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Polar S625X-Frust (Geschwindigkeit/Distanz)

Polar S625X-Frust (Geschwindigkeit/Distanz)

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Hallo!

Nach dem gestrigen Lauf bin ich doch ein wenig verärgert über die teure Technik. :sauer: Während ich eine gute Stunde unterwegs war, hatte ich etwa vier Aussetzer des Fußsensors (Meldung "Check Sensor") und etwa viermal eine unerklärlich hohe Geschwindigkeit angezeigt, obwohl ich gleichmäßig etwa 4:50 min/km gelaufen bin (plötzlich springt Anzeige auf 4:05, 3:30 oder sogar 2:34). Die Ausfälle bzw. Geschwindigkeitsspitzen dauerten etwa 30-60 sec.

Nun frage ich mich: Warum :fragez:


1. Falsches Startprozedere? Allerdings verhalte ich mich, wie in der Anleitung beschrieben, d. h. erst die Uhr aktivieren, warten bis die Hf angezeigt wird und dann erst den Fußsensor anstellen, dabei drücken bis das grüne Licht anfängt zu blinken.

2. Batterie schwach? Habe die mitgelieferte Batterie eingesetzt. Hier könnte ich es mal mit einer neuen versuchen. Allerdings blinkt das Licht am Fußsensor nicht rot, wie es die Anleitung beschreibt.

3. Empfangsstörungen durch Stromleitungen/Oberleitungen etc.? Auf meiner Laufstrecke befinden sich zumindest keine sichtbaren Stromleitungen, laufe auch nicht an einer Bahnstrecke vorbei. Allerdings traten die "Symptome" auf der Strecke bislang immer schon auf, nur nicht so gehäuft.

4. Ich habe ein "Montagsmodell" erwischt. Austausch durch Polar (problemlos möglich?) könnte Abhilfe bringen.


Hat einer von euch auch schon solche Beobachtungen gemacht? Wo liegt das Problem? Oder treten bei euch diese Schwierigkeiten nicht auf?

Grüße, Bruce


P.S.: Ein wenig versöhnlich hat mich gestimmt, dass die Entfernungen nach Fehlerkorrektur am PC ganz gut gepasst haben: Für denselben 5.000 m-Abschnitt einmal 5.007 m und einmal 4.965 m (allerdings nach Kalibrierung); Gesamtstrecke 13,1 km bei tatsächlichen 13,18 km. Allerdings erwarte ich von dem Wunderding schon, auch während des Laufs halbwegs korrekt informiert zu werden...

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Bruce hat geschrieben: P.S.: Ein wenig versöhnlich hat mich gestimmt, dass die Entfernungen nach Fehlerkorrektur am PC ganz gut gepasst haben: Für denselben 5.000 m-Abschnitt einmal 5.007 m und einmal 4.965 m (allerdings nach Kalibrierung)]Allerdings erwarte ich von dem Wunderding schon, auch während des Laufs halbwegs korrekt informiert zu werden.[/B]..

Dann schick sie zurück. Das wirst du nie erleben. Abweichungen in der Geschwindigkeit wirst du immer haben. Wenn das Endergebnis stimmt, sehe ich dein Problem nicht.

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Also, so schlimm ist das doch auch nicht, wenn am Ende die Daten stimmen.
Um Empfangsstörungen zu verringern sollte man den Fußsensor auf der gleichen Seite wie die Uhr tragen, damit der Körper nicht dazwischen ist. Ich hatte den Sensor anfangs rechts getragen und hatte dabei auch öfters diese Probleme.

Andreas

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@ Toronto: Die perfekte Genauigkeit suche ich ja gar nicht. Nach Korrektur bin ich mit den Ergebnissen zufrieden bzw. kann mit den systemimmanenten Ungenauigkeiten leben. Aber Empfangsprobleme ("Check Sensor") und absurd hohe Geschwindigkeiten ("2:34 min/km") gehören doch nicht dazu, oder wie ist das bei Deiner S625X?

@ brickmaster: Danke für den Tipp! Das werde ich mal ausprobieren. Gibt es bei Dir denn bei gleichseitigem Tragen keine Empfangsprobleme bzw. unerklärlichen Geschwindigkeitsspitzen mehr?

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Bruce hat geschrieben:@ brickmaster: Danke für den Tipp! Das werde ich mal ausprobieren. Gibt es bei Dir denn bei gleichseitigem Tragen keine Empfangsprobleme bzw. unerklärlichen Geschwindigkeitsspitzen mehr?

Äußerst selten, regelmäßige Störungen habe ich nur entlang von Bahnstrecken.

Andreas

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Bruce hat geschrieben:@ Toronto: Aber Empfangsprobleme ("Check Sensor") und absurd hohe Geschwindigkeiten ("2:34 min/km") gehören doch nicht dazu, oder wie ist das bei Deiner S625X?

Genau wie bei dir. Wobei mich die momentane Geschwindigkeit nicht interessiert (da bin ich übrigens auch von GPS schon verbelastet genug, diese nicht mehr ernst zu nehmen), sondern das Endergebnis. Und solange das stimmt (oder in etwa stimmt), bin ich zufrieden. "Check Sensor" kann, wie von Brickmaster beschrieben, daran liegen, dass du die Uhr links und den Sensor rechts trägst.

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Hallo,

ich habe den rs 200sd mit dem gleichen Sensor und ähnlichen Problemen. Wenn der Sensor empfangen wird, ist die Genauigkeit in Ordnung. Die aktuelle Geschwindigkeit ist aber immer ein Mittelwert über die letzten (ca.) 30 Sekunden. Das ist auch ok so, da die Geschwindigkeit ansonsten immer stark schwanken würde.

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Hi,

Du solltest wirklich mal ne neue Batterie verwenden. Ich hatte mit der mitgelieferten Batterie abenfalls Aussetzter die nach einem Batteriewechsel verschwunden waren, obwohl auch mit der alten Bat. noch nix rot geblinkt hat. Jetzt bin ich mit der Geschwindigkeits und Streckenmessung top zufrieden.

Grüsse

Sascha
Bild

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Hallo Bruce,

ich hatte das Problem bisher nur in der Nähe von Hochspannungsmasten und Bahnstrecken. Lauf doch einfach mal eine andere Strecke! Daß es an der Batterie liegt, glaube ich kaum. Bei mir blinkt der Sensor erst rot und ist dann abrupt tot. Bis dahin zeigt er aber immer korrekte Werte an. Ansonsten trage ich den Sensor auf der gleichen Seite wie die Uhr.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

Für wie tauglich haltet ihr das Teil für Intervalle?

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Zum Thema Ausfälle. Ich habe festgestellt, dass es allgemein bei meinem Polar immer an denselben Stellen Probleme gibt. Obwohl dort keine Leitungen zu sehen sind, muss dann doch höchstwahrscheinlich unterirdisch irgendwas zu finden sein.

Bestimmte Wetterlagen spielen auch durchaus eine Rolle. Feucht und kalt mit Nebel = mehr Ausfälle.

