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Zukünftiger Fußball-Bundesligist: HSW Heidelberg 06

Zukünftiger Fußball-Bundesligist: HSW Heidelberg 06

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Der SAP-Gründer und Milliardär Dietmar Hopp möchte 3 Fußball-Clubs aus dem Rhein-Neckar-Raum kooperieren lassen und ein Team mit seiner finanziellen Unterstüztzung in die Bundesliga aufsteigen lassen. Der DFB ist begeistert.
http://www.ftd.de/sp/32893.html

Trainer soll nach Hopp's Wünschen Klaus Toppmöller werden.
http://www.ftd.de/sp/32934.html

Was haltet Ihr davon?

Ich verstehe das so, das sie den Platz des bisherig am höchsten plazierten Clubs einnehmen, also wohl in der Regionalliga starten.

Ich finde das alles recht krumm.
Wenn drei Vereine fusionieren und ein neuer Club entsteht, mag es noch angehen, dass dieser den Platz des zuvor höchstplazierten einnimmt. Aber auch da könnte man m.E. argumentieren, dass ein neuer Club gefälligst ganz unten zu beginnen hat.

Hier werden die Clubs aber eigenständig weiterbestehen, wenn ich das korrekt verstehe. Es ist dort von einer Kooperation die Rede. Prinzipiell schmeissen also 4 Clubs zusammen und leisten sich eine Profi-Truppe (naja, eigentlich "schmeisst" ja nur Hopp, aber sinnbildlich eben).

Stellen sich m.E. folgende Fragen:
Wieso nimmt Hopp nicht nur seinen Regionalligisten TSG Hoffenheim sondern gibt sich noch mit zwei weiteren "Miniclubs" ab?

Wieso wollen (augenscheinlich) diese "Miniclubs" dabei sein, was haben sie davon?

Wieso ist der DFB so begeistert davon? Ich denke nicht, dass für die anderen Proficlubs ein Vorteil entsteht, wenn an Stelle von bspw. 1860, Bochum oder Köln ein reicher Retortenclub aus der Provinz in der BL spielt.

Was hat Hopp davon? Er ist als SAP-Gründer doch eine angesehene Persönlichkeit und kein über anrüchige Geschäfte zu reichtum gekommender Hinterwäldler, der sich so in angesehene Kreise einkaufen müsste. Dazu würde sich wohl ausserdem ein Standort wie Berlin viel besser eignen als Heidelberg.

Wieso also das ganze?

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Lumpi hat geschrieben:Wieso nimmt Hopp nicht nur seinen Regionalligisten TSG Hoffenheim sondern gibt sich noch mit zwei weiteren "Miniclubs" ab?
Weil er mit dem sein Ziel eben nicht erreicht hat... Jetzt plant er halt ne Nummer größer.
Was hat Hopp davon? Er ist als SAP-Gründer doch eine angesehene Persönlichkeit und kein über anrüchige Geschäfte zu reichtum gekommender Hinterwäldler, der sich so in angesehene Kreise einkaufen müsste. Dazu würde sich wohl ausserdem ein Standort wie Berlin viel besser eignen als Heidelberg.
Hopp ist einer der Menschen, denen ich abnehme, dass sie das aus Altruismus machen. Er will der Region ("seiner" Region) halt was (in seinen Augen) Gutes tun. Was auch die Frage beantwortet "warum nicht Berlin?". Und von welchen "angesehenen Kreisen" sprichst Du? Fußballer? :hihi:

Michael

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Der Weg in die Bundesliga ist weit. Man kann nicht alles mit Geld regeln (siehe Dortmund). Viele Vereine sind schon trotz guter Ausgangslage aus der Bundesliga ins Nichts verschwunden (Neunkirchen, Aachen, Stgt Kickes...). Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es gelingt, nur durch Sponsoring einen Verein langfristig in die Bundesliga zu bringen, und dort zu halten.

