Hi,
ich frage mich, ob der ganze technische Kram der Lauftechnik eher schadet als nützt. Dazu die folgende Selbstbeobachtung:
Wenn ich "aktiv" laufe, also auf den Armeinsatz achte, mich vernünftig strecke, den Kniehub nicht vergesse etc. dann ist mein Puls bei langsamem Tempo höher als wenn ich mich im "Schlappschritt" bewege. Was liegt also näher, als den Schlappschritt zu wählen, damit der Puls nicht über irgendeine selbstgesetzte Grenze steigt?!
Was ist die Folge:
Man "optimiert" die Effizienz des Laufstils für niedriges Tempo. Man trainiert die Muskeln nicht effektiv, die man für eine effiziente Fortbewegung in einem höheren Tempo benötigt. Man bezieht weniger Muskeln in die Laufbewegung ein als man könnte/sollte. Dadurch ist zwar evtl. der Puls niedriger, aber der Laktatspiegel höher ... und damit das Stoffwechseltraining auch nicht effektiver.
Was sind Eure Erfahrungen dazu?
Gruß
Andreas
2
du hast absolut recht!!
wenn ich gemütlich mit meinem marathon-trainings-schlappschritt dahinschlurfe ist mein puls um 10 - 20 schläge niedriger, als wenn ich auf meinen laufstil achte.
wenn ich bewusst aufrecht laufe, die hüfte strecke, auf die armarbeit achte usw. ist mein puls um einiges höher!
die konsequenz daraus: ich lasse den pulsmesser schon seit einiger zeit zuhause und laufe nach gefühl: langsam / locker / schnell
diese 3 tempovarianten reichen mir, ich brauche keine 5 oder noch mehr abstufungen wie andere.
wenn ich gemütlich mit meinem marathon-trainings-schlappschritt dahinschlurfe ist mein puls um 10 - 20 schläge niedriger, als wenn ich auf meinen laufstil achte.
wenn ich bewusst aufrecht laufe, die hüfte strecke, auf die armarbeit achte usw. ist mein puls um einiges höher!
die konsequenz daraus: ich lasse den pulsmesser schon seit einiger zeit zuhause und laufe nach gefühl: langsam / locker / schnell
diese 3 tempovarianten reichen mir, ich brauche keine 5 oder noch mehr abstufungen wie andere.
liebe grüsse von eva
3
bei mir ist das so ,das ich mich 1-2 Kilometer konzentrieren kann ,
dann klappt das schon ganz gut mit dem "runden Schritt" ,
aber dann schlafe ich regelrecht ein und schluffe wieder
vor mich hin .
Ich denke man muß im Training auch lernen sich zu konzentrieren
irgendwann kann man dann auch ne Lauf CD verkaufen
Mein Puls ist natürlich auch ein paar Schläge höher wenn ich
versuche mein Laufstil zu verbessern ,aber im Moment brauch
ich schon 20 Pulsschläge für die Heizung.
dann klappt das schon ganz gut mit dem "runden Schritt" ,
aber dann schlafe ich regelrecht ein und schluffe wieder
vor mich hin .
Ich denke man muß im Training auch lernen sich zu konzentrieren
irgendwann kann man dann auch ne Lauf CD verkaufen
Mein Puls ist natürlich auch ein paar Schläge höher wenn ich
versuche mein Laufstil zu verbessern ,aber im Moment brauch
ich schon 20 Pulsschläge für die Heizung.
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stebimmtAndi_Fant hat geschrieben:ich frage mich, ob der ganze technische Kram der Lauftechnik eher schadet als nützt. Dazu die folgende Selbstbeobachtung:
Wenn ich "aktiv" laufe, also auf den Armeinsatz achte, mich vernünftig strecke, den Kniehub nicht vergesse etc. dann ist mein Puls bei langsamem Tempo höher als wenn ich mich im "Schlappschritt" bewege. Was liegt also näher, als den Schlappschritt zu wählen, damit der Puls nicht über irgendeine selbstgesetzte Grenze steigt?!
Den Puls nur interessiert zu beobachten, damit man nicht auf dem Zahnfleisch heimkriecht, weil man sich zu sehr verausgabt hat, aber so Gas zu geben, wie die Tagesform und -Laune es mit sich bringen
Was ist die Folge:
Man "optimiert" die Effizienz des Laufstils für niedriges Tempo. Man trainiert die Muskeln nicht effektiv, die man für eine effiziente Fortbewegung in einem höheren Tempo benötigt. Man bezieht weniger Muskeln in die Laufbewegung ein als man könnte/sollte. Dadurch ist zwar evtl. der Puls niedriger, aber der Laktatspiegel höher ... und damit das Stoffwechseltraining auch nicht effektiver.
