Geht mal lesen......
http://de.einkaufsnetz.org/kampagnen/ti ... 14428.html ...
Guten Appetit !
Gaby
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Aus einem ehemaligen "Müller-Schrääät" ging schon hervor, dass hier die Meisten User die "Geschäftspraktika" der Fa. Müller nicht für "Gut" heissen und von daher eh keine Produkte dieser Fa. konsumieren.
Gruss Mayo
Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com
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Dann entschuldige ich mich einen Müller - Schrott äääääh Schrätt eröffnet zu haben ohne die Suchfunktion zu benutzen.
Grüße aus Hanau
Gaby
Grüße aus Hanau
Gaby
Ich bin einer von den Leuten, vor denen mich meine Eltern immer gewarnt haben.
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Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!
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Und man kann sich anscheinend nicht davor schützrn, wenn sie ihre Produkte auch als Noname weiterverkaufen ...
Oder nur Nestle, Danone usw. kaufen ...
Edit.
Wohl kaum
Oder nur Nestle, Danone usw. kaufen ...
Edit.
Wohl kaum
Während die Marke Müller vorwiegend auf Lifestyle-Produkte setzt, läuft die Marke Weihenstephan eher als "Premium Sortiment". Sachsenmilch ist insbesondere in Sachsen eine beliebte Marke mit hohem Bekanntheitsgrad.
In Niedersachsen betreibt Müller die Käserei August Loose . Außerdem produziert Müller unter Lizenz den Nestlé LC1 Joghurt und Nestlé Desserts.
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Doch, man kann sich davor schützen, versehentlich Müller-Produkte zu kaufen. Dazu muß man nur das Kleingedruckte lesen.
Das geht so: auf jeder Verpackung eines Milchproduktes findet man ein ovales Zeichen. Da steht z.B. "DE NW 401 EG" drin. Das ist ein Hinweis auf den Herstellungsbetrieb (in diesem Fall: Deutschland, Nordrhein-Westfalen, 401=Campina, Europäische Gemeinschaft).
Auf den Produkten der "beliebten" Firma Müller steht der Code "DE BY 718 EG" drauf. Alle Produkte mit dieser Nummer kommen von Müller, auch wenn sie irgendwie anders heißen.
Eine komplette Liste mit allen Herstellercodes gibt es hier:
http://btl.bvl.bund.de/kategorie_dis.cfm?ID=14
Andreas
Das geht so: auf jeder Verpackung eines Milchproduktes findet man ein ovales Zeichen. Da steht z.B. "DE NW 401 EG" drin. Das ist ein Hinweis auf den Herstellungsbetrieb (in diesem Fall: Deutschland, Nordrhein-Westfalen, 401=Campina, Europäische Gemeinschaft).
Auf den Produkten der "beliebten" Firma Müller steht der Code "DE BY 718 EG" drauf. Alle Produkte mit dieser Nummer kommen von Müller, auch wenn sie irgendwie anders heißen.
Eine komplette Liste mit allen Herstellercodes gibt es hier:
http://btl.bvl.bund.de/kategorie_dis.cfm?ID=14
Andreas
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Die gehören lt. Greenpeace auch zu dem Verein:
D-BY 718: Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG, Aretsried (Bayern)
D-BY 103: Staatliche Molkerei Weihenstephan GmbH & Co. KG, Freising (Bayern)
D-SN 016: Sachsenmilch AG, Leppersdorf (Sachsen)
D-NI 061: August Loose GmbH & Co. KG, Vienenburg (Niedersachsen)
D-BY 718: Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG, Aretsried (Bayern)
D-BY 103: Staatliche Molkerei Weihenstephan GmbH & Co. KG, Freising (Bayern)
D-SN 016: Sachsenmilch AG, Leppersdorf (Sachsen)
D-NI 061: August Loose GmbH & Co. KG, Vienenburg (Niedersachsen)
Eine schöne Geschichte über Herrn Müller...
10> Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden.
>
> Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Na ja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.
>
> Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, dass sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.
>
> Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.
>
> Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
>
> Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.
>
> Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.
>
> Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt. Hurra, Herr Müller.
>
> Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.
>
> Na ja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.
>
> Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.
>
> Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.
>
> Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat, als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.
>
> Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen, dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.
>
> Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.
>
> Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, dass es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.
>
> Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.
