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zielzeit bei greif vgl steffny

zielzeit bei greif vgl steffny

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hallo.
am 9.4.06 laufe ich in paris... und ich wollte den CD mal ausprobieren in der fünf-tage-version...
bisher habe ich immer nach steffny trainiert.
ich laufe seit drei jahren, und das wird meine vierte marathonvorbereitung...
meine M_leistungen:
beim ersten M (Trainingsziel 3:15:00) konnte ich nicht antreten weil ich nachts vor dem M die Grippe bekommen habe...
beim zweiten M (Trainingsziel 3:15:00) habe ich am M_tag die Laufschuhe das erste Mal seit sechs wochen wieder angezogen, da ich mich vorher beim snowboarden verletzt hatte, und an laufen nicht zu denken war, bin vorher nur MTB gefahren... bin durchgekommen, (Zielzeitzeit 4:37:??) aber totaleinbruch, klar :tocktock:
der letzte M war Köln 05 (Trainigsziel 3:00:00) bin auch sehr gut mit dem Umfang klargekommen... leider konnte ich die vorletzte und vorvorletzte woche mehr oder weniger wieder nicht trainieren,da ich im Urlaub in San Remo war, und laufen da gar nicht geht (ein bisschen hänge ich doch am leben...)
-> Zielzeit in Köln 3:48:??, aber ganz, ganz locker gelaufen, und war soo fit, ich hätte im Ziel glatt wieder zurücklaufen können (die ersten 25km mehr als vorsichtig...)

nun die eig. Frage: vom Umfang her habe ich bei steffny den 3:00:00 plan liebgewonnen... ich finde einfach der passt, auch wenn ich ehr ne 3:20:00 - 3:45:00 als zielzeit hatte...
wie soll ich das nun beim CD händeln?? soll ich (ich trainiere immer nur auf Zeit/geschwindigkeit mit Timex GPS), oder besser kann ich da auch ganz grob ne 3:00:00 (-> ~4:20Min/KM) in die Pläne einsetzen... oder laufe ich mich da zu tode?? gehe mit wehenden Fahnen unter???

was meint ihr?? gibt es hier noch leute die auch gerne etwas heftiger trainieren... obwohl sie gar nicht soo schnell laufen wollen??
danke...

PS: brenne schon die zweite Feb_woche mit dem CD anzufangen
:D

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Hi,

poste doch noch kurz deine Zeiten auf die Unterdistanzen, 10, HM, ect.
Auf den ersten Blick passen deine Pläne nicht zu deinen möglichen Zielzeiten.

Grüsse oli

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ja, das ist ein problem:
ich bin noch keinen kürzeren Wettkampf als M gelaufen...

es ist mir auch klar, dass ich warsch. keine 3:00:00 die nächsten Jahre :-) packen werde(warsch auch nicht möchte) aber ich hatte bisher noch keine probleme bei den steffny-plänen, die geforderten zeiten/geschwindigkeiten
(ausser die der vorbereitungswettkämpfe, weil ich die ja nicht mache) im Training zu erreichen/erfüllen...

deswegen ja auch meine frage. ob es sinnvoll ist, einen zu schnellen
Plan (also bei steffny funzt das) zu machen/zu versuchen, und somit im Wettkampf etwas "luft" zu haben...

oder ist das bei den Greifschen plänen nicht nötig, sind diese hart genug??? :-)

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ok. Du hast also nach Steffny 2.59 trainiert. Dort sind die langen Läufe mit 5.20 zu laufen. Diese hast du absolviert und mit deiner Zeilzeit von 3.48 nicht mal über die Marathondistanz halten können. :confused:

Fazit: Du bist die Fettstoffwechselläufe viel zu schnell gelaufen, da der Plan nicht zu deinem Leistungsvermögen passt.
Das mit den letzten beiden Wochen spielt dabei keine große Rolle mehr, denn da passiert nicht mehr so viel. Die Grundlagen legst du schon viel früher.

Such dir einen realistischen Plan z.Bsp 3.45. Wenn dir die Umfänge zu gering sind dann verlängere die Distanzen etwas und versuche unbedingt eine Unterdistanz zu laufen, damit du überhaupt siehst wo du stehst.
Pläne welche nicht zum eigenen Leistungsvermögen passen bringen wirklich nichts. Dabei ist vorerst zweitrangig welchem Planschreiber du vertraust.

