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Marathon mit Geh-Pausen alle paar Minuten??

Marathon mit Geh-Pausen alle paar Minuten??

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Ich bin heute auf den Ansatz gestossen, den Marathon mit gezielten Geh-Pausen alle paar Minuten zu laufen - siehe hier (leider nur auf Englisch).

Hat jemand damit davon gehört, oder vielleicht schon eigene Erfahrungen?

Was haltet Ihr davon?
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

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pflluegler hat geschrieben:Ich bin heute auf den Ansatz gestossen, den Marathon mit gezielten Geh-Pausen alle paar Minuten zu laufen - siehe hier (leider nur auf Englisch).

Hat jemand damit davon gehört, oder vielleicht schon eigene Erfahrungen?

Was haltet Ihr davon?

Hallo,

gezielte Geh-Pausen finde ich "blöd". Da laufe ich lieber etwas langsamer und mache keine Pause (wenn ich denn mal für einen M bereit bin :wink: ). Aber Gehpausen sind für mich kein Grund, einen Marathon nicht zu laufen (im Gegensatz zu einigen anderen Foris)
Auf diese Diskussion bin ich auf jedenfall gespannt :D *zurücklehn und Popcorn holen*

:popcorn: :pepsi:

Viele Grüße
Ralf

www.kreativ-projekt-blog.de

3
Sehr schönes Thema :zwinker2:

Ich bin 2 Marathons gelaufen, jeweils mit Gehpausen.
Beim ersten lagen die Gehpausen in den letzten 10 km und waren eher unfreiwillig :zwinker2:
Beim zweiten - noch schlechter vorbereiteten - Marathon lagen sie im mittleren Drittel und meist freiwillig und auf viele kleine Bergaufpassagen begrenzt, um Kraft zu sparen. Dafür lief ich das letzte, flache Drittel durch und überholte viele viele, die am Ende waren :zwinker2:

Mache ich jederzeit wieder so! Ohne Skrupel oder Zacken aus der Krone.

:hallo:

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Jedenfalls gabs HIER schonmal ne Diskussion dazu

5
Ich trainiere, um einen Marathon laufen zu können. Gehpausen sind da nicht eingeplant. Und bei mir klappt es normalerweise auch ganz gut ohne.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
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Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

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hm also ich habs bei meinen bisherigen marathons (2stk) nicht geschafft durchzulaufen(immer auf den letzten 7km gings bergab).....

finde das ok, wenn man sich in den gehpausen erholen kann
hang loose:winken:

7
Moin,

ich bin ja für Marathonveranstaltungen mit Liegestühlen in den Verpflegungspausen sehr zu haben. :daumen:
Es können auch Campingstühle sein. :zwinker2:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

8
kauf dir das buch von jeff galloway!! sehr interessant!
liebe grüsse von eva

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pflluegler hat geschrieben:...den Marathon mit gezielten Geh-Pausen alle paar Minuten ...
Was haltet Ihr davon?
Nun, wenn einer wandern möchte soll er wandern gehen... :)

Im Ernst. Gegen ein paar Verschnaufer ist ja nichts einzuwenden. Wenn ich jedoch tatsächlich "alle paar Minuten" gehen muss, weil ich sonst die Strecke nicht schaffe - warum um alles in der Welt MUSS es dann unbedingt ein Marathon sein? :haeh:

Es ist, sportlich und gesundheitlich gesehen, sicher mehr davon zu halten einen HM ganz zu laufen, als die Hälfte von einem Marathon zu gehen....

