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Neue persönliche Erkenntnisse! Muss ich mich bremsen?

Neue persönliche Erkenntnisse! Muss ich mich bremsen?

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Hallo,
ich hätte da mal eine Frage.
Ich habe nun über mehrere Trainingseinheiten festgestellt, dass ich bei einer Erhöhung der Herzfrequenz von nur ~ 3-max 4 Schlägen meine Geschwindigkeit von 5:55 (HF 144 = 77,5%) auf 5:37 (HF 147=79%) erhöhen konnte. Ich bin jeweils 3 km in den entsprechenden Bereichen gelaufen (langsam, schnell, langsam, schnell). Am Samstag kamen weitere 8 KM mit einem ~5:37er - 5:40er Schnitt hinzu. Dort konnte ich zum Ende hin feststellen, dass die HF dann doch bei den letzten 6 KM auf 155 - 160 angestiegen ist. Ich bin insgesamt 21,5 km gelaufen (1,5 km mit ~ 6er Schnitt einlaufen), und habe die Distanz dann in 2:01:15 beendet, und mich noch sehr Fit gefühlt.

Nun zur Frage:
Ist es sinnvoller, dass ganze tatsächlich im ~6er Schnitt zu laufen? Generell mag ich es ja lieber etwas zügiger, wie einige die hier antworten evtl. schon mal gelesen haben. Der Spaßfaktor spricht also eindeutig für zügiger, aber mit ansteigender HF. Was ich bisher so an Weisheiten gelesen habe, sagt dazu aber ja eigentlich ganz klar etwas anderes. Wenn ich das aber nun längere Zeit so (also zügiger) durchziehe, wird mein Trainingszustand ja mit der Zeit auch besser, so dass die HF auf den letzten 6 km nicht mehr so ansteigt. Dauert zwar länger mit der Verbesserung, dass wäre mir zu Gunsten des Spaßfaktors aber egal. Wenn es aber wirklich signifikante Vorteile gibt, langsamer zu laufen, dann werde ich mich wohl bremsen müssen. Mein derzeitiger Trainingszustand sollte die etwas härtere Belastung aber locker kompensieren können. Die 1,5 Stunden MTB vom Sonntag habe ich auf jedenfall ebenso locker weggesteckt. Mein Ruhepuls hat auch keine Veränderungen aufgezeigt (hab gerade 52 gezählt in wirklicher Ruhe = 46-48).
Nebenbei laufe ich 2 x die Woche 11,8 km:
1 x TDL für ca. 6 km ca. 4:45 + 6 km dann im ~ 6er Schnitt oder 6 x 1000 Meter ca. 4:09 Tendenz Richtung 4:00 + Ein- und Auslaufen,
sowie 1 x die vollen 12 km in ca. 5:20-5:25er Schnitt
Hinzu kommen
2 x 1 Stunde Schwimmen
MTB 1,5 - 2 Std. (+ ab Weihnachten 2 Stunden auf der Rolle)
2 x 1 Stunde Krafttraining (Oberkörper Lat + Bi + Tri + Brust weil es gut aussieht und beim Schwimmen hilft)
Irgeneine dieser Trainingseinheiten fällt aus irgendeinem Grund jede Woche aus, also ich habe sehr selten das
volle Programm. Manchmal mache ich (speziell am WE) aber auch mehr!

Um zu wissen was ihr mir raten sollt, sag ich noch schnell meine Ziele für 2006 (eher niedrig gesteckt ich hoffe auf bessere Zeiten, ausser beim 10er):

1.)
Jedermann/Sprint Tria in 1:19:59 (1:24:59) (500 Schwimmen in 8:30 (750 in 13:00) <-> 20 km Rad in ~38 Min <-> Rad 5 km Laufsplit in ~21-22 Minuten + Wechsel)

2.)
OD Tria 2:45 (1500 Schwimmen 27 Min <-> 40 km Rad in 1:20 <-> 10 km Laufsplit in 49 Min + Wechsel)

3.)
10 km in 39:59:99 ;-) (Ende des Jahres nach der Tria Saison)

4.)
Eventuell einen MD Tria zum Spaß unter 6 Stunden 5:30 wäre der Hit! (Laufsplit ~ 2 Stunden).
Für die uneingeweihten, man schwimmt nicht doppelt so weit wie bei der OD, darum muss man keine Zeit dazurechnen.

Wie ihr seht, ist das Laufen nicht das Wichtigste meiner sportlichen Ziele und die Motivation für das Durchziehen der Einheiten dürfte ein beachtenswerter Faktor werden (besonders wenn es draussen kalt und nass wird). Selbst wenn ich 1 oder 2 Minuten beim Laufen an Tempo verliere, wäre mir das egal.