Grüsse oli

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koenig_roland hat geschrieben:der letzte M war Köln 05 (Trainigsziel 3:00:00) bin auch sehr gut mit dem Umfang klargekommen... leider konnte ich die vorletzte und vorvorletzte woche mehr oder weniger wieder nicht trainieren,da ich im Urlaub in San Remo war, und laufen da gar nicht geht (ein bisschen hänge ich doch am leben...)
-> Zielzeit in Köln 3:48:??, aber ganz, ganz locker gelaufen, und war soo fit, ich hätte im Ziel glatt wieder zurücklaufen können (die ersten 25km mehr als vorsichtig...)
Dir fehlt es - wie man insbesondere hier sieht - an Wettkampferfahrung.

Und die holt man sich für den Marathon am besten auf kürzeren Strecken (vorzugsweise Halbmarathon).

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Ein paar fragen hätte ich da. bist du beim steffny plan auch die 5x1000m in 3:50 gelaufen und wie sieht es mit den 4x3000m in 12:45 aus. und bist du auch die 110 km pro woche gelaufen??
ohne eine leistungsbestimmung macht es irgendwie keinen sinn, sich einen trainingsplan rauszusuchen. außerdem macht es für mich keinen sinn, einen schnellen plan halbherzig zu trainieren und dann den wettkampf langsamer zu laufen. die wettkampfläufe bei steffny sind ein wichtiges trainingselement. die wegzulassen ohne sie durch harte tempoläufe zu ersetzen macht keinen sinn.
ich würde ja sagen mach es doch wie bisher....trainiere irgendwie und laufe dann mit spaß deinen marathon, das hat bisher auch prima geklappt. :zwinker5:
oder mach es richtig. lauf einen wettkampf oder einen ganz harten trainingslauf um zu bestimmen wo du bist, dann kannst du dein training danach ausrichten. ich verwende gerne zur formüberprüfung gerne den 1000m test. der dauert nicht so lange wie ein 10er wettkampf und der ist auch regenerativ besser wegzustecken. entweder auf der 400m bahn oder auf nem radweg, an dem ne straße entlangläuft und die die 200m schildchen siehst. dann läufst du dich 20 min warm und dann ziehst du die 1000m voll durch und hast schon mal ne richtzeit. die kann man dann auch von zeit zu zeit vergleichen und sieht, ob das training greift. aber mach den test nicht und sag: aber ich hätte noch schneller laufen können. gemeint waren 1000m maximal. und das sollte man nur machen wenn man weiß, dass man kerngesund ist, aber 10km wettkampf und marathon sind da nicht besser.
ich hab letztes jahr nach greif trainiert. da ich erst im april nach 3 jahren pause wieder angefangen habe war der 6 tage plan sehr hart, weil mir die grundlage gefehlt hat.
kannst ja nochmal schreiben was du eigentlich vor hast und wie die den steffny plan umgesetzt hast.
grüße
lupert :hallo:

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deswegen ja auch meine frage. ob es sinnvoll ist, einen zu schnellen
Plan (also bei steffny funzt das) zu machen/zu versuchen, und somit im Wettkampf etwas "luft" zu haben...
also das macht irgendwie bei keinem plan sinn, einen zu schnellen plan zu nehmen damit man dann luft hat. ein zu schneller plan ist falsch und falsch trainiert ist falsch trainiert.
man könnte höchstens den richtigen plan nehmen und dann langsamer laufen, das ist das was ich immer wieder vertrete für marathon anfänger.
ein an das leistungsvermögen angepasster plan und dann einfach lockerer und nicht an der grenze von 85%-87% vom maximalpuls laufen.
aber die trainingsreize falsch zu setzen und dann langsamer laufen....irgendwie macht das keinen sinn.
du solltest dir mal im internet durchlesen was welche trainingseinheit bringt.
was bringen dir intervalle im schwellentempo, wenn das nicht dein schwellentempo ist. was bringen dir deine fettstoffwechselläufe, wenn du die zu schnell läufst?? usw. das ist so wie pudding mit salz kochen und dann einfach sagen: das ist kein nachtisch sondern ne vorspeise :zwinker4:
grüße
lupert :hallo:

ps: hast du bei steffny auch 6 mal die woche trainiert? denn außer in der ersten und in den letzten beiden wochen stehen da immer 6 trainingseinheiten im plan

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hallo,
so ich glaub ich muss erst mal bisschen weiter ausholen:
mein hauptsächliches Ziel beim laufen ist spass zu haben/fit zu bleiben.. ich fahre noch zusätzlich mtb (4000 - 7000km/jahr), snowboard und surfe...

