Herzrasen, Druck auf dem Brustkorb

Gestern Abend war ich gegen 22.30 Uhr mit meinem Freund laufen. Wir wollten noch eine Kleine Runde im Feld drehen. Es war natürlich stockdunkel und auch neblig. Wir sind einigermaßen zügig gejoggt (für meine Verhältnisse) und mussten einmal eine Brücke hoch laufen. Nachdem wir oben angekommen waren, habe ich ein tierisches Drücken auf meinen Brustkorb gespürt und mein Herz hat sich gar nicht mehr beruhigt. Ich habe versucht gleichmäßig zu atmen um wieder einen „normalen“ Herzschlag zu erreichen, hatte aber keine Chance. Ehrlich gesagt, habe ich kurz gedacht meine letzte Stunde hätte geschlagen. Ich bin dann lange Zeit gegangen und habe mich auf die Atmung konzentriert. Das Herz raste immer noch. Erst nachdem ich mich längere Zeit auf einen Stein gesetzt habe und mich weiter gleichmäßig auf das Atmen konzentriert habe normalisierte sich das Ganze. Der Druck hat mich am meisten verunsichert.
Die Treppen zu Hause bin ich dann auch ganz langsam hoch gegangen und als ich endlich oben war (o.k., immerhin 50 Stück, aber die laufe ich jetzt auch schon mehrere Jahre) raste mein Herz wieder wie verrückt. Es hat wieder sehr lange gedauert, bis es wieder normal schlug.
Heute habe ich mich mal getraut auf meine Pulsuhr zu schauen, die ich gestern um hatte. Ich habe die irgendwann mal ausgeschalten, nachdem ich schon gut 1 km gegangen bin. Durchschnitt waren 182 Schläge!
Ich werde das auf jeden Fall im Auge behalten. Ich weis nur noch nicht, wann ich wieder laufen sollte, weil ich jetzt schon ein wenig verunsichert bin.

Vor ca. 3 Jahren war ich schon mal beim Kardiologen und wurde mit Ultraschall, Bluttest, Belastungs- und Langzeit EKG durchgecheckt. Der meinte damals, dass ich ein sehr kräftiges Herz hätte und mir keine Gedanken machen bräuchte, alles sei bestens.

Ansonsten geht es mir gesundheitlich gut. Ich hatte gestern Abend auch genug Flüssigkeit und bin auch nicht mit leerem Magen los.

Vielleicht war es einfach nur zu anstrengend und ich habe mich in das Herzrasen rein gesteigert (obwohl das nicht so meine Art ist). Hattet ihr das auch schon mal?
Das Laufen war o.k. Ich erinnere mich an Tage, da fiel mir die Lauferei wesentlich schwerer

Hast du kürzlich vielleicht einen Infekt durchgemacht? Grippe, Zahnentzündung etc.?

Hallo, ohne Panik zu machen würde ich sofort zum Arzt gehen. Das Herzrasen kann ja mal vorkommen (übermäßiger Adrenalinausstoss) aber das gleichzeitige Brustdrücken ist aus meiner Sicht sehr ungewöhnlich.

Gruß

Robert

Ich als Rettungsassistent ,kann Dir nur raten sofort zum Arzt
EKG und Blutwerte checken lassen .
Das dauert vielleicht ein paar Stunden ,aber dafür kannste
anschließend ohne Sorgen laufen .

zum arzt aber schnell,
ich belaste auch öfter im training hoch....hab eben gerade auf dem hometrainer meinen maximalpuls getestet, aber druck und anhaltend hohen puls hatte ich noch nie!!!!
grüße und gute besserung bzw. diagnose
lupert

Plötzliches Herzrasen unter Belastung kommt bei relativ vielen Menschen gelegentlich vor und ist in der Regel völlig ungefährlich (habe ich auch ab und zu). Der Druck in der Brust dabei und dass das beim Treppensteigen direkt wieder auftritt ist allerdings schon beunruhigend. Ich würde auf jeden Fall schnellstmöglich zum Arzt. Dass dein Herz bei der letzten Untersuchung top in Ordung war ist halt keine Garantie, dass das immer so bleibt.

Gruss
Tobias

Und, was hat der Arzt gesagt? Oder warst du immer noch nicht da?

Ich würde auch gleich einen Besuch beim Arzt machen.
Mit solchen Dingen wäre ich vorsichtig.
Dann hast du auch die Gewissheit und brauchst keine Panik schieben.
Poste dann mal was dabei rausgekommen ist.


