Guck mal, wer da sponsert

Liebe Gemeinde,

man schwankt zwischen und . Der Hersteller von EPO greift den Veranstaltern einer Radrundfahrt unter die klammen Ärmchen.

Lest selbst:

http://sport.orf.at/index.html?url=http%3A//sport.orf.at/ticker/198828.html

Passt doch,

bleibt wenigstens im Radsport*gg*

Grundsätzlich etwas mal erklärt:

EPO ist im Grunde NICHTS schlechtes, da es normalerweise (ich wieder, NORMALERWEISE) für Menschen mit Nierenschäden eines der lebensnotwendigsten Medikamente ist. Nur weil es von Radlern etc missbraucht wird, sollte man den tatsächlichen Wirkungsbereich nicht schmälern!

Aber es geht hier ja denke ich doch darum, dass AUSGERECHNET diese Firma ne Rundfahrt sponsert.
Aber natürlich ist EPO für viele Menschen auch lebenswichtig,-notwendig

Siska hat geschrieben:EPO ist im Grunde NICHTS schlechtes, da es normalerweise (ich wieder, NORMALERWEISE) für Menschen mit Nierenschäden eines der lebensnotwendigsten Medikamente ist.

Das ist richtig.
Aber trotzdem braucht ein Medikament nicht beworben zu werden.
Denn der Bedarf an dem Medikament wird (zum Glück!!!!!!!!!!!) nicht durch Werbung vergrößert.
Auf jeden Fall möchte ich jetzt nicht so ganz dringend kaputte Nieren haben, nur damit ich von dem kostenbaren Gut mal etwas versuchen darf.
Ich halte jegliche Medikamentenwerbung für völlige Geldverschwendung.

zu Epo und Laufen hier ein Artikel...


Gruß Martin

Sorry, aber ich kann da wirklich nichts Ehrenrühriges entdecken
Außer man hat den Zweck der Aktion nicht verstanden:

"Mit dieser Aktion soll auf die legale Anwendung von Erythropoietin (EPO) bei Millionen Krebspatienten und chronisch Nierenkranken hingewiesen werden. EPO ist in den letzten Jahren zum Synonym für Blutdoping vor allem im Profiradsport geworden."

Ich finde es sogar ausgesprochen gut, wenn der Hersteller gerade die Plattform Radsport dazu benutzt, auf den wirklichen Sinn dieses Mittels hinzuweisen. Dort ist sein Mittel auch in Verruf geraten.

Außerdem darf man darauf ruhig aufmerksam machen:

"Elliotts Forschungsabteilung hat in letzter Zeit aus diesem Grund viel Energie in die Entwicklung von EPO-Nachweismethoden investiert und dabei eng mit internationalen Anti-Doping-Agenturen zusammengearbeitet."


Wenn dann noch was für den Sport herausspringt - um so besser!

lg
sigi,
der zu faul war, sich selbst anzumelden