Aber natürlich kann jeder seine Startgelder verpulvern wo er will. :confused:

Gruss, Eike

PS: Wobei, mir fällt da, wo ich gerade was von Liegestühlen gelesen habe, so ein Marathon "im Bordeaux", mit reichhaltigen und reichhaltig (in jedem Sinne) ausgestatteten Getränkestationen ein.... Da könnte man vielleicht sogar auch auf das gehen in den Pausen verzichten... :prost:

10
ich brauch ja schon mindestesn 3-4 Stehpausen hinter
Werbetafeln oder Wäldchen :geil:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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marathonmann hat geschrieben:Ich trainiere, um einen Marathon laufen zu können. Gehpausen sind da nicht eingeplant. Und bei mir klappt es normalerweise auch ganz gut ohne.
Für einen flachen Straßenmarathon sehe ich das für mich genau so.
Wie sieht´s mit profilierten Strecken aus?
Oder mit Streckenlängen > Marathon?
Gehpausen sind ein geeignetes Mittel zur "Streckung" eines begrenzten Laufpotentials.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

12
Hi,
frag mal Martin, was er zu einem Walkmarathon meint, bei dem er alle paar Minuten mal kurz läuft??

Nein im Ernst, ich stoß mich dran "alle paar Minuten"
Ich find das nicht zielführend, mir erscheint das anstrengend, immer wieder Laufen anzufangen um sobald man im Trott ist, wieder abzubrechen.

vorstellen kann ich mir bei den Verpflegstationen zum Trinken / Essen etwas länger als notwendig zu gehen
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

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Ein Läufer sollte das Ziel haben einen Marthon zu laufen

Ein Walker darf den Marthon machen ohne zu laufen.

Da bin ich ganz altmodisch. Würde ich einen Marthon ihn laufen wollen würde ich so gut trainieren, dass ich möglichst durchlaufen könnte.


Martin

Marthon nur geher
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Martinwalkt hat geschrieben:Ein Läufer sollte das Ziel haben einen Marthon zu laufen

Ein Walker darf den Marthon machen ohne zu laufen.

Martin

Marthon nur geher
Hi Martin,
du wirst mir langsam unheimlich,
kaum stell ich die Frage ist auch schon die Antwort da
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

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eoo hat geschrieben: Im Ernst. Gegen ein paar Verschnaufer ist ja nichts einzuwenden. Wenn ich jedoch tatsächlich "alle paar Minuten" gehen muss, weil ich sonst die Strecke nicht schaffe - warum um alles in der Welt MUSS es dann unbedingt ein Marathon sein? :haeh:
Soweit ich die Seite verstanden habe, ging es da nicht um das schaffen der Strecke, sondern darum, durch die Gehpausen eine schnellere Gesamtzeit zu schaffen als ohne Gehpausen, auch bei Läufern, die sub 3:15 laufen können.

[
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Ich ...

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... habe das Buch auch gelesen und war von seinen Ausführungen begeistert.

Mit seiner Hilfe und Tipps habe ich den Sprung bzw. den Wechsel vom Walken zum Laufen geschafft und meinen ersten Marathon 2004 vorbereitet.

Nun ja, es kommt mit Sicherheit auf den Anspruch eines jeden einzelnen an. Ich hatte von vornherein Gehpausen geplant und vorbereitet. Letztendlich kam es am Marathon - Tag verletzungsbedingt noch anders.

Inzwischen plane und mache ich Gehpausen an den Erfrischungsständen und wenn es nicht mehr anders geht.

Ein laufbegeisterter Musiker hat mal zu mir gesagt: "Gehpausen - nein! Das ist wie mit Musik, es muß fließen."

Heute weiß ich wie das gemeint war. Mein Anspruch, in dieser Hinsicht, hat sich jedenfalls geändert, doch Jeff Galloway's Buch finde ich immer noch lesenwert und gut :zwinker4: .

A.
"Erfahrung ist nicht das, was mit einem Menschen geschieht, sondern das, was er daraus macht." -Aldous Huxley-

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M@x hat geschrieben:Hi Martin,
du wirst mir langsam unheimlich,
kaum stell ich die Frage ist auch schon die Antwort da


Hi Max,

hatte deinen Beitrag ja noch gar nicht gelesen. Seit ich in der Bertlichmatrix war verschieben sich allerdings manchmal die Zeiten, so dass ich schon Ahnungen habe....ach ja muss ja auch gleich Fernsehen Matrix gucken mal sehen ob die Bertlich zeigen :D

Gruß in den Süden

Martin :hallo:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Beim letzten Köln-Marathon habe ich mich am Start mit einer Gruppe von Läufern unterhalten, die zunächst ganz gezielt ein relativ hohes Tempo gelaufen sind. Nach einer bestimmten Strecke haben sie Pause gemacht, z.T. sogar Steh- nicht nur Gehpause. Dieses Programm haben sie den ganzen Marathon lang durchgezogen. Wir haben uns gegenseitig einige Male überholt.
Die Länge der einzelnen Etappen und die Pausendauer weiß ich nicht mehr. Ebensowenig, wie erfolgreich die Angelegenheit war, hab sie zum Schluss nicht mehr gesehen.