Aha. Hatte bisher die Erfahrung gemacht, je mehr ich darauf achte, "schön" zu laufen (so nenn ich das für mich , desto flotter bin ich meistens auch. Bis zu einem Punkt, den ich jetzt mal unzurechnungsfähig nenne, du siehst nix mehr vor lauter Salz in den Augen, kannst nicht mehr rechnen (darum notiere ich mir Zwischenzeiten/Pülse auf Schiedsrichterkärtchen, und die spärlichen Äußerungen klingen wie Pornosynchronisationen. Dann sinkt auch die Konzentrationsfähigkeit, und die ist bei mir verdammt nötig für Laufstil wie Tempo
Aber so wie ich mir immer wieder vornehme, mind. zweimal die Woche Lauf-ABC zu machen, und es einmal schaffe, setz ich auch "bewußter laufen ohne Pulsator" auf die to-do-Liste...
Liebe Grüsse von Gregor (Bremen)
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5
Hallo Andreas,
das hängt doch wohl ganz davon ab, wie man die Technik einsetzt, oder? Als ich vor drei Monaten wieder mit dem Laufen anfing, lief ich nur nach Körpergefühl. Das hat wunderbar funktioniert und ich war der Überzeugung, ohne High-Tech besser zu laufen als mit.
Nachdem ich mich (in der Literatur und natürlich bei LA) etwas näher mit den Trainingsmethoden beschäftigt habe, bin ich dann doch zum Pulsuhr-Läufer geworden. Wobei ich während des Trainnigs nur selten auf die Uhr schaue, und wenn dann eigentlich nur um gelaufene Strecke und Geschwindigkeit zu checken.
Nach dem Lauf interessiert mich dann aber auch, mit welcher Herzfrequenz ich gelaufen bin. Ich nehme alle 5km eine Zwischenzeit und vergleiche dann Zeit, Tempo und Herzfrequenz. Das vermittelt mir ein gutes Bild über meinen Trainingszustand. Während ich anfangs für die zweiten 5km bei höherer HF länger brauchte als bei den ersten 5 km laufe ich jetzt drei Runden in gleichbleibender Geschwindigkeit und mit nahezu konstanter HF. Daraus schließe ich darauf, dass ich jetzt den Umfang weiter erhöhen kann.
Was ich mir aber gar nicht vorstellen kann ist ein pulsgesteuertes Training: Uhr piepst und ich werde langsamer. Uhr piepst wieder und ich muss schneller laufen. Das ließe sich in meinem doch recht hügeligen Laufterrain auch nur schwer umsetzen.
Vielleicht ist mein Votum FÜR High-Tech aber auch nur auf meine Lust am Datensammeln und Auswerten zurückzuführen. Ich liebe Diagramme!
Gruß, J.R.
das hängt doch wohl ganz davon ab, wie man die Technik einsetzt, oder? Als ich vor drei Monaten wieder mit dem Laufen anfing, lief ich nur nach Körpergefühl. Das hat wunderbar funktioniert und ich war der Überzeugung, ohne High-Tech besser zu laufen als mit.
Nachdem ich mich (in der Literatur und natürlich bei LA) etwas näher mit den Trainingsmethoden beschäftigt habe, bin ich dann doch zum Pulsuhr-Läufer geworden. Wobei ich während des Trainnigs nur selten auf die Uhr schaue, und wenn dann eigentlich nur um gelaufene Strecke und Geschwindigkeit zu checken.
Nach dem Lauf interessiert mich dann aber auch, mit welcher Herzfrequenz ich gelaufen bin. Ich nehme alle 5km eine Zwischenzeit und vergleiche dann Zeit, Tempo und Herzfrequenz. Das vermittelt mir ein gutes Bild über meinen Trainingszustand. Während ich anfangs für die zweiten 5km bei höherer HF länger brauchte als bei den ersten 5 km laufe ich jetzt drei Runden in gleichbleibender Geschwindigkeit und mit nahezu konstanter HF. Daraus schließe ich darauf, dass ich jetzt den Umfang weiter erhöhen kann.
Was ich mir aber gar nicht vorstellen kann ist ein pulsgesteuertes Training: Uhr piepst und ich werde langsamer. Uhr piepst wieder und ich muss schneller laufen. Das ließe sich in meinem doch recht hügeligen Laufterrain auch nur schwer umsetzen.
Vielleicht ist mein Votum FÜR High-Tech aber auch nur auf meine Lust am Datensammeln und Auswerten zurückzuführen. Ich liebe Diagramme!
Gruß, J.R.
Es läuft ...