Dann noch die Fragen:
Wie oft überprüft ihr eure HF max?
Reichen 2 ruhigere Tage vor einer Ermittlung der HF max?

Meine letzte Überprüfung war zu Zeiten als ich 57 Min auf 10 KM gelaufen bin. Die Muskulatur und das Gewicht haben sich deutlich verändert. Ich mag diese Tests nicht besonders, kann mir aber vorstellen, dass ich erst jetzt in der Lage bin eine extrem hohes Tempo lang genug durchzuhalten, um die HF max überhaupt zu erreichen.

Danke für die Antworten!
Beste Grüße
Mark

Bild

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Hammer1968 hat geschrieben:Hallo,
ich hätte da mal eine Frage.
Ich habe nun über mehrere Trainingseinheiten festgestellt, dass ich bei einer Erhöhung der Herzfrequenz von nur ~ 3-max 4 Schlägen meine Geschwindigkeit von 5:55 (HF 144 = 77,5%) auf 5:37 (HF 147=79%)

Naja, so en 5 oder 10 Km Lauf in dem HF-Bereich is bestimmt kein Problem, aber wenn man davon ausgeht, dass die Schwelle zum aneroben HF bei 84 % ca. anfängt wär mir das auf Dauer zu nah dran.









erhöhen konnte. Ich bin jeweils 3 km in den entsprechenden Bereichen gelaufen (langsam, schnell, langsam, schnell). Am Samstag kamen weitere 8 KM mit einem ~5:37er - 5:40er Schnitt hinzu. Dort konnte ich zum Ende hin feststellen, dass die HF dann doch bei den letzten 6 KM auf 155 - 160 angestiegen ist. Ich bin insgesamt 21,5 km gelaufen (1,5 km mit ~ 6er Schnitt einlaufen), und habe die Distanz dann in 2:01:15 beendet, und mich noch sehr Fit gefühlt.

155-160 Schläge sind dann mit Sicherheit anerob, vorausgesetzt deine Puslwerte sind aktuell, wie gesagt, auf den kurzen kein Thema auf den langen über kurz oder lang net sinnvoll, aber hie und da im Training mit Sicherheit formsteigernd.

Nun zur Frage:
Ist es sinnvoller, dass ganze tatsächlich im ~6er Schnitt zu laufen? Generell mag ich es ja lieber etwas zügiger, wie einige die hier antworten evtl. schon mal gelesen haben. Der Spaßfaktor spricht also eindeutig für zügiger, aber mit ansteigender HF. Was ich bisher so an Weisheiten gelesen habe, sagt dazu aber ja eigentlich ganz klar etwas anderes. Wenn ich das aber nun längere Zeit so (also zügiger) durchziehe, wird mein Trainingszustand ja mit der Zeit auch besser, so dass die HF auf den letzten 6 km nicht mehr so ansteigt.

Zieh das Länger durch mit 155-160 Schlägen und du wirst dich gnadenlos übertrainieren und keinesfall irgendeine Verbesserung auf längere Sicht hin verspüren.

Es liest sich für mich so, als wolltest du das angegebene Tempo permanent so hoch halten, so von jetzt auf sofort, du musst dich da langsam hinarbeiten mit Geduld und Zeit, z.B. einmal die. Woche nen DL über 10 Km in 5/35 und die restl. Einheiten im grünen Bereich







Dauert zwar länger mit der Verbesserung, dass wäre mir zu Gunsten des Spaßfaktors aber egal. Wenn es aber wirklich signifikante Vorteile gibt, langsamer zu laufen, dann werde ich mich wohl bremsen müssen. Mein derzeitiger Trainingszustand sollte die etwas härtere Belastung aber locker kompensieren können. Die 1,5 Stunden MTB vom Sonntag habe ich auf jedenfall ebenso locker weggesteckt.
Was sind denn 1,5 Std MTB????
Umgerechnet wird mit dem Faktor 1:4. also wars umgerechnett 22,5 Min. laufen. Wo is en da das problem bzw. irgendeine sportl. Anstrengung die man am nächsten tag noch spürt.
Oder waren bei den 1,5 Std fahrn 30 Km und 750Hmdabei?
Dann sieht es so wie von dir beschrieben aus.





Mein Ruhepuls hat auch keine Veränderungen aufgezeigt (hab gerade 52 gezählt in wirklicher Ruhe = 46-48).
Nebenbei laufe ich 2 x die Woche 11,8 km:
1 x TDL für ca. 6 km ca. 4:45 + 6 km dann im ~ 6er Schnitt oder 6 x 1000 Meter ca. 4:09 Tendenz Richtung 4:00 + Ein- und Auslaufen,
sowie 1 x die vollen 12 km in ca. 5:20-5:25er Schnitt
Wie is en da dein durchscntl. Puls???