Ganz übel ist es aber z. B. mit meine GoreTex Regenjacke oder noch schlimmer mit GoreTex Unterhemd (Windblocker). Hemd und Jacke und dabei noch die Jacke geschlossen und viel Puls kommt da nicht mehr durch - obwohl ich übrigens immer Elektrodengel verwende. Ich habe auch eine Weste (ohne GoreTex) die ebenfalls Probleme macht. Kann das mit den Klamotten eigentlich jemand bestätigen?

Und noch eine Frage: Für wie tauglich haltet ihr den 625er für Intervalle? Verstehe ich richtig, die Geschwindigkeit wird erst nach 30 Sekunden gemessen? Wird sie denn dann permanent gemessen?

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Meerbuscher hat geschrieben: Und noch eine Frage: Für wie tauglich haltet ihr den 625er für Intervalle? Verstehe ich richtig, die Geschwindigkeit wird erst nach 30 Sekunden gemessen? Wird sie denn dann permanent gemessen?

Aus meiner Sicht völlig untauglich. Dein Laufstil ist ein anderer als bei normalen Tempo. Wenn du die Uhr bei schnellem Tempo kalibriert hast, dann schon eher. Aber wer tut das? Wenn du im 5:30er Schnitt läufst, läufst du anders, als wenn du im 4:30er oder gar 4:00er Schnitt läufst.

Bisher halte ich alle Messsysteme, egal ob Polar oder GPS für eingeschränkt brauchbar. Man muss halt wissen, wofür man sie nutzt. Ich nutze sie z.B. bei Intervallen nicht. Da habe ich meine Bahnen und kann abschätzen, in welchem Tempo ich unterwegs bin.

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Danke @all für eure Einschätzungen.

@ antek: Deine wie auch Torontos Antwort zeigen, dass man mit gelegentlichen "absurden Geschwindigkeitsspitzen" offenbar leben muss. Dass die Geschwindigkeit ein Mittelwert von 30 sec. ist (also nicht etwa sekündlich aktualisiert wird) stört mich im Übrigen nicht. Immerhin besteht ja bei der S625X die Möglichkeit zur Korrektur per mitgelieferter Software. Das geht bei der RS200sd nicht, oder? Stört Dich das nicht? Ohne Korrektur waren nämlich im Ergebnis bei mir doch große Abweichungen zu verzeichnen.

@ coldfire30: Batteriewechsel werde ich vor dem nächsten Lauf mal versuchen. Bisher ist die mitgelieferte drin, die sicherlich schon 1 1/2 Jahre Lagerung oder mehr auf dem Buckel haben dürfte. Wenn das Verbesserung bringen würde, wäre das ja eine eine schöne einfache Lösung.

@ Renn-Schnecke: An der Strecke sind keine Schienen oder sichtbaren Hochspannungsleitungen. Vielleicht ist ja was unter der Erde, wie Meerbuscher vermutet. Bisher habe ich immer diese "Winterhausrunde" gedreht, weil sie von mir schön vermessen und markiert ist. So wollte ich die Genauigkeit testen. Um solche Einflüsse auszuschließen, werde ich jetzt mal eine andere Strecke wählen. Wohne am Stadtrand, so dass ich sowohl innerstädtisch als auch außerhalb laufen kann.

@ Meerbuscher: Ich vermutet mal, dass Du über den Empfang "Brustgurt-Uhr" sprichst. Ich verwende Elektrodengel und der Empfang ist eigentlich einwandfrei. Gelegentlich fällt die Anzeige abrupt auf zu niedrige Werte, was sich aber bei mir durch Zurechtrücken des Brustgurtes beheben lässt. Vielleicht sollte ich den Brustgurt noch straffer einstellen, obwohl er schon recht fest sitzt. Was die Intervalltauglichkeit angeht: Ich besitze die Uhr noch nicht lange und habe auch noch keine Intervalle probiert, möchte aber der Einschätzung von Toronto zustimmen. Neben dem anderen Laufstil kommt eben die systembedingte Trägheit der Geschwindigkeitsanzeige hinzu, so dass am Beginn des schnellen Abschnitts zu wenig Strecke gezählt werden dürfte. Dafür braucht die Geschwindigkeitsanzeige am Ende des schnellen Abschnitts wieder etwas, um sich zu beruhigen. Da es bei kurzen Intervallen (1.000 m oder sogar weniger) doch auf eine recht hohe Genauigkeit ankommt, dürfte die Fehlermarge zu groß sein. Für 2.000 m-Intervalle und mehr könnte sich die Uhr durchaus eignen. Jedenfalls aber für Tempodauerläufe. Da werde ich auch eine eigene Kalibrierung für die höhere Geschwindigkeit wegen des anderen Laufstils durchführen.


Ich werde berichten, ob Besserung eingetreten ist. Weitere Erfahrungsberichte zum Thema "Aussetzer des Sensors" und "absurde Geschwindigkeitsspitzen" willkommen!

Grüße, Bruce

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Hi Bruce, hi Toronto
Bruce hat geschrieben:[...]

@ Meerbuscher: [...] Was die Intervalltauglichkeit angeht: Ich besitze die Uhr noch nicht lange und habe auch noch keine Intervalle probiert, möchte aber der Einschätzung von Toronto zustimmen. Neben dem anderen Laufstil kommt eben die systembedingte Trägheit der Geschwindigkeitsanzeige hinzu, so dass am Beginn des schnellen Abschnitts zu wenig Strecke gezählt werden dürfte. Dafür braucht die Geschwindigkeitsanzeige am Ende des schnellen Abschnitts wieder etwas, um sich zu beruhigen. Da es bei kurzen Intervallen (1.000 m oder sogar weniger) doch auf eine recht hohe Genauigkeit ankommt, dürfte die Fehlermarge zu groß sein. Für 2.000 m-Intervalle und mehr könnte sich die Uhr durchaus eignen. Jedenfalls aber für Tempodauerläufe. Da werde ich auch eine eigene Kalibrierung für die höhere Geschwindigkeit wegen des anderen Laufstils durchführen.[...]
So ganz gecheckt habe ich das noch nicht. Funktioniert das Teil nur beim kalibrierten Tempo genau und wenn ich dann mal eine halbe Minute schneller auf dem Kilometer laufe stimmt die Entfernungsangabe nicht mehr? Kann doch wohl nicht sein?

Wenn die letzten 30 Sekunden gemessen werden, müsste doch bei einem relativ gleichmäßig gelaufenen Intervall nach 30 Sekunden die Tempoanzeige halbwegs genau sein (oder bezieht die sich etwa immer nur auf die Gesamtstrecke, ist also keine "aktuelle Geschwindigkeit")? Kann man die nicht auch auf ein Intervall während des Laufes beziehen? Also 3 km warmlaufen, dann Zwischenzeit nehmen und 1000er Intervall laufen - wird dann nicht nach 30 Sekunden eine halbwegs brauchbare Geschwindigkeit (3 Sekunden mehr oder weniger/km wäre für mich genau genug) angezeigt?

Bin jetzt etwas verwirrt. Ich frage so blöd, weil mir meine Frau zu Weihnachten den RS200sd geschenkt hat, aber nicht wusste, dass der sich nicht zuhause per PC auswerten lässt. Jetzt denke ich über den 625 nach.

