Wer schenkt mir ein zweites Leben?
1[size=-1]22-jährige Leukämie-Erkrankte braucht Hilfe. Infos unter http://www.melanie-jahnke.de [/size]
Die DKMS kostet jede Typisierung 50 Euro und sie freuen sich, wenn die, die es sich leisten können, das auch bezahlen.wosp hat geschrieben:Knochenmarktypisierung bezahlen? Warum?
Kann man beim Blutspenden doch auch kostenlos haben!!!
wosp
Wie ist da eigentlich, da sind ja zwei Organisationen genannt, werden die Datenbanken auch ausgetauscht, oder muss man bei beiden ....AnjaRennt hat geschrieben:Diese Informationen wandern dann auch an eine Kartei, die Dich als Stecknadel im Heuhaufen findet?
Es reicht die Eintragung in einer der Karteien. In den Fällen, in denen ein Spender benötigt wird, werden alle Karteien angefragt.rohar hat geschrieben:Wie ist da eigentlich, da sind ja zwei Organisationen genannt, werden die Datenbanken auch ausgetauscht, oder muss man bei beiden ....
Andererseits, wenn ich mir die Ausschlusskriterien so ansehe, mit meinem BMI, muss ich erst wohl noch ein wenig dran arbeiten.....
Genauso lief es auch bei mir.ForrestGump hat geschrieben:Ich bin auch schon seit Jahren typisiert. Einmal war ich schon in der engeren Auswahl. Nochmal zur genaueren Untersuchung, wurde dann aber irgendwie nichts draus.
Ich find es absolut ok, das hier zu posten. Man muss jede Chance nutzen!
Es sei denn, man ist - wie ich - mit 52 schon zu alt für eine Knochenmarksspende.Toronto21 hat geschrieben:Also, in Anbetracht des inzwischen schonenderen Verfahrens steht eigentlich nichts im Wege, sich typisieren zu lassen.
Zitat von Spawn
Hallo Zusammen, .... (Zitat auf Wunsch von Spawn entfernt)
Das ist nichts Besonderes, sondern Spam. Besonders die Texte mit "Schicke an x Teilnehmer" wandern bei mir sofort in den Papierkorb. Es gibt leider zu viele Spam-Mails in Kettenbriefform, die behaupten, "wenn Du nicht innerhalb von x Minuten an x Teilnehmer sendest, dann hast Du x Jahre Pech.Zitat von Spawn
Hallo Zusammen, .... (Zitat auf Wunsch von Spawn entfernt)
running-woman hat geschrieben: Aber so wie ich das verstanden habe, wird das aus dem Blut herausgefiltert. Diese Sitzung dauert ca. 4 Stunden, aber ich denke, das kann man verkraften wenn man bedenkt, dass man dadurch ein Leben retten kann.Ich selbst müsste da auch nicht 2 mal überlegen, sollte ich mal angeschrieben werden.....
Toronto21 hat geschrieben: Nach dem neuen Verfahren gibt es eigentlich keinen Grund mehr, Angst davor zu haben. Aber es gibt ja auch Menschen, die haben vor Blutspenden Angst. Muss man respektieren.
Dem würde ich eine Chance geben. Aber erstmal auch nicht mehr als 1-2x im Jahr. Wenn der Eisenhaushalt stabil bliebe, könnte man über häufigere Spenden sprechengnies hat geschrieben:Holzwurm, an der Uni Köln spenden Mann und Frau 350 ml-wäre das ein brauchbarer Kompromiß?
Kann man anhand des Hämoglobin-Wertes nicht erkennen, ob man droht in einen Eisenmangel hineinzugeraten?Holzwurm hat geschrieben:Blutspenden:
Das habe ich mehrere Male gemacht, habe mir aber dadurch (und durch das Frausein als Solches und durch fleischarme Ernährung) einen Eisenmangel eingehandelt, den ich jetzt durch mühsames Eisenfuttern wieder soweit gemildert habe, daß ich die Werte im unteren Normalbereich halten kann.