Ich fand es schon etwas seltsam.
Liebe Grüße aus der Eifel____________Nele
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Lesen gefährdet die Dummheit

26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK

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Webworker34 hat geschrieben: Auf diese Diskussion bin ich auf jedenfall gespannt :D *zurücklehn und Popcorn holen*

:popcorn: :pepsi:

Viele Grüße
Ralf
haste nochn paar übrig'? :D

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M@x hat geschrieben:Hi Martin,
du wirst mir langsam unheimlich,
kaum stell ich die Frage ist auch schon die Antwort da
Max, richtig unheimlich wäre es, wenn die Antwort vor der Frage käme :nick:

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kitty hat geschrieben:kauf dir das buch von jeff galloway!! sehr interessant!
hallo, :hallo:
ein sehr interessantes Thema, ich hatte auch schon überlegt, einen ähnlichen Threat zu eröffen.
Ich habe das Buch auch vor ein paar Wochen geschenkt bekommen und finde die Ausführungen auch sehr interessant. :nick: Aber so richtig nachvollziehen kann ich den Vorteil von Gehpausen trotzdem nicht. So kann ich mir zwar vorstellen, dass es für einige Läufer, die mit einer Zielzeit von ca. 3:30 Stunden oder länger planen, möglich ist, den Marathon besser und somit vielleicht auch schneller zu absolvieren, aber er schreibt in seinem Buch, dass auch die Läufer bis zu einer Zeit von 2:50 Std durch die Pausen eine schnellere Zeit erreichen können und das kann ich nicht so recht glauben. :confused:

Selbst bei meiner geplanten Zeit, bin ich ein wenig skeptisch. Da ich im Moment auch für den Duisburg-Marathon Ende April trainiere, habe ich mir seinen Vorschlag auch einmal durchgerechnet. Ich plane eine Zielzeit von ca. 3:30, das heißt, ich müsste im normalen Renntempo den km beim Marathon in knapp 5 Minuten absolvieren.
Galloway schlägt nun vor, dass bei dieser Zielzeit alle 1,6 km 40 Sekunden gegangen werden sollte. Das würde also für den Marathon bedeuten, dass ich ca. 25 Gehpausen einlegen müsste und somit 1000 Sekunden oder gut 16 Minuten damit verbringen müsste. :confused:
Wenn man jetzt die Zeit, die ich mit dem Gehen zurücklege vernachlässigt (müsste gut 1 km sein), müsste ich um ca 20 Sekunden pro Km schneller werden (also knapp 4,40), was sich für mich aber unheimlich viel anhört. Daher werde ich diesmal sicher noch meine ursprüngliche Renneinteilung beibehalten, auch wenn ich mir vorstellen kann, irgendwann auch bewusst unde geplant den Marathon mit Gehpausen zu absolvieren.
Stefan

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Vertigo hat geschrieben: Galloway schlägt nun vor, dass bei dieser Zielzeit alle 1,6 km 40 Sekunden gegangen werden sollte. Das würde also für den Marathon bedeuten, dass ich ca. 25 Gehpausen einlegen müsste und somit 1000 Sekunden oder gut 16 Minuten damit verbringen müsste. :confused:
Wenn man jetzt die Zeit, die ich mit dem Gehen zurücklege vernachlässigt (müsste gut 1 km sein),
Deine letzte Überlegung ist falsch. Du legst, wenn Du unter gehen nicht gerade bummeln verstehst, wesentlich mehr zurück, nämlich ca. 2100 m, das ist nicht ganz zu vernachlässigen. Du solltest also 4:50 laufen.