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@Meerbuscher

Die Kalibrierung erfolgt an einem Schuh bei einem bestimmten Tempo. Um ein genaues Ergebnis zu bekommen, müsstest du im Prinzip mit diesem Schuh genau das Tempo laufen, um am Ende den genauen Wert zu bekommen. Das ist praktisch nicht möglich, insofern gibt es immer Abweichungen, die sich aber in Grenzen halten.

Veränderst du jetzt aber den Laufstil, was man bei Intervallen nun mal tut, da man da anders läuft als beim gemütlichen 6er Schlurfschritt, wird auch das Ergebnis ungenauer. Will sagen, Kalibrierung beim 6er Schlurfschritt, Laufen im Tempolauf ergibt ein deutlich ungenaueres Ergebnis als Kalibrierung beim 6er Schlurfschritt und Lauf im Schnitt zwischen 5:45 und 6:00, weil da der Laufstil ähnlich ist.

Wenn du die Kalibrierung am Gel Kayano durchführst und mit einem Nike-Free läufst, wird das Ergebnis auch ungenauer, weil der Winkel des Sensors ein anderer ist.

Deswegen ja mein Hinweis. Bedingt einsatzfähig.

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Hi Meerbuscher!
Meerbuscher hat geschrieben:So ganz gecheckt habe ich das noch nicht. Funktioniert das Teil nur beim kalibrierten Tempo genau und wenn ich dann mal eine halbe Minute schneller auf dem Kilometer laufe stimmt die Entfernungsangabe nicht mehr?
Dann wäre das Gerät ja unbrauchbar, denn wenn ich eine feste Geschwindigkeit laufen müsste, dann bräuchte ich ja keinen Geschwindigkeitsmesser mehr. :P Nein, die Ungenauigkeit resultiert aus dem abweichenden Laufstil, ist aber nicht allzu groß nach meinem ersten Eindruck. Werde bei mir mal eine Kalibrierung für 4:50 und für 4:00 min/km durchführen und die Ergebnisse hier reinstellen, dann sieht man, wieviel der Laufstil (bei mir zumindest) wirklich ausmacht.
Meerbuscher hat geschrieben:Wenn die letzten 30 Sekunden gemessen werden, müsste doch bei einem relativ gleichmäßig gelaufenen Intervall nach 30 Sekunden die Tempoanzeige halbwegs genau sein.
Ja, so ist es. Einziges Problem wegen der extremen Tempowechsel beim Intervallauf wieder - man ahnt es - der wechselnde Laufstil. Du kannst ja aber eine eigene Kalibrierung für höhere Geschwindigkeit durchführen und einstellen, so dass zumindest die Belastungsphase korrekt abgebildet wird. Das einzige was nicht ganz korrekt sein dürfte, ist die Streckenlänge der Belastungsphase (wg. der Trägheit der Anzeige; ich nehme an, dass mit dieser auch eine Trägheit der Berechnung einhergeht, siehe mein Beitrag oben). Das ist ja nicht ganz so tragisch. Entscheidend für die Belastungsintensität ist ja die Geschwindigkeit und die Belastungsdauer, nicht aber so sehr, ob 20 m mehr oder weniger gelaufen werden. Auch dieser Effekt dürfte allerdings bei längeren Belastungsphasen (siehe wiederum mein Beitrag) vernachlässigbar sein.

Grüße, Bruce *aufwisch, aufwisch*

Klein oder Groß?

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Hi ihr beiden,
mmmhhh...
Bruce hat geschrieben:[...] Werde bei mir mal eine Kalibrierung für 4:50 und für 4:00 min/km durchführen und die Ergebnisse hier reinstellen, dann sieht man, wieviel der Laufstil (bei mir zumindest) wirklich ausmacht.
Reden wir hier denn nun von einer Abweichung von 20 Meter auf einem Kilometer, von einer Anzeige von 15,1 zu 15,4 km/h oder 3:30 min/km statt 3:35 min/km oder ist das Problem gravierender?

Meint ihr also, wenn ich 3:40 min/km bei einem 1 km Intervall laufen soll, wäre das Teil nutzlos zur Tempokontrolle wenn es auf 5 min/km kalibriert ist, oder ist die Abweichung tolerabel?

Hört sich irgendwie recht dramatisch an, aber vielleicht verstehe ich auch nur ein kleines theoretisches Problem als ein großes praktisches, was letztendlich aber sehr klein ist.

Und das ist so genau wie GPS?

Hey, danke für eure Mühe!

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Moin,
ich bin jetzt etwas überrascht über die ausage das man mit dem system keine intervalle laufen kann :confused:
laut polar ist in dem sensor sowas wie, nennen wir es mal, pendel.
wenn ich nun schneller laufe also längere schritte mache erkennt das die uhr anhand des ausschalge des pendels.
ansonsten hätte ich ja nur die möglickeit im gleichen tempo zu laufen und damit die aufzeichnung genau ist.

wozu dann die uhr??

da dieser pendel die schrittlänge , die entfernung und die zeit durch die kalibrierung kennt, erkennt das system wenn ich schneller oder langsamer laufe.
und da ich einen intervall nicht mit sprints für ein paar sekunden laufe, sollte das auch in der aufzeichnung zu sehen sein.
und wieso abkleich sensor uhr nur alle 30 sekunden :confused:
kann ich den aufzeichnungs interval nich selber bestimmen (5, 15, 60 sekunden)!!
wenn es mir gelingt werde ich eine zeichnung mit der funktion des pendels ins forum stellen....ich suche noch...hatte da mal eine seite gefunden...aber wo war diese :klatsch:
Ein kluger Spruch folgt später

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@ Spezi: Huch, jetzt haben wir ja Verwirrung gestiftet... Nochmal - wie in den posts beschrieben: Klar erkennt das System ein schnelleres Laufen. Eine gewisse Ungenauigkeit resultiert aus der Veränderung des Laufstils.
Abgleich zwischen Uhr und Sensor findet häufiger statt, aber die aktuell angegebene Geschwindigkeit ist dabei offenbar ein Mittelwert aus einem gewissen Zeitraum (30 Sec. oder was auch immer).

@ Meerbuscher: Werde von meinen Messungen berichten. So richtig toll funktionieren die aber nur, wenn ich endlich diese Aussetzer in den Griff bekomme. Da ich aber nur zweimal die Woche zum Laufen komme, kann's etwas dauern. Ansonsten nochmals der Ansatz, vor'm Intervalltraining den Kalibrierungsfaktor für schnelles Laufen eingeben. Dann dürfte es sehr genau sein.

Grüße, Bruce

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Bruce hat geschrieben:1. Falsches Startprozedere? Allerdings verhalte ich mich, wie in der Anleitung beschrieben, d. h. erst die Uhr aktivieren, warten bis die Hf angezeigt wird und dann erst den Fußsensor anstellen, dabei drücken bis das grüne Licht anfängt zu blinken.
Hi Bruce

Ich bin ursprünglich auch diesem Prozedere gefolgt und hatte dann dauernd Probleme mit "Check Sensor". Seither schalte ich ZUERST den Fusssensor an und dann die Uhr. Seither hatte ich keine Probleme mehr.