ich habe keine Unterdistanzzeiten, weil ich nicht auf so viele wettkämpfe im jahr lust habe... und da ich mein studium mit SonntagsFabrikArbeit verdiene auch nicht soo oft an sonntagen zeit.
ausserdem hatte ich bis vor kurzem kein auto, und dann ist es halt schwer zu veranstaltungsorten in der Provinz zu kommen...

mein Hauptmotivation, wesshalb ich die "schnellen" Steffnypläne genommen habe war/ist die:
für gewöhnlich laufe ich 4 - 6 mal die woche mindestens 14km (das ist meine kleine runde) manchmal auch gerne mal bis 25km...
zusätzlich fahre ich so es das wetter irgendwie zulässt (also von märz bis anfang okt eig immer) sonntags mit dem MTB zur arbeit, was je nach strecke hin und zurück mindestens 75km sind...
wenn ich jetzt einen "langsamen" plan von steffny nehme, dann müsste ich ja theoretisch meine Umfänge reduzieren, oder zumindest nicht mehr steigern... und wenn ich mir schon nen M vornehme, dann will ich auch bisschen dafür buckeln.

zu den fragen bez. trainingseinhaltung:
ich lege mir mein trainig immer so, dass der sonntag frei bleibt -> wg. arbeiten, habe da aber ja die radeinheit...
das letzte mal, habe ich bis auf woche 8 und 9 (da war ich halt im urlaub) alle einheiten abgespult, also teilweise an 7 tagen die woche was gemacht...
die geforderten geschwindigkeiten beim intervall ( 5 x 1000, 3 x 3000, etc.) habe ich alle so wie angegeben gemacht, dafür habe ich mir extra die timex GPS gekauft, weil ich hier in der stadt keine bahn etc. habe, hatte mit den 3:50 etc. eigentlich auch nicht die probleme (klar kommt einem da fast das kotzen, aber es ging...), auch die schnellen dauerläufe habe ich alle so wie angegeben hinbekommen...
nur bei den langen läufen habe ich die timex daheim gelassen und bin die vorher abgemessenen Strecken immer nur nach Gefühl gelaufen (mein normales bummel tempo liegt so bei 5.30/km - 5.50/km)... das Crescendo habe ich durch einen normalen langen lauf ersetzt...
und halt die wettkämpfe nicht gemacht (die Distanz aber gelaufen)...

ich möchte mich jetzt irgendwie nicht für "mein" trainig rechtfertigen, sondern spass daran haben...und mir ab und zu einen Marathon in Kombination mit nem verlängerten WE in ner Stadt antun/gönnen :-)


dann formuliere ich die Eingangsfrage jetzt nochmal um:

Wenn ich einen Plan für meine Zielzeit ausgesucht habe (nehmen wir ne zielzeit zwischen 3:30:oo und 3:45:oo) dieser mir aber zu "schlaff" erscheint... was kann ich dann zusätzlich machen, um evtl am Tag des M "noch besser" drauf zu sein... oder halt mir leichter zu tun, oder auch evlt (wenn ich mich bei km 32 ultrafit fühle) schneller laufen können...

danke.

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hi könig roland,
ich wollte ja auch nicht an deinem training rumkrittel, auch nicht an dir.
bei dem trainingsumfang sind die 3 stunden pläne eigentlich schon in ordnung, das problem ist, dass man es ohne tests in wettkampfform oder wie auch immer nicht so ganz genau weiß. aber bei laufeinheiten von 14 bis 25 und dann noch die langen und den km mit dem mountenbike.
probier doch einfach den greifplan aus.

wenn du gut drauf bist, dann lauf doch einfach mal ne runde die du kennst richtig schnell, oder hast du so ne bestzeit auf dener 14er runde. dann hst du mal einen richtwert, auch ohne wettkampf.

ich wollte auch nur wissen, ob du die umfänge so trainiert hast. das hast du und mit radfahren noch mehr, dann sollten die pläne eigentlich passen.
noch einen einfachen test, der auch gar nicht so belastend ist: zeigt deine gps dings den puls an?? also hast du die möglichkeit nach puls zu laufen und kannst gleichzeitig die geschwindigkeit irgendwie feststellen?? wenn du jetzt noch deinen maximalpuls kennst, dann laufe einfach 85-87% vom maximalpuls und dann schaust du mal wie schnell du bist. das tempo sollte sich locker-schnell-leichtanbelastet anfühlen.
wenn du aber nur so zum spaß un fun läufst, dann sind die vielen intervalle und tempoläufe von greif evtl. nicht mehr so spaßig. es sei denn, man findet 1000m intervalle spaßig.
soviel erstmal
grüße
lupert :hallo:

