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Der SPIEGEL entdeckt das Laufen - Zwei -

Der SPIEGEL entdeckt das Laufen - Zwei -

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In der neuesten Papier-Ausgabe des SPIEGEL gibt es gleich zwei Beiträge zum Thema Laufen.
1. EPO - danach soll es völlig unproblematisch sein sich mit EPO zu versorgen. Ausserdem soll es fast unmöglich sein, die Einnahme nachzuweisen. Diese Info soll lt. Bericht schon länger im Internet zirkulieren. Beruhigend für mich, dass davon bei LA nichts zu lesen war (oder habe ich etwas übersehen?) obwohl, ebenfalls lt. Bericht, immer mehr Hobbyläufer zu dem Mittel greifen sollen. Etwas, das für mich nie in Frage käme. Ich würde nicht einmal einen Gedanken an so etwas verschwenden und kann mir überhaupt nicht vorstellen, was Menschen, die nicht ihren Lebensunterhalt (oder auch mehr als das) mit Laufen verdienen, dazu bringen kann. :tocktock: :confused:

2. Laufschuhe - hier geht es um Meinungsunterschiede bei den Laufschuhherstellern. So stellt adidas ein High-Tech Schuh vor, der mit Computertechnik ausgestattet ist, während andere Hersteller (Nike, PUMA) den neuen Trend des Barfußlaufens fördern. Eine Prognose lautet, dass die Laufschuhe der Zukunft mit den derzeitigen soviel zu tun haben werden, wie ein Computer mit der Schreibmaschine. Allerdings werden die für Otto-Normalläufer auch unbezahlbar sein. Der "adidas_1" kostet schon rund 250 Euro.

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

2
Hallo!

Der Spiegel hat von Politik Ahnung, meiner Meinung nach aber nicht unbedingt von Sport. Meine Meinung zu 1.:
Soweit ich weiß, kann man seit einigen Jahren EPO bei Dopingkontrollen nachweisen. Und das viele Hobbyläufer das Mittel nehmen, glaube ich auch nicht.

Zu 2.:
Ich weiß nicht, wie sich die Laufschuhe entwickeln werden. Jedenfalls verändern die Füße der Läufer sich sicherlich nicht unbedingt. Heutzutage enthalten die Schuhe jedenfalls schon eher zu viel Technik als zu wenig. Deshalb wäre ein teilweises zurück zu den Wurzeln sicherlich am Sinnvollsten.

Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

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Ripple hat geschrieben:2. Laufschuhe - hier geht es um Meinungsunterschiede bei den Laufschuhherstellern. So stellt adidas ein High-Tech Schuh vor, der mit Computertechnik ausgestattet ist, während andere Hersteller (Nike, PUMA) den neuen Trend des Barfußlaufens fördern. Eine Prognose lautet, dass die Laufschuhe der Zukunft mit den derzeitigen soviel zu tun haben werden, wie ein Computer mit der Schreibmaschine. Allerdings werden die für Otto-Normalläufer auch unbezahlbar sein. Der "adidas_1" kostet schon rund 250 Euro.
Dieses Satement des Spiegels, der hier wohl schon mal vorab eine Zweiklassen-Läufer-Nichtgemeinschaft ins Leben rufen will :klatsch: , erinnert mich an die Entwicklung der Computertechnik. Während intelligente Leute auch einen altersschwachen Rechner durchaus nutzbringend einsetzen können, wird für weniger intelligente Leute das Teil immer Spielkram bleiben, auch wenn sie es natürlich immer als wertvolltes und nützlichstes Gerät der Neuzeit sehen und bezeichnen ohne es je zu begreifen. Man kann es aber auch einfacher rüberbringen: "Laufen muss man trotzdem noch, auch wenn man den 250 €-Schuh an den Füßen hat. Und gut und schnell läuft man nur durch Training."
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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marathonmann hat geschrieben:Soweit ich weiß, kann man seit einigen Jahren EPO bei Dopingkontrollen nachweisen.
So kenne ich das auch. siehe zum Beispiel hier
Weil Epo ein körpereigenes Hormon ist, war es schwierig, einen Test zu entwickeln, der das körpereigene von dem gentechnisch produzierten und zu Dopingzwecken verwendeten Epo unterscheiden kann.
Wie weit der verbesserte Epo-Test jetzt wirklich schon im Rahmen der Dopingkontrolle beweisend ist, weiß ich allerdings nicht und bin jetzt zu faul, danach zu googlen.