Hinzu kommen
2 x 1 Stunde Schwimmen
MTB 1,5 - 2 Std. (+ ab Weihnachten 2 Stunden auf der Rolle)
2 x 1 Stunde Krafttraining (Oberkörper Lat + Bi + Tri + Brust weil es gut aussieht und beim Schwimmen hilft)
Irgeneine dieser Trainingseinheiten fällt aus irgendeinem Grund jede Woche aus, also ich habe sehr selten das
volle Programm. Manchmal mache ich (speziell am WE) aber auch mehr!
Geht mir auch so, aber irgendwann muss man auch mal dass machen was im Moment am meisten Spass macht und net des, was im Trainingsplan steht. Irgendwann in nächster Zeit wird eh das Wetter mit entscheiden was man wann trainiert

Um zu wissen was ihr mir raten sollt, sag ich noch schnell meine Ziele für 2006 (eher niedrig gesteckt ich hoffe auf bessere Zeiten, ausser beim 10er):

1.)
Jedermann/Sprint Tria in 1:19:59 (1:24:59) (500 Schwimmen in 8:30 (750 in 13:00) <-> 20 km Rad in ~38 Min <-> Rad 5 km Laufsplit in ~21-22 Minuten + Wechsel)

2.)
OD Tria 2:45 (1500 Schwimmen 27 Min <-> 40 km Rad in 1:20 <-> 10 km Laufsplit in 49 Min + Wechsel)

3.)
10 km in 39:59:99 ]Ist ja auch die Disziplin die dir am stärksten liegt, und in der du die schnellsten Zeiten erreichst[/B]





und die Motivation für das Durchziehen der Einheiten dürfte ein beachtenswerter Faktor werden (besonders wenn es draussen kalt und nass wird). Selbst wenn ich 1 oder 2 Minuten beim Laufen an Tempo verliere, wäre mir das egal.

Dann noch die Fragen:
Wie oft überprüft ihr eure HF max?
Reichen 2 ruhigere Tage vor einer Ermittlung der HF max?
Ich überprüfe die HF-Max einmal im Jahr, unmittelbar vor der 1. WK-Vorbereitung. Da hab ich zwei tage vorher wenig bis gar nix gemacht.
3 Km einlaufen, dann 1 Min. einen möglichst steilen Berg hochlaufen, dann ganz locker wieder hinab traben und das selbe nochmal.
Den niedrigeren Wert ( schwankt zwischen 3-5 Schlägen) nehm ich dann als HF-Max.
Danach wieder 3 Km auslaufen.






Meine letzte Überprüfung war zu Zeiten als ich 57 Min auf 10 KM gelaufen bin. Die Muskulatur und das Gewicht haben sich deutlich verändert. Ich mag diese Tests nicht besonders, kann mir aber vorstellen, dass ich erst jetzt in der Lage bin eine extrem hohes Tempo lang genug durchzuhalten, um die HF max überhaupt zu erreichen.

Danke für die Antworten!
Bitte schön

Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

3
Hmm,
meine triathletischen Zeiten sind zwar vorbei, aber ich kannte damals Pulstests nur theoretisch und habe mit einem andersartigen (ausdauerlastigerem, dazu gleich) Training erheblich bessere Ergebnisse erzielt. Nun gut, du scheinst nicht so arg gundschnell (läuferisch) zu sein und auch die Radzeiten sind nicht so flott. Um letzteres zu verbessern (auf´s Laufen kommt´s dir ja nicht so an) überlege dir folgendes:
1. Lange Radeinheiten von 4-x Stunden.
2. Lange Radeinheiten an Doppeltagen (bsp.: Sam.100+KM/Sonn150+KM)
3. Die Kürzeren Fahrten (bis zu 2 Std.) grds. druckvoller (ohne zu überpacen)
4. Tempoblöcke einbauen
5. Halt ein systematisches Radtraining praktizieren.

Kurz für´s Laufen:
1. Lange Läufe mit evtl. Endbeschleunigung oder einigen Steigerungen zum Schluss.
2. Nur ob ich´s richtig verstanden habe? Du läufst 3* die Woche? Naja, dann wird´s wohl nichts mit der sub40, wenn du im Training bei 6*1000 auch nur knapp an die 4´00 rann läufst.
Für die Tria-Performance:
Wo sind denn deine Koppeleinheiten? Das ganze bringt nichts, ohne diese Schlüsseleinheiten (aber das wirste wohl wissen). Nur, ich sehen sie oben halt nicht. Also bspw.: 2(-3) Std. locker radeln, 60-90 mins locker traben.
Zum Schwimmen:
´2*1 Std. schwimmen´ klingt so isoliert für mich auch nicht gut. Du wirst da schon was sinnvolles machen, aber ich würde wenigstens vorher mal schnell (aber nicht wirklich schnell!) ´n lockeres Stündchen laufen gehen.