>
> Da fehlt aber noch, dass der liebe Onkel Müller sein Geld am liebsten in der Schweiz spart und auch dort sein Steuern zahlt, die weniger sind als in Aretsried. Und weil Herr Müller weniger Steuern zahlen muss, hat er sich auch was zur Seite gelegt, um sich dort ein ganz großes Haus zu kaufen, einen Gärtner, einen Reiniger für seinen großen Swimmingpool und auch einen Chauffeur einzustellen, womit er wieder 3 Arbeitsplätze geschaffen hat (aber leider nun mal in der Schweiz). Und das große Haus, das ist soooooooooooo groß, dass er allein dort gar nicht alles an einem Tag putzen kann, und darum hat er noch eine Putzfrau eingestellt. Die erledigt das für den lieben Herrn Müller.
>
> Und weil die liebe Putzfrau aus Afghanistan kommt, bekommt sie auch nicht so viel Geld, weil Herr Müller sagt, da hat sich noch viiiiiiiiiiiiiel weniger gehabt, und die Putzfrau findet das in Ordnung, denn sie ist ja schließlich illegal in der Schweiz.
>
> Ja, dem Herrn Müller geht es wirklich schlecht, und wenn er nicht gestoben ist, dann lebt er noch heute von den Zinsen seiner Schweizer Hausbank...
>
>
> Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut.
>
> Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann lasst doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
>
> Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Na ja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.
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> Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, dass sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.
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> Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.
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> Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
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> Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.
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> Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.
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> Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt. Hurra, Herr Müller.
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> Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.
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> Na ja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben.
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> Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.
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> Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.
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> Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat, als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.
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> Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen, dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.
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> Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht.
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> Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, dass es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.
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> Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.
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> Da fehlt aber noch, dass der liebe Onkel Müller sein Geld am liebsten in der Schweiz spart und auch dort sein Steuern zahlt, die weniger sind als in Aretsried. Und weil Herr Müller weniger Steuern zahlen muss, hat er sich auch was zur Seite gelegt, um sich dort ein ganz großes Haus zu kaufen, einen Gärtner, einen Reiniger für seinen großen Swimmingpool und auch einen Chauffeur einzustellen, womit er wieder 3 Arbeitsplätze geschaffen hat (aber leider nun mal in der Schweiz). Und das große Haus, das ist soooooooooooo groß, dass er allein dort gar nicht alles an einem Tag putzen kann, und darum hat er noch eine Putzfrau eingestellt. Die erledigt das für den lieben Herrn Müller.
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> Und weil die liebe Putzfrau aus Afghanistan kommt, bekommt sie auch nicht so viel Geld, weil Herr Müller sagt, da hat sich noch viiiiiiiiiiiiiel weniger gehabt, und die Putzfrau findet das in Ordnung, denn sie ist ja schließlich illegal in der Schweiz.
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> Ja, dem Herrn Müller geht es wirklich schlecht, und wenn er nicht gestoben ist, dann lebt er noch heute von den Zinsen seiner Schweizer Hausbank...
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> Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muss ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut.
>
> Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann lasst doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
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Danke für den Link!!!brickmaster hat geschrieben:Doch, man kann sich davor schützen, versehentlich Müller-Produkte zu kaufen. Dazu muß man nur das Kleingedruckte lesen.
Bei der Joghurtflut im Supermarkt habe ich mir schon häufiger gedacht, daß ich das Joghurt kaufe, welches möglichst heimatnah produziert worden ist, war aber bisher nicht konsequent genug, das immer durchzuziehen. Mit ein paar Blicken in die Liste ist das aber gut möglich.
Damit habe ich einen ganz einfachen Grund, Müllerprodukte nicht zu kaufen.
Kurze Episode zu Müller-Milch:
Letzte Woche gab es beim Einkauf im Supermarkt ein kleines Problem an der Kasse (der Preis einer Zahnbürste war fälschlicherweise mit € 23,xx in der Scannerkasse programmiert ). Auf jeden Fall führte es zu einem kleineren Chaos, bis ich das Geld zurück hatte. Der Mensch, der mit das Geld dann zurückgegeben hat, meinte wohl, mir noch ein kleines Geschenk machen zu müssen, was grundsätzlich ja nett ist, und hat mir einen ca. 20 cm langen Spielzeug-LKW mit der Aufschrift "Müller-Milch" gegeben.
Was ich damit machen soll?
Vielleicht hier im Forum versteigern?