wenn die Wampe so üppig ist, dass "4 Tage Saft und sonst nix" reicht...
Das positive: Du hast keinen Denkfehler.
Liebe Grüsse von Gregor (Bremen)
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Und das Cover erst rechtMartinwalkt hat geschrieben:Der Hefttitel sagt doch alles:
Fit for fun.
... na denn....
What was hard to suffer, is sweet to remember.Seneca
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oh, sehr gut, dass ihr hier draufhinweist. ich hatte das heft auch schon in der hand wegen dem titelthema. habs dann aber doch nicht gekauft, da ichs ja kenn: vielleicht 2 seiten übers laufen & dann nur noch nette zusatzinfos über trendsportarten, die mich nicht wirklich interessieren.
ich bin mit den laufcampus-trainingsplänen ganz gut zurechtgekommen. sollte mich nur mal wieder dran halten. im moment is bissl die luft raus...
was mich an fitforfun auch aufregt, sind die tollen ernährungstipps. immer mit so zutaten, dies nur teuer im reformhaus oder asialaden gibt... naja ;)
ich bin mit den laufcampus-trainingsplänen ganz gut zurechtgekommen. sollte mich nur mal wieder dran halten. im moment is bissl die luft raus...
was mich an fitforfun auch aufregt, sind die tollen ernährungstipps. immer mit so zutaten, dies nur teuer im reformhaus oder asialaden gibt... naja ;)
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)
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Ich les die ganz gerne. Ist halt so, wie bei fast allen Zeitschriften, einiges Interessantes aber eben auch viel Mist. (Lustig wird's, wenn eine Sportart vorgestellt wird, mit der man sich selbst ganz gut auskennt) Außerdem sind oft leckere Rezepte drin :-D Und die Titelbilder sind auch nicht viel blöder als auf z.B. RunnersWorld
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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Das war jetzt das erste Mal, dass ich mir dieses Heft gekauft habe, halt wegen dem Titel und weil ich am Nachmittag auf der Couch was zu tun haben wollte... Aber ich bin mir jetzt auch sicher, dass ich sicherlich kein Wiederholungstäter werde... Ich habe ja von Trainingsplänen herzlich wenig Ahnung, aber dass da was nicht stimmen kann, war selbst mir schon klar... Komisch, komisch...
Aber schön zu sehen, dass Ihr genauso denkt und nicht nur ich alleine zweifle...
Aber schön zu sehen, dass Ihr genauso denkt und nicht nur ich alleine zweifle...
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Wohl wahr... "Laufen in Herbst und Winter": Kurztight, Kurzshirt, Reißverschluß bis zum Bauchnabel offen. Ja nee, is klar.Angie hat geschrieben:Und das Cover erst recht
Ob das Titelblatt-Laufmodel wohl auch noch so entspannt guckt, wenn ihr bei 10°C der kaltnasse Herbstwind entgegenpeitscht?
There's a reason why diet has the word 'die' in it.
-Greg, userfriendly.org
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12
Ich hatte die Zeitschrift in der Tankstelle kurz in der Hand, sah den Marathonplan auf der dreiviertel-Seite plaziert und fand das sehr merkwürdig. Es erinnert tatsächlich an Frauenzeitschriften, wo Diäten 20 Pfund in 3 Wochen versprechen. Jedenfalls halte ich das für beinah gefährlich, ich finde nach wie vor, Marathon ist eine Herausforderung, der man sich ganz und gar mit klarem Bewusstsein stellen sollte, auf dem Blättchen wird aber suggeriert, dass das mal fix zu machen ist. naja mandy
mein Blog: AmandaJanus
13
Wir wollen jetzt aber mal nicht ignorieren, dass die Gute vom Schlamm im Herbst schon ordentlich die Beine eingesaut hat...
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ich kenn' jetzt das Titelbild nicht. Aber bei 10°C laufe ich durchaus noch mit Kurztight und Kurzshirt - lasse allerdings, damit meine Mitwelt weiterhin entspannt gucken kann - NICHT den Bauchnabel offentgb hat geschrieben:Wohl wahr... "Laufen in Herbst und Winter": Kurztight, Kurzshirt, Reißverschluß bis zum Bauchnabel offen. Ja nee, is klar.
Ob das Titelblatt-Laufmodel wohl auch noch so entspannt guckt, wenn ihr bei 10°C der kaltnasse Herbstwind entgegenpeitscht?
running-smiley, angucken werde ich mir die Zeitschrift jetzt auf jeden Fall auch mal, ich stehe total auf 'merkwürdige Maßnahmen' in der Marathonvorbereitung
*zum Zeitschriftenladen entschwindend* ...