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rohar hat geschrieben:Deine letzte Überlegung ist falsch. Du legst, wenn Du unter gehen nicht gerade bummeln verstehst, wesentlich mehr zurück, nämlich ca. 2100 m, das ist nicht ganz zu vernachlässigen. Du solltest also 4:50 laufen.
Na, das sehe ich aber ein wenig anders. Wenn ich in 16 Minuten über 2 km zurücklegen soll, dann bedeutet das ja, dass ich ca 8 km pro Stunde gehen müsste und das ist zumindest für mich mit gehen nicht zu erreichen (6 km bei wirklich zügigem Gehen ist das maximale), zu mal dann sicher auch der Erholungseffekt nicht eintritt.

Das sich durch das Gehen die km-zeit für das laufen ein wenig nach oben verschiebt ist aber sicher richtig!

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ich hab neulich (dezember?) die mens health durchgeblättert, da stand ein artikel drüber drin. der autor des artikels hats ausprobiert. anfangs schien das ganz gut gegangen zu sein, nur irgendwann ist er immer schwerer wieder von den gehpausen ins laufen reingekommen, weil die beine schwerer wurden. selbes hab ich bei läufen >20km auch schon gemerkt, nach einer gehpause geht fast nichts mehr. langsam durchlaufen erscheint mir plausibler.

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rohar hat geschrieben:Soweit ich die Seite verstanden habe, ging es da nicht um das schaffen der Strecke, sondern darum, durch die Gehpausen eine schnellere Gesamtzeit zu schaffen als ohne Gehpausen, auch bei Läufern, die sub 3:15 laufen können.
Mag ja sein. Aber genau darin sehe *ich* eben keinen Sinn....
Ich möchte Marathon laufen, nicht irgendwie geschickt (meinetwegen auch schneller) hinter mich bringen...

Aber das sieht eben jeder wie er mag.

Gruss, E.

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pflluegler hat geschrieben:Ich bin heute auf den Ansatz gestossen, den Marathon mit gezielten Geh-Pausen alle paar Minuten zu laufen - siehe hier (leider nur auf Englisch).

Hat jemand damit davon gehört, oder vielleicht schon eigene Erfahrungen?
Hallo,

war mal Thema in der RW (9/2002).

Zitat: "Galloway sagt, dass man damit den M sogar unter 3:30 laufen kann. Aber eine schnelle Zeit ist hier nicht der springende Punkt. Der ist vielmehr, dass Sie durch das Haushalten mit Ihren Kraftreserven genug Energie haben, um das Rennen mit einem Lächeln auf den Lippen zu beenden".

Zielgruppe sind Läufer mit geringen Kilometerumfängen (30-50). Es wird die Angst vom M genommen, weil man ja nach ein paar km wieder gehen darf.

Grüße.

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also ich konnte mich ganz gut in den gehpausen erholen.....beim ersten marathon waren es mit gehpausen 3h3min, beim 2.ten 3h7min
eine erholungsphase tritt da schon ein....allerdings halte ich wenig von ständigen gehpausen.....man sollte solange laufen wie möglich und dann nur bei notwendigkeit mal kurz verschnaufen....(also nicht stehenbleiben sondern möglichst weitergehn.......sinnvoll ist da zb das gehen während des trinkens an den verpflegungsstationen)
hang loose:winken:

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kid-a hat geschrieben:..., nur irgendwann ist er immer schwerer wieder von den gehpausen ins laufen reingekommen, weil die beine schwerer wurden. selbes hab ich bei läufen >20km auch schon gemerkt, nach einer gehpause geht fast nichts mehr. langsam durchlaufen erscheint mir plausibler.
Da muß ich Dir Recht geben. Ich habe gestern den Midwinter Marathon Apeldoorn absolviert. Bis zum Halbmarathon bin ich durchgelaufen, da ich diese Streckenlänge auch im Training schon ganz gut drauf habe. Ab Kilometer 21 bin ich dann gewalkt und wollte eigentlich bei Kilometer 25 wieder locker anlaufen. Da hatte ich aber die Rechnung ohne meine Beinmuskulatur gemacht. Es war mir fast unmöglich, vom Walkingschritt wieder in den Laufschritt zu wechseln. Nach zwei Versuchen habe ich mich dann entschieden, den Marathon walkend zu beenden. Abgesehen davon, daß ich meine "Gehpause" von vorneherein zu lang bemessen habe, wäre es wahrscheinlich ratsamer gewesen, den Laufschritt bei vermindertem Tempo beizubehalten. Das teste ich dann beim nächsten Marathon... :D
Gruß
Georg
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Meine Erfahrung beim HH Marathon ist, dass die Läufer die häufiger Gehpausen machen oft nicht wirklich glücklich aussehen. Vor allem nicht wenn man sie mehrfach überholt...und vor allem nicht wenn man dann niederträchtiger Weise anfängt zu pfeifen oder zu summen:
"Vorwärts und nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht...." um dann zügig langschrittgehen am gehpausenmachenden Läufer vorbeizuziehen. Für das eigene Walkerego ist das allerdings eine tolle Sache :teufel: :D

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Martinwalkt hat geschrieben:Für das eigene Walkerego ist das allerdings eine tolle Sache :teufel: :D
Aus "Sportlersicht" allerdings das Allerletzte.... :nene:
Wer's nötig hat sein Ego auf Kosten eines Läufers der sich übernommen oder Schmerzen hat und sich just in dem Moment wahrscheinlich schon beschissen genug fühlt, zu pushen...ja, der hat's wohl nötig....

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Greenhörnchen hat geschrieben:Aus "Sportlersicht" allerdings das Allerletzte.... :nene:
Wer's nötig hat sein Ego auf Kosten eines Läufers der sich übernommen oder Schmerzen hat und sich just in dem Moment wahrscheinlich schon beschissen genug fühlt, zu pushen...ja, der hat's wohl nötig....

...das waren die Endorphine oder wie die Dinger heißen beim ersten Marthon...inzwischen beherrsche ich mich und halte mich etwas zurück.... mache verstehen dann wirklich keine Späßchen mehr habe ich festgestellt... :wink:

(und sooo ganz locker kam das pfeifen ja auch nicht rüber war ja schon auf dem letzten Drittel der Strecke bei der auch Walker durchaus etwas Anstrengung verspüren können...)
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


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Martinwalkt hat geschrieben:.....inzwischen beherrsche ich mich und halte mich etwas zurück....
Sehr ehrenwert :zwinker5:

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Greenhörnchen hat geschrieben:Sehr ehrenwert :zwinker5:

dann bin ich ja beruhigt, ich will es mir ja nicht mit dir verderben.
  • (Guenthi würde das wieder als rumschleimen bezeichnen :D )
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


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Martinwalkt hat geschrieben:Meine Erfahrung beim HH Marathon ist, dass die Läufer die häufiger Gehpausen machen oft nicht wirklich glücklich aussehen.
Das waren dann aber eher unfreiwillige Gehpausen.
Martinwalkt hat geschrieben:Vor allem nicht wenn man sie mehrfach überholt...und vor allem nicht wenn man dann niederträchtiger Weise anfängt zu pfeifen oder zu summen:
"Vorwärts und nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht...."
Wer den Schaden hat, ... :zwinker2:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Martinwalkt hat geschrieben:dann bin ich ja beruhigt, ich will es mir ja nicht mit dir verderben.
Och, ich kann auch Dein Verhalten scheiße finden und Dich trotzdem mögen...ich kann sowas trennen :zwinker2:

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Greenhörnchen hat geschrieben:Och, ich kann auch Dein Verhalten scheiße finden und Dich trotzdem mögen...ich kann sowas trennen :zwinker2:
bewundernswert :daumen: :D
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


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Kann nur allen Vorgängern zustimmen, die sich so auf den Marathon vorbereiten, dass sie ohne Gehpausen ihr Ziel erreichen, und im allgemeinen ist ein Ankommen ohne Gehpausen möglich, so sie sich sorgfältig auf das große Ereignis vorbereiten.