Viele Grüsse nach Wiesloch oli

Hi lockerjogger,

die Symptome könnten von einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) herkommen, und du solltest das vom Arzt abklären lassen.
Falls das EKG unauffällig sein sollte, würde ich zusätzlich auf eine Echokardiographie vom Herzen drängen.

Bei mir wurde erst bei der Ultraschalluntersuchung sichtbar, dass ein Teil meines Herzmuskels nicht mehr richtig gearbeitet hat. Mein EKG sah dagegen hervorragend aus.

Liebe Grüße
Doris

Ferndiagnosen ist nicht und jeder ist anders. Das weißt Du ja.

Trotzdem meine erfahrung: Im letzten Frühjahr zweimal übermotiviert Steigungen hochgerannt und anschließend elendes Herzrasen und Stechen. Weil mir das Herzchen ja am Herzen liegt zum Internisten gegangen. Der hat alles fein untersucht und anschließend gefragt: Treiben Sie Sport? Also alles ok.
In der Folgezeit bin ich regelmäßig aber nicht ganz so schnell Steigungen gelaufen. Ohne Probleme. Ende des Sommers an einem 10 km Lauf mit 300 HM teilgenommen. Hat mächtig viel Spaß gemacht, auch dem Herzchen.

Also wahrscheinlich ist nix besonderes. Um sicher zu sein. Onkel Doc

Meine Frau hatte im letzten Jahr immer wieder plötzliche Pulsausraster nach oben mit Schwindelgefühl und Unwohlsein , Polar zeigte bis 240 an ( keine E-Leitungen und ähnliches in der Nähe, überprüft indem ich meine Uhr in die Nähe ihres Gurtes hielt)

Sie hat dann ein Dauer-EKG-Aufzeichnungsgerät vom Arzt mitbekommen. Nach mehreren Tagen und Versuchen mit Steigerungsläufen, Bergläufen und ähnlichen Belastungen konnten wir das Ereignis dann Auslösen und aufzeichnen ( Frequenz bis 235 aufgezeichnet, irgendwelche Vorhofkontraktionen, welche nicht den Pumpauswurf wie richtige Herzschläge hatten, darum auch der Schwindel) .

Wurde dann telefonisch an einen Kardiologen übermittelt. Der wiederum erliess ein sofortiges Sportverbot über welches uns der Hausarzt informierte. Ausserdem wurde ein BetaBlocker verordnet. Bumm - dass sass.

Nach zwei Wochen in welchen sich Bettina gar nicht mit der Diagnose und dem Sportverbot abfinden konnte, gingen wir noch mal zum Hausarzt. Den Betablocker hatten wir abgesetzt, weil sie total müde war den ganzen Tag. Der Hausarzt hatte inzwischen selbständig noch eine Zweitmeinung von einem Rhythmologen an der Uniklinik eingeholt. Der hielt das Ganze für nicht so bedrohlich. Lediglich wenn die Ausraster so oft vorkommen würden, dass sie bei jedem LAuf ein oder gar mehrfach aufträten, müsste man operativ etwas machen ( irgendwie mit Elektro den Reizherd am Herz veröden - sei harmlos)

Bettina läuft seit zwei Wochen wieder, es geht ihr bestens. Sie läuft langsamer mit weniger Anstrengung und seither ist das Ereignis nicht mehr aufgetreten.

Was ich damit sagen will: Geh auf jeden Fall zum Arzt und lass Dich durchchecken. Und wenn man nicht direkt was findet geht zum zweiten Mal. Weil ich denke dass Du mit der Unsicherheit im Hintergrund, was da wohl passiert ist, nicht unbedingt mit freiem Kopf durchs leben gehen (laufen) wirst.

Gruss Sigi

Hi Lockerjogger,

auch bei mir tritt ab und zu Herzrasen bzw. treten Herzrhythmusstörungen auf. Vor allem, wenn ich wenig Schlaf habe und/oder überarbeitet bin.
Grundsätzlich ist es nicht lebensgefährlich, hindert mich aber bei Anfällen vollständig in meiner Leistungsfähigkeit.

Mit den Jahren haben diese Anfälle zugenommen, sowohl in der Häufigkeit, als auch in der Dauer (zwischen ein paar Minuten bis hin zu mehreren Stunden).