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Zum Glück für meine inneren Organe ist mein Bauchnabel GRUNDSÄTZLICH nicht offen... ;)Lizzy hat geschrieben:- lasse allerdings, damit meine Mitwelt weiterhin entspannt gucken kann - NICHT den Bauchnabel offen
Außerdem - watt seid ihr für Weichpupen - bis 5°C wird in kurz gelaufen! ;)
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[quote="Greenhörnchen"]Außerdem - watt seid ihr für Weichpupen - bis 5°C wird in kurz gelaufen! ]
*andenlangenverregnetenSamstagslaufzurückdenk* *schüttel* *bibber*
Ok, bin ich halt nen longtighttragender Weichpuper (wat immer dat is, sowatt von...). Dafür hab ich jetzt keine Bronchitis.
*andenlangenverregnetenSamstagslaufzurückdenk* *schüttel* *bibber*
Ok, bin ich halt nen longtighttragender Weichpuper (wat immer dat is, sowatt von...). Dafür hab ich jetzt keine Bronchitis.
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Klar laufen wir alle bei 5° Celsius noch in kurzen Tights und Kurzshirts... Und wir laufen nach dem Durchlaufen dieses Trainingsplanes auch einen Marathon unter vier Stunden...
Vielleicht ist das genau unser Fehler - wir sollten uns mal nicht so warm anziehen beim Laufen, dann ginge das auch mit dem Marathon unter vier Stunden. Aber sie schaut schon ganz schön geschafft aus, wie sie da so hockt und sich die dreckigen Schuhe zubindet und die mit Schlamm bespritzten Hax'n ins Bild streckt...
Vielleicht ist das genau unser Fehler - wir sollten uns mal nicht so warm anziehen beim Laufen, dann ginge das auch mit dem Marathon unter vier Stunden. Aber sie schaut schon ganz schön geschafft aus, wie sie da so hockt und sich die dreckigen Schuhe zubindet und die mit Schlamm bespritzten Hax'n ins Bild streckt...
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Ich reihe mich hiermit offiziell in die Reihe der untalentierten Marathonläufer ein. Ich würde bei so einem Training nicht ankommen - schon gar nicht lachend und schon überhaupt nicht sub 4. Conni
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Bronchitis hatte ich noch niemals...tgb hat geschrieben: Ok, bin ich halt nen longtighttragender Weichpuper (wat immer dat is, sowatt von...). Dafür hab ich jetzt keine Bronchitis.
Und ich lauf' wirklich bis 5°C in Kurztight und Kurzarm-Shirt...frag' Mandy, sie hat's gesehen... (Ok, ich hab' schon ein bißchen gefröstelt...aber ich wollte doch zeigen watt ich für 'ne harte Sau bin ;))
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running-smiley hat geschrieben: Aufgeteilt in 24 Wochen darf sich nun mit diesem Plan ein absolutes Greenhorn (damit meine ich jetzt nicht meine Schwester... ) auf seinen ersten Marathon im Frühjahr vorbereiten, in den ersten 12 Wochen mit drei Trainingstagen pro Woche und dem längsten Lauf über 14 km.
@running-smiley:
Ich habe mir das Heft schon letzte Woche gekauft und habe mir das gleiche gedacht. Ich denke nicht, daß man mit dem Plan sub 4h schafft, müßte aber m.M.n. für 4h30Min reichen. Er richtet sich aber nicht, wie Du oben schreibst, an Greenhörner sondern
Man sollte schon in der Lage sein für:
"Seit mindestens einem Jahr laufen Sie kontinuierlich wenigstens zwei- bis viermal pro Woche.
Idealerweise haben Sie schon Wettkampferfahrung und schaffen die zehn Kilometer in mindestens 52 Minuten.
Sie sind bereits in der Lage, 18 Kilometer am Stück zu joggen. "
Würde eigentlich für mich zutreffen und der Plan ist mit nur einem langen Lauf für trainingsfaule Säcke -wie mich- wie geschaffen . Vielleicht sollte ich auch mal .........
Steffny scheint ebenfalls mitgewirkt zu haben, also so ganz praxisfremd ist der Plan nicht, sofern man o.g. Voraussetzungen mitbringt, obwohl ich die sub4h für sehr verwegen halte. Planziel ist übrigens der Rhein-Rhur-Marathon im April im nächsten Jahr.
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Wie viele lange Läufe (alsö >25 km) braucht man denn so im Schnitt? Oder wie viele Wochenkilometer. Ich habe bei laufcampus auch mal gestöbert, und da soll für Zielzeit 4:30 ein Lauf über 24 km als längster Lauf reichen. Höchste Wochenkilometerzahl 52. Käme mir zwar entgegen, das würde ich auch noch irgendwie hinkriegen, aber so einen Marathon finishen? Und dann auch noch in 4:30 oder darunter? Woher kommt denn dann die Grundlagenausdauer??? (Den PLan bei fit for fun kenne ich nicht, der scheint ja dann doch deutlich mehr zu fordern als laufcampus.
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Natürlich kann man sich so auf einen Marathon vorbereiten, auch wenn es keine optimale Vorbereitung ist. Und wie lange man dann braucht, hängt halt davon ab, wieviel Schnelligkeit man von Anfang an mitbringt. Können drei |Stunden sein oder vier oder fünf.