6
kitty hat geschrieben:
[...] wenn ich gemütlich mit meinem marathon-trainings-schlappschritt dahinschlurfe ist mein puls um 10 - 20 schläge niedriger, als wenn ich auf meinen laufstil achte. [...]
Bei mir sind es zwar eher 5-10 Pulsschläge, aber es ist doch ziemlich deutlich. Die ganze Wahrheit würde wohl nur ein Vergleichstest mit Laktatmessung bringen. Da ich diesen Aufwand für übertrieben halte, laufe ich bei den langsamen Läufen eben noch ein wenig langsamer, auch wenn die aktiven Laufbewegungen dabei ein wenig 'affig' wirken.
Bei schnellen Einheiten bin ich mit der aktiven Lauftechnik ja wirklich schneller, auch ohne 'Puls-Penalty'. Zumindest solange ich noch so frisch bin, dass meine Koordination überhaupt noch funktioniert.
Gruß
Andreas
7
mein puls ist deswegen um bis zu 20 schlägen höher, da ich ja auch automatisch schneller werde! so richtig elegant läuft man eben erst ab einem gewissen tempo
liebe grüsse von eva
8
@JustRunnig:
Ich bin ja eigentlich auch jemand, der unendlich viel analysieren möchte und die tools dazu liebt. Ich glaube auch, dass ein Pulsmesser für viele Leute ein Segen ist, weil sie sich ohne den Pulsator hoffnunglos überlasten würden.
Ich habe aber bei mir selber festgestellt, dass das Ding auch zu falschen Schlüssen führen kann. Es ist für die Optimierung des Laufstils offenbar nicht geeignet.
Gruß
Andreas
Ich bin ja eigentlich auch jemand, der unendlich viel analysieren möchte und die tools dazu liebt. Ich glaube auch, dass ein Pulsmesser für viele Leute ein Segen ist, weil sie sich ohne den Pulsator hoffnunglos überlasten würden.
Ich habe aber bei mir selber festgestellt, dass das Ding auch zu falschen Schlüssen führen kann. Es ist für die Optimierung des Laufstils offenbar nicht geeignet.
Gruß
Andreas
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Hi Eva,
ich versuche, das Tempo (nach Gefühl) konstant zu halten, also muss ich mich bremsen, wenn ich im langsamen Lauf bewusst auf die Technik achte. Trotzdem steigt der Puls dann leicht an.
Gruß
Andreas
ich versuche, das Tempo (nach Gefühl) konstant zu halten, also muss ich mich bremsen, wenn ich im langsamen Lauf bewusst auf die Technik achte. Trotzdem steigt der Puls dann leicht an.
Gruß
Andreas
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Ich laufe u.a. auch, um einen Gegenpol zum ganzen Technikkram zu haben, mit dem man sich normalerweise umgibt - bei mir ist's vor allem der PC.
Natur erleben - das kann man IMHO am besten dann, wenn der Technikeinsatz reduziert wird, abgesehen von der Lauftechnik natürlich ...
Meine Aldi-Pulsuhr rottet vor sich hin, aber das GPS kommt manchmal zum Einsatz. Schließlich muss ich dabei nicht ständig kontrollieren, wie weit ich gerade gelaufen bin.
Fühlt sich außerdem angenehmer an, den Sender am Arm zu haben (ich habe die ältere Cyborg-Ausgabe von Oregon Scientific) als einen Gurt zum Festschnallen (bei der Pulsuhr).
Und was Diagramme angeht: Mir reichen schon die, die ich in den Wahlsendungen zu Gesicht bekomme.
Natur erleben - das kann man IMHO am besten dann, wenn der Technikeinsatz reduziert wird, abgesehen von der Lauftechnik natürlich ...
Meine Aldi-Pulsuhr rottet vor sich hin, aber das GPS kommt manchmal zum Einsatz. Schließlich muss ich dabei nicht ständig kontrollieren, wie weit ich gerade gelaufen bin.
Fühlt sich außerdem angenehmer an, den Sender am Arm zu haben (ich habe die ältere Cyborg-Ausgabe von Oregon Scientific) als einen Gurt zum Festschnallen (bei der Pulsuhr).
Und was Diagramme angeht: Mir reichen schon die, die ich in den Wahlsendungen zu Gesicht bekomme.
Man kämpft sich so durchs Leben ...
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Da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Während des Laufens achte ich auch kaum auf die Uhr und mehr auf Stil und "allgemeines Laufgefühl".Andi_Fant hat geschrieben:@JustRunnig:
...
Ich habe aber bei mir selber festgestellt, dass das Ding auch zu falschen Schlüssen führen kann. Es ist für die Optimierung des Laufstils offenbar nicht geeignet.