Muli
Wunder geschehen nur den gut vorbereiteten

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Lumpi hat geschrieben:Der SAP-Gründer und Milliardär Dietmar Hopp möchte 3 Fußball-Clubs aus dem Rhein-Neckar-Raum kooperieren lassen und ein Team mit seiner finanziellen Unterstüztzung in die Bundesliga aufsteigen lassen. Der DFB ist begeistert.
http://www.ftd.de/sp/32893.html
Find ich gut.Mal was neues auszuprobieren und was neues zu schaffen is nie verkehrt

Trainer soll nach Hopp's Wünschen Klaus Toppmöller werden.
http://www.ftd.de/sp/32934.html

Guter Mann, vorausgesetzt er hat die Möglichkeiten dafür was zu erreichen.





Was haltet Ihr davon?

Ich verstehe das so, das sie den Platz des bisherig am höchsten plazierten Clubs einnehmen, also wohl in der Regionalliga starten.
Ich finde das alles recht krumm.
Wenn drei Vereine fusionieren und ein neuer Club entsteht, mag es noch angehen, dass dieser den Platz des zuvor höchstplazierten einnimmt. Aber auch da könnte man m.E. argumentieren, dass ein neuer Club gefälligst ganz unten zu beginnen hat.

Das problem haste mittlerweile auch in den unteren Regionen des Dt. Fussballs.
Da is en kleiner Verein ganz unten, zwei drei gute Spieler wollen weiter oben spielen und bevor die ganz gehen wird meist mit nem höherklassig spielenden nachbarverein ne Spielgemeinschaft gegründet. Damit die Spieler bleiben wird dann auch in der höheren Klasse gespielt.
Eine Regelung des DFB die nicht nur ne Spielregel sondern auch ne Grüne Tischregel ist besagt: " Aus einem Vorteil darf NIE ein Nachteil entstehen"





Hier werden die Clubs aber eigenständig weiterbestehen, wenn ich das korrekt verstehe. Es ist dort von einer Kooperation die Rede. Prinzipiell schmeissen also 4 Clubs zusammen und leisten sich eine Profi-Truppe (naja, eigentlich "schmeisst" ja nur Hopp, aber sinnbildlich eben).
Das is überall so, dass die Klubs weiterhin bestehen. da wo Sie zusammen spielen heisst das dann "Spielgemeinschaft"



Stellen sich m.E. folgende Fragen:
Wieso nimmt Hopp nicht nur seinen Regionalligisten TSG Hoffenheim sondern gibt sich noch mit zwei weiteren "Miniclubs" ab?

Auch da gibts Talente






Wieso wollen (augenscheinlich) diese "Miniclubs" dabei sein, was haben sie davon?
Wahrscheinlich mehr geld als vorher, der Klub wird bekannter und zieht über kurz oder lang mehr Spieler aus dem Umfeld an



Wieso ist der DFB so begeistert davon? Ich denke nicht, dass für die anderen Proficlubs ein Vorteil entsteht, wenn an Stelle von bspw. 1860, Bochum oder Köln ein reicher Retortenclub aus der Provinz in der BL spielt.

Das is heutzutage sch.....egal. Alle Vereine sind retortenvereine, da stehen mehr auswärtuge als Eigengewächse auf dem Platz, denen ist es zum grösstenteils egal wo se spielen, aber nicht egal wo es am meisten Kohle gibt.

Bielefeld hat nen ähnlichen Weg eingeschlagen, damals aus der Regionalliga raus.






Was hat Hopp davon? Er ist als SAP-Gründer doch eine angesehene Persönlichkeit und kein über anrüchige Geschäfte zu reichtum gekommender Hinterwäldler, der sich so in angesehene Kreise einkaufen müsste. Dazu würde sich wohl ausserdem ein Standort wie Berlin viel besser eignen als Heidelberg.

Ansichtssache: In so ner Multi-Kulti-Stadt wie berlin werden sich net so viele mit Hertha identifizieren wie in so ner Stadt wie heidelberg mit dem dortigen einzig hochklassig spielenden Verein.