Empfehlen würde ich eine langfristigere Vorbereitung. Aber hey, ist das dann noch fun? :-)
Gruß,
Carsten
Empfehlen würde ich eine langfristigere Vorbereitung. Aber hey, ist das dann noch fun? :-)
Gruß,
Carsten
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Hi,brownie hat geschrieben:Wie viele lange Läufe (alsö >25 km) braucht man denn so im Schnitt? Oder wie viele Wochenkilometer. Ich habe bei laufcampus auch mal gestöbert, und da soll für Zielzeit 4:30 ein Lauf über 24 km als längster Lauf reichen. Höchste Wochenkilometerzahl 52.
das kannst du so pauschal nicht sagen, das hängt doch auch davon ab, welche Schnelligkeit du auf den Unterdistanzen mitbringst und was du sonst so regelmäßig im Jahr läufst. Viele können bestimmt auch aus so einer Vorbereitung einen M laufen (*). Wenn ein "schneller" Läufer einfach sein Tempo deutlich reduziert, dann wird er bis auf orthopädische Unwegbarkeiten einen M sicherlich noch sub4h, sub3:30h, sub3h laufen können, dabei aber weit von dem entfernt bleiben, was für ihn eigentlich bei richtiger Vorbereitung möglich wäre.
(*) Damit meine ich auch laufen (mit zur Not wenigen Gehpausen), sofern man das Anfangstempo entsprechend wählt, sollte das klappen. Ob man dabei noch Spaß hat, keine Ahnung und Muskelkater wird man garantiert am nächsten Tag ohne Ende haben. Für vernünftig halte ich das nicht, aber das kann ja jeder selbst entscheiden.
Gruß,
Torsten
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Trainingsplanung ist also höchst individuell, aber wo soll man als "fortgeschrittener Anfänger" denn gucken? Denn wenn ich für einen Marathon trainieren würde, hätte ich schon gerne Spaß dabei und ich würde auch gerne so vernünftig trainieren, dass ich mir keinen Schaden zufüge.
Wie sollte ich dann an eine langfristige Vorbereitung rangehen? Vernünftigerweise.
Daten: bekennende Schnecke (würde gerne schneller, kann aber (noch?) nicht)
Laufe regelmäßig (3-4 Läufe pro Woche) seit August 2004, Wochenkilometer irgendwas zwischen 30 und 50.
bester 10er: 1:05 (August 2005) (1. 10er: 1:13 Silvester 2004)
1. HM: 2:38 (Mai 2005)
2. HM: 2:28 (Juni 2005)
Bisher weitester Lauf: 30 km (3:45, August 2005)
Und nu? Wie kriege ich meine "Form" über den Winter? Wie kann ich das im Frühjahr ausbauen? Ich habe so das Gefühl, wenn ich mich an laufcampus o.ä. halte, werde ich weder schneller noch ausdauernder.
Wie sollte ich dann an eine langfristige Vorbereitung rangehen? Vernünftigerweise.
Daten: bekennende Schnecke (würde gerne schneller, kann aber (noch?) nicht)
Laufe regelmäßig (3-4 Läufe pro Woche) seit August 2004, Wochenkilometer irgendwas zwischen 30 und 50.
bester 10er: 1:05 (August 2005) (1. 10er: 1:13 Silvester 2004)
1. HM: 2:38 (Mai 2005)
2. HM: 2:28 (Juni 2005)
Bisher weitester Lauf: 30 km (3:45, August 2005)
Und nu? Wie kriege ich meine "Form" über den Winter? Wie kann ich das im Frühjahr ausbauen? Ich habe so das Gefühl, wenn ich mich an laufcampus o.ä. halte, werde ich weder schneller noch ausdauernder.
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Hallo Brownie,
meine Meinung dazu: Wenn du es schaffst, sagen wir zwei Jahre regelmäßig pro Woche so um die 40 bis 50 km zu laufen, hast du schon mal eine gute Grundlage. In den Wochen vor dem Marathon versuchst du einen Lauf etwas länger zu machen, 25 bis 30 km sollten für dich dann grundsätzlich kein Problem mehr sein. Ich denke, dass man dann einen Marathon in einer halbwegs manierlichen Zeit zu Ende bringen kann, ob es für unter 4 h reicht kann man natürlich nicht sagen.
meine Meinung dazu: Wenn du es schaffst, sagen wir zwei Jahre regelmäßig pro Woche so um die 40 bis 50 km zu laufen, hast du schon mal eine gute Grundlage. In den Wochen vor dem Marathon versuchst du einen Lauf etwas länger zu machen, 25 bis 30 km sollten für dich dann grundsätzlich kein Problem mehr sein. Ich denke, dass man dann einen Marathon in einer halbwegs manierlichen Zeit zu Ende bringen kann, ob es für unter 4 h reicht kann man natürlich nicht sagen.
