Die ersten 500m sind die schlimmsten...

...gehts euch auch so? also mir immer. Innerhalb der ersten 500m bin ich jedesmal mindestens 3 mal kurz davor aufzuhören so am Arsch bin ich. Erst danach bin ich eingelaufen. Kann man dagegen was tun?

Mir geht es nicht so. Vielleicht langsamer laufen? Was genau hast du denn für "Lähmungserscheinungen"? Atmung? Gelenke? Muskeln? Lust?

bei mir kommt es stark darauf an ob ich morgens oder abends laufe. wenn ich morgens laufe und zu schnell starte geht mir auch schon auf den ersten metern die puste aus.
abends laeufts wesentlich besser.
mein tipp einfach langsamer durchstarten !

Ja, es ist ein Atmungs-Ding. Zu schnell bin ich glaub ich nicht. Komisch, dass
des Phänomen keiner kennt...muss mal drauf achten ob das vielleicht nur morgens ist.

charles hat geschrieben:...gehts euch auch so? also mir immer. Innerhalb der ersten 500m bin ich jedesmal mindestens 3 mal kurz davor aufzuhören so am Arsch bin ich. Erst danach bin ich eingelaufen. Kann man dagegen was tun?

vor dem lauf 500 m einlaufen

Zum Trost: Mir geht es auch so. Eine Idee, was dagegen zu tun ist habe ich auch nicht. Ich putze dann die Nase, schalte die Uhr ein und los gehts.

Christoph

Ich kenne das auch, ich kann mir manchmal nicht vorstelllen, dass ich auch nur 1 km laufen kann. Ist nicht immer so aber eben manchmal.
Warm bin ich manchmal erst nach so 40 min, gerade jetzt im Winter und danach wird alls gut.
Den ersten km wirklich langsam laufen hilft bei mir aber, irgendwie muss alles erst geschmiert werden und dann ist Laufen einfach nur geil.

mandy

Mir geht`s auch nicht so . Als ich mit dem Laufen begann, kannte ich das aus den ersten 20 bis 30 Minuten. Das ist aber jetzt schon lang vorbei, mein Körper weiß nun wohl, was ich von ihm will!

Als Tip schließe ich mich den Anderen an: langsam anfangen, wenn`s sein muss: gaaaanz langsam

Viel Erfolg wünscht Kathrin

Hi,
wie wärs, erstmal 3-5 Minuten zu walken, um langsam in Fahrt zu kommen. Und wenn der Kreislauf und alle "Aggregate" in Schwung sind, läuft es sich gleich viel besser.

Gruss
Andreas

also so richtige Probleme kenne ich auf den ersten Metern nicht, zumindest nicht, dass ich außer Puste wäre.

Allerdings kommt es vor, dass mir erst mal alle Knochen weh tun, Knie, Sprunggelenke und ich mir denke "uuhh, aaah .. " . Das gibt sich aber nach ein paar Minuten sehr schnell.

Ich kenne das Problem auch. Auch bei mir dauert es bei mir manchmal 4-5 km bis ich richtig "rund" laufe.

Hai Läufers!!!

Also nach 500 M bin ich weder zu Anfängerzeiten noch heute eingelaufen.
Lass da mal 2-3 Km ins Land gehen bis alles Rund läuft.

Die ersten 500 M muss ich nen Berg hoch, da bin ich auch immer am Arsch


Wie es die anderen schon gesagt haben, LAAAAAAAAAANGSAM anfangen


Gruss Mayo

Ich habe auch nach einem Kilometer die erste Autobahnbrücke und denke dann immer, komm nicht hoch geht nicht weiter, alles zwickt die Waden streiken wenn ich dann anhalte und dehne brauch ich noch mal einen Kilometer bis ich wieder laufen kann. Bei mir hilft nur Zähne zusammenbeißen und weiterlaufen.
So richtig rund läuft es aber erst nach etwa 3km und manchmal quäl ich mich auch über meine ganzen 10 Anfängerkilometer nur durch, gibt halt so Tage. Die bei denen es von anfang an richtig rund läuft und ich denke es könnte einfach noch weiter gehen kann ich noch an einer Hand abzählen, aber ich laufe auch erst seid ein paar Monaten und dann noch mit Verletzungspause. Ich habe noch die Hoffnung es wird mal öfter.