Wieso also das ganze?

Wieso denn net???
In eingelaufenen Wegen kann jeder traben, aber neue Wege laufen is bedeutned lehrreicher und meist rentabler.



Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Mayo, lern mal zitieren - das ist ja fürchterlich... ;-)

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[quote="stachelbär"]Mayo, lern mal zitieren - das ist ja fürchterlich... ]Hei jooo, hast recht. Normal schreib ich zwischendrin immer mit FETTER Schrift, habs diesmla vergessen. :klatsch: :klatsch:

Fürchterlich sag ich morgens auch immer wenn ich in den Spiegel guck :) :)
[/B]




)[/quote


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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[quote="stachelbär"]Mayo, lern mal zitieren - das ist ja fürchterlich... ] :zwinker2: ich hab auch ne weile gebraucht bis ich das gecheckt habe, mach Dir nichts draus Mayo :P Aber wenn Du Tipps brauchst.... weil das mit dem fett reinschreiben ist auch nicht ganz so übersichtlich...Gruss Sigi :hallo:

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muli hat geschrieben: Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es gelingt, nur durch Sponsoring einen Verein langfristig in die Bundesliga zu bringen, und dort zu halten.

Muli
Da brauchste nicht viel Vorstellungskraft dazu, sondern einen Blick in die Tabelle!
BAYER Leverkusen, VW Wolfsburg....
ARO Nürnberg... o.k. da gabs vorher schon Tradition...
aber was passiert, wenn die Sponsorenlust abnimmt hat man bei
Jägermeister Braunschweig bewundern können.

Immerhin will der Hopp auf Spieler aus Deutschland setzen und macht nicht einen auf Abramovitsch der sich billig nen Pleiteclub mit tradition untern Nagel gerissen hat und nun die Fußballwelt zusammenkauft. Ein Glück, daß sie zumindest letztes Jahr die CL (noch) nicht gewonnen haben. Ist schon pervers: Der Typ ist in Russland unbehelligt, weil er seine fragwürdig erworbenen Milliarden eben sinnfrei in England verballert, während der chodorkovski im Gullag sitzt, weil er sich in die Politik eingemischt hat, ohne ausschließlich egoistische Interessen zu vertreten....

wosp :hallo:
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Also das war ja bei Greuther Fürth nicht anders, war ja die SpVgg Fürth und des TSV Vestenbergsreuth.
Die haben auch gleich in der Regionalliga angefangen und nicht in irgendeiner A-Klasse.

Klaus Toppmöller ist glaube ich schon ein guter Trainer, der so was packen kann. Er hat damals die "graue Maus", VFL Bochum, bis in den UEFA-Cup geführt.

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wosp hat geschrieben:Da brauchste nicht viel Vorstellungskraft dazu, sondern einen Blick in die Tabelle!
BAYER Leverkusen, VW Wolfsburg....
ARO Nürnberg... o.k. da gabs vorher schon Tradition...
aber was passiert, wenn die Sponsorenlust abnimmt hat man bei
Jägermeister Braunschweig bewundern können.

Korrekt, nur bei Leverkusen muss man mittlerweile Abstriche machen, da hält sich BAYER immer mehr zurück. :P

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Bucki hat geschrieben:Korrekt, nur bei Leverkusen muss man mittlerweile Abstriche machen, da hält sich BAYER immer mehr zurück. :P
Naja, aber der Vereinsname dürfte Bayer schon einiges kosten ...

Es gibt ja noch mehr Vereine, die nur deswegen so weit oben sind, weil sie das Hobby eines Millionärs sind. Hier um die Ecke ist da der SV Wehen zu nennen (Vorort von Wiesbaden), die für eine 2.-Liga-Zukunft sogar die Idee haben, ein gemeinsames Stadion mit meinem 1. FSV Mainz 05 zu bauen ...

Aber erstmal besiegt unser Karnevalsverein Sonntag die VW-Werkself! (Hoff ich doch ...)
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