Vor zwei Jahren hat es mich heftig erwischt. Am Tag, als es passierte, war ich noch laufen, hatte die ganze Zeit einen unangenehmen Druck auf dem Brustkorb verspürt, den Lauf deshalb abgekürzt. Die Störungen hörten über mehrere Wochen nicht auf. Treppensteigen ging beispielsweise nur noch in Zeitlupe, ich musste dabei zusätzlich mehrmals stehenbleiben.
Um es kurz zu machen:
- habe zwei Wochen in zwei verschiedenen Krankenhäusern verbracht
- alle Untersuchungen dieser Welt (z.B. EKG, Herzecho, Schilddrüsenecho, Halsschlagaderecho, alles durchgeröngt, Langzeit-EKG, klägliches Belastungs-EKG ...) machen lassen
- rhythmisierendes Medikament + Betablocker + Blutverdünnung (wg. Thrombosegefahr!!) + Magnesium + Kalium

Nach drei Wochen endlich hörte das Ganze auf. Das Herz schlug endlich normal. Die Medikamente konnte ich nach und nach (insgesamt ein 3/4 Jahr) absetzen.
Seitdem habe ich die Anfälle deutlich seltener und kürzer.

Das führe ich auf verschiedene Punkte zurück:
- Vermeiden von Stress (soweit es geht)
- ich laufe deutlich mehr als früher (Auskunft des Rhythmologen: ich darf mich komplett belasten) und bin seitdem auch Marathon gelaufen
- regelmäßige Einnahme von Magnesium + Kalium (aber nicht übermäßig)

Ohne ärztliche Hilfe hätte ich es nicht geschafft.
Deshalb mein Rat an dich: Geh zum Arzt, lass dich untersuchen.

Alles Gute für dich

Danke für eure vielen Antworten. Ich liege jetzt entgültig flach. Ich bin nach der Arbeit noch unterwegs gewesen und habe noch einiegs erledigt und danach habe ich mich erst mal hingelgt da ich mich echt nicht gut fühlte. Mir drückt der Kopf und ich merke, dass ich mcih erkältet habe, da ich mich tierisch schwach fühle. Ich werde mich in nächster Zeit erstmal schonen und zu Hause bleiben und wenn ich mich wieder etwas besser fühle gehe ich auf jeden Fall mal zum Arzt zum Durchchecken.

Irgendwie bin ich schon fast froh, dass es mich erwischt hat, dass nimmt dem Ganzen ein wenig den Schrecken.

Vielen Dank nochmal für eure Tipps. Ich berichte auf jeden Fall wie es bei mir weitergeht.

Gruß Sonja

Lockerjogger hat geschrieben:.... und wenn ich mich wieder etwas besser fühle gehe ich auf jeden Fall mal zum Arzt zum Durchchecken.

Das halte ich allerdings für etwas eigenwillig. Wenn, dann solltest Du jetzt gehen, das Stichwort Myocarditis ist ja schon gefallen......

Grüße, Roland (den Sätze wie 'ich wollt ja nur warten ob es wieder besser geht', die man meist Sonntag Nachts gegen 02:00 Uhr zu hören bekommt, inzwischen tierisch nerven!)

Genau, ich würde Dir ebenfalls empfehlen zeitnah einen Kardiologen aufzusuchen. Dabei geht es ja nicht um Panikmache. Wenn es eine Myocarditis sein sollte kann er das jetzt evtl. besser diagnostizieren als wenn Du noch wartest. Also, los!

Herzrasen habe ich auch schon gehabt. Bei mir kam das immer im Zusammenhang mit Stress. Abgesehen davon von einer verkrampften Körperhaltung. Das fühlt sich an, als ob das Herz plötzlich doppelt so schnell schlägt, aber nicht so viel Pumpleistung bringt. Als ob es zur Hälfte ins Leere arbeitet. Wie ein Motor, der nur auf 3 oder 2 Pötten läuft.

Dieses Herzrasen habe ich bisher zum Glück nur ca. 4 mal für jeweils 2-5 Minuten gehabt und konnte nach einem Arztbesuch schlimmeres Ausschließen. Letztendlich war ich einfach nur an meine mentalen Grenzen gegangen. Und das äußert sich bei mir halt so. Bei mir reicht es dann schon, wenn ich mich gerade statt verkrümmt hinstelle und Atemübungen mache. Aber das Gefühl der letzten Stunde kann ich gut nachvollziehen. Das ist die Panik, die dann aufkommt.