...
Es läuft ...
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Logisch.Andi_Fant hat geschrieben:Wenn ich "aktiv" laufe, also auf den Armeinsatz achte, mich vernünftig strecke, den Kniehub nicht vergesse etc. dann ist mein Puls bei langsamem Tempo höher als wenn ich mich im "Schlappschritt" bewege.
Effizienz bedeutet, eine bestimmte Leistung mit geringst möglichem Aufwand zu erreichen. Bei langsamem Tempo ist das eben der "Schlappschritt".Andi_Fant hat geschrieben:Was ist die Folge:
Man "optimiert" die Effizienz des Laufstils für niedriges Tempo. Man trainiert die Muskeln nicht effektiv, die man für eine effiziente Fortbewegung in einem höheren Tempo benötigt. Man bezieht weniger Muskeln in die Laufbewegung ein als man könnte/sollte. Dadurch ist zwar evtl. der Puls niedriger, aber der Laktatspiegel höher ... und damit das Stoffwechseltraining auch nicht effektiver.
Auf saubere Ausführung achte ich bei "Technik"-Übungen, also z.B. bei Steigerungsläufen oder Lauf-ABC. Beim ABC geht der Puls schon recht hoch, aber das Tempo ist langsam. Allerdings käme niemand auf die Idee, Lauf-ABC nach Puls zu machen. Oder doch?
Dafür sind sie auch nicht gemacht.Andi_Fant hat geschrieben:Ich habe aber bei mir selber festgestellt, dass das Ding auch zu falschen Schlüssen führen kann. Es ist für die Optimierung des Laufstils offenbar nicht geeignet.
Gruß,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
13
Geht mir auch so. Ich hoffe allerdings, dass sich der Puls etwas senkt wenn die Technik etwas "eingeschliffen" ist. Ich denke aber, das wird schon ein bis zwei Jahre dauern.kitty hat geschrieben: wenn ich bewusst aufrecht laufe, die hüfte strecke, auf die armarbeit achte usw. ist mein puls um einiges höher!
Es gibt fünf ?kitty hat geschrieben: die konsequenz daraus: ich lasse den pulsmesser schon seit einiger zeit zuhause und laufe nach gefühl: langsam / locker / schnell
diese 3 tempovarianten reichen mir, ich brauche keine 5 oder noch mehr abstufungen wie andere.
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Interessanter Ansatz. Ich denke, es hat auch damit zu tun, dass ein ökonomischer Laufstil erst trainiert werden will. Nicht jeder hat den gleich in die Wiege gelegt bekommen und insofern "strengt" die Konzentration darauf auch mehr an, als wenn man gemütlich vor sich hinschlurfen würde.
Trotz allem achte ich gelegentlich ganz gerne auf eine ökonomischen Laufstil und das bedingt natürlich auch eine gewisse Konzentration auf Lauftechnik. Aber ob mir das bis zur Perfektion gelingt, bezweifel ich. Dafür haben sich bestimmte Dinge einfach zu sehr eingebrannt.
Trotz allem achte ich gelegentlich ganz gerne auf eine ökonomischen Laufstil und das bedingt natürlich auch eine gewisse Konzentration auf Lauftechnik. Aber ob mir das bis zur Perfektion gelingt, bezweifel ich. Dafür haben sich bestimmte Dinge einfach zu sehr eingebrannt.
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witzig, dass gerade jetzt das thema hier aufkommt. habe mich eigentlich vorgestern und heute mit lauftechnik beschäftigt. langsam laufen ging dabei irgendwie nicht. geschwindigkeitskontrolle mit der polar 625 ergab noch nichts was ich auswerten kann. puls mal höher, dann wieder tiefer, tempo mal schneller mal wieder langsamer. ich hab überlegt, ob der maximalpuls dann höher ist, wenn ich mehr auf die technik achte (mehr muskeln im einsatz), falls ich bei der geschwindigkeit noch auf die technik achten kann.
mit dem laktat ist schon der richtige ansatz. werde das mal auf dem laufband testen, dann ist die geschwindigkeit gleich und ich kann gucken was der puls macht, evtl. überprüfe ich das nochmal mit dem laktat, wenn ich mal wieder messe.
das einzige was ich von dem technikkram habe ist: knieschmerzen....hab ich sonst nie , auf jeden fall nicht hinter der kniescheibe.
grüße
lupert
mit dem laktat ist schon der richtige ansatz. werde das mal auf dem laufband testen, dann ist die geschwindigkeit gleich und ich kann gucken was der puls macht, evtl. überprüfe ich das nochmal mit dem laktat, wenn ich mal wieder messe.
das einzige was ich von dem technikkram habe ist: knieschmerzen....hab ich sonst nie , auf jeden fall nicht hinter der kniescheibe.
grüße
lupert
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Wie kann den der MAXIMALpuls hoeher sein als eben besagtes MAXIMAL?Lupert hat geschrieben:ich hab überlegt, ob der maximalpuls dann höher ist, wenn ich mehr auf die technik achte (mehr muskeln im einsatz),
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (Adlai E. Stevenson)
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Habe seit dem Spätsommer auch beim Laufen einen höheren Puls beim Laufen, seit dem laufe nämlich auch aktiver.