Aloha,

Bei mir kommt oft ein kritischer Punkt nach ca. 15-20 Minuten. Laufe ich dann weiter - und das tue ich immer - verschwindet das Gefühl sehr bald.
Ab 40 Minuten macht das ganze schon richtig Spaß. Manchmal habe ich das Gefühl ich konnte unendlich weiterlaufen - wobei das noch seine Grenzen hat

Gruß, Anna

amanda hat geschrieben:Warm bin ich manchmal erst nach so 40 min, gerade jetzt im Winter und danach wird alls gut.

Komisch, diese 40-Minuten-Schwelle kenne ich auch! Manchmal geht dann auch der Puls deutlich runter und alles wird leichter.
Anfangs laufe ich sehr langsam, dann habe ich keine großen Probleme. Ohne Frühstück geht gar nichts; aus dem Bett und Loslaufen ist Horror, ich fühle mich den ganzen Tag schlecht danach. Abends tue ich mich auch viel leichter als morgens.

Gruß BonnyE.

ganz zu Anfang hat mir geholfen vor dem Loslaufen immer ein kleines Ritual einzubauen. Ein bißchen Stretching und den Kopf schon mal ein bißchen frei machen. Ich hab mir eingebildet, daß man sich so regelrecht programmieren kann. Zumindest trainiert man sich in der Weise, das sich Körper und Geist schon mal drauf einstellen können, was man ihnen gleich "abverlangt"... Später mag dazu dann schon das blosse Umziehen in die Laufklamotten reichen, denn kalte Muskeln sollten auch nicht zu stark gedehnt werden.
Viel Erfolg
wünscht Armin

Bei mir sind auch die ersten ca. 700 m besonders hart. Nach 300 m kommt der Parkplatz vom Media Markt mit all den "gutgelaunten" Kunden und dann nach 700 m die fettige Abluftwolke vom McDonalds. Dahinter beginnt die Aue, dann läufts.

auch meine ersten 500m sind nicht der optimale einstieg zwei ampeln und auch an nem supermarkt vorbei, der ein großes omi-mit-gehwägelchen-aufkommen hat.
aber macht mir im moment nichts aus.

vor meiner "winterpause" wars auch besonders hart, da hatte ich von beginn an muskelschmerzen (meist 1 wade oder 1 oberschenkel einseitig, aber immer tat irgendwas anderes weh...), die sich manchmal erst nach 40 min gegeben haben. besonders frustrierend wenn ich eh nur die kleine runde mit 50 min machen wollte.

naja, jetzt im nachhinein bin ich schlauer, ich denke es war eine kombination von übertraining & mangelndem dehnen danach. nun achte ich besser auf die verteilung der trainingstage und dehne nach jedem training.

atmungsprobleme kenn ich auch kaum, ausser bergauf, das müsst ich mal unbedingt wieder trainieren, da war ich schonmal besser. ;)

mayo hat geschrieben: Die ersten 500 M muss ich nen Berg hoch, da bin ich auch immer am Arsch

Gruss Mayo

Oh ja, das blüht mir ja auch bald wieder, raus aus der Tür und fix mal 1 km berghoch laufen...aber heftig...also so für mich heftig, danach muss ich erstmal 2 km an einem ordentlichen Puls arbeiten...aber warm bin ich dann schon .

mandy

Hallo charles,

in welchem Tempo läufst du an? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du keine Luft kriegst, wenn du ganz gemütlich ein paar Minuten einläufst!? Bei Eiseskälte sieht das natürlich ein bisschen anders aus. Oder tritt es auch bei wärmerer Witterung auf?