Die Genauigkeit der Uhr lässt zu wünschen übrig. Eine Kalibrierung gilt nur, solange Du den Laufstil, die Schuhe und die Geschwindigkeit nicht wechselst. Das merke ich schön beim Intervalltraining: 400m auf 1:25 zeigt er zuwenig an, 400m locker traben dafür zuviel. Lustigerweise stimmt zusammengezählt die Abweichung wieder und es sind ziemlich genau 800 Meter ;)

Hatte am Anfang auch hohe Erwartungen und hab jene unterdessen auf ein realistisches Mindestmass zusammengestutzt...


Gruss
Dominik
Dominiks Sportblog

...hier steht es ganz genau !!!

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Hi Meerbuscher,

wenn Du es genau wissen willst ließ mal hier :
...Details zur Genauigkeit !!!

http://users.telenet.be/wy/sport/S625X/ ... uremnt.htm

Ich nutze die Uhr für Intervalle und bin >>>sehr<<< :nick: :daumen: zufrieden :meinung: !!! ...natürlich ist die Messung nicht 100%, aber selbst mit 96-99% die wohl erreicht werden kann ich sehr gut leben :teufel: .
Mit Sicherheit ist die S625x nicht perfekt, aber von vielen am Markt verfügbaren Produkten das beste "Spielzeug" :teufel: :teufel: :teufel:
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________

:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:

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Toronto21 hat geschrieben:@Meerbuscher

Die Kalibrierung erfolgt an einem Schuh bei einem bestimmten Tempo. Um ein genaues Ergebnis zu bekommen, müsstest du im Prinzip mit diesem Schuh genau das Tempo laufen, um am Ende den genauen Wert zu bekommen. Das ist praktisch nicht möglich, insofern gibt es immer Abweichungen, die sich aber in Grenzen halten.

Veränderst du jetzt aber den Laufstil, was man bei Intervallen nun mal tut, da man da anders läuft als beim gemütlichen 6er Schlurfschritt, wird auch das Ergebnis ungenauer. Will sagen, Kalibrierung beim 6er Schlurfschritt, Laufen im Tempolauf ergibt ein deutlich ungenaueres Ergebnis als Kalibrierung beim 6er Schlurfschritt und Lauf im Schnitt zwischen 5:45 und 6:00, weil da der Laufstil ähnlich ist.

Wenn du die Kalibrierung am Gel Kayano durchführst und mit einem Nike-Free läufst, wird das Ergebnis auch ungenauer, weil der Winkel des Sensors ein anderer ist.

Deswegen ja mein Hinweis. Bedingt einsatzfähig.
...oder jeden Schuh gesondert kalibrieren :D
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________

:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:

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&quot hat geschrieben:Während ich eine gute Stunde unterwegs war, hatte ich etwa vier Aussetzer des Fußsensors (Meldung "Check Sensor")
Bist du sicher, dass diese Meldung vom Fußsensor kommt? Blinkt die Lampe dort noch grün?

Ich benutze seit langem die Uhr nur noch ohne Fußsensor und hatte auch einige unerklärliche Aussetzer während dem Laufen. Habe die Batterie im Textil-Brustgurt gewechselt und es ging besser. Aber trotzdem waren da noch manchmal Bereiche, wo ich angeblich in absolut gleichem Puls über mehrere Minuten gelaufen bin. Ich habe mir dann nach Monaten der Fehlersuche meine Brusthaare in dem Bereich rasiert, wo die Elektroden aufliegen und siehe da, alles ok. Die Meldung "Check Sensor" kommt zwar während dem Lauf hin und wieder aber ein leichtes Drücken der OK-Taste bringt die Anzeige wieder zum Vorschein. Die Uhr zeichnet aber trotz der Meldung im Hintergrund ordentlich auf.

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Hi!

@ Dominik: Erst den Sensor anschalten und dann die Hf-Messung - die Idee war mir auch schon gekommen. Habe es einmal probiert und trotzdem Aussetzer festgestellt. So richtig hingeschaut habe ich damals glaube ich nicht. Werde es aufgrund Deiner Erfahrungen nochmal so probieren. :daumen:

@ trampler: Die Lampe blinkt die ganze Zeit grün. Beobachte das während des Laufens hin und wieder und bin dabei gottseidank noch nicht vor einen Pfahl gelaufen :wink: . Daher denke ich schon, dass "Check Sensor" auf fehlende
Datenübertragung zwischen Fußsensor und Uhr hindeutet. In der Aufzeichnung am Computer knickt die Geschwindigkeitskurve auch entsprechend ab.

Während des Silvesterlaufs habe ich die Uhr auch ohne Fußpod benutzt. In der Tat kam kurz nach dem Start "Check Sensor", was ich aber durch einmaliges Drücken der OK-Taste beheben konnte. Mit dem Brustgurt selbst habe ich (fast) keine Probleme. Nutzt Du den Fußsensor wegen Unbrauchbarkeit nicht? Das wäre ja ärgerlich... Bis auf die Aussetzer macht die Uhr nämlich bisher auf mich einen ganz guten Eindruck, d. h. wenn die Datenübertragung steht, kommen auch vernünftige Werte.


Grüße, Bruce

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@Spawn
Danke für den Link :daumen:
Der Autor dieses erschöpfenden Tutorials hatte wohl zu viel Freizeit :wink:

Auf jeden Fall ist das mal eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema "Präzision des S625x/RS200".
Bei der nächsten Kalibrierung werde ich das Tutorial mal richtig durcharbeiten.

Besten Gruß,
Sebastian

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Hallo,

mir folgend beschriebener Kalibrierung :meinung: (nach http://www.lmt.ch) habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht :

Kalibrierung des S625X mit Laufsensors S1
Der Laufcomputer S625X ist sofort einsatzbereit und benötigt keine Kalibrierung vordem ersten Einsatz. Die Genauigkeit laut Herstellerangaben beträgt sofort 97 bis 99%. Führen Sie also zuerst einige Trainings durch, bevor Sie eine allfällige Kalibration Ihres Gerätes durchführen.
Bitte beachten dabei Sie folgendes: Montieren Sie den Laufsensor S1 am linken Schuh (wenn Sie gleichzeitig den S625XEmpfänger
am linken Handgelenk tragen). Der Laufsensor muss satt montiert werden
und sollte beim laufen nicht „pendeln“. Durch eine saubere Befestigung erhöhen Sie die Messgenauigkeit. Für die Kalibrierung schlagen wir Ihnen ein Training auf der 400m-Bahn vor.
Statt die im Bediener-Handbuch angegebene Kalibrierung durchzuführen, stellen Sie Ihren Empfänger auf den Speichermodus alle 5 Sek. ein und zeichnen Ihr Training auf der 400m-Bahn auf.
Laufen Sie mindestens 2 Kilometer und nehmen alle 400m eine manuelle Zwischenzeit (rote Taste). Durch die Aufzeichnung können Sie während dem Training schon grobüberprüfen, wie stark eine allfällige Abweichung ist. Durch das Auswerten mit der Polar Precision Performance Software (ist im Lieferumfang dabei), ersehen Sie die einzelnen
Abschnitte und die fortlaufende Laufgeschwindigkeit.
(Auto-Lap-Funktion bitte vorgängig abschalten!)

