Läufer brauchen im Winter helle Kleidung und Reflektoren
Jogger und Nordic Walker sollten in der dunklen Jahreszeit immer helle Kleidung und zusätzliche Reflektoren
tragen. "Wer nichts Helles hat, kann sich auch ein weißes T-Shirt über die Jacke ziehen", rät Meike Hübler, Referentin für Allgemeine Leichtathletik beim Deutschen Leichtathletik-Verband in Darmstadt. Reflektorenbänder an den Hand- und Fußgelenken sorgen ebenso wie Leibchen in Signalfarben für gute Sichtbarkeit, unter anderem bei Autofahrern. "Die Bänder sind günstig, man muss nicht unbedingt neue Kleidung mit Reflektorenstreifen kaufen."
Eine kleine Taschenlampe ist ein weiteres sinnvolles Utensil für Feierabendläufer im Winter. Gerade im Wald kann man damit Wurzeln erkennen oder anderen Läufern seine Anwesenheit signalisieren, wenn man Geräusche hört", sagt Hübler. Grundsätzlich sollten sich Jogger möglichst weit rechts halten und so lange etwas langsamer laufen, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben. "Lauftreffgruppen benutzen zwar den ganzen Weg, reihen sich aber sofort ein, wenn vorne der Laufleiter ruft", erklärt Hübler.
Nordic-Walker stellen in der Dunkelheit laut Hübler keine besondere Gefahr für andere Läufer da. Im Gegenteil: "Die hört man wegen der Stöcke schon von weitem." Wer Nordic Walking betreibt, muss auch keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen treffen: "Das nachträgliche Anbringen von Reflektoren an die Stöcke ist nicht notwendig."
Quelle: dpa/gms
