oLi hat geschrieben:Genau DAS ist ja meine Frage.
oLi
Na, da will ich mal genau auf deine Frage eingehen
:
Je mehr Lange und je längere Lange, desto breiter das Grinsen beim Zieleinlauf.
Nun kann man ja - wie Du ja auch schon geschrieben hast - nicht immer so, wie man vielleicht will/sollte. Als alltagstaugliche Trainingform würde ich auch die "Samstag+Sonntag-Lang-Lauf Alternative" empfehlen. Vielleicht frei nach Greif den Samstag 35 inklusive einer zu steigernden Endbeschleunigung (für den Marathon) und am Sonntag dann einen lockeren 20er, der bis zum Event auch gerne auf 30 ausgebaut werden darf (für den Herrn Röntgen). Der Sonntag-Lauf könnte auch ein paar Hügelchen vertragen. Das wäre aber schon eine Vorbereitung, die für erstaunliche Zeiten taugen würde. Herr Röntgen kann sicher auch aus einem normalen Marathon-Training gelaufen werden kann, solange man die Betonung auf die langen Läufe legt. Die 35er sollten als "lockere Laufübung" sicher beherrscht werden.
Zur starren Tempoeinteilung während des Laufes kann ich nur abraten. Das erste Drittel ist noch recht einfach und man kommt fast an seine normalen Marathon-Zwischenzeiten heran. Das zweite Drittel hat es dann in sich und man verliert erheblich. Im letzten Drittel, was vom Profil wieder einfacher ist, entscheidet das Training. Bei guter Kondition kann man hier wie beim zweiten Drittel laufen oder man schleppt sich nur noch ins Ziel. Egal wie gut man trainiert hat, am Ende wird es immer hart sein
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Gruß Conni
Nachtrag: Läufe über 40 km in Training helfen für das Selbstbewustsein. Ich habe es damals gemacht, da ich hier in Hamburg kaum Hügel hatte. Da wollte ich wenigsten wissen, dass ich die Streckenlänge drauf habe. Ich bin aber in einigen Dingen ein Schisser und mit wenig Selbstvertrauen ausgestattet. Notwendig ist es sicher nicht.