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Wie schon gesagt, ich habe in Laufzeitschriften schon blödere Titel und blödere Trainingspläne gesehen.
Der Plan ist zwar ziemlcih nutzlos-andere aber auch
Der Plan ist zwar ziemlcih nutzlos-andere aber auch
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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Den größten "Fun" werden dabei die Orthopäden haben ...
Leider gibt's noch genügend Gutgläubige/Unwissende, die auf sowas hereinfallen.
Leider gibt's noch genügend Gutgläubige/Unwissende, die auf sowas hereinfallen.
Man kämpft sich so durchs Leben ...
28
Aber mal ehrlich....jeder ist doch für sich selbst verantwortlich und sollte doch in der Lage sein, zu bemerken, wenn ihm etwas nicht gut tut - wer also blindlings einen solchen Plan befolgt und sich überlastet und verletzt ist selbst schuld! Da kann doch weder der Plan noch die Zeitung was für....Rennkuckuck hat geschrieben:Den größten "Fun" werden dabei die Orthopäden haben ...
Leider gibt's noch genügend Gutgläubige/Unwissende, die auf sowas hereinfallen.
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öhhmmmm ... wer von den Kritikern hat eigentlich diesen Plan gesehen?Rennkuckuck hat geschrieben:Den größten "Fun" werden dabei die Orthopäden haben ...
Leider gibt's noch genügend Gutgläubige/Unwissende, die auf sowas hereinfallen.
Ich meine: warum sollte ein Orthopäde Spass haben, wenn ein Plan:
- langfristig aufgebaut und angelegt ist (über ein halbes Jahr)
- im Vorfeld erwartet, dass schon regelmäßig ca. dreimal die Woche gelaufen wurde und zwar 20-25 Kilometer (also: VOR dem halben Jahr)
- ein Vierteljahr lang Umfänge bis zu 34 WKM in 3 Einheiten gelaufen werden
- im nächsten Vierteljahr Umfänge zwischen 43 KM bis zu 61 KM pro Woche in vier Einheiten
Ich hab' mir dieses Heft nämlich gekauft *g* ... und das Titelbild .. nojo ... wer läuft schon pitschnass mit üppig rausquellendem Busen durch den Winter? Sieht eher nach Schlammcatchen aus - aber sonst ist sie ganz niedlich, die Kleine
30
Aufgrund der letzten 3 Posts (@Lizzy ausgeschlossen), die wahrscheinlich den Plan -von Herbert Steffny erstellt- überhaupt nicht kennen, hier die ersten 4 Wochen:
1. Woche (43 km)
Tag
Training
km*
Di
60 Min Dauerlauf (6:20 Min/km)
9
Do
5 km flotter Dauerlauf (5:45 min/km)
10**
Sa
40 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
6
So
18 km langer Dauerlauf (6:30 min/km)
18
2. Woche (45 km)
Tag
Training
km*
Di
60 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
9
Do
6 km flotter Dauerlauf (5:45 min/km)
10**
Sa
40 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
6
So
20 km langer Dauerlauf (6:30 min/km)
20
3. Woche (47 km)
Tag
Training
km*
Di
60 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
9
Do
Intervall: 3x1000 m in 5:10 min; Pause: 4 min
10**
Sa
40 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
6
So
22 km langer Dauerlauf (6:20 min/km)
22
4. Woche (55 km)
Tag
Training
km*
Di
60 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
9
Do
7 km flotter Dauerlauf (5:45 min/km)
12**
Sa
70 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
10
So
24 km langer Dauerlauf (6:20 min/km)
24
* Tageskilometer ungefähr; ** inklusive Ein- und Auslaufen
1. Woche (43 km)
Tag
Training
km*
Di
60 Min Dauerlauf (6:20 Min/km)
9
Do
5 km flotter Dauerlauf (5:45 min/km)
10**
Sa
40 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
6
So
18 km langer Dauerlauf (6:30 min/km)
18
2. Woche (45 km)
Tag
Training
km*
Di
60 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
9
Do
6 km flotter Dauerlauf (5:45 min/km)
10**
Sa
40 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
6
So
20 km langer Dauerlauf (6:30 min/km)
20
3. Woche (47 km)
Tag
Training
km*
Di
60 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
9
Do
Intervall: 3x1000 m in 5:10 min; Pause: 4 min
10**
Sa
40 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
6
So
22 km langer Dauerlauf (6:20 min/km)
22
4. Woche (55 km)
Tag
Training
km*
Di
60 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
9
Do
7 km flotter Dauerlauf (5:45 min/km)
12**
Sa
70 Min Dauerlauf (6:20 min/km)
10
So
24 km langer Dauerlauf (6:20 min/km)
24
* Tageskilometer ungefähr; ** inklusive Ein- und Auslaufen
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Ist wohl kaum ungesünder als die typischen 12 Wochen Pläne
Das man damit sub 4 läuft glaube ich ja auch nicht. Aber auch nicht, dass man sich mit diesem Plan Schaden zufügt
Hat schonmal jemand auf der RW eine Läuferin in richtiger Kleidung gesehen?
