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Atmung

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Hallo,

ich hab in einem Forum gelesen, dass man beim Laufen durch die Nase einatmen soll. Die Ausatmung sei egal. Was ist denn der Unterschied zwischen Nasen- und Mundatmung, bzw. was hat die unterschiedliche Atmung für eine Auswirkung.
Wäre nett, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
Danke im voraus.

Grüßle,

Markus

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In die Nase fliegen nicht so viele Gewitter-Fliegen wie in den Mund :)

Nee, mal ernsthaft. Ich atme oft durch die Nase ein, weil ich dann nicht so Gefahr laufe, zu schnell zu laufen. Der Puls ist dann bei mir niedriger. Ob das organisch oder psychisch beding ist, weiß ich nicht :) Vielleicht liegt es daran, dass ich durch die Nase nicht soviel Sauerstoff aufnehmen kann, wie durch den Mund.

Ich habe aber immer ein ganz gute Mischung aus Nasen- und Mundnatmung. Wie es halt grad besser geht.

Easy-Going: Nasenatmung
Zwischen-Spurt: Mundatmung
--
Gruß

+tim

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Jetzt bin ich selber auf was gestossen, und zwar:

"Denken Sie auch beim Sport, gerade wenn es anstrengend wird, daran bewußt tief zu atmen, denn dadurch kann Ihr Körper mehr Sauerstoff verbrennen und Sie gewinnen Energie zu mehr Leistung. In der Regel sollte man beim Sport durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen. Bei muskeltrainierenden Übungen wird bei Muskelanspannung ausgeatmet, bei Muskelentspannung eingeatmet."

Wer den ganzen Text lesen möchte, findet ihn hier:
http://www.tinto.de/xxl/fitwiss.htm


Die Frage, warum man durch die Nase einatmen sollte, ist (für mich) leider immer noch nicht geklärt... ?(

Danke auch für Deine Antwort.

Grüßle,

Markus

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Und jetzt noch was:

"Bei Kälte langsamer laufen:

-Atmen Sie jetzt durch die Nase:
In Ruhe atmen viele durch die Nase, bei Belastung durch den Mund oder durch Mund und Nase. Nur bei nasskalter Witterung oder Infaktanfälligkeit sollte beim Sport durch die Nase geatmet werden. Da dem Körper dann weniger Sauerstoff zur Verfügung steht, sollten Sie jedoch langsamer laufen.
-Atmen Sie entspannt:
Tiefes Ein- und Ausatmen wirkt beruhigend, kurze Atemstöße (Hecheln) können Nervosität verstärken und den Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht bringen.
-Atmen Sie rhytmisch:
Kommen Sie beim Laufen aus der Puste, kontrollieren Sie den Atemrhytmus. Beim ruhigen Dauerlauf vier Schritte ein- und vier Schritte ausatmen. Zügige Dauerläufer atmen meist im Dreier-Rhytmus.
-Atmen Sie bei der Entlastung ein:
Wenn Sie ergänzend zum Laufen Krafttraining machen, atmen Sie bei der Belastung aus - so vermeiden Sie einen hohen Blutdruck beim Training."

Dieser Text ist hier zu finden:
http://www.spiridon-frankfurt.de/beieisundschnee.htm



Nun stellt sich mir die Frage, was denn jetzt richtig ist, jetzt bin ich nämlich richtig verwirrt. :shock1:

Grüße,

Markus

[ Dieser Beitrag wurde von transalp am 22.09.2002 editiert. ]

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Hi!

Also bei mir ist das mit der Atmung genauso wie in deinem vorherigen Beitrag.

Ich würde an deiner Stelle immer versuchen, durch die Nase ein und auszuatmen. Wie gesagt, dein Körper bekommt weniger Sauerstoff, dein Lauf ist somit langsamer. Und als Dauerläufer sollte man doch langsam laufen, oder?

Wenn du die Geschwindigkeit erhöhen willst, atme wieder durch den Mund ein und aus.
--
Gruß

+tim

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Hi,

jetzt habe ich auch noch eine Frage zur Atmung.

Atmet ihr beim einatmen so richtig in den Bauch hinein, oder nur in den Brustkorb????

Habe beides ausprobiert. Anfangs gings nur in den Brustkorb (musste eh` aufpassen, das ich das Atmen nicht vergesse :D ). Jetzt, nach mittlerweile einigen Wochen regelmässigen Trainings (bin heute meine Hausstrecke O H N E Walkingpause gelaufen!!!!!!!) kann ich so richtig tief in den Bauch atmen.

Würde mich halt nur interessieren wie ihr das macht.

LG
Tanja
(die die ganze nächste Woche warscheinlich pausieren muss, da keiner auf meine Kinder aufpassen kann - oder will :) ) )

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Beim laufen spanne ich automatisch meinen Bauch an und atme so richtig tief ein.
--
Grüsse,

joggergum

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8
hi,

also - ich habe beim lesen festgestellt, daß ich das von mir garnicht weiß. ich glaube nase- und mund- atmung wechselt
je nach belastung. bauch- und brustatmung?( ?( keine
ahnung - geht auch ohne ;)
was ich noch als erfahrung anfügen will ist:
am anfang ist das einatmen erfrischender und nach einer
weile ändert sich das uns das ausatmen scheint erfrischender
zu sein. (aerob - anaerob? vielleicht)

gruß
:roll: rolf

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9
... also ich atme durch die Nase ein und durch den Mund aus. Wenn ich Spurts einlege, wechsle ich aber auch vollständig auf Mundatmung. Was den Atemrhythmus angeht: Ich atme zwei Schritte ein und vier aus. Habe mich im Zusammenhang mit meinem Asthma über Atmung informiert. Dabei bin ich über einen interessanten Artikel gestolpert. Hier ein Auszug:

"In unserem Bewußtsein wird viel atmen mit einer guten Sauerstoffversorgung gleichgesetzt. Wie beim Essen ist aber auch beim Atmen ein Zuviel ungesund und Ursache für viele gesundheitliche Beschwerden. Zu schnelles und zu tiefes Atmen (Hyperventilation) führt zu einem Ungleichgewicht in unseren Blutgasen, besonders einem Mangel an Kohlendioxid. Viel atmen bewirkt entgegen der bei uns verbreiteten Ansicht eine schlechtere Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff, weil dieser bei einem Kohlendioxidmangel fester im Blut gebunden wird und weil sich Blutgefäße verengen. Menschen mit der Anlage für Asthma reagieren in der Regel auf ein solches Atemungleichgewicht mit einer Verengung der Bronchien und Atemnot."

Also tief Einatmen heißt nicht, dem Körper mehr Sauerstoff zuzufügen. Es ist was wahres dran, denn ich habe die dahinterstehende Atemtherapie ausprobiert und in der Tat hilft es ...




--
Gruß Nicole
Gesperrt

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