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hallo lupert,
danke erstmal für deine antwort...

das mit der Zeitmessung auf ne "bekannte" Strecke habe ich mir schon öfter vorgenommen... ich werde (wenn es hier mal eisfrei ist) das auch die nächsten zwei/drei wochen mal machen..

warsch. wird es für paris jetz auf nen interpolierten plan zwischen steffny (der 2:59) und greif hinauslaufen... auf alle fälle möchte ich jeden Sa die 35km laufen...
wenn ich es hinbekomme auch mit endbeschleunigung... das ist glaub ein enormer trainingsreiz :-) (was für ne kluge aussage)
ich denke das das schon ziemlich was bringt...

naja... wir werden sehen...
spass machen wird es in paris auf alle fälle, und hauptsache ich bin nicht langsamer als in köln05...
so mit 3:30 wäre ich eig. top zufrieden...



mal ne andere frage:
ist das eigentlich normal, oder weitverbreitet, wenn man (also ich) während der langen läufe (und auch in den M bisher) so zum schluss hin immer wahnsinnig bock auf Bratwurst bekommt...???

und dann gibt es im ziel immer nur obst und wasser...

mfg roland

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hi,
ich werde zwar hamburg laufen mache aber im moment vor allem grundlagenausdauer und zwar hab ich vor das noch bis ende feb.
dann wird es wieder schneller. ich lauf ja eigentlich lieber schneller.
aber wie schreibt steffney: tempotraining können sie in den letzten wochen
vor dem frühjahrsmarathon nachholen, mangelnde trainingsumfänge nicht mehr!
weiß noch nicht so genau, wie ich die letzten 7-8 wochen trainiere.
evtl. auch ne mischung aus greif und steffny, muss mal gucken ob das sinn macht. für den letzen frankfurt marathon haben mir die "greifschen" 35er mit endbeschleunigung ne menge gebracht. vor allem der mit 12 und 15 km im marathon tempo, die fand ich schon hart. aber in frankfurt bin ich von km 31 bis 33 wieder zu meinem laufkumpel aufgelaufen und bis ich mich geistig wieder sortiert hatte, da dachte ich: nur noch 9km. das war geistig nach den 15 km enbeschleunigung ein klacks. körperlich wurde es natürlich schon hart.
ob ich jede woche 35 mit endbeschleunigung mache und ob ich mir den 35-15er nochmal antue weiß ich auch noch nicht :geil:
was ich wahrscheinlich auf jeden fall 3-4 wochen vorher mache, ist einen meiner 30km testläufe im marthontempo. die steck ich bisher immer sehr gut weg, haben einen guten trainingeffekt und ich weiß genau was ich drauf habe.
3 mal meine 10er runde, da weiß ich ob ich auf der dritten runde was ich drauf habe. und wenn ich auf der letzten runde das tempo der ersten runde um weniger als 1 minute unterschreite, dann weiß ich auch, dass ich das tempo im marathon laufen kann, obwohl ich im training sau froh bin, dass bei 30km ende ist. :D
also nach langen läufen habe ich nicht wirklich lust auf bratwurst oder fettige sachen.
grüße
lupert :hallo:

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also meiner meinung nach ist dein training einfach viel zu lasch!
7 trainingstage die woche... wir sind doch hier nicht auf'm kindergeburtstag! 10-14 einheiten mit minimum 240 km sollten es dann schon sein!
such dir einen plan sub 2:05, das passt dann schon! einfach alles noch ein bißchen schneller und weiter durchziehen, als im plan vorgesehen...
regeneration? ist doch nur was für weicheier!
übertraining? gibt es nicht! also, hau rein! :daumen:

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Hallo Roland,

das mit den Steffny-Plänen hatte ich auch mal genauso gehandhabt wie du...
Plan f. 2:59, Ergebnis 3:22....
Im Jahr darauf habe ich nicht mal ganz den 3:30-Plan eingehalten, Ergebnis 3:16.

Davon lässt sich natürlich nicht ein allgemeingültiges Rechenwerk ableiten.
Jedoch durchaus die nicht unerprobte Tatsache, das zuviel eben zuviel und eher kontraproduktiv ist.