Nun zu deinen direkten Fragen:
1. Damals nur einmal gemacht
2. Ich würde mittlerweile sagen: je nach Trainingszustand reicht das locker.

Naja, alles in allem wird dir meine ANtwort wohl nicht viel bringen, aber mein abschließender Rat: schnacke unbedingt mal mit älteren Trias oder erfolgreichen Duathleten, die bspw. ´nen 10ner gemütlich unter 35mins laufen können. Dein Training scheint ganz nett und du machst dir viele Gedanken, aber in sich wirklich schlüssig scheint mir das nicht zu sein.

Gruß
Mos

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mayo hat geschrieben:
Ich überprüfe die HF-Max einmal im Jahr, unmittelbar vor der 1. WK-Vorbereitung. Da hab ich zwei tage vorher wenig bis gar nix gemacht.
3 Km einlaufen, dann 1 Min. einen möglichst steilen Berg hochlaufen, dann ganz locker wieder hinab traben und das selbe nochmal.
Den niedrigeren Wert ( schwankt zwischen 3-5 Schlägen) nehm ich dann als HF-Max.
Danach wieder 3 Km auslaufen.


deswegen heißt es ja auch maximale herzfrequenz :wink:

5
Ich weiß gar nicht so recht, was ich schreiben soll, da ich ja selbst erst mit dem Triathlon beginne.
Finde deinen Trainingseinheiten von der Anzahl her schon viel. Muss das Krafttraining wirklich sein. Das bekommt man doch auch mit "Schwimmen pur" ganz gut hin, oder?
Laufen finde ich ok und die MTB-Tour ist zwar etwas lang, aber wenn es dich nicht erschöpft...Super!

Also viel Glück


PS: Ich denke, wir haben ungefähr die gleichen Ziele auf der Sprintdistanz, von der Endzeit her, nur dass ich deutlich länger schwimme als du.

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mayo hat geschrieben:Ich überprüfe die HF-Max einmal im Jahr, unmittelbar vor der 1. WK-Vorbereitung. Da hab ich zwei tage vorher wenig bis gar nix gemacht.
3 Km einlaufen, dann 1 Min. einen möglichst steilen Berg hochlaufen, dann ganz locker wieder hinab traben und das selbe nochmal.
Den niedrigeren Wert ( schwankt zwischen 3-5 Schlägen) nehm ich dann als HF-Max.

Gruss mayo
Hi Mayo

Wieso den niedrigeren Wert :confused:
heißt ja HF-Max - und da bin ich M@x zuständig :D
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

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Hallo Ihr!

@ Mayo
Nein ich will nicht permanent an die HF 160 laufen. Die 160 hab ich erst auf den letzten 6 km bekommen (leicht profiliertes Gelände). Die ersten 15 KM hab ich nen Durchschnitt von 145 (142 - 148 je nach Gelände). Dann steigt die HF langsam auf 155 - max 160.

Die 1,5 STD MTB waren eigentlich zur Erkundung neuer Laufstrecken. Geworden ist es 20 KM Strecke mit nen 30er Schnitt und dann Singeltrails. Leider kaum Steigungen.

Die 5:35 1 die Woche wären OK, an das Übertrainieren kann ich nicht so richtig glauben, da die hohen HF Werte nur gegen Ende also verhältnismäßig kurz vorhanden sind.
Aber genau das ist mein Problem: so richtig weiß ich das aber eben nicht mit dem Übertraining.


@ Mosquito
Radfahren ist definitiv meine schlechteste Disziplin. Da kann ich diesen Winter aber nur bedingt Gegensteuern. Hier warte ich auf den Frühling. Wenn ich jetzt lange Radeinheiten mache, war das für die Katz, da ich Dez - März wohl eher wenig lange Touren fahren kann.
Fürs nächste Frühjahr liegt mein Augenmerk aber definitiv beim Radfahren. Deswegen lege ich jetzt auch schon eher Grundlagen und Tempo beim Laufen als beim Radeln, da ich das Laufen (bis auf das Tempotraining) eher etwas reduzieren will.

Die Sub 40 wird ziemlich sicher was! Warts ab! Wenn ich im Herbst 2006 die sub 40 laufen will, muss ich heute keine Intervalle in 3:45 laufen! Denke ich zumindest.

Koppeleinheiten mache ich auch erst im Frühjahr, das bringt mir jetzt nicht so viel.