Gute N8 :nick:


Hier noch etwas für diejenigen unter Euch, die zu später Stunde noch ein wenig Beschäftigung brauchen ;-)

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Steif hat geschrieben:"Laufen muss man trotzdem noch, auch wenn man den 250 €-Schuh an den Füßen hat. Und gut und schnell läuft man nur durch Training."

Säßen wir im DSF und gäbe es ein Phrasenschwein, es würde Dich 3 € kosten :zwinker2:

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...äh... was ist ein Phrasenschwein?

ciao,
ZebraLady

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phrasenschwein gibbs beim dsf dobblpass, sonntag zwischen 11 und 13 uhr. dass ding wird gefüttert, wenn einer der gäste eine der tüpischen fußballer-floskeln zum besten gibt, zB daß der ball eben rund sei, oder auch eine stellung nahme zur spieldauer (90 min), oder wann ein foul auch als foul erkannt wird, nämlich dann, wenn der schiri pfeift.....kostet dann jeweils 3 euros, und wird gesammelt für nen guten zweck.

fg manni

es geht auch ohne Floskeln

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manni.assmann@web.de hat geschrieben:phrasenschwein gibbs beim dsf dobblpass, sonntag zwischen 11 und 13 uhr. dass ding wird gefüttert, wenn einer der gäste eine der tüpischen fußballer-floskeln zum besten gibt, zB daß der ball eben rund sei, oder auch eine stellung nahme zur spieldauer (90 min), oder wann ein foul auch als foul erkannt wird, nämlich dann, wenn der schiri pfeift.....kostet dann jeweils 3 euros, und wird gesammelt für nen guten zweck.

fg manni

Mann/Frau kann aber auch eine freiwillige Spende via Internet/Tel./Fax an das DSF abgeben und wird dann in der Sendung namentlich erwähnt. :zwinker2:
"Die Menschheit besteht aus einigen wenigen Vorläufern, sehr vielen Mitläufern und einer unübersehbaren Zahl von Nachläufern."Jean Cocteau

02.04. 5. Marathon Dt. Weinstraße (HM)
20.05. Mannheimer Dämmermarathon (M)

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:hallo: Volker,

schön, wieder was von Dir zu lesen

(Schade Steif, ich dachte, man käme drumrum :klatsch:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Ich denke, ihr werdet mich jetzt wieder etwas öfter lesen.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

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Doping ist ein Problem des Spitzensports. Meine Meinung in diesem Fall ist der Anwendung der Mittelchen zu wehren, weil sonst die Vergleichbarkeit der Leistungen fehlt und Wettkämpfe dann keinen Sinn mehr machen. Weder für den Zuschauer, noch für ehrliche Athleten, denen es (außer dem Geld, das muss ja sein, leben will jeder) um wahren Sport zu tun ist. Ob sie sich mit irgendwelchem Zeugs zugrunde richten, ist mir persönlich egal, sofern es irre freie Entscheidung war. Leute aus dem Umfeld, die Doping bei ihren Sportlern begünstigen, fordern, unterstützen sind für mich Klein- bis Großkriminelle (je nach den Folgen für den Sportler) und müssern aus dem Verkehr gezogen werden.