Das man damit sub 4 läuft glaube ich ja auch nicht. Aber auch nicht, dass man sich mit diesem Plan Schaden zufügt
Hat schonmal jemand auf der RW eine Läuferin in richtiger Kleidung gesehen?
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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Warum sollte eine Läuferin "richtige Kleidung" tragen...? Laufkleidung passt doch viel besser zum Thema...pingufreundin hat geschrieben: Hat schonmal jemand auf der RW eine Läuferin in richtiger Kleidung gesehen?
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hmmm, na gut
Läuferin in angemessener Laufkleidung
oder Läuferinnen, die wie Läuferinnen aussehen (erschöpft, verschwitzt..)
Oder gar Läuferinnen mit einem BMI > 18
Aber würde das jemand sehen wollen?
Also, eine Zeitschrift, auf der z.B. ich beim Laufen abgebildet bin, würde ich im Regal lassen ;)
Läuferin in angemessener Laufkleidung
oder Läuferinnen, die wie Läuferinnen aussehen (erschöpft, verschwitzt..)
Oder gar Läuferinnen mit einem BMI > 18
Aber würde das jemand sehen wollen?
Also, eine Zeitschrift, auf der z.B. ich beim Laufen abgebildet bin, würde ich im Regal lassen ;)
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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[quote="pingufreundin"]Also, eine Zeitschrift, auf der z.B. ich beim Laufen abgebildet bin, würde ich im Regal lassen ]
...aber als Kinopingu bist du derzeit der Kassenschlager schlechthin
...aber als Kinopingu bist du derzeit der Kassenschlager schlechthin
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Also ich sach mal, wenn eine Kapazität wie Lachmöwe sagt, SIE könne mit diesem Plan NICHT unter 4 STunden laufen (wobei ich es ihr nicht so ganz glaube ), dann stimmt mit dem Plan was nicht. Immerhin, das mit dem rausquellenden Busen liest sich nicht schlecht, Lizzy
Aber sowas gibts im Internet wohl genug, brauch ich kein Laufmagazin für kaufen
Liebe Grüße
Jürgen
Aber sowas gibts im Internet wohl genug, brauch ich kein Laufmagazin für kaufen
Liebe Grüße
Jürgen
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ich hätte auch noch erwähnen können, dass das Shirt hauchdünn und klitschnass durchsichtig am vergleichsweise eher üppigen aber wohlgeformten Körper klebtJuergenF hat geschrieben: Immerhin, das mit dem rausquellenden Busen liest sich nicht schlecht, Lizzy
... und eine Zeitschrift mit MIR auf dem Titelblatt würde ich sofort kaufen - und alle, die mich (er)kennen - egal ob Läufer oder Sesselpuper - vor Schreck und Entsetzen vermutlich ebenfalls. Reicht aber wohl doch noch nicht ganz als Zielgruppe
37
JuergenF hat geschrieben:Also ich sach mal, wenn eine Kapazität wie Lachmöwe sagt, SIE könne mit diesem Plan NICHT unter 4 STunden laufen (wobei ich es ihr nicht so ganz glaube ), dann stimmt mit dem Plan was nicht.
Tja Juergen ,was nicht "stimmt" ist, daß der längste lange Lauf nur 25 km lang ist. Diese 25 km - Strecke wird nur 3 x gelaufen, das letzte Mal 2 Wochen vor dem Marathon.
Ich habe bei meinem letzten Marathon auch einen 3h 45 Min - Läufer getroffen, der meinte, die längste Strecke vor dem Marathon war für ihn 24 km lang , solche Läufer sind aber die Ausnahme. Ich denke auch nicht , daß sub 4h mit diesem Plan drin sind, aber 4h 30 Min auf jeden Fall
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du hast Woche 20 übersehen - in ROT steht dort: Testlauf 30 kmGuenthi hat geschrieben:Tja Juergen ,was nicht "stimmt" ist, daß der längste lange Lauf nur 25 km lang ist. Diese 25 km - Strecke wird nur 3 x gelaufen, das letzte Mal 2 Wochen vor dem Marathon.
Kommt mir zwar auch reichlich wenig vor, aber ich denke schon, dass - wer wirklich unverletzt! und gesund! (sagen wir mal: max. ein Schnüpfchen über ein paar Tage) diese 24 Wochen alles so durchgezogen hat, der ist sicher schon reichlich gut drauf konditionsmäßig.
Diejenigen, die dafür noch nicht fit sind, fangen sich garantiert im Laufe der Zeit Verletzungen, Zipperlein und Infekte ein und haben dadurch Lücken im Plan. Einen der 25 KM-Läufe auf nochmal 30 KM erweitert und ich würde sagen: den durchgezogen ginge ich beruhigt an den Start!