Ich wollte kein Hinweis zu meinem Triatraining, dass mach ich schon (Hauptsächlich so wie ich Spaß dran habe). Ich wollte wissen, ob das zugegebener Maßen nicht perfekte Lauftraining signifikant schlechtere Laufleistungen erwarten lassen oder mich mit einiger Sicherheit in ein Übertraining bringen.

Sprich: Anstatt HM in 1:40 nen HM in 1:50! Ob ich nun nen Tria in 2:44:23 oder in 2:48:55 beende ist mir dann letztlich egal. Ich kämpfe da eh nur um die goldene Ananas. Auch eine Hawai Quali habe ich nicht geplant. Grundsätzlich liegt mir der Spaß eher am Herzen als die mögliche Bestzeit. Und da ich nun mal lieber zügig laufe (also in einem Bereich wo die Konversation nicht mehr ganz so ausführlich wird), kann ich mich nur sehr schwer dazu zwingen mit <70% HF max zu laufen. Das ist einfach öde! Egal ob nun eigentlich richtig oder falsch!

Ich denke ich bewege mich mit meinen Zeiten in Bereichen, wo so gesteuertes, analysiertes Training wie das von Andi_fant z.B. nicht nötig ist. Das mag für die Saison 2007 interessant werden. Mir fehlen in vielen Bereichen die Grundlagen, da ich erst am 26.12.2004 angefangen habe zu trainieren. Ich hoffe also mit meinem "Spaßtraining" meine Zeiten soweit zu verbessern wie. o.g.! In ein qualifiziertes durchgestyltes Training steige ich erst ein, wenn meine Ziele dies erfordern.

Mein Schwimmtraining ist über den Winter eher ein Techniktraining, da ich insgesamt vielleicht erst 40 km geschwommen bin. Dafür finde ich meine Zeiten gut genug. Und 2 km am Stück schaffe ich auch in ~ 40 Min mit nem 2er Schlag.

Danke aber für die Antworten! Sehr nett!
Beste Grüße
Mark

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Bucki hat geschrieben:PS: Ich denke, wir haben ungefähr die gleichen Ziele auf der Sprintdistanz, von der Endzeit her, nur dass ich deutlich länger schwimme als du.

LOL Bucki,
dafür wirst du mich gnadenlos auf der Ziellinie übersprinten! :hihi:

Krafttraining muss nicht sein, aber meine Frau ist nicht zu Hause und die Hanteln und so liegen da eh rum, also was soll ich Stumpf vor der Glotze hängen. Da kann ich auch die Hanteln bei schwingen. Hab ich erstmal meine Rolle wird das auch weniger.
Beste Grüße
Mark

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Ich bin fleißig am trainieren, dass ich das wirklich packe.
Schwimmen gehe ich heute wohl "mal wieder"*g*

Cya
Viel Spaß beim Quälen!

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Hammer1968 hat geschrieben: Die 1,5 STD MTB waren eigentlich zur Erkundung neuer Laufstrecken. Geworden ist es 20 KM Strecke mit nen 30er Schnitt und dann Singeltrails.
Waren es vielleicht eher 30km mit nem 20er Schnitt?
:haeh:

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Hammer1968 hat geschrieben:Hallo,
ich hätte da mal eine Frage.
Ich habe nun über mehrere Trainingseinheiten festgestellt, dass ich bei einer Erhöhung der Herzfrequenz von nur ~ 3-max 4 Schlägen meine Geschwindigkeit von 5:55 (HF 144 = 77,5%) auf 5:37 (HF 147=79%) erhöhen konnte.
Na ja, na ja ... das sind ziemlich kleine Spielräume (3-4 Schläge) in denen du dich da bewegst. Ich bin ja selber Freund des PM, aber okay ... wenn du es über längere Zeit beobachtet hast und die Tendenz klar ist ...
Hammer1968 hat geschrieben:Ich bin jeweils 3 km in den entsprechenden Bereichen gelaufen (langsam, schnell, langsam, schnell). Am Samstag kamen weitere 8 KM mit einem ~5:37er - 5:40er Schnitt hinzu. Dort konnte ich zum Ende hin feststellen, dass die HF dann doch bei den letzten 6 KM auf 155 - 160 angestiegen ist.
Am Ende war es dann wohl tendenziell doch etwas "zu schnell" für einen lockeren Ausdauerlauf, aber das wird dich nicht umbringen, kann auch ein Vorteil sein.
Hammer1968 hat geschrieben:Ist es sinnvoller, dass ganze tatsächlich im ~6er Schnitt zu laufen?
Wenn du z. Zt. ausschließlich an der Verbesserung deiner Grundlagenausdauer arbeitest, könnte das durchaus vorteilhafter sein. Kommt auf die Trainingsphase an, in der du steckst.
Hammer1968 hat geschrieben:Generell mag ich es ja lieber etwas zügiger, wie einige die hier antworten evtl. schon mal gelesen haben. Der Spaßfaktor spricht also eindeutig für zügiger, aber mit ansteigender HF.
Ausdauertraining hat was mit Ausdauer zu tun und mit durchhalten - dazu gehört wohl leider auch, sich im Sinne der Verbesserung der Grundlagenausdauer durch ein recht langweiliges Programm zu quälen. Aber du hast doch noch das Rad und die Schwimmhalle. Sieh es mal so, dass das Training zwar sonst nicht sinnlos ist, aber zumindest ein bisschen verschwenderisch.
Hammer1968 hat geschrieben:Nebenbei laufe ich 2 x die Woche 11,8 km:
1 x TDL für ca. 6 km ca. 4:45 + 6 km dann im ~ 6er Schnitt oder 6 x 1000 Meter ca. 4:09 Tendenz Richtung 4:00 + Ein- und Auslaufen,
sowie 1 x die vollen 12 km in ca. 5:20-5:25er Schnitt
Die Zeiten sind im Prinzip okay, wenn du die 21 Minuten auf 5 km anpeilst. Wozu du nach dem Tempolauf dann noch 6 km läufst, verstehe ich nicht. Da reichen 15 Minuten Einlauf, 15 Minuten Auslauf. Mach den langen Lauf ruhig langsam, ist ätzend, aber wirkt in Verbindung mit den anderen Einheiten in meinen Augen besser.
Hammer1968 hat geschrieben: ... 20 km Rad in ~38 Min ...

... 40 km Rad in 1:20
Also wenn du im Sinn haben solltest deine Gesamtzeit zu verbessern, würde ich mal mehr auf dem Rad machen. Einen 40er Schnitt sollte man schon fahren können, auf der kurzen Strecke sowieso. Überleg mal, wieviel Zeit du da rausschinden kannst.
Hammer1968 hat geschrieben:Wie oft überprüft ihr eure HF max?
Reichen 2 ruhigere Tage vor einer Ermittlung der HF max?
2 Tage nach einem Marathon wäre wohl zu kurz ... Wie oft? Selten, ganz selten. Und du musst es im Prinzip ja gleich dreimal tun: Swim&bike&run

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Ingo77 hat geschrieben:Waren es vielleicht eher 30km mit nem 20er Schnitt?
:haeh:

Ach so genau habe ich das nicht gemessen. es war ein 10 KM langes Asphaltstück dabei, und immer wieder mal ein paar 100 Meter fester Waldboden, aber eben auch fiese, wurzelige Singeltrails mit Gräben Und Baumstämmen zum drüberhüpfen. Grundsätzlich war es nicht die Mega Herausforderung, falls du das wissen willst. Aber ich war 1,5 Stunden zeimlich aktiv und zum Teil deutlich über 130er HF. Das weiß ich auch ohne Pulser. Aber in den Singeltrails fahr ich dann eigentlich deutlich langsamer. Das gilt erst Recht, wenn das erst meine 3 Tour mit nem MTB überhaupt ist. Insofern verstehe ich die Frage nicht!

20 km mit 30er Schnitt = 40 Minuten
bleiben 50 Minuten für Spaß im Wald.

Schön das es dich noch gibt, hab lange nichts von dir gelesen, ausser bei 3athlon!!!
Was ist da unlogisch?
Beste Grüße
Mark

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Meerbuscher hat geschrieben: Also wenn du im Sinn haben solltest deine Gesamtzeit zu verbessern, würde ich mal mehr auf dem Rad machen. Einen 40er Schnitt sollte man schon fahren können, auf der kurzen Strecke sowieso. Überleg mal, wieviel Zeit du da rausschinden kannst.

Hallo,

ich weiß, ich weiß! Ich bin kein RR Freund. Es gibt ja nichts langweiligeres als 3 Stunden auf dem Rad zu gondeln. Meine längste Einheit überhaupt waren 3:15 für 90 KM. Und ich war am Ende voll am Ende (schönes Wortspiel).