Dass Hobbysportler - und mögen sie noch so ambitioniert sein - dann gleichfalls zu EPO oder anderen "Hilfen" greifen sollen (?) ist mir - sehr salopp gesagt - noch "wurschter". Dummheit gibt es auch auf der Laufstrecke, was soll man dagegen tun? Sollten Leute das tatsächlich tun - was ich aber einfach nicht glauben will - schädigen sie ja wenigstens nur sich selbst. Nicht einmal das "Ansehen" des Laufsports, weil das ja sowieso nicht rauskommt.

Laufschuhe: Schuhe dienen der Adaption der Füße an die Laufstrecke. Von ihnen ist zu fordern, dass sie ihre Aufgabe so erledigen, dass die ohnehin oft degenerierten Füßchen des 21. Jahrhunderts nicht noch weiter geschädigt werden. Und wo Schädigungen bereits vorliegen, durch technische Raffinessen ein wenig bei der Behebung unterstützen. Laufen muss ich immer noch selbst (und hoffentlich auch in Zukunft). Durch Entwicklung neuer Materialien und Fortschritte in der Orthopädie / Sportmedizin, wird es sicher auch in der Zukunft echte Fortschritte beim "Bau" von Laufschuhen geben. Wie auf jedem anderen Feld auch ...

Bis dahin geben wir uns eben mit neuen "geilen" Designs im Frühjahr und Herbst zufrieden. Das hat doch auch was ... :D
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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etwas von Tom zum Thema :D
"Die Menschheit besteht aus einigen wenigen Vorläufern, sehr vielen Mitläufern und einer unübersehbaren Zahl von Nachläufern."Jean Cocteau

02.04. 5. Marathon Dt. Weinstraße (HM)
20.05. Mannheimer Dämmermarathon (M)

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U_d_o hat geschrieben:Doping ist ein Problem des Spitzensports.
Das sehe ich völlig anders.
Doping mag aus dem Spitzensport kommen, ok. Und Doping mag die Nicht-Dopenden im Spitzensport mehr treffen (weil sie dadurch weniger Geld verdienen) - dem nicht-dopenden Breitensportler wird es wurscht sein, ob sich andere Breitensportler die Ergebnislisten hinauf manipuliert haben.
ABER: Allgegenwärtiges Doping im Spitzensport strahlt ab auf den Breitensport. Sei es durch die Haltung "ohne Manipulation ist man der Dumme" oder durch die Mutmaßung, dass mehr Dopingsünder unerkannt durchkommen als erwischt werden. Und vor allem: Die möglichen Gesundheitsrisiken und Spätfolgen bleiben ausgeblendet, denn zu dem Zeitpunkt, wenn sich das bemerkbar macht, sind die Sportler schon aus dem Fokus der Öffentlichkeit verschwunden.
Doping stabilisiert außerdem die verbreitete Haltung, dass man Dinge per Abkürzung "cleverer" erreicht als durch Mühe und Geduld. Das Resultat jetzt und gleich haben wollen, ohne den langen Weg dorthin in Kauf zu nehmen (und, btw, dabei auch noch die Erkenntnis zu verpassen, dass der Weg den eigentlichen Wert und Genuss bietet - beim Laufen nämlich in Gestalt dauerhaft verbesserter Fitness und Gesundheit; dafür braucht man keinen Wettbewerb). Und Doping erleichtert den Schritt, zu erlaubten, aber mindestens ebenfalls überflüssigen und oft genug schädlichen Mittelchen zu greifen (oder gar durch diese Mittelchen eine ausgewogene Ernährung vermeintlich zu ersetzen).

Gruß,
Guido

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Doping ist in unserer Leistungsgesellschaft inzwischen ein allgemein akzeptierter Vorgang.

Ich habe gestern gesumpft. Die Kopfschmerzen mag ich nicht. Also rein mit 2 Aspirin, auch wenn ich weiß, dass die Schmerzen morgen auch ohne verschwunden sind.

Es wird empfohlen, vor einem Laufwettkampf 2 Aspirin einzunehmen.

Zwei Sorten Wettkampfgetränk: Für die letzten 8 km eines Marathons den Anteil Orangensaft durch Cola ersetzen.