39
Lizzy hat geschrieben:: den durchgezogen ginge ich beruhigt an den Start!
..beruhigt an den Start für welche Zeit
Yepp, habe die Rotschrift überlesen, sorry, aber dann sind es doch schon 4 lange Läufe und der Plan ist gar nicht mehr so abnormal
40
mal am Rande erwähnt: der pingufilm ist doof
(aber ich hätte mal rechtzeotig was aus meiner HP machen sollen, wo pi ngus jetzt hip sind...)
(aber ich hätte mal rechtzeotig was aus meiner HP machen sollen, wo pi ngus jetzt hip sind...)
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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Tja, was können die niedlichen Frackträger dafür, dass die Filmemacher sie vermenschlichen (sie "sprechen" lassen). Die Filmmusik ist auch äußerst sinnfrei. Habe selten so ein uninspiriertes Gedudel gehört.pingufreundin hat geschrieben:mal am Rande erwähnt: der pingufilm ist doof
(aber ich hätte mal rechtzeotig was aus meiner HP machen sollen, wo pi ngus jetzt hip sind...)
Man sollte das Filmmaterial nehmen, einen richtigen Komponisten mit der Filmmusik beauftragen und den Viechern das "Reden" abgewöhnen.
Schade um den Film und das Sujet ...
Man kämpft sich so durchs Leben ...
43
eben entdeckt:
Quellegmx.net hat geschrieben:Wie kann ich feststellen, ob meine Kondition schon für einen Marathon reicht?
Die Strecke, die Sie in einer Woche bequem schaffen, können Sie auch an einem Tag laufen. Wer jeden Tag sechs Kilometer joggt, kommt genau auf die 42 Kilometer eines Marathons.
Leichter wird es beim Rennen aber derjenige haben, der unter der Woche etwas weniger läuft und dafür am Wochenende eine lange Distanz einplant.
44
ich weiß gar nicht was ihr alle immer wollt. Laufen kann so einfach sein. Und ihr braucht so ein Forum um ewig über Trainingspläne zu diskutieren
45
Ich habe das Heft auch.
Zum Text:
- vernünftig geschrieben, für erfahrene Läufer ist nix Neues dabei,
- motivierend, gute Tipps dabei (z.B. zu einem 10km-Wettkampf anmelden)
- es werden verschiedenste Aspekte des Laufens angesprochen (u. a. auch Funktionskleidung)
- geeignet, um Gelegenheitsläufern noch mal einen Kick zu geben regelmäßiger zu laufen, durchzuhalten
- für regelmäßige Läufer eine schöne Zusammenfassung, ganz nett zu lesen
Zum Marathon sub 4h-Plan:
Ich bin einer Meinung mit denen die es gelesen haben (Guenthi, Lizzy, Pingu). Der Plan ist einigermaßen o.k. Im zweiten 12-Wochen-Paket sind es jeweils 4 Trainingseinheiten/Woche, davon einmal Tempo, zweimal extensiver DL, einmal „mittellang“. Hier setzt bei den meisten zu Recht die Kritik an: es sind zu wenig lange Läufe (30km oder mehr).
Der Plan richtet sich auch nicht an Laufanfänger:
Ebenfalls meine Meinung: Das Ziel ist etwas zu euphorisch gesteckt. Für einen talentierten Läufer würde ein solcher Plan vielleicht für sub 4h ausreichen. Für einen Durchschnittsläufer könnte es eher etwas um die 4:30 geben.
Zum Titelblatt sag ich mal lieber nix, und die Illustrationen sind echt übel (überarbeitete, zeichnerisch grausam nachgefuddelte Fotos). Wer einigermaßen Ahnung von Kunst hat, dem dreht sich der Magen um.
Letzteres ist übrigens mein Job (nicht das Magenumdrehen, sondern die Kunst).
Zum Text:
- vernünftig geschrieben, für erfahrene Läufer ist nix Neues dabei,
- motivierend, gute Tipps dabei (z.B. zu einem 10km-Wettkampf anmelden)
- es werden verschiedenste Aspekte des Laufens angesprochen (u. a. auch Funktionskleidung)
- geeignet, um Gelegenheitsläufern noch mal einen Kick zu geben regelmäßiger zu laufen, durchzuhalten
- für regelmäßige Läufer eine schöne Zusammenfassung, ganz nett zu lesen
Zum Marathon sub 4h-Plan:
Ich bin einer Meinung mit denen die es gelesen haben (Guenthi, Lizzy, Pingu). Der Plan ist einigermaßen o.k. Im zweiten 12-Wochen-Paket sind es jeweils 4 Trainingseinheiten/Woche, davon einmal Tempo, zweimal extensiver DL, einmal „mittellang“. Hier setzt bei den meisten zu Recht die Kritik an: es sind zu wenig lange Läufe (30km oder mehr).