Dem Blutspendedienst mache ich den Vorwurf, daß er aus der Blutkonservennot heraus relativ kritiklos ist, was die Spendetauglichkeit bezüglich des Eisenhaushaltes angeht. Hier gibt es sehr viel geeignetere Blutwerte, die für die Auswahl herangezogen werden können.
Der Ferrtin-Wert ist ein Parameter, der den Eisenspeicher beurteilt. Vielleicht ist es aus Kostengründen realitätsfern, wenigstens bei weiblichen Spendern den Ferritinwert zu messen. Aber von der Theorie her ist dieser Wert viel geeigneter, weil er bei Eisenmangel schon im Keller ist, wenn der Hb-Wert noch stimmt.funrunner hat geschrieben:Welche Werte sollte man denn beachten?
Toronto21 hat geschrieben:Ja, das ist das neue Verfahren. Es ist deutlich schonender als das alte Verfahren, wo man noch unter Vollnarkose behandelt wurde.
Pedi95 hat geschrieben:Ja, ja du hast schon gelitten Schön, dass Man(n) es dann doch gemacht hat.
Toronto21 hat geschrieben:Den dummen Spruch kannst du dir schenken.
rennmops hat geschrieben:und was wenn man mal selbst betroffen ist???
in so einer situation wäre man bestimmt froh auf jede hilfe, egal ob es zum erfolg führt.....
Bei mir genauso..... Danke für den Thread....Ich trage daher direkt beim Organspendepaß immer meinen Blutspendepaß bei mir.
Steif hat geschrieben:theatralische aufrufe wie im eingangsposting als serienbrief finde ich jedoch albern denn wer helfen möchte tut dies bereits ohnehin. man kann vorsichtig durch medien aufmerksam machen, aber man muss es nicht auf diese weise tun.
Da geb ich Dir recht. Ich gebe zu, dass mich dieses Thema emotional auch nach so vielen Jahren des persönlichen Erlebens noch extrem berührt und ich auch gerne mal sehr missionarisch und möglicherweise auch theatralisch durch die Lande laufe. Aber ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen anders nicht "einzukriegen" sind.Toronto21 hat geschrieben:Leider funktionieren die Menschen so aber immer noch am besten. Bei mir war es ein Aufruf von Radio Hamburg, doch mal schnell für den "kleinen Dennis" (Name beliebig austauschbar) an die Alster zu kommen und sich typisieren zu lassen. Damals noch weich in der Birne bin ich sofort hingefahren und hab mich für den "kleinen Dennis" typisieren lassen. Wäre er persönlich dagesessen, hätte ich wahrscheinlich auch gleich vor Ort Leber, Niere und Augapfel gespendet, hätte man mich gefragt.
Heute würde es bei der Typisierung bleiben.
Und ich dachte wir haben schon wieder Weihnachts-Bettel-ZeitAnjaRennt hat geschrieben:By the way: http://www.carreras-stiftung.de/ . Der macht 1 x im Jahr eine doch recht theatralische Gala, in der der für seine Stiftung sammelt. Ich nutze auch gerne diesen Thread, um darauf aufmersam zu machen, dass die einen sehr guten und wichtigen Job machen.
Danke!So - jetzt hör ich wieder auf.
Aber besser beim Hausarzt. Die finanziell gebeutelten Blutspendedienste werden das garantiert ablehnen und den Wunsch für absurd halten.funrunner hat geschrieben:@Holzwurm
Danke für die Info. Ich werde dann mal gelegentlich mein Ferritin bestimmen lassen.
Das Elend kenne ich gut - zigmal anstechen, nix kommt raus. Ich seh nach so einem Arztbesuch immer aus wie ein Fixer. Angeblich soll Sport ja die Venen kräftigen. Haha, guter Witz!Blutspenden gehe ich allerdings nicht. Es gibt schon beim Arzt regelmäßig Schwierigkeiten, wenn ich mal ne Blutprobe abgeben soll und das ist ja normalerweise deutlich weniger als die 500 ml beim Blutspenden.