Da sind sicher die meisten Potentiale für mich. Aber ich bin da realistisch, beim Radeln muss ich mich quälen. Lutschender weise habe ich einen 39er Schnitt über 20 KM schon mal gestanden, aber im Wind!!!! :geil:
Ich habe aber noch einiges zu modifizieren an meinem Rad. Ich bilde mir dann mal ein, dass ich den einen oder anderen km/h rausholen werde. Wenn ich mal die 180 km sub 5 Fahre, dann bin ich zufrieden! :hihi:

Die 6 KM zusätzlich sind das Einlaufen und das Zurücklaufen! War evtl. falsch formuliert!
Beste Grüße
Mark

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Hammer1968 hat geschrieben: Dort konnte ich zum Ende hin feststellen, dass die HF dann doch bei den letzten 6 KM auf 155 - 160 angestiegen ist.
Hi Mark,
hier könnte auch Flüssigkeitsverlust ein Grund für sein. Wiege dich doch einfach mal vor und nach dem Lauf. Zu deiner anderen Frage. 79% sind ja nun auch nicht der Umbringer, wenn dir das Spaß macht und du dadurch auf Dauer nicht zu müde wirst, warum nicht, einen Marathon willst du ja nicht laufen. Weniger soll aber mehr in Richtung Fettstoffwechseltraining bringen, was bei langen WK halt von Vorteil ist. Ich glaube (meine Gedächtnis, ich werde alt, Fehler also möglich), das kannst du nicht gleichwertig mit schnelleren Läufen trainieren. Hier musst du halt wissen, was du willst. Wie wäre es denn, nur die erste Hälfte langsamer zu laufen und dann in deinem Spaßtempo den Rest? Ach ja Pulswerte sind auch manchmal trügerisch, ich gehe aber mal davon aus, du hast das über eine längere Zeit beobachtet. Nicht das du gerade einen besonders guten oder schlechten Tag erwischt hast. Ich bin gestern z.B. 12km bei 81% gelaufen und vor 2 Wochen 21km bei gleichem Tempo bei 75%. Die 81% sind hier aber ein Ausreißer ebenso die 75% eigentlich liege ich da sonst "immer" bei ca. 77-78% (bei mir mDL nach Daniels bei langen Läufen liege ich deutlich drunter).

Zu deinem Kommentar mit dem <70% HFmax laufen. Das dürfte auch wirklich schwierig sein. Ich glaube, auch als fortgeschrittener Anfänger kriegt man das nur schwer hin. Je länger man läuft desto einfach wird das wohl. Ich glaube pers. auch nicht, das man unter 70%HFmax laufen muss, es sei denn bei reinen REKOM Läufen, welche ich eh nicht mache, da mache ich lieber ganz Pause. Zu langsam ist nämlich auch nicht gut, sprich ich sehe für Läufe unter 70%HFmax eigentlich keinen Sinn, da paßt das Tempo nicht mehr zum Leistungsvermögen und der Fettstoffwechsel wird auch bei etwas höherem Tempo m.M. genauso gut trainiert. Wenn ich z.B. meine ganz langen Läufe 50 Sekunden langsamer als fast optimales MRT laufe, dann liege ich irgendwo bei 73-75%.

Ach ja deine Radfahrleistung könnte wirklich besser sein. 30km/h auf flacher(!) Strecke ohne starken Wind von vorne ist doch wirklich ein eher "entspanntes" dahinrollen. :D

Gruß,
Torsten

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ToMe hat geschrieben: Ach ja deine Radfahrleistung könnte wirklich besser sein. 30km/h auf flacher(!) Strecke ohne starken Wind von vorne ist doch wirklich ein eher "entspanntes" dahinrollen. :D

Hi Torsten,

auf dich hab ich schon gewartet! :zwinker2:

Ich werde das jetzt einfach mal so durchziehen und schauen wo es endet. Falls ich irgendeine Tendenz zum "Übertrainieren" feststelle, kann ich ja immernoch innehalten.

Und ich weiß das ich auf dem Rad (auch im Verhältnis) zu langsam bin :sauer: :motz: . Aber wartet ab, wir werden meine Radzeiten betrachten, und dann schauen wir mal. Da ich gestern mit dem MTB auch nen ~ 28-30er Schnitt halten konnte ohne das mir die Beine Platzen, denke ich, dass ich das auf nene RR dann wohl auch irgendwie hin bekomme. Ich habe mir hier "still und heimlich" meine Reserve für die angestrebten Zeiten eingebaut. Einen 40er Schnitt beim OD Tria, wie der Meerbuscher so nett geschrieben hat, ist absolute Oberklasse. Halte ich dementsprechend für unrealistisch. In 2007 denke ich über 37 km/h nach!

Hab gerade mal nachgeschaut: Beim HCM hatte ich nen Radsplit mit ca 30,6 km/h. Da habe ich noch nicht im Verein trainiert. Ich hoffe also, dass es deutlich aufwärts geht. Mein Trainingsaufwand sollte dafür schon sorgen! Außerdem war es extrem naß und gefährlich.

Ich hab nen 33er Schnitt fürs nächste Jahr eingeplant. Und rechne beim Sprint mit nem 35er, wenn nalles gut läuft. Schaun wir mal...............