Der Plan richtet sich auch nicht an Laufanfänger:
Guenthi hat geschrieben:"Seit mindestens einem Jahr laufen Sie kontinuierlich wenigstens zwei- bis viermal pro Woche.
Idealerweise haben Sie schon Wettkampferfahrung und schaffen die zehn Kilometer in mindestens 52 Minuten.
Sie sind bereits in der Lage, 18 Kilometer am Stück zu joggen."
Ebenfalls meine Meinung: Das Ziel ist etwas zu euphorisch gesteckt. Für einen talentierten Läufer würde ein solcher Plan vielleicht für sub 4h ausreichen. Für einen Durchschnittsläufer könnte es eher etwas um die 4:30 geben.
Zum Titelblatt sag ich mal lieber nix, und die Illustrationen sind echt übel (überarbeitete, zeichnerisch grausam nachgefuddelte Fotos). Wer einigermaßen Ahnung von Kunst hat, dem dreht sich der Magen um.
Letzteres ist übrigens mein Job (nicht das Magenumdrehen, sondern die Kunst).
Liebe Grüße aus der Eifel____________Nele
Lesen gefährdet die Dummheit
26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK
Lesen gefährdet die Dummheit
26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK
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wenn ich mal einfach den Teufel übersehe und die Frage ganz sachlich betrachte , antworte ich mit einem entschlossenen: keine Ahnung!Guenthi hat geschrieben:..beruhigt an den Start für welche Zeit
Weil: bisher konnte ich ja ein derartiges Training nicht wirklich durchziehen. Mein Körper war noch nicht soweit, vier Wocheneinheiten Laufen über einen längeren Zeitraum verletzungsfrei durchzustehen. Es bliebe also abzuwarten, was ich mir zutrauen würde und wieviel ich noch wiegen würde und und und ... wenn dem so wäre.
Aber insgesamt sehe ich diese Zielzeitangaben in Plänen sowieso nur als groben Orientierungspunkt.
Man stelle sich vor: ein 30jähriger idealgewichtiger Mann, der schon sein Leben lang diverse Sportarten ausgeübt hat und ICH - wir halten uns beide minutiös an diesen Plan. Zwei Menschen tun das gleiche - aber wäre wirklich und realistisch davon auszugehen, dass wir (vorausgesetzt auch noch, wir starten beide ohne AKUTE Problemchen am Tag X) dieselbe Zielzeit hinlegen würden? Wohl kaum - die Begleitfaktoren: Geschlecht, Alter, Gewicht, übrige Sportlichkeit, Körperbau und und und .... bewirken doch, dass auch bei zeitlich und mengenmäßig völlig gleichem Tun völlig unterschiedliche Resultate entstehen können. Denke ich mal ... und rechne mir heute Nachmittag mal anhand des nachher zu besorgenden Überblick-JAhreskalenders für 2006 mal aus, ob das mit den 24 Wochen grad so noch hinhauen könnte bei mir
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Lizzy hat geschrieben:... und rechne mir heute Nachmittag mal anhand des nachher zu besorgenden Überblick-JAhreskalenders für 2006 mal aus, ob das mit den 24 Wochen grad so noch hinhauen könnte bei mir
Oh, du hast tatsächlich den Ehrgeiz dich an diesem Plan zu versuchen , na da drück ich dir mal die Daumen daß das klappt und du verletzungsfrei durchkommst ..........deine Vorsätze mit dem Laufen etwas kürzer zu treten nach dem Marathon waren also doch nicht so ernst gemeint
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Mangels Internet zuhause konnte ich Eure ganzen Posts erst jetzt lesen und stelle immer noch fest: ich werde nur die ersten 12 Wochen für den Winter nutzen und die letzten 12 Wochen selbst dann nicht, wenn ich mal einen Marathon laufen wollte... Auf meinen ersten HM hab ich mich vorbereitet, indem ich die längsten Läufe auch nur über 15 km gemacht habe. Damals hat mir einer gesagt, das reicht dicke aus. Und ab km 17 bin ich total eingeknickt und hab mir meine bis dahin supergute Zeit kaputtgemacht, weil ich ständig gehen musste... Nach der Erfahrung würde ich mich auf einen Marathon - der ja immerhin 42 km hat! - niemals mit Läufen nur über 25 km und einmal 30 km vorbereiten. Mir kann keiner erzählen, dass ich damit gescheit ankomme, und in 4 Stunden schon mal grad gar nicht...
Aber wer sich für den Plan interessiert und das Heft nicht kaufen möchte, der möge mir eine PM schreiben mit E-Mail-Adresse, dem schreibe ich den Plan gerne mal ab...
Aber wer sich für den Plan interessiert und das Heft nicht kaufen möchte, der möge mir eine PM schreiben mit E-Mail-Adresse, dem schreibe ich den Plan gerne mal ab...