Das Kind leistet in der Schule nicht genug? Da gibt es doch sicher ein Mittelchen.

Ich kann nicht so recht schlafen. Also rein mit den Schlaftabletten, bis ich abhängig werde.

Ich gebe eine Party. Da gehört Alkohol auf den Tisch (Stimmungsdoping).

Mir geht es seelisch nicht gut. Warum denn die Ursachen beseitigen, wenn man gegen die Symptome etwas nehmen kann?

Diese Aufzählung könnte ich bis morgen früh fortführen.

Gruß von Hans

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Dann kann ich jedem mit "Hilfsmittelchen" rumdokternden Hobbysportler nur mal 9 Monate Schwangerschaft und danach noch mindestens 6 Monate Stillzeit empfehlen.
Danach sollte man sauber sein.

Ich lebe seit gut 7 Monaten "ohne alles". Kein Alk, keine Medikamente, keine Mittelchen. Nicht, dass ich vorher da verschwenderisch mit umgegegangen wäre...aber so ganz ohne ging's denn doch nicht.
Einmal hatte ich Kopfschmerzen, fragte in der Apotheke, was ich nehmen könne in der Schwangerschaft - die lapidare Auskunft lautete "am besten nichts". Und siehe da, auch ohne das sonst von mir gern bei Kopfschmerz eingeworfene Aspirin war's auszuhalten. Und das allermerkwürdigste: nachdem ich wusste, dass ich nichts einwerfen sollte, hatte ich keine Kopfschmerzen mehr, gar nicht mehr! Sonst üblicherweise einmal pro Woche.
Als ich die ISG-Blockade hatte, wäre unter normalen Umständen 'ne Spritze gegen die Schmerzen gesetzt worden. Da ich schwanger bin: nichts. Nur die konventionellen Methoden Wärme und Massage. Hat geholfen!
Mittlerweile fühle ich mich richtig clean. In der Stillzeit ist es ja nicht anders...da sollte man auch nichts nehmen. Ich denke, danach werde ich im Umgang mit Schmerz- und Hilfsmittelchen deutlich sparsamer sein, alkoholentwöhnt bin ich dann ja sowieso total und werde wohlnicht mehr viel vertragen ;-)
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Grobmotoriker hat geschrieben:Das sehe ich völlig anders.
Doping mag aus dem Spitzensport kommen, ok. Und Doping mag die Nicht-Dopenden im Spitzensport mehr treffen (weil sie dadurch weniger Geld verdienen) - dem nicht-dopenden Breitensportler wird es wurscht sein, ob sich andere Breitensportler die Ergebnislisten hinauf manipuliert haben.
ABER: Allgegenwärtiges Doping im Spitzensport strahlt ab auf den Breitensport. Sei es durch die Haltung "ohne Manipulation ist man der Dumme" oder durch die Mutmaßung, dass mehr Dopingsünder unerkannt durchkommen als erwischt werden. Und vor allem: Die möglichen Gesundheitsrisiken und Spätfolgen bleiben ausgeblendet, denn zu dem Zeitpunkt, wenn sich das bemerkbar macht, sind die Sportler schon aus dem Fokus der Öffentlichkeit verschwunden.
...
Hi Guido,

weißt Du das es so ist und kennst Beispiele oder vermutetst Du das so allgemein? Ich will ja nicht ausschließen, dass Du recht hast (im Gegenteil :zwinker5: ), trotzdem finde ich, sollte man bei diesem Thema mit Spekulationen vorsichtig sein.

Gruß Uwe

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Wäre es nicht mal interessant zu wissen, zu was der menschliche Organismus unter zuhilfenahme aller erdenklichen Dopingmittel fähig wäre?
Es müsste sich nur jemand finden, der debil genug wäre (schon vor Einnahme diverser Mittelchen) dies mit sich machen zu lassen.