... Ergänzung:
...die erste Runde ist tendenziell immer zu lang, aber die folgenden gemessenen Runden sollten >>>sehr<<< nahe bei einander liegen :nick: :nick: :nick:

Hier können Sie auch überprüfen, ob die Laufgeschwindigkeit gut
aufgezeichnet wurde, oder ob Fehlwerte (Ausreisser)vorliegen.
Solche können entstehen,wenn der Fusssensor rechts montiert ist und die
Uhr am linken Handgelenk getragen wird.

...also viel Erfolg !!!
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________

:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:

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meerbuscher: ich kann das mit den klamotten bestätigen. mit meiner windbraker-jacke ist es ziemlich fehleranfällig. evtl. schirmt ja das "breaker" material die funkwellen etwas ab ?

die genauigkeit ist IMO übrigends auch schuhpaar übergreifend ausreichend. zumindest wenn die schuhe vom selben hersteller sind (bei meinen 3 asics modellen sind die messungen in etwa identisch).
schwankungen gibt es auch, wenn ich mit dem selben schuh die selbe strecke mehrmals laufe - schliesslich laufe ich niemals exakt die selbe route, einmal weiter links auf dem weg, einmal weiter rechts ... die "blaue" linie zu treffen ist nicht einfach ;)

27
[quote="Spawn"]Hallo,

mir folgend beschriebener Kalibrierung :meinung: (nach www.lmt.ch) habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht :

Kalibrierung des S625X mit Laufsensors S1
Der Laufcomputer S625X ist sofort einsatzbereit und benötigt keine Kalibrierung vordem ersten Einsatz. Die Genauigkeit laut Herstellerangaben beträgt sofort 97 bis 99%. Führen Sie also zuerst einige Trainings durch, bevor Sie eine allfällige Kalibration Ihres Gerätes durchführen.
Bitte beachten dabei Sie folgendes: Montieren Sie den Laufsensor S1 am linken Schuh (wenn Sie gleichzeitig den S625XEmpfänger
am linken Handgelenk tragen). Der Laufsensor muss satt montiert werden
und sollte beim laufen nicht &#8222]

Die Methode ist gut. In etwa so habe ich es auch gemacht. Um den Fehler bei der ersten Runde kleiner zu bekommen, empfiehlt es sich, vorher mit gleicher Geschwindigkeit loszulaufen. Damit entfällt die Totzeit beim Sensor.
Bei der Längenangabe bei der PPP-Software gibt es noch eine weitere Schwachstelle. Die wird nämlich nicht gerundet, sondern auf den nächsten Meßpunkt bezogen. Wenn man mit konstanter Geschwindigkeit 20.01 oder 25.00 Sekunden läuft kommt die gleiche Streckenlänge heraus, weil die Software nur alle 5 Sekunden auswertet.
Ein Beispiel:
Man läuft mit einer Geschwindigkeit von 5 m/s. Wenn man nach 20 Sekunden auf die Uhr drückt, ist man 100 m gelaufen. Soweit OK.
Wenn man die Zwischenzeit bei 20.01 drückt berechnet die Software 125 m - genau wie für jede andere Zeit zwischen 20.01 und 25.0 Sekunden. Hier müßte man eine Interpolation machen, um eine bessere Genauigkeit zu bekommen. Anhand des Beispiels sieht man, daß man so einen Fehler von fast 25 m pro Zwischenzeit bekommen kann - bei zugegebenermaßen relativ hoher Geschwindigkeit.

Andreas

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Beim gestrigen Lauf hatte ich keine Empfangsstörungen mehr, alles wurde perfekt aufgezeichnet. :-) Weil ich keine Lust auf weitere Experimente hatte, habe ich gleich vier Maßnahmen auf einmal ergriffen:

1. neue Batterie
2. Sensor links getragen wie Uhr
3. erst Sensor an, dann Uhr
4. Ärmel der Jacke etwas hochgezogen, damit die Uhr nicht verdeckt wird.

:thanks: für eure super Tipps! Jetzt bin ich mit dem Teil wieder versöhnt. :party2: (Toll, was es alles für Smilies gibt...)

Zum Thema Genauigkeit/Abweichungen bei Geschwindigkeitswechsel. Gestern habe ich auf einem identischen 5.000 m-Abschnitt bei einem Tempo von 4:50 min/km 21 m mehr gehabt als bei einem Tempo von 4:30 min/km. Das ist ja praktisch nix bzw. liegt im Zufallsbereich. Werde demnächst nochmal was schnelleres testen.

Kalibrierung hatte ich übrigens genauso gemacht wie von Spawn und brickmaster vorgeschlagen. Das schien mir das beste, weil es den realen Laufbedingungen am meisten entspricht. Nur dass ich keine Stadionrunde genommen habe, sondern meine (fahrrad-)vermessene Straßenrunde.

Grüße, Bruce



Ergänzung: Mit dem Wear Link-Brustgut bin ich allerdings nicht zufrieden. Es kommt immer wieder vor, dass die Anzeige beispielsweise von Hf 140 auf Hf 70 springt. Da ich das aber durch kurzes Ziehen am Gurt beheben kann und der Gurt auch ansonsten recht straff sitzt, vermute ich mal, dass das keine Übertragungsproblem ist, sondern an der Wear Link-Konstruktion als solcher liegt. Ich verwende übrigens Elektrodengel.

Fazit: Wear Link ist nicht so toll und überarbeitungsbedürftig. Ich merke auch keine größeren Komfort. Die klassische Plastiktechnik ist zuverlässiger.

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Hier die neuesten Ergebnisse meines gestrigen Tests:

1x5.000m in 19:37 Min. gelaufen (=3:55 min/km); dann
1x5.000m in 24:11 Min. gelaufen (=4:50 min/km); dieselbe Strecke.

Auf der langsameren Runde wurden 16 m mehr angezeigt bei einem Pace-Unterschied von 55 sec/km, in Prozenten ausgedrückt etwa 0,3 % mehr. Langsames und schnelles Laufen scheinen dem Gerät also nicht allzu viel auszumachen. Der Unterschied ist vernachlässigbar. Werde das weiter beobachten.


Ist es bei euch auch so, dass bei Strecken bei langsamer Geschwindigkeit "länger" werden als bei hoher Geschwindigkeit :fragez: Hätte intuitiv vermutet, dass es sich anders herum verhält.


Grüße, Bruce

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Bruce hat geschrieben:[...] Auf der langsameren Runde wurden 16 m mehr angezeigt bei einem Pace-Unterschied von 55 sec/km, [...]
Hi Bruce,
danke für die Zahlen, das sind jetzt mal praktische Infos. Jetzt kann ich das mal einordnen. Das ist ja wirklich ein zu vernachlässigender Fehler und macht die Sache wieder interessant.

Speziell interessiert mich, wie die Sache in der Praxis bei Tempowechseln innerhalb einer Einheit - also bei Intervallen ab ca. 800 Metern bis hin zu Intervallen von ... sagen wir 3000 Metern - aussieht.

