) :Kann es sein, dass die Lauferei die Verdauungsvorgänge derartig beeinflusst, dass chronische Blähungen entstehen?
Hintergrund und Fakten: Seit ich laufe, 'leide' ich an doch recht starken Blähungen
. Zum Glück meistens eher 'geruchsarm' 
aber heftig, oft laut, anhaltend. Das alles nicht nur, während ich laufe. Nein - es begleitet mich fast durchgehend durch den Tag. Vormittags etwas schwächer (ein Glück, dass ich nur teilzeit arbeite und mich im Job ziemlich viel und oft vom Platz entfernen kann und auch muss ;-), bei Läufen schlimmer werdend und anschließend ausufernd.Nun dachte ich eine Zeit lang, dass es auch andere Ursachen haben könnte: die Nach-Nikotinzeit veränderte meine Verdauung deutlich, mit dem Laufen begann ich, gesünder und mehr Rohkost zu essen etc. Irgendwann sprach ich bei einem (aus anderen Gründen erfolgenden) Ärztinnenbesuch darauf an, woraufhin alles mal durchgecheckt und untersucht wurde: alles scheinbar okay und bestens.
Aber gerade in den letzten Monaten konnte ich es detailliert überprüfen: wenn ich z. B. eine Woche überhaupt nicht laufe, dann läßt die Pupserei von Tag zu Tag nach, bis sie sich nach ca. 3-4 Tagen im Bereich eines 'Normalmenschen' findet. Schon beim ersten Lauf geht es wieder los und hält sich dann wiederum über Tage. Das habe ich jetzt wirklich über lange Zeit gründlich beobachtet und kann sagen: Auslöser ist definitiv das Laufen!
Mir wurde schon (von notgedrungen
eingeweihten nahen Angehörigen) empfohlen, das ganze zu kultivieren, Melodieen einzuüben und mich bei "Wetten Dass" zu bewerben. Oder den hiesigen Energieversorgern die Gase als alternative Energiequelle anzutragen ...Mag alles spaßig klingen und wirken und obwohl ich mich deshalb nicht hinter den Zug werfen werde - auf Dauer ist es unglaublich lästig! (Eine zweistündige Schulung oder Besprechung kann schon körperliche Qualen mit sich bringen).
Als erprobte Kräuterhexe habe ich natürlich schon alles auf dem Gebiet probiert. Aber die gängigen Kräuter lösen ja meist eher festsitzende Blähungen. Die sitzen aber gar nicht fest - die Gase strömen raus wie sie entstanden sind: völlig ungehemmt
Alle Magen-Darm-Kräuter sind inzwischen durch, Minzöl genauso und auch Tests mit der Ernährung. Aber es ändert sich nich einmal dann etwas, wenn ich tagelang nur völlig bläh-unverdächtige lasche Babykost (Möhrchen, Kartoffeln, Bananen, Zwieback etc.) zu mir nehme. Wenn ich nicht laufe dagegen, dann kann ich ungehindert Knoblauch, Zwiebeln, Sauerkraut, Melonen etc. essen und es ist mit ein paar dezenten 'Fürzchen' abgehandelt.Stehe ich mutterseelenalleine da mit diesem Problem?
oder gibt es jemanden, der solidarisch mitpupst? Vielleicht sogar eine/n, der / die eine Lösung gefunden hat?Hoffnungsvoll vor mich hinblähend
Lizzy
(vermutlich ist mir dieses 'outing' morgen schon peinlich - aber sei's drum ;-)
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... testweise und am besten während einer normaldurchschnittlichen Laufphase. 
... 
Obwohl ich offen gesagt gar nicht weiß, wie Lebertran schmeckt (bekommt man sowas heutzutage überhaupt noch irgendwo?) frage ich mich spontan, ob ein paar Fürzchen nicht doch das kleinere Übel sind 
Ok, ok, ich verspreche ich versuche wirklich, es mir vorzustellen, auch ohne derartige Demonstration 