Bin immer noch verunsichert deswegen, weil ich seit geraumer zeit trotz laaaangsamen 8 min/km nicht unter 85 % HFmax komme.
Letztens lief ich ne gute Stunde mit über 90 % und war laangsam ^^
So mit krummen Rücken, Hacken in den Boden ramm
Weiß nicht weiter
In vielen Publikationen wird für Anfänger zwar gesagt, sie werden kaum in den unteren Pulsbereichen laufen können, wie austrainierte Läufer, aber meine jetzigen Pulsbereiche sich fern jeglicher Empfehlungen (bei 8 min /km 85 % bis 90 % ).
Immer ausgehend von HFmax von 200.
Bin immer noch verunsichert deswegen, weil ich seit geraumer zeit trotz laaaangsamen 8 min/km nicht unter 85 % HFmax komme.
Letztens lief ich ne gute Stunde mit über 90 % und war laangsam ^^
Also um auch nur im entferntesten an die empfohlenen kleiner als ca. 75 % zu kommen (die ich im Sommer mal schaffte) müßte ich wieder im Schlappschritt laufe.WinfriedK hat geschrieben: Effizienz bedeutet, eine bestimmte Leistung mit geringst möglichem Aufwand zu erreichen. Bei langsamem Tempo ist das eben der "Schlappschritt".
So mit krummen Rücken, Hacken in den Boden ramm
Weiß nicht weiter
In vielen Publikationen wird für Anfänger zwar gesagt, sie werden kaum in den unteren Pulsbereichen laufen können, wie austrainierte Läufer, aber meine jetzigen Pulsbereiche sich fern jeglicher Empfehlungen (bei 8 min /km 85 % bis 90 % ).
Immer ausgehend von HFmax von 200.
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Hallo Andreas,
du schmeißt da einiges Durcheinander. Was hat ein Pulsmesser in deiner Überlegung zu suchen? Wieso stellst du technische Hilfsmittel in Frage,wenn es um eine Veränderung deines Laufstiles geht, die nichts mit Technik zu tun hat? Pulsmesser sind Instrumente, um feststellen, ob man in einem bestimmten Bereich des eigenen Maximalpulses läuft, gfs. um Maximalpuls oder Ruhepuls zu ermitteln. Sie sind für den Läufer ein Mittel zur Steuerung des Trainings und hier haben sie auch ihren Sinn. Im Zusammenhang mit Laktattests, lassen sich die Trainingspulsbereiche dann auch noch sehr genau festlegen. Als es noch keine Pulsmesser gab, mussten Läufer ihren Puls mit der Uhr messen ...
Dein Problem mit der Veränderung des Laufstils kann ich sehr gut nachempfinden. Dein Körper hat seinen eigenen Laufstil entwickelt. Wenn er keine groben Fehler im Bewegungsablauf enthält, ist er für dich zunächst mal die kraftsparendste Methode vorwärts zu laufen. Man weiß z.B. dass die Vorwärtsbewegung des Beines nach dem Abdruck vom Boden, bei vielen Menschen fast ohne Energieeinsatz erfolgt. Ein tolles Beispiel dafür ist diese junge, deutsche Wunderläuferin, ein Mädchen noch, das mehrfach auch im Fernsehen war. An der Sporthochschule haben sie ihren Laufstil analysiert und festgestellt, dass das Mädel von Natur aus optimale Bewegungsabläufe hat. Sie verbraucht beim "Nachziehen" des Beines keine Energie.
Wenn du nun in deinen eigenen Bewegungsablauf eingreifst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das gewohnte energieschonende Bewegungsmuster durch ein zwar schöneres (?) aber kraftaufwändigeres zu ersetzen. Ich kann mir keinen Läufer vorstellen, der - außer durch Zufall oder weil er wirklich gravierende Fehler macht - seinen Laufstil selbst verbessert. Nach meiner Auffassung braucht es dazu einen Lauftrainer mit geschultem Auge. Selbst wenn du dich auf dem Laufband mit Video filmst - woher willst du wissen, welche Winkel für eine optimale Bewegung die richtigen sind.