Schwankt die Anzeige der Geschwindigkeit nach den ca. 30 Sekunden unpraktikabel hoch bei den kurzen Intervallen, wie groß ist dabei nach ... sagen wir 5*800 mit 200 Trab die Abweichung in Metern gegenüber der tatsächlich gelaufenen Entfernung?

Wie sieht das bei/nach 2*3000 aus?

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Bruce hat geschrieben: (...) langsames und schnelles Laufen scheinen dem Gerät also nicht allzu viel auszumachen. Der Unterschied ist vernachlässigbar. (...)

Hallo Bruce!

Find ich klasse, dass Du das so akribisch testest. Klar ist auch, dass das nicht bei allen Sensor-Besitzern so schön rauskommt, wie bei Dir. Es gibt genügend Leute, die bei einem 6er Schnitt einen ziemlichen anderen Laufstil haben, als bei einem 4er-Schnitt. Da wird es vielleicht zu höheren Abweichungen kommen. Aber ist ja ganz egal, bei Dir macht es kaum einen Unterschied.

Manchmal wundere ich mich über die Aussagen einiger Leute, die Probleme mit der Messgenauigkeit mit dem Kommentar abtun: "Häh? Großer Messfehler? Kann gar nicht sein, meine misst zu 99.7% genau!" Was bei dem einem hinhaut, kann bei dem anderen trotzdem daneben liegen - das will ich eigentlich sagen.

Dir viel Spaß beim Weitertesten. Mich würd noch der 3er Schnitt bei der 5000m Messung interessieren, lieferst Du doch sicher noch nach, oder? :D

Gruß,
Jörn

32
Hallo!
Meerbuscher hat geschrieben:Speziell interessiert mich, wie die Sache in der Praxis bei Tempowechseln innerhalb einer Einheit - also bei Intervallen ab ca. 800 Metern bis hin zu Intervallen von ... sagen wir 3000 Metern - aussieht.

Schwankt die Anzeige der Geschwindigkeit nach den ca. 30 Sekunden unpraktikabel hoch bei den kurzen Intervallen, wie groß ist dabei nach ... sagen wir 5*800 mit 200 Trab die Abweichung in Metern gegenüber der tatsächlich gelaufenen Entfernung?

Wie sieht das bei/nach 2*3000 aus?
Nach meinen bisherigen Erfahrungen dürfte es ca. 30 Sek. dauern, bis die Uhr die höhere Geschwindigkeit korrekt wiedergibt. Wenn ich an der Uhr die Belastungsphase auf 800 m einstelle, dürfte ich also wegen dieses "Nachlaufens" in Wahrheit eine etwas längere Belastungsphase als eingestellt gelaufen sein. Bzw. anders herum: Wenn ich abgemessene 3000 m laufe, dann dürfte die Uhr deshalb etwas weniger anzeigen. Klar ist, dass dieser Fehler bei den 800 m etwas mehr ins Gewicht fällt als bei den 3000 m. Immerhin ist es aber so, dass man auf diese Weise nicht zu wenig, sondern (etwas) zu viel läuft, was ja nicht schaden kann. Werde das aber mal in der Praxis testen.
Joern hat geschrieben:Es gibt genügend Leute, die bei einem 6er Schnitt einen ziemlichen anderen Laufstil haben, als bei einem 4er-Schnitt. Da wird es vielleicht zu höheren Abweichungen kommen.
Gut, dass Du darauf hinweist. Klar ist das wegen des Einflussfaktors "Laufstil" individuell. Wahrscheinlich ist mein Laufstil immer gleich...

...schlecht :D . Im Ernst: Könnte mir vorstellen, dass es zwischen einem 4er und einem 6er-Schnitt doch noch größere Abweichungen gibt, weil die sich doch deutlicher unterscheiden als ein Schnitt von knapp 4 und ein Schnitt von knapp 5.
Joern hat geschrieben:Mich würd noch der 3er Schnitt bei der 5000m Messung interessieren, lieferst Du doch sicher noch nach, oder?
Wenn das passiert, dann habe ich vorher einen anderen Thread eröffnet mit dem Thema "Peking 2006 - Wie richtig trainieren?"... :wink:

Grüße, Bruce

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Bruce hat geschrieben:Wenn das passiert, dann habe ich vorher einen anderen Thread eröffnet mit dem Thema "Peking 2006 - Wie richtig trainieren?"... :wink:

Grüße, Bruce
Es soll ja schön sein da, wenn man Geld für Wasser hat. Aber ich fürchte, dafür wird mehr nötig sein, als 2 TE/Woche :zwinker2:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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@ gnies: Utopia lässt grüßen. Wahrscheinlich eher: "Peking 2006 - Welcher Fernsehsessel eignet sich am besten?" :wink:

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:offtopic :P olar S625X Batteriewechsel Uhr ? :backtotop
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________

:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:

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Zum Batteriewechsel kann ich nix sagen, solange habe ich das Teil noch nicht. Aber auf dem Heimweg ist mir eben eingefallen, dass es "Peking 2008" heißen muss. :peinlich: Schließlich sind ja jetzt erstmal Winterspiele in Turin.

Aber in der Tat... :backtotop

Grüße, Bruce

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was ich noch beitragen kann ist, dass die uhr bei geschwindigkeiten <3min/km nichtmehr genau misst. zumindest bei mir. ich mache intervalleinheiten grundsätzlich "im wald" und da es bei uns recht hügelig ist, kann es sein, dass es auch mal eine zeitlang bergab geht. komme ich wieder auf geradere strecke und die geschwindigkeit fällt auf >3min/km, wird die messung wieder normal (lässt sich hinterher am PC gut in der auswertung sehen).

PS: die 3min/km sind nur ne ca. angabe. ich hab dabei nicht immer die musse gehabt, intensiv auf die uhr zu schauen ;). aber so in etwa sollte das hinhauen.

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Bruce hat geschrieben: Ist es bei euch auch so, dass bei Strecken bei langsamer Geschwindigkeit "länger" werden als bei hoher Geschwindigkeit :fragez: Hätte intuitiv vermutet, dass es sich anders herum verhält.

Bei mir stimmt Deine Intuition :zwinker2: .

Je langsamer ich eine Strecke mit gleichen Schuhen etc. laufe, desto kürzer wird sie :P , sprich: die aufgezeichnete Pace ist im Verhältnis zur "Normalgeschwindigkeit" deutlich langsamer.
Gruß
Peter

Bruce - bitte übernehmen sie ...

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... in den meisten Beiträgen steckt mir hier zuviel:

- je langsamer ich eine Strecke laufe, desto kürzer wird sie
- die uhr bei geschwindigkeiten <3min/km nichtmehr genau misst
- wird die messung wieder normal
- Da wird es vielleicht zu höheren Abweichungen kommen
- ...

Was wir brauchen, ist nicht Kaugummi, sondern harte Zahlen - und die hast du oben in deinem Beitrag eindruchsvoll dargestellt. Was weiß ich, was andere hier für "normal", "kürzer", "länger" oder eine "Abweichung" halten. Die Interpretation übernehme ich gerne selbst, aber dafür benötige ich Zahlen.

Also: Bruce - bitte übernehmen sie wieder .... ...... ...... ........ Bruce?

