kitty hat geschrieben:kauf dir das buch von jeff galloway!! sehr interessant!
hallo,
ein sehr interessantes Thema, ich hatte auch schon überlegt, einen ähnlichen Threat zu eröffen.
Ich habe das Buch auch vor ein paar Wochen geschenkt bekommen und finde die Ausführungen auch sehr interessant.
Aber so richtig nachvollziehen kann ich den Vorteil von Gehpausen trotzdem nicht. So kann ich mir zwar vorstellen, dass es für einige Läufer, die mit einer Zielzeit von ca. 3:30 Stunden oder länger planen, möglich ist, den Marathon besser und somit vielleicht auch schneller zu absolvieren, aber er schreibt in seinem Buch, dass auch die Läufer bis zu einer Zeit von 2:50 Std durch die Pausen eine schnellere Zeit erreichen können und das kann ich nicht so recht glauben.
Selbst bei meiner geplanten Zeit, bin ich ein wenig skeptisch. Da ich im Moment auch für den Duisburg-Marathon Ende April trainiere, habe ich mir seinen Vorschlag auch einmal durchgerechnet. Ich plane eine Zielzeit von ca. 3:30, das heißt, ich müsste im normalen Renntempo den km beim Marathon in knapp 5 Minuten absolvieren.
Galloway schlägt nun vor, dass bei dieser Zielzeit alle 1,6 km 40 Sekunden gegangen werden sollte. Das würde also für den Marathon bedeuten, dass ich ca. 25 Gehpausen einlegen müsste und somit 1000 Sekunden oder gut 16 Minuten damit verbringen müsste.
Wenn man jetzt die Zeit, die ich mit dem Gehen zurücklege vernachlässigt (müsste gut 1 km sein), müsste ich um ca 20 Sekunden pro Km schneller werden (also knapp 4,40), was sich für mich aber unheimlich viel anhört. Daher werde ich diesmal sicher noch meine ursprüngliche Renneinteilung beibehalten, auch wenn ich mir vorstellen kann, irgendwann auch bewusst unde geplant den Marathon mit Gehpausen zu absolvieren.
Stefan