Lass doch die ersten 500 einfach weg, wenn die so schwer fallen und fang gleich mit den zweiten an (sorry, lag mir schon die ganze Zeit auf der Tastatur und musste jetzt raus)

aber im Ernst: als meine Frau noch lief hatte sie zwar nicht die gleichen Probleme, aber vielleicht nur deshalb nicht, weil sie die ersten 500 m immer gegangen ist und dann erst anfing zu laufen.
Bei mir dauert dieses komische Gefühl, je nach "innerer Ausstattung" so zwischen 100 und 200 m, danach läufts (manchmal läufts aber auch 16 km lang gar nicht). Heute hatte ich einen guten beruflichen Tag, kam spät aus dem Büro und wollte eigentlich nur 'ne Stunde laufen. Es sind dann doch 1 1/2 Stunden geworden, weil ich einfach von Beginn an ein super Gefühl hatte.

Ciao
Michael

Ich kann mich nur allen anderen anschliessen - die ersten 500 oder 1000 m oder noch länger 'laufen' einfach nicht so geschmiert. Manchmal geht es schon am Anfang ganz gut und manchmal denk ich, ich klapp zusammen. Mit der Zeit macht man aber die Erfahrung, dass nach der magischen 40min. Schwelle das Laufen richtig Spass macht, egal wie gut oder schlecht der Anfang ist. Dann macht man sich nicht so viele Gedanken am Anfang des Laufs, sondern bringt die ersten Minuten so bequem wie möglich hinter sich.

bei mir ist die phase in der es mir "schwer" fällt oder nicht "rund" läuft von meinem aktuellen traingszustand abhängig.

in der marathonvorbereitung hat es über eine stunde gedauert bis ich mich wohl gefühlt habe, z.zt. dauert es ca 20 min.

ich denke jeder hat sein phase während des laufes in der es nicht so gut läuft, ich glaube da muss man einfach durch.

gruss

a

Ich habe festgestellt, dass ich Probleme mit der Atmung bekomme, wenn ich mich auf das Laufen konzentriere. Dann ist es egal, ob das am Anfang, mittendrin oder am Ende ist. Vom Gefühl her laufe ich immer am angenehmsten, wenn ich über Gott und die Welt grübele oder mich aus irgendwelchen Gründen auf meine Hunde konzentrieren muss. Sobald ich aber auf mich achte, atme ich unregelmäßig und habe das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen! Oft kommt dann noch Seitenstechen dazu.

Die ersten Meter gehe ich immer, dann versuche ich langsam zu laufen und das Tempo mit zunehmender Strecke ein wenig zu steigern. Das ergibt sich aber mittlerweile ganz von selbst... Ganz am Ende habe ich dann immer das Gefühl, ich könnte eeeewig weiterlaufen...

Viele Grüße
Corinna

Geht mir auch so. Mal sind es nur 500 m, mal auch 5 km, bis ich wirklich richtig eingelaufen bin und dann der Punkt erreicht ist, an dem ich ewig weiterlaufen könnte und nicht mehr ans Aufhören oder Gehen denke. Da ich das inzwischen weiß, halte ich bis dahin einfach irgendwie durch, und dann geht's ja...

Also mein Problem sind nicht die ersten 500 m. Es sind schon eher die folgenden 29.500 ... *

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*)Tschuldigung der dämliche Spruch bot sich halt an ... ich hoffe, dass ihn noch keiner vorher abgelassen hat und ich mich dann auch noch des Plagiats schuldig mache.

Momentan brauche ich sehr lange bis es bei mir rund läuft. Gestern war ich fast 2 Stunden unterwegs und erst ab ca. 4 km ging es einfacher. Ob das an der Kälte liegt? Wenn ich diese ersten km dann aber hinter mir habe, geht es richtig gut. Ich muss derzeit aufpassen, dass ich mich am Anfang nicht zu arge runterziehe und einfach gaaanz langsam mache. Kopfsache, wie so vieles beim Laufen.