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Meerbuscher hat geschrieben:Was wir brauchen, ist nicht Kaugummi, sondern harte Zahlen - und die hast du oben in deinem Beitrag eindruchsvoll dargestellt. Was weiß ich, was andere hier für "normal", "kürzer", "länger" oder eine "Abweichung" halten.
Das sind dann harte Zahlen über die "Bruce-S625X-Laufmaschine". :wink:
Wer weiß schon wie komisch der Typ läuft ... Vorfuß, stark pronierend, flache Schuhe, hüpfend, schlurfend ...
Aber Du hast natürlich vollkommen recht. "Alles ist total individuell" bringt uns auch nicht weiter, daher sind die Bruce-Zahlen zumindest ein wenig hart.

Viele Grüße,
Jörn

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:hallo: Harte Zahlen:
Röntgenlauf in echt 42,195 km, angezeigt hat die Uhr 42,00 km.
Citylauf Remscheid 10 km, angezeigt hat die Uhr 10,06 km.
Beide Läufe sind hügelig, die Geschwindigkeit ist nicht gleichmäßig.
Auf der Bahn war kürzlich die Vorgabe 4 min/km zu laufen. Ein Läufer mit Stoppuhr hat das Tempo vorgegeben. Die 625 hat immer 3:56 min/km angezeigt. Die Bahnlänge von 400 Meter war in der Aufzeichnung immer etwas ungenau, mal 390 Meter, mal 405 Meter.
Bild

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die ausarbeitung ist ja wohl der hammer. da braucht man ja noch woche um sich durchzukämpfen.
das wichtigste was ich beim überfliegen mitgenommen habe, dass es besser ist die aufzeichnung auf 5 sec zu stellen, oder hab ich das falsch verstanden. habe nicht die zeit das ganz zu lesen. hat jemand noch was anderes wichtiges entnommen??
grüße
lupert :hallo:

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Bruce an Meerbuscher... Bruce an Meerbuscher... höre laut und klar... :D

(a) Werde meine Tests zur Frage: "Wie genau misst das Ding bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten/ Geschwindigkeitswechseln?" fortsetzen. Das ist relativ einfach, weil ich dazu nur meine 5.000 m-Standardstrecke mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ablaufen muss.

(b) Wenn ich Intervalltraining testen will, dürfte die Versuchsanordnung allerdings kompliziert werden. Nehmen wir an, ich will mittels der Uhr 2.000 m-Intervalle laufen. Dann kann ich das natürlich tun, indem ich die Uhr so einstelle, dass nach 1000 m jeweils die Rundenzeit genommen wird (Auto-Lap-Funktion). Genauigkeitsaussagen hinsichtlich der Streckenlänge kann man dann natürlich nicht treffen, denn dazu müsste man wissen, wie lang die beiden "Auto-Laps" tatsächlich waren. Wie könnte man das rausfinden? Nun - ich könnte meine Freundin bitten, mit dem Fahrrad neben mir herzufahren... Mache ich mich dadurch lächerlich? Ich weiß nicht, sie hält mich eh schon für verrückt... :wink:

Der Erkenntnisgewinn dieses komplizierten Versuchs ist darüber hinaus auch relativ gering. Denn aufgrund des ungleich einfacheren unter (a) beschriebenen Tests weiß ich ja schon, wie genau die Geschwindigkeitsanzeige ist. Und das ist ja das wichtigste Parameter für die Belastungsintensität. Vielleicht führe ich das ganze bei Gelegenheit dennoch einmal durch.

Grüße, Bruce

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Joern hat geschrieben:Das sind dann harte Zahlen über die "Bruce-S625X-Laufmaschine". :wink:
Wer weiß schon wie komisch der Typ läuft ... Vorfuß, stark pronierend, flache Schuhe, hüpfend, schlurfend ...
Aber Du hast natürlich vollkommen recht. "Alles ist total individuell" bringt uns auch nicht weiter, daher sind die Bruce-Zahlen zumindest ein wenig hart.
Das Problem ist natürlich die begrenzte Aussagekraft von Zahlen, die nur von einer Person stammen. Zu meinem Laufstil kann ich sagen, dass ich Normalfuß bin, also nicht proniere oder suspiniere. Im Übrigen fällt mir eine Charakterisierung schwer, da ich mich da nicht so auskenne. Jedenfalls laufe ich nicht über die Ferse. Ich denke mal "Wischi-Waschi-Mittelfußaufsatz" oder so...

Zur weiteren Objektivierung wäre es hilfreich, wenn noch andere ihre Erfahrungen schildern. Natürlich hat nicht jeder konkrete Zahlen parat und auch nicht die Lust, ausführlich zu testen. Informativ finde ich aber auch schon die grundsätzliche Tendenz, d. h. die Frage: "Misst das Gerät bei schneller Geschwindigkeit eher zu viel oder eher zu wenig Strecke, respektive: eher zu schnell oder eher zu langsam?" Bei mir ist letzteres der Fall (mit bislang nur geringfügiger Abweichung), bei miatara ist es offenbar anders herum. Soviel zum Thema individuell... :-(
bla hat geschrieben:was ich noch beitragen kann ist, dass die uhr bei geschwindigkeiten <3min/km nichtmehr genau misst.
Ich glaube, diesen Geschwindigkeitsbereich können wir für 99,9 % aller Nutzer hier vernachlässigen, sofern diese nicht auch die Möglichkeit haben, den Geschwindigkeitsrausch auf Gefällestrecken zu erleben. :wink: Ich jedenfalls schaffe <3:00 nicht mal auf 1.000 m. Auch die Cracks hier im Forum dürften das eher selten im Training laufen...

Grüße, Bruce

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bruce hat geschrieben:Bruce an Meerbuscher... Bruce an Meerbuscher... höre laut und klar... :D


Me..chrr ..er.. chrrrrr ...bus...er ... [tok, tok, tok] "Scheiß Ding" Meerbuscher an Laufmaschine Bruce?!

Ich laufe oft mit der Frau auf dem Fahrrad im Schlepptau. Lächerlich ist, dass sie manchmal bei Gegenwind nicht mitkommt, aber ansonsten ist das als Entfernungsmesser, Getränkeversorger, Gespächsmöglichkeit nicht schlecht. Komisch, im Winter hat sie leider kaum Bock.

Vielleicht habe ich die ganze Uhr nicht verstanden. Wenn ich Intervalle laufe, bin ich in der Regel nicht in der Lage, irgendwelche komplizierten Knopfdruckfolgen auf dem kleinen Ding zu drücken, also lasse ich die Uhr einfach durchlaufen und nehme derweil bei Beginn und Ende eines Intervallabschnitts eine Zwischenzeit. Und bitte auch nichts mit AUTO LAPS. Ich erwarte von der 625 WÄHREND eines mind. 800 m Intervalls, dass sie mir nach spätestens 30 Sekunden ein Tempo in min/km anzeigt, dass bei ca. +-3 Sekunden liegt (Echt 4:00 min/km - Anzeige 3:57-4:03). Wenn nach 800 Metern die Strecke als 790 oder 810 angezeigt wird, kann ich damit gut leben. Kann sie das?

Bruce? Kommen?

