Jaaaaaaaaaaa *hysterischkreisch*
Ich bin zum ersten Mal über 21km gelaufen. Genaugenommen bin ich zumersten Mal weiter als 18,5km gelaufen und zum 3.Mal überhaupt lange.
Wie schon beim letzten langen Lauf, war das gar nicht geplant, es hatsich einfach so ergeben. Oder mit den Worten von Forrest Gump: Ichhatte einfach Lust zu laufen
Ich wäre gern gestern gelaufen, im schönen Schnee. Aber das Bein zickteein wenig und überhaupt, Weihnachstshopping, zu Fuß in die Stadt- dasreichte
Heute wollte ich so etwa eine Stunde laufen, oder ein bißchen mehr oder ein bißchen weniger..Mal gucken, einfach erstmal los.
Unterwegs ging mir dann durch den Kopf, dass ich ja eigentlich nochmal> 13km laufen möchte, vor der "Sandkruger Schleife" aber dass ichdas wohl nicht mehr hinbekomme.
Ich bin erstmal gar nicht so weit weg, außerdem ging es gaaaaaanzlangsam, zum Teil mit winzigen Tippelschritten. Es war abwechselnrutschig matschig und richtig glatt Aber ich fand's lustig Ein kleines Stück unfreiwillig Trail: auf dem eh schon schlammigen Pfadlag ein Baum quer. Also ab über das Feld und durchs Gehölz drumherum.
nach ca 4km war ich auf dem Rückweg und dachte mir, ich könnte ja einenUmweg laufen, z.B. Richtung Innenstadt. Kurz später meldete sich dasgetrunkene Wasser und wollte raus. Rein in die Spielothek...wiederraus, langsam wieder los. *AUTSCH* Was ist DAS denn? Schmerzen in derHüfte, oder so. Nicht genau zu lokalosieren Toll, immer was Neues Vorsichtig weiter. Na, es wird doch schon besser. Abbiegen nach links(zu Hause wäre rechts) - und nach 30 m wieder zurück. Neee, das gehtnicht, ab nach Hause. Schade...Fast zu Hause fällt auf: da tut ja garnix weh, na dann kann ich ja doch noch Richtung City
Ab da dann Richtung nach Hause, notgedrungen noch ein Abstecher in denBusch, weiter, wieder fast zu Hause. "hm, eigentlich geht es ja noch"Also, wieder abgebogen , durch andere Siedlung,(zwischendurch im Ohr:Zeit für Optimisten )zurück, Kreuzung kurz vor der letzten Straße nach Hause, der Forerunnerzeigt 14km. Na, da lassen sich doch auch nochmal 18von machen. Alsonicht rein in die Straße die nach Hause führt sondern geradeaus weiter.
Auf dem Rückweg zeigt der Forerunner 17km.17..ich mach 20 draus, jawohl! Also, noch eine Schleife drangehängt und dann der Gedanke, dann kannich auch einen HM draus machen. den 1km mehr werde ich doch auch nochschaffen.
Nun war ich fast vor der Haustür und hängte noch eine Runde "umden Pudding" dran . Dies letzte Stück war schon hart- wurde aberdadurch ausgeglichen, dass ich es ja nicht musste. Ich war ja imPrinzipn schon fertig und zu Hause. Noch ein Blick auf das tolleHightechgerät: 20,5 . Ich war kurz davor laut "JAAAAAAA" zu brüllen,konnte mich gerade noch bremsen
Zu Hause, vor der Einfahrt: 21,2.
21,2? Das ist noch kein HM (jaaaa, ich hab mich verrechnet, um eine Stelle versehen ) Nochmal bis zur Laterne und zurück.
Fertig Nun war ich auch geschafft.
Und es war so ein schöner Lauf, keine Quälerei, nur schön .
Ich glaube, für mich war es gut, dass es glatt war, so setzte ich michzeitlich nicht unter Druck. es ging halt heut nicht schnell.
Das Gefühl, als mir klar wurde, ich schaffe die 21..unglaublich. Ichhätte platzen können. Noch ganz anders, als beim ersten langen Lauf- HMist halt schon "was Richtiges" . Außerdem konnte ich mir diesmalhinterher problemlos allein die Schuhe ausziehen
Knapp 2:45 war ich unterwegs. Für einige kaum zu glauben- aberich war schneller, als es sich angefühlt hat. (gefühlt waren es10min/km)
Ich hab och im Hinterkopf, dass ich für unter 8min/km einen guten Tag brauche- aber die Zeit scheint echt vorbei zu sein.
Donnerstag geht es zum Snowboarden bis zum 30. Bis dahin gibt es nurnoch kurzes lockeres Laufen. Nicht, dass sich meine Knochen nochirgendwelchen Unsinn ausdenken. Also war das der letzte lange Lauf indiesem Jahr.
Für mich ein toller Abschluss! Und vor gar nicht langer Zeit nochundenkbar. (Vor etwa 8 Monaten bin ich die Runde "um den Pudding"gelaufen- aber nur die)
super Jahresabschluss: erster HM!
1Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)