Aber mit dem Druck in der Brust würde ich ... hab ich ja schon gesagt. Ich drück Dir die Daumen, dass da nix hinter ist.

Liebe Grüße, Lars

Mal anders gefragt: Wenn mein Körper mir irgendwelche Signale gibt, die mir ernsthaft den Gedanken aufdrängen, dass mein "letztes Stündlein geschlagen hat", was treibt einen dazu, nicht sofort zum Arzt zu gehen????

Das Allerschlimmste, was passieren könnte, wenn du unnötig zum Arzt gehst ist, dass dieser sagt "du Mimöschen, wegen Flatulenz einen Arzt aufzusuchen ist nicht zwingend notwendig". Und? Also, sieh´ zu, dass du zum Arzt kommst!

PS: Wieso warst du eigentlich vor 3 Jahren schonmal beim Kardiologen, hm?

Hallo,

Vielleicht solltest du ja deinen Benutzernamen von LOCKERJOGGER auf LOCKERMITDEREIGENENGESUNDHEITUMGEHER ändern? :-(((

Also, wenn ich unter psychischem Dauerstress stehe, dann reagiert mein Körper auch mit schnellerem und stärkerem Herzrasen und Stiche/Druck in der Brust habe ich dann auch häufiger. Ich bin aber nicht der Ansicht, dass ich irgendeinen Herzfehler oder so habe, sondern es wohl auf psychische Belastung zurückzuführen ist, wie Lars schon meinte.

Würde aber trotzdem an Deiner Stelle auf jeden Fall zum Arzt gehen und wenn keine körperliche Ursache gefunden wird, könnte es ja auch sein, dass es bei Dir stressbedingt o.ä. ist.

LG, Mischi

thokos hat geschrieben:PS: Wieso warst du eigentlich vor 3 Jahren schonmal beim Kardiologen, hm?

Also, ich war vor ca. 3 Jahren beim Kardiologen, weil ich zu diesem Zeitpunkt erst mit der Pulsuhr angefangen habe zu Laufen und mich das völlig irritiert hat. Ich hatte keine Probleme bis dahin. Als ich dann sah wie hoch mein Puls geht bei Belastung wollte ich abklären lassen, ob das normal ist. Ich habe dann Blutuntersuchung machen lassen, Ultraschall, Belastungs EKG und Langzeit-EKG (mit Sporteinheit - Fahrradfahren) und damals meinte der Arzt dass die Werte für eine Frau in meinem Alter absolut normal seien. Irgendwie habe ich zu viel auf andere Leute gehört, deren Puls angeblich nie über 140 geht. Beim Langzeit-EKG kam übrigens heraus, dass der niederste Wert 41 Schläge (03:07 Uhr) und der höchste 173 Schläge (10:37 Uhr - während dem Radfahren auf den Königstuhl) war.

@Cyberbob13
Nein, eigentlich gehe ich nciht locker mit meiner Gesundheit um. Ich nehme Anzeichen schon ernst. Ich hatte Panik und ich habe mich mit Sicherheit auch noch verrückt gemacht. Ich habe mir das Herzrasen und den Druck nicht eingebildet, das weis ich. Irgendwas stimmt nicht. Selbst wenn es "nur" auf Überanstrengung und Streß zurückzuführen wäre bzw. damit zusammenhängt, dass ich mich erkältet habe, nehme ich das sehr ernst. ich werde nicht wieterjoggen bis ich mich untersuchen gelassen habe, dafür habe ich zu viel Respekt.

@rohar
Diese Sätze würden mich auch nerven, wenn ich sie mir immer anhören müsste. Kann ich verstehen. Es ist wie bei so vielen Sachen schwierig zu entscheiden, ab welchem Anzeichen man sich untersuchen lassen sollte. genauso schwierig ist es zu ermessen, wann man zu viel von sich abverlangt bzw. zu "memmenhaft" mit sich ist. Da kein einem auch kein Mensch helfen, weil jeder so etwas anders empfindet.

Ich hoffe, dass es so ist, wie Mischi das geschrieben hat und werde das abklären lassen. Bis dahin halte ich mich mit Anstrengung zurück. Ich will ja noch eine Weile hier mitmischen können.

Danke nochmals für die vielen Tipps und auch für die (berechtigte) Kritik.

wie geht's dir denn mittlerweile so? Man macht sich ja fast ein bißchen Sorgen um deine Gesundheit. Sag, das alles wieder gut ist!