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och - die ersten 6 Wochen fallen noch unter die Rubrik 'kürzer treten'Guenthi hat geschrieben:deine Vorsätze mit dem Laufen etwas kürzer zu treten nach dem Marathon waren also doch nicht so ernst gemeint [/size]
Habe mich inzwischen orientiert und stelle fest: ich befinde mich momentan in Woche 1 Habe lediglich die erste Einheit am Wochenanfang verpaßt - 30 Minuten laufen. Das ist wohl zu verschmerzen.
Dann erkläre ich hiermit die nächste Selbststudie als eröffnet: "Lizzy versucht sich am Trainingsplan" (vorgestern hätte ich für so einen Vorschlag noch jedem diesen da gezeigt ;-)
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Interessante Diskussion - auch wenn wir gegenüber dem Autor des Planes doch etwas fairer sein sollten.
Es ist im Übrigen, glaube ich, Hottenrot, der ja an anderen Stellen hier im Forum immer mal wieder positiv erwähnt wird, ob seiner Trainingslehre. Also kein unerfahrener 'Trainingsplaner'.
Also, wir haben nur einen langen Lauf mit 30 km in dem Plan (und um die langen Läufe geht es ja). Steffny hat in seinen Plänen bei vergleichbaren Zeiten einen Lauf über 30 km (ich glaube mich erinnern zu können, dass es 33 km waren) - auch nicht sonderlich viel mehr. Gut, dann die LaufCampus-Pläne: Bei 4 Stunden Zielzeit: Ein langer Lauf über 29 km, alles andere unter 25 km! - Bei 3:45 Stunden Zielzeit ('Locker über die Ziellinie'): Lediglich ein langer Lauf über 30 km! Bei 3:30 Stunden Zielzeit: Lediglich ein langer Lauf über 30 km. Da liegen dann zwar die anderen langen Läufe meist zwischen 25 und 30 km. Aber diese langen Dinger bis/ab 35 km kommen selbst da nicht vor!
Somit liegt der Plan fon FvF gar nicht mal so aus der Reihe, was die Zielzeiten um 4:00 Stunden anbelangt.
Ich hoffe nur, dass die Diskussionen hier im Forum nicht den Anschein erwecken mögen, alles unter 35 km mit Greifscher Endbeschleunigung ist für einen Marathon nicht geeignet und gesundheitlich bedenklich.
Ich erinnere mich an zwei Aussagen von Laufexperten (weiss leider nicht mehr von wem und in welchem Zusammenhang):
1) Die langen Läufe sollten nicht länger als 3:30 Stunden sein, sonst kann es aus orthopädischer Sicht bedenklich werden. Bei einem 7er Schnitt sind das genau 30 km!!
und für das Argument, der Marathonlauf dauert für viele Läufer aber viel länger, das zweite Zitat:
2) Das Gesunde an einem Marathonlauf ist lediglich das vernünftige Training - der Lauf selbst schadet der Gesundheit mehr als dass er nützt.
Grüße
Rrainer
Es ist im Übrigen, glaube ich, Hottenrot, der ja an anderen Stellen hier im Forum immer mal wieder positiv erwähnt wird, ob seiner Trainingslehre. Also kein unerfahrener 'Trainingsplaner'.
Also, wir haben nur einen langen Lauf mit 30 km in dem Plan (und um die langen Läufe geht es ja). Steffny hat in seinen Plänen bei vergleichbaren Zeiten einen Lauf über 30 km (ich glaube mich erinnern zu können, dass es 33 km waren) - auch nicht sonderlich viel mehr. Gut, dann die LaufCampus-Pläne: Bei 4 Stunden Zielzeit: Ein langer Lauf über 29 km, alles andere unter 25 km! - Bei 3:45 Stunden Zielzeit ('Locker über die Ziellinie'): Lediglich ein langer Lauf über 30 km! Bei 3:30 Stunden Zielzeit: Lediglich ein langer Lauf über 30 km. Da liegen dann zwar die anderen langen Läufe meist zwischen 25 und 30 km. Aber diese langen Dinger bis/ab 35 km kommen selbst da nicht vor!
Somit liegt der Plan fon FvF gar nicht mal so aus der Reihe, was die Zielzeiten um 4:00 Stunden anbelangt.
Ich hoffe nur, dass die Diskussionen hier im Forum nicht den Anschein erwecken mögen, alles unter 35 km mit Greifscher Endbeschleunigung ist für einen Marathon nicht geeignet und gesundheitlich bedenklich.
Ich erinnere mich an zwei Aussagen von Laufexperten (weiss leider nicht mehr von wem und in welchem Zusammenhang):
1) Die langen Läufe sollten nicht länger als 3:30 Stunden sein, sonst kann es aus orthopädischer Sicht bedenklich werden. Bei einem 7er Schnitt sind das genau 30 km!!
und für das Argument, der Marathonlauf dauert für viele Läufer aber viel länger, das zweite Zitat:
2) Das Gesunde an einem Marathonlauf ist lediglich das vernünftige Training - der Lauf selbst schadet der Gesundheit mehr als dass er nützt.
Grüße
Rrainer