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Kapi hat geschrieben:Wäre es nicht mal interessant zu wissen, zu was der menschliche Organismus unter zuhilfenahme aller erdenklichen Dopingmittel fähig wäre?
Es müsste sich nur jemand finden, der debil genug wäre (schon vor Einnahme diverser Mittelchen) dies mit sich machen zu lassen.

http://www.weltrekordler.de/ :daumen:

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Bueffelchen hat geschrieben:Hi Guido,

weißt Du das es so ist und kennst Beispiele oder vermutetst Du das so allgemein? Ich will ja nicht ausschließen, dass Du recht hast (im Gegenteil :zwinker5: ), trotzdem finde ich, sollte man bei diesem Thema mit Spekulationen vorsichtig sein.

Gruß Uwe
Äh, was jetzt genau?
Die Spätfolgen? Nun, da fallen mir z. B. einige frühere DDR-Weltklasse-Schwimmerinnen ein, wobei Rica Reinisch durch ihre Klagen sogar noch ein gewisses Maß an Öffentlichkeitswirkung erreichte.
http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... port/0014/

Ich würde mich hüten, hier eine konkrete Person als gedopt zu bezeichnen oder eine Sportart pauschal als besonders Doping-verseucht - Unvorsichtiges oder Leichtfertiges finde ich eigentlich nicht in meinem Beitrag.

Gruß,
Guido

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marathonmann hat geschrieben: Der Spiegel hat von Politik Ahnung,
Hahaha, das ist der Brüller des Tages! Ab in den Keller zum Lachen. :wink:
Seit Aust dort das Sagen hat, verfocust der SPIEGEL immer mehr.
Der Cheffe vom SPIEGEL ist nicht umsont Busenfreund von BLÖDzeitungs-Dieckmann, sowas zieht runter.
marathonmann hat geschrieben: ..meiner Meinung nach aber nicht unbedingt von Sport...1
Da gebe ich die unumwunden recht. :daumen:

CU

Rupi

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Hallo Feingeist,

ich meinte Deine Aussage über Doping im Breitensport. Was im Spitzensport los ist und auch die Dauerwirkungen von vielen Mitteln ist ja gang gut bekannt. Über den Einsatz im Breitensport wohl weniger. Deshalb fand ich eine reine Spekulation nicht gut.

Gruß Uwe

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Bueffelchen hat geschrieben:Hallo Feingeist,

ich meinte Deine Aussage über Doping im Breitensport. Was im Spitzensport los ist und auch die Dauerwirkungen von vielen Mitteln ist ja gang gut bekannt. Über den Einsatz im Breitensport wohl weniger. Deshalb fand ich eine reine Spekulation nicht gut.

Gruß Uwe
Moin Uwe (oder soll ich dich "kind of blue" nennen? Sorry, ich verstehe die Anrede mit dem Untertitel nicht ganz),

dann kann ich deine Anmerkung nicht nachvollziehen. Wo steckt denn da Spekulation? Es ging erkennbar um eine Meinungsäußerung und nicht um eine Tatsachenbehauptung.
Und dass generell die Zielerreichung ohne Weganstrengung im Sport erstens en vogue und zweitens nicht ungefährlich ist, zeigen Geschichten à la "von 0 auf 42" - statt sich regelmäßiges Laufen und läuferische Fitness zum Ziel und dann (aber eben erst darauf aufbauend) evtl. auch Wettkampfmarken zu setzen, muss es binnen kürzester Zeit unbedingt das große Prestigeziel sein. Und dann? Wie weiter? Das führt jetzt vom Doping im engeren Sinne etwas weg, aber die Grundhaltung ist gar nicht so unähnlich. Darum ging es mir, um diese "Egal, was morgen ist, ich will HEUTE den Erfolg"-Haltung, die auch dem Doping zugrunde liegt. Ich habe nicht geschrieben, dass die Mehrzahl der Breitensportler dopt.

Gruß,
Guido
Gesperrt

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