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Meerbuscher hat geschrieben:Was weiß ich, was andere hier für "normal", "kürzer", "länger" oder eine "Abweichung" halten. (...) Also: Bruce - bitte übernehmen sie wieder .... ...... ...... ........ Bruce?
(...)
Kann sie das? Bruce? Kommen?
Mhhhh, macht ja einen sehr privaten Eindruck. Dann will ich man ja nicht weiter stören. Viel Spaß Euch. :hallo:

Gruß,
Jörn

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Meerbuscher hat geschrieben:Ich laufe oft mit der Frau auf dem Fahrrad im Schlepptau. Lächerlich ist, dass sie manchmal bei Gegenwind nicht mitkommt, aber ansonsten ist das als Entfernungsmesser, Getränkeversorger, Gespächsmöglichkeit nicht schlecht. Komisch, im Winter hat sie leider kaum Bock.
:hihi: Meine Freundin hat mich bei den langen Läufen für den Marathon auf dem Fahrrad begleitet. Einmal wollte sie es auf Roller-Blades versuchen. Ich habe ihr zwar abgeraten, die Einsicht kam aber erst nach gut 2 km...

Immer wieder schön auch: laufenderweise Rad-Fahrer überholen...
Meerbuscher hat geschrieben:Vielleicht habe ich die ganze Uhr nicht verstanden. Wenn ich Intervalle laufe, bin ich in der Regel nicht in der Lage, irgendwelche komplizierten Knopfdruckfolgen auf dem kleinen Ding zu drücken, also lasse ich die Uhr einfach durchlaufen und nehme derweil bei Beginn und Ende eines Intervallabschnitts eine Zwischenzeit. Und bitte auch nichts mit AUTO LAPS. Ich erwarte von der 625 WÄHREND eines mind. 800 m Intervalls, dass sie mir nach spätestens 30 Sekunden ein Tempo in min/km anzeigt, dass bei ca. +-3 Sekunden liegt (Echt 4:00 min/km - Anzeige 3:57-4:03). Wenn nach 800 Metern die Strecke als 790 oder 810 angezeigt wird, kann ich damit gut leben. Kann sie das?
Kurze Antwort: Ja!

Differenzierte Antwort: Genauigkeit bzgl. der Geschwindigkeit (+/- 3 Sek.) dürfte bei mir hinkommen. Ansonsten könnte die Genauigkeit noch erhöht werden, indem man eine eigene Kalibrierung für "schnelles Laufen" durchführt. "Auto Laps" erleichtern meiner Meinung nach die Ausführung. Bei der S625X kannst Du auch ganze Trainingseinheiten (z. B. mit Ein- und Auslaufen) vorher einprogrammieren. Das ist meiner Meinung nach eher Spielerei. Du kannst natürlich auch den Entfernungsmesser selbst im Auge behalten und dann immer die Lap-Taste drücken.

Grüße, Bruce


@ Joern: :confused: Sehr diskret von Dir. Du darfst meine Antwort aber trotzdem lesen... :wink: Mich würde Deine Meinung zur Genauigkeitsfrage interessieren, Du scheinst die S625X ja auch zu benutzen.

48
also wenn ich jetzt wieder mal was schnelleres mache werde ich euch mal berichten, was ich so für unterschiede feststelle. auf meiner einen strecke habe ich 3km radweg mit 200m markierungen. bin moment eigentlich ganz zufrieden, obwohl ich das gefühl habe, dass die software mir andere streckenlängen anzeigt, als ich unterwegs ablese.
grüße
lupert :hallo:

49
Hallo Bruce,

ich hab vor ein paar Monaten einen Kalibrierlauf bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf der Bahn durchgeführt. Dabei habe ich die Geschwindigkeit mehr oder weniger kontinuierlich gesteigert. Die folgenden Distanzangaben sind die Messwerte der Polar S625X im unkalibrierten Zustand. Der Erwartungswert ist 400 Meter, klar.

Dist[m] ... v[km/h] ... Pace[m:ss]
409 ....... 10.2 ...... 5:52
410 ....... 10.2 ...... 5:52
409 ....... 11.3 ...... 5:18
412.......10.6......5:39
410.......11.8......5:05
411.......12.9......4:39
410.......12.8......4:41
412.......14.8......4:03
411.......14.1......4:15
420.......11.2......5:21
395.......16.7......3:35
424.......13.3......4:30

Bei der Messung ergab sich also bei mir eine mittlere Rundenlänge von 411.1 Metern (Kalibrierfaktor also 0.973). Im Anhang hab ich zum einen den genauen Geschwindigkeitsverlauf dargestellt; hier kann man sich ein Bild über die Änderungen während der jeweiligen Runden machen. Das zweite Bild zeigt den Zusammenhang zwischen Pace und gemessener Rundenlänge. Die Interpretation sei jedem selbst überlassen. Auffällig ist der Ausreißer bei der schnellsten Pace, hier wird mit Abstand die geringste Distanz gemessen. Darüber hinaus ist eine eindeutige Korrelation von Pace und Distanzmessung schwer festzustellen.

Viele Grüße,
Jörn

50
also für mich sind die werte sehr gut nachvollziehbar, ohne dass ich es jetzt habe nachzurechnen. erstens hattest du die uhr auf 15 sec intervalle eingestellt und das bringt glaube ich schon bei der nachträglichen computeranalyse etwas ungenauigkeit ins spiel und vor allem da wo sich auch bei 5 sec intervalle probleme ergeben. und zwar bei kurzen strecken (400m) ergibt sich logoscherweise ein umso größerer messfehler, je stärker die geschwindigkeit geändert wird. die uhr zeigt ja noch 10-15 sekunden den langsameren wert an. wenn du jetzt aber 15 sekunden rennst wie der teufel und die uhr noch 5:30 anzeigt, dann rennst du im 3:35er schnitt.
als beispiel 4,6 m/s ist ein 3:37er schnitt und 3 m/s ist ein 5:33 schnitt. wenn die uhr jetzt 15 sekunden lang noch dafon ausgeht, dass ich 5:33 laufe dann laufe ich auf der uhr nur 45 meter. wenn ich aber 4,6 meter/sekunde laufe, dann waren es aber 69 meter. schon haben wir 24 meter unterschied. in wahrheit wird der wert dazwischen liegen , wenn die uhr gleitende durchschnitte bildet und den aktuellen wert langsam anpaßt. wenn man plötzlich sehr viel langsamer wird ist es genau anders rum.
beim loslaufen und beim stehenbleiben ist es ja genauso. man läuft los und die uhr mißt die ersten 30 meter gar nicht und wenn man stehen bleibt und nicht auf stop drückt, dann läuft die uhr auch noch ein paar sekunden weiter und die zurückgelegte strecke wird noch länger obwohl man steht.
also ein geigneter versuchsaufbau wäre entweder die geschwindigkeit schon zu erreichen bevor man die meßstrecke erreicht, z.B. man mißt nur jede zweite runde. oder man steigert jede rund um den gleichen betrag immer 15 sekunden auf den km schneller.
aber die testauswertung ist schon interessant und scheint genau das zu bestätigen.
viele grüße
lupert :hallo:
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