Man darf die Erwartungen auch nicht zu hoch hängen, sonst ist man immer entäuscht.
Beste Grüße
Mark

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Meerbuscher hat geschrieben:Na ja, na ja ... das sind ziemlich kleine Spielräume (3-4 Schläge) in denen du dich da bewegst. Ich bin ja selber Freund des PM, aber okay ... wenn du es über längere Zeit beobachtet hast und die Tendenz klar ist ...

Jo, hab ich. Weil es mir auch äußerst suspekt war. Aber es sind echt minimale Schwankungen in der HF aber verhältnismäßig große Schwankungen in der Geschwindigkeit. Ich werde das aber weiter beobachten.
Beste Grüße
Mark

Bild

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Hammer1968 hat geschrieben:Hallo Ihr!

@ Mayo
Nein ich will nicht permanent an die HF 160 laufen. Die 160 hab ich erst auf den letzten 6 km bekommen (leicht profiliertes Gelände). Die ersten 15 KM hab ich nen Durchschnitt von 145 (142 - 148 je nach Gelände). Dann steigt die HF langsam auf 155 - max 160.
Naja, so ne EB wie du Sie durchziehst wird ja von einem nicht unumstrittenen Trainer empfohlen, und ich find die gut, aber ob die dir hilft deine kompletten Triazeiten zu verbessern glaub ich net.
Ich geh mal davon aus das dir dass am wichtigsten ist


Die 1,5 STD MTB waren eigentlich zur Erkundung neuer Laufstrecken. Geworden ist es 20 KM Strecke mit nen 30er Schnitt und dann Singeltrails. Leider kaum Steigungen.
??????????
1,5 Std. und 20 Km ergeben einen Schnitt von 30????
Da muss ich mich mit meinem mathelehrer nochmal unterhalten :) :) :)




Die 5:35 1 die Woche wären OK, an das Übertrainieren kann ich nicht so richtig glauben, da die hohen HF Werte nur gegen Ende also verhältnismäßig kurz vorhanden sind.
Aber genau das ist mein Problem: so richtig weiß ich das aber eben nicht mit dem Übertraining.
Am End wird es drauf auslaufen, dass du es probieren musst und dann bereichten musst wie es gelaufen ist.
Aber mal unter uns:
Fahr mehr Rad und red dich net raus, dass der Winter da ist.
Kauf dir ne Rolle und gib Gas. Da gibts mehr Potenzial das du aus dir rausholen kannst.



Koppeleinheiten mache ich auch erst im Frühjahr, das bringt mir jetzt nicht so viel.
Wer sagt das??????


Ich denke ich bewege mich mit meinen Zeiten in Bereichen, wo so gesteuertes, analysiertes Training wie das von Andi_fant z.B. nicht nötig ist. Das mag für die Saison 2007 interessant werden. Mir fehlen in vielen Bereichen die Grundlagen, da ich erst am 26.12.2004 angefangen habe zu trainieren. Ich hoffe also mit meinem "Spaßtraining" meine Zeiten soweit zu verbessern wie. o.g.! In ein qualifiziertes durchgestyltes Training steige ich erst ein, wenn meine Ziele dies erfordern.
Naja, nach einem Jahr Spasstraining kannste mal langsam mit analysiertem Training anfangen.

Mein Schwimmtraining ist über den Winter eher ein Techniktraining, da ich insgesamt vielleicht erst 40 km geschwommen bin. Dafür finde ich meine Zeiten gut genug. Und 2 km am Stück schaffe ich auch in ~ 40 Min mit nem 2er Schlag.
Da geht aber noch was. Du sollst SCHWIMMEN und net vor dich hinpaddeln. Beweg dich mal. Noch nen Zug langsamer und du treibst rückwärts. :) :)

Danke aber für die Antworten! Sehr nett!
Bitte, bitte ich werd irgendwann ähnliche Fragen stellen und dann kannste dich revanchieren.

@All:
Ich nehm den niederen Pulswert nur aus dem Grund, dass wenn ich nach Puls trainiere, der nach % angegeben ist; den höheren%-wert trainiere.

Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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mayo hat geschrieben:Die 1,5 STD MTB waren eigentlich zur Erkundung neuer Laufstrecken. Geworden ist es 20 KM Strecke mit nen 30er Schnitt und dann Singeltrails. Leider kaum Steigungen.
??????????
1,5 Std. und 20 Km ergeben einen Schnitt von 30????
Da muss ich mich mit meinem mathelehrer nochmal unterhalten

HALLO!!!

20 km mit nem 30er Schnitt und dann Singeltrails!

Was glaubst hab ich in den Singeltrails gemacht? Bananen gesucht! :zwinker4:
Beste Grüße
Mark

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