Es kann, um deine Frage zu beantworten also durchaus sein, das du dich zu Tode läufst

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Hallo Roland,

das mit den Steffny-Plänen hatte ich auch mal genauso gehandhabt wie du...
Plan f. 2:59, Ergebnis 3:22....
Im Jahr darauf habe ich nicht mal ganz den 3:30-Plan eingehalten, Ergebnis 3:16.

Davon lässt sich natürlich kein allgemeingültiges Rechenwerk ableiten - jedoch durchaus die nicht unerprobte These, das zuviel eben zuviel und somit eher kontraproduktiv ist.

Es kann also, um deine Frage zu beantworten, durchaus sein, das du dich zu Tode läufst :D
Und zwar in dem Sinne, das du am Wettkampftag kaputt vom trainieren bist.
Training ist Training und nicht Wettkampf.

Nun macht dir das ganze aber Spass, so wie du es machst....

Dann würde ich (sehr allgemein gesagt) mal versuchen die langen Läufe langsamer als im Plan zu laufen (entsprechend deiner möglichen Zielzeit, die kannst Du theoretisch auch von einem 5.000 m Testlauf hochrechen. Nicht sehr genau, aber besser als nichts...).
Weiterhin würde ich vielleicht auch die Gesamtumfänge entsprechend eines 3:30-Planes reduzieren. Da kannst Du ja dann einfach mal einen lockeren Lauf gegen das Rad eintauschen...

Du kannst natürlich auch einfach so weiter machen wie bisher, aber es kann ja nicht schaden mal was anderes auszuprobieren....

Und wenn das schnelle rennen dir so viel Spass macht:

http://lauftreff.de/

Da gibt es eine Laufsuchmaschine. Ganz sicher findet sich auch öfter mal was in deiner Nähe...

Gruss, Eike

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hallo eoo,

so ganz nach dem steffny-plan wollte ich diesmal eben nicht trainieren, deswegen ja überhaupt die idee mit greif...

es kommt auch alles etwas auf das wetter an, wie ich durchkomme... letztes jahr hatte ich plötzlich auf allen meinen laufwegen (wie überhaupt in der ganzen stadt) hochwasser... für ein/zwei wochen.. das hat auch vieles durcheinander gewirbelt...

ich werde auf alle fälle jede woche einmal mind!! 35km am stück laufen.. die aber wie bisher auch schön langsam und gemütlich, mit einer neuerung: nachdem ich jetzt auch endlich ein auto besitze werde ich meine "normale" 14km runde (7km abstand zwischen "meinen" beiden brücken über den main) mehrmals laufen, und das auto am wegesrand der runde parken und mit gel´s wasser und tee vollpacken.. weil verpflegung für 35km mitzuschleppen (+ handy, man weiss ja nie; + ipod, sonst ist es ja viel zu langsam; + timex, sonst weiss ich ja nicht wie weit ich bin...) hat mich immer genervt...

bisher hatte ich es so gehändelt, dass ich immer die halbe strecke (also 17,5km ) am mainufer entlang gelaufen bin, und dann gedreht habe... allerdings ist man dann bei regen, gewitter (mehrmals im sommer passiert), müdigkeit etc. sehr sehr weit von zuhause entfernt...
das sollte sich mit der mehrmaligen umrundung der standart runde verbessern...

ausserdem möchte ich jede woche einen flotten 15 - 20 (naja, ehr 15km ) lauf machen.. und einen "gemütlichen" 20 - 23km - lauf...
dazu noch verschiedene intervalle. die 5 x 1000 intervalle mache ich wirklich fast gerne... es fühlt sich zwar während des laufs furchbar an.. aber danach bin ich immer stolz wie oskar... :-)

wenn das wetter anfang feb. noch so scheisse ist wie jetzt werde ich es also bei 4 einheiten in der woche belassen.. wenn es besser wird noch was gemütliches, oder ne runde auf dem rad (da muss es aber schon viiiiiel besser werden, ich bin nämlich immer kurze-hosen-träger) einschieben...

das sonntags_mit_dem_fahrrad_auf_die_ arbeit_fahren hat sich mit der anschaffung meines smart_cabrio jetzt grossteils denke ich auch erledigt :-) (endlich).

zusätzlich habe ich schon während meines sporadischen (motivationslosen, weil ich ein kälteweichei bin) wintertrainings, zusätzlich bergläufe gemacht...
normal trainiere ich immer am flussufer, und bin was steigungen angeht nicht besoners bewandert zu fuss... und die weinberge hier im maintal laden ja direkt zum hochlaufen ein...