Außerdem ist dieser wunderbare dynamische Laufstil von geschulten Läufern auch von der Geschwindigkeit abhängig. Im Tempo "Traben" ist ein derart dynamisches Bewegen der Beine einfach nicht erforderlich. Dadurch wird nur unnötig Kraft verschwendet, der eigene Wirkungsgrad sinkt.
Dann kommt da noch was anderes hinzu: Dein Bewegungsapparat ist auf dein bisheriges Bewegungsmuster programmiert. Die Muskeln, Sehnen und Gelenke sind exakt so ausgebildet, so "gewachsen", so ausgebildet und ausgerichtet, so trainiert, dass du bei diesem Bewegungsmuster möglichst wenig Kraft brauchst. Wenn du nun deine Beine und Füße plötzlich auf andere Weise bewegst, dann stimmt die optimale Anpassung nicht mehr. Betrachte es so: Wenn du in einem sehr komplizierten mechanischen Apparat - sagen wir einem hochgezüchteten Automotor - eine Einstellung oder Komponente änderst, dann muss doch auch der ganze Motor neu eingestellt werden, damit er wieder rundläuft ... Und das braucht seine Zeit ...
du schmeißt da einiges Durcheinander. Was hat ein Pulsmesser in deiner Überlegung zu suchen? Wieso stellst du technische Hilfsmittel in Frage,wenn es um eine Veränderung deines Laufstiles geht, die nichts mit Technik zu tun hat? Pulsmesser sind Instrumente, um feststellen, ob man in einem bestimmten Bereich des eigenen Maximalpulses läuft, gfs. um Maximalpuls oder Ruhepuls zu ermitteln. Sie sind für den Läufer ein Mittel zur Steuerung des Trainings und hier haben sie auch ihren Sinn. Im Zusammenhang mit Laktattests, lassen sich die Trainingspulsbereiche dann auch noch sehr genau festlegen. Als es noch keine Pulsmesser gab, mussten Läufer ihren Puls mit der Uhr messen ...
Dein Problem mit der Veränderung des Laufstils kann ich sehr gut nachempfinden. Dein Körper hat seinen eigenen Laufstil entwickelt. Wenn er keine groben Fehler im Bewegungsablauf enthält, ist er für dich zunächst mal die kraftsparendste Methode vorwärts zu laufen. Man weiß z.B. dass die Vorwärtsbewegung des Beines nach dem Abdruck vom Boden, bei vielen Menschen fast ohne Energieeinsatz erfolgt. Ein tolles Beispiel dafür ist diese junge, deutsche Wunderläuferin, ein Mädchen noch, das mehrfach auch im Fernsehen war. An der Sporthochschule haben sie ihren Laufstil analysiert und festgestellt, dass das Mädel von Natur aus optimale Bewegungsabläufe hat. Sie verbraucht beim "Nachziehen" des Beines keine Energie.
Wenn du nun in deinen eigenen Bewegungsablauf eingreifst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das gewohnte energieschonende Bewegungsmuster durch ein zwar schöneres (?) aber kraftaufwändigeres zu ersetzen. Ich kann mir keinen Läufer vorstellen, der - außer durch Zufall oder weil er wirklich gravierende Fehler macht - seinen Laufstil selbst verbessert. Nach meiner Auffassung braucht es dazu einen Lauftrainer mit geschultem Auge. Selbst wenn du dich auf dem Laufband mit Video filmst - woher willst du wissen, welche Winkel für eine optimale Bewegung die richtigen sind.
Außerdem ist dieser wunderbare dynamische Laufstil von geschulten Läufern auch von der Geschwindigkeit abhängig. Im Tempo "Traben" ist ein derart dynamisches Bewegen der Beine einfach nicht erforderlich. Dadurch wird nur unnötig Kraft verschwendet, der eigene Wirkungsgrad sinkt.
Dann kommt da noch was anderes hinzu: Dein Bewegungsapparat ist auf dein bisheriges Bewegungsmuster programmiert. Die Muskeln, Sehnen und Gelenke sind exakt so ausgebildet, so "gewachsen", so ausgebildet und ausgerichtet, so trainiert, dass du bei diesem Bewegungsmuster möglichst wenig Kraft brauchst. Wenn du nun deine Beine und Füße plötzlich auf andere Weise bewegst, dann stimmt die optimale Anpassung nicht mehr. Betrachte es so: Wenn du in einem sehr komplizierten mechanischen Apparat - sagen wir einem hochgezüchteten Automotor - eine Einstellung oder Komponente änderst, dann muss doch auch der ganze Motor neu eingestellt werden, damit er wieder rundläuft ... Und das braucht seine Zeit ...
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Frage.....