Gruß von otto, der, dem du vor einigen Monaten voraus laufen wolltest und das richtig nett fand

Hallo Ottoerich, nett dass du nachfragst. Also hier der aktuelle Stand vom ungeeignetsten Laufhasen der Saison:

mir geht es schon besser. Ich habe die ganze Zeit nichts mehr gemacht (bin ja auch erkältet) bin aber die Woche beim Arzt gewesen und habe mir schonmal die Blutwerte checken lassen. Wie schon beim letzten Mal waren alle Werte o.k. bis auf mein Cholesterin, das ist mit 231 einfach mal wieder zu hoch. Leukozyten waren an der oberen Grenze, aber das hängt mit der Erkältung zusammen.
Beim Kardiologen habe ich erst Mitte Februar einen Termin bekommen. Bis dahinn mache ich auf alle Fälle langsam und beschränke mich auf Spaziergänge.

Ich hoffe, dass die Untersuchung dann auch gut verläuft. Eigentlich glaube ich das auch. Hoffentlich habe ich mich einfach, etwas angeschlagen wie ich war, überfordert und mich beim Herzsrasen in was reingesteigert (die Hoffnung stirbt zuletzt,gell?).

Viele Grüße aus Wiesloch
Sonja

PS: Irgendwie habe ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass man als Kassenpatient echt der Arsch ist. Ich habe schon mehrmals mitbekommen, dass es für Privatpatienten zusätzliche Handynummern gibt, die sie bei Bedarf anrufen können. Habe ich jetzt schon bei 3 vesrchiedenen Ärzten gehört. Da könnte ich mich grad wieder aufregen und reinsteigern, mache ich aber nicht!

Lockerjogger hat geschrieben:PS: Irgendwie habe ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass man als Kassenpatient echt der Arsch ist. Ich habe schon mehrmals mitbekommen, dass es für Privatpatienten zusätzliche Handynummern gibt, die sie bei Bedarf anrufen können. Habe ich jetzt schon bei 3 vesrchiedenen Ärzten gehört. Da könnte ich mich grad wieder aufregen und reinsteigern, mache ich aber nicht!

Habe ich noch nie gehört, bin aber auch Kassenpatient.

Lockerjogger hat geschrieben:
PS: Irgendwie habe ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass man als Kassenpatient echt der Arsch ist. Ich habe schon mehrmals mitbekommen, dass es für Privatpatienten zusätzliche Handynummern gibt, die sie bei Bedarf anrufen können. Habe ich jetzt schon bei 3 vesrchiedenen Ärzten gehört. Da könnte ich mich grad wieder aufregen und reinsteigern, mache ich aber nicht!

ich wüste garnicht wen ich anrufen sollte
wenn Ich dein Arzt wäre würde ich dir auch
meine Nummer geben ,am besten als Tattoo
damit du jaaanicht fremdgehst

Lockerjogger hat geschrieben:Ich habe schon mehrmals mitbekommen, dass es für Privatpatienten zusätzliche Handynummern gibt, die sie bei Bedarf anrufen können. Habe ich jetzt schon bei 3 vesrchiedenen Ärzten gehört.

Wenn dem so ist, würde ich mich von diesen Ärzten schnellstmöglich distanzieren!!!! Das kann einfach nicht angehen! Da platzt mir die Hutschnur, aber so was von! Entweder behandle ich als Arzt ALLE gleich, oder ich lasse es. Das ist meine Meinung!

Lockerjogger hat geschrieben:mir geht es schon besser.

Schön , weiterhin gute Besserung.

Lockerjogger hat geschrieben:PS: Irgendwie habe ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass man als Kassenpatient echt der Arsch ist. Ich habe schon mehrmals mitbekommen, dass es für Privatpatienten zusätzliche Handynummern gibt, die sie bei Bedarf anrufen können. Habe ich jetzt schon bei 3 vesrchiedenen Ärzten gehört. Da könnte ich mich grad wieder aufregen und reinsteigern, mache ich aber nicht!

Das finde ich auch nicht ok.
Ich bin zwar privat versichert, habe mir aber selbst noch nie einen Vorteil herausgehandelt, und umgekehrt wurde ich auch noch von keinem Arzt bevorzugt behandelt. Zumindest nicht, dass ich es bemerkt habe.

zack hat geschrieben:wurde ich auch noch von keinem Arzt bevorzugt behandelt. .

nunja - du wurdest behandelt. Da haben wir doch schon den gravierendsten Unterschied