dieses trainingselement wollte ich auch noch einmal die woche (evtl. sogar irgendwie in den langen lauf) einbringen...

mfg

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Hallo Roland,
tu was du nicht lassen kannst :)
Aber im Ernst, pro Woche jetzt schon:
einmal 35km (und mehr?!), einmal 20-23, einmal 15-20 flott, einmal Intervall...
Sorry, aberdas ist m.M zu hart! Die 35 sollten das Maximum darstellen, vielleicht 2 in den letzten 10-12W vor dem Marathon, sonst eher 28-30. Zu viele lange Läufe schlauchen auf die Dauer und bergen orthopädische Risiken. die 20-23 würde ich auf 16-18 Kürzen, die "Flotten" auf 10-12, das Intervall derzeit noch locker angehen.
Das entspräche ungefähr meinem derzeitigen Pensum - und meine Bestzeit liegt bei 3:01:30...
Weiterhin halte ich es für wichtig gerade jetzt (ja, auch bei dem Wetter) km zu sammeln. Das Fundament für einen erfolgreichen Frühjahrsmarathon legt man im Winter! Von nichts kommt nichts :wink:

Und ich bin sicher, das Du mit einem etwas reduzierten Training besser über die Runden kommst, und am Marathontag auch AUSGERUHT an den Start gehst.

Zu guter Letzt würde ich dir noch, auch wenn du keine Lust auf Wettkämpfe hast, zumindest einen 10km "Privattest" und einen HM-Wettkampf 3 Wochen vor dem Marathon anraten. Letzterer ist ein Testlauf (also "engagiert" aber nicht bis zur Kotzgrenze) und der einzig brauchbare Weg eine halbwegs verlässliche Zielzeit für den Marathon zu erhalten. Anders ist es nicht ganz einfach sich das Rennen gut einzuteilen. Und das ist eigebtlich das A und O...

So, und nun mach wie du meinst :wink:
Viel Spass dabei u. Gruss, Eike

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eoo hat geschrieben:Hallo Roland,
tu was du nicht lassen kannst :)
Aber im Ernst, pro Woche jetzt schon:
einmal 35km (und mehr?!), einmal 20-23, einmal 15-20 flott, einmal Intervall...
Sorry, aberdas ist m.M zu hart! Die 35 sollten das Maximum darstellen, vielleicht 2 in den letzten 10-12W vor dem Marathon, sonst eher 28-30.
Viel Spass dabei u. Gruss, Eike

ähh. die umfänge die ich genannt hatte wollte ich die letzten 8 - 10 wochen vor dem M machen... tut mir leid wenn das aus dem posting nicht richtig rauskam...

seit mitte dez. geht bei mir lauftechnisch nicht soo viel... (ich mache ab und an meine standart 14km runde...) weil
ich (immer jedes Jahr um diese Zeit) bis anfang feb. wegen dem Studium keine Zeit für mehr, und danach geht es erst mal zum snowboarden..
und zumindest Studium geht eindeutig vor...
eoo hat geschrieben: Und ich bin sicher, das Du mit einem etwas reduzierten Training besser über die Runden kommst, und am Marathontag auch AUSGERUHT an den Start gehst.
Eike
vor der lernphase habe ich vier bis sechs wochen lang schön fleissig 20km läufe gemacht... um schon mal km auf vorrat zu haben...
ich weiss dass die intensitätpause zZ nicht ideal ist. aber es geht nicht anders... ausserdem fördert das ja den entspannungsaspekt den du ansprichts


und dass du mir empfielst den flotten 20ziger und den lockeren 23zier zu kürzen das freut mich... dann kann ich mal guten gewissens bischen kürzen an der stelle :daumen:

gruss roland

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koenig_roland hat geschrieben:ähh. die umfänge die ich genannt hatte wollte ich die letzten 8 - 10 wochen vor dem M machen... tut mir leid wenn das aus dem posting nicht richtig rauskam...
Ho, dann hab ich dich wohl missverstanden... :peinlich:
Dann solltest Du vielleicht versuchen, das über die 10 Wochen hin zu bekommen, 8 ist knapp.
Und die langen "Flotten" würde ich dennoch kürzen...

Zum Thema Trainingspause:
"Man" sagt es sei sinnvol in einer solchen Phase möglichst kürzere, schnelle (intensive) Einheiten beizubehalten. Die Form lässt sich so (angeblich) recht lange konservieren.

Gruss, Eike
Gesperrt

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