19Ich hätte da mal ne Frage zur Lauftechnik. Da ich Anfänger bin laufe ich derzeit eher langsam und mache nur kleine Schritte. Ich achte darauf, dass ich gerade Haltung habe. Aber aufgrund der kurzen Schritte, kann ich die Knie natürlich nicht so beugen, also die Fersen hinten hoch ziehen, wie ich das bei anderen läufern immer sehe. Ist das OK bzw. worauf muss ich grundsätzlich beim Laufen achten (ohne dass ich mir Bücher kaufen muss)??
20
DerAnfänger hat geschrieben:Ich hätte da mal ne Frage zur Lauftechnik. Da ich Anfänger bin laufe ich derzeit eher langsam und mache nur kleine Schritte. Ich achte darauf, dass ich gerade Haltung habe. Aber aufgrund der kurzen Schritte, kann ich die Knie natürlich nicht so beugen, also die Fersen hinten hoch ziehen, wie ich das bei anderen läufern immer sehe. Ist das OK bzw. worauf muss ich grundsätzlich beim Laufen achten (ohne dass ich mir Bücher kaufen muss)??
... ist schon o.k. Achte zunächst auf eine hohe Schrittfrequenz (170-180 Schritte pro Minute). Vergrößere die Schritte erst, wenn Du schneller läufst.
Gruß
Andreas
21
Wie war das als du Schreiben gelernt hast? Hast du dir da ständig Gedanken darüber gemacht, ob du den Füller auch ja exakt hältst? - Am Anfang sind andere Dinge wichtig, als der Laufstil. Es soll schnelle und erfolgreiche Hobbyläufer geben, die sich über ihren Laufstil noch einen Kopf gemacht haben ... Wenn du langsam läufst, dann KANN das nicht aussehen, wie bei schnell laufenden Leuten. Es fehlt die Dynamik in der Bewegung. Und den eigenen Laufstil korrigieren - das ist ein sinnloses Unterfangen: Woher willst du wissen, welche Haltung richtig ist und ob du sie auch tatsächlich so ausführst, wie du denkst, dass es aussehen müsste ... Lauf lieber und freu dich dran. Und wenn du Bedenken hast, dann lass später eine Analyse bei einem Lauftrainer oder Orthopädietechniker auf dem Laufband machen ...DerAnfänger hat geschrieben:Da ich Anfänger bin laufe ich derzeit eher langsam und mache nur kleine Schritte. Ich achte darauf, dass ich gerade Haltung habe. Aber aufgrund der kurzen Schritte, kann ich die Knie natürlich nicht so beugen, also die Fersen hinten hoch ziehen, wie ich das bei anderen läufern immer sehe.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Hallo Andreas,Andi_Fant hat geschrieben:Hi,
ich frage mich, ob der ganze technische Kram der Lauftechnik eher schadet als nützt. Dazu die folgende Selbstbeobachtung:
Wenn ich "aktiv" laufe, also auf den Armeinsatz achte, mich vernünftig strecke, den Kniehub nicht vergesse etc. dann ist mein Puls bei langsamem Tempo höher als wenn ich mich im "Schlappschritt" bewege. Was liegt also näher, als den Schlappschritt zu wählen, damit der Puls nicht über irgendeine selbstgesetzte Grenze steigt?!
interessante Fragestellung.
Gegenfrage: unter welchen Bedingungen hast du deine 'selbstgesetzten Grenzen' ermittelt? Also ich bezweifle nicht, dass du diese 'sinnvoll' ermittelt hast (also nicht 220-x, für Interessierte http://www.lg-w.de/drsl?wasist=220-Alter), dafür schätze ich dein Wissen aufgrund deiner Beiträge hier zu hoch ein. Also eher http://www.lg-w.de/drsl?wasist=HFmax
Aber war der Laufstil trotz des höheren Tempos bei der Ermittlung der HFmax 'perfekt', also stimmte da der Kniehub, die Armführung, die Rumpfhaltung, etc.pp.? Wie lang ist das her? Vielleicht hast du damals 'weniger' Lauftechnik eingesetzt, so dass hieraus ein Unterschied zu der jetzigen Wertermittlung resultiert?
Huch, ich drücke mich heute kompliziert aus, fürchte ich.
Was ist die Folge:
Man "optimiert" die Effizienz des Laufstils für niedriges Tempo. Man trainiert die Muskeln nicht effektiv, die man für eine effiziente Fortbewegung in einem höheren Tempo benötigt. Man bezieht weniger Muskeln in die Laufbewegung ein als man könnte/sollte. Dadurch ist zwar evtl. der Puls niedriger, aber der Laktatspiegel höher ... und damit das Stoffwechseltraining auch nicht effektiver.
Oder die ermittelten Werte stimmen gar nicht und man trainiert eigentlich eher zu 'lasch' (bezogen auf die HF und die daraus abgeleiteten Trainingsbereiche)?
Eigene Erfahrungen kann ich nicht beisteuern, da mich meine Pulswerte derzeit nicht interessieren und ich meine Trainingsbereiche eher grob schätze.
Grüße, Sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/
"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/
"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.
23
... ein Laktatstufentest auf dem Laufband. Dazu noch mehr: Ich habe Oktober/November 2005 eine kleine Pause eingelegt (blöder Keuchhusten ) und seitdem an meiner Lauftechnik "gefeilt" . Um die Resultate des Techniktrainings nicht "wegzutrainieren", habe ich in dieser Phase auf lange Läufe vollständig verzichtet. Nun fange ich gerade wieder an, längere Läufe mit ins Programm zu nehmen und stellen 'natürlich' fest, dass es nicht so leicht ist, die veränderten Bewegungen im langsamen Tempo so lange aufrechtzuerhalten. Das wird mir auf Dauer schon gelingen]sapsine hat geschrieben:Hallo Andreas,
interessante Fragestellung.
Gegenfrage: unter welchen Bedingungen hast du deine 'selbstgesetzten Grenzen' ermittelt?
Oder die ermittelten Werte stimmen gar nicht und man trainiert eigentlich eher zu 'lasch' (bezogen auf die HF und die daraus abgeleiteten Trainingsbereiche)?
[/quote]
... da tapse ich im Moment im Halbdunkeln. Aber da ich ja nicht erst seit 3 Wochen laufe, werde ich es nach den alten Werten + eigenem Gefühl + Trainingstempo-Festlegung nach aktuellen (Trainings-) Wettkämpfen schon schaffen. So ganz genau muss ich es diese Saison nicht wissen.
Gruß
Andreas
24
Super. Ein gutes Beispiel dafür, wie man seine Zeit sinnvoll nutzen kann...Andi_Fant hat geschrieben:... ein Laktatstufentest auf dem Laufband. Dazu noch mehr: Ich habe Oktober/November 2005 eine kleine Pause eingelegt (blöder Keuchhusten ) und seitdem an meiner Lauftechnik "gefeilt" .
Ich wollte mich mit diesem Nachbohren nur deiner Fragestellung annähern...Um die Resultate des Techniktrainings nicht "wegzutrainieren", habe ich in dieser Phase auf lange Läufe vollständig verzichtet. Nun fange ich gerade wieder an, längere Läufe mit ins Programm zu nehmen und stellen 'natürlich' fest, dass es nicht so leicht ist, die veränderten Bewegungen im langsamen Tempo so lange aufrechtzuerhalten. Das wird mir auf Dauer schon gelingen]
Davon bin ich auch überzeugt. Aber wie du schon sagt, du 'merkst' es richtig, dass es anstrengender ist... Messbar an deinen Frequenzen.
Verständlich. Aber ist die Idee, dass die Werte durch deine 'Optimierung' grundsätzlich abweichen, dann vielleicht gar nicht so abwegig? Also wenn du mit der verbesserten Technik deinen Test hättest machen lassen, wärest du möglicherweise zu Werten gekommen, die jetzt besser zu deinen Trainingswerten passen. Oder was meinst du?Zurück zum Thema: Der letzte Laktatstufentest war natürlich vor meinem Technikschwerpunkt. Es könnte sein, dass er jetzt nicht mehr stimmt. Zur Zeit habe ich allerdings auch keine Lust auf einen neuen Test ...
Das glaub ich auch.... da tapse ich im Moment im Halbdunkeln. Aber da ich ja nicht erst seit 3 Wochen laufe, werde ich es nach den alten Werten + eigenem Gefühl + Trainingstempo-Festlegung nach aktuellen (Trainings-) Wettkämpfen schon schaffen.
So ganz genau muss ich es diese Saison nicht wissen.
Gruß
Andreas
Grüße, Sapsi
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/
"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.
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Nein, aber da hatte ich auch keine bedenken meine Gelenke durch "falschen Schreibstiel" zu schädigen, was ich beim Laufen sehr wohl habe. Da ich Anfänger bin und unter anderem durch fleißiges lesen des Forums etwas verunsichert was Schädigung der Knie durch falsches Laufen angeht, dachte ich, frage ich die Experten.U_d_o hat geschrieben:Wie war das als du Schreiben gelernt hast? Hast du dir da ständig Gedanken darüber gemacht, ob du den Füller auch ja exakt hältst?
Also bitte keine Sinnlosen Vergleiche