Ich persönlich kann mich nicht erinnern, je bei einem Marathon Gehpausen eingelegt zu haben, und darum starte ich nur, wenn ich gut vorbereitet bin.
Aus die Maus !!

firenza
auch das noch :tocktock:

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firenza hat geschrieben:Kann nur allen Vorgängern zustimmen, die sich so auf den Marathon vorbereiten, dass sie ohne Gehpausen ihr Ziel erreichen, und im allgemeinen ist ein Ankommen ohne Gehpausen möglich, so sie sich sorgfältig auf das große Ereignis vorbereiten.
firenza
Genau diese Meinung vertrete ich auch.

Mein persönliches Ziel ist es immer, einen Marathonlauf zu laufen, von geplanten Gehpausen halte ich nichts - mal abgesehen von kurzen Geh-Stops zur Getränkeaufnahme.
Aber wenn es jemanden glücklich macht, dann soll er den Marathon ruhig auch mit geplanten Gehpausen in Angriff nehmen. Ich werde diese Menschen deswegen sicher nicht verurteilen.

Sie sollten danach nur besser sagen, dass sie einen Marathon gehlaufen sind. :zwinker4:
<== Ava-Bild wurde von sapsi in Germering geschossen, Danke![/size]

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Das klingt nach einem Trainingsplan von Greif Petersen:

Sonntag: Intervalltraining, 25x1.600m im MRT mit Gehpausen dazwischen

Das Ganze dann als Marathonlauf zu bezeichnen - wers mag. "Man kann sich auch ein Loch in die Kniescheibe bohren und es mit Senf füllen", pflegt Dieter Thalmayr immer zu sagen...
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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einfach-Marcus: wengistens hast du's geschafft mich heute mal wirklich zum lachen zu bringen ;)

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Hallo!

Mal wieder ein empfindliches Thema... :zwinker2:

Ich bin grundsätzlich auch der Meinung, daß ein Marathon durchgelaufen werden sollte (Ausnahmen: Pinkel- und Großgeschäftpause, kurzer Verpflegungsstop), wenn man danach von einem Marathonlauf sprechen will.

Allerdings ist das wirklich jedem selbst überlassen, wie er das macht. Marathon ist ein Breitensport (und das finde ich auch gut so), und von mir aus kann er so "breit" werden, wie es noch Spaß macht. Und wenn jemand beim "Rennen" Gehpausen einplant, warum nicht? Ich selbst bin immer (und heute ganz besonders) ganz stolz darauf, wenn ich komplett durchgelaufen bin, und es gibt mir wirklich ein gutes Gefühl. Aber wie gesagt, jeder kann das so halten, wie er will. Hauptsache, wir behalten alle den Spaß an der Sache.
:hallo:

Stefan

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Einen Marathon schaff ich nur, wenn ich einen guten Rhytmus gefunden habe. Der Rhytmus wird eh unterbrochen bei jedem Verpflegungsstand, da geh ich dann, während ich meinen Becher austrinke. Dann versuche ich meinem Rhytmus wieder zu finden. Letztes Jahr in Hamburg hab ich den letzten Verpflegungsstand ausgelassen, weil ich wusste, wenn ich jetzt gehe, komm ich nicht mehr ins Laufen. Ständiger Rhytmuswechsel würd mich glaube ich killen, auf jeden Fall nicht weiterlaufen lassen.

LG
meine Mutter hat immer gesagt: "Ich kann nicht heißt ich will nicht"

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kid-a hat geschrieben:einfach-Marcus: wengistens hast du's geschafft mich heute mal wirklich zum lachen zu bringen ]
Mich auch. Und ich habs nicht mal vorher bis in den Keller geschafft.
WinfriedK hat geschrieben:Für einen flachen Straßenmarathon sehe ich das für mich genau so.
Wie sieht´s mit profilierten Strecken aus?
Oder mit Streckenlängen > Marathon?
Gehpausen sind ein geeignetes Mittel zur "Streckung" eines begrenzten Laufpotentials.
Du bist ja mittlerweile ein richtiges Weichei! :wink:
Der reihe nach: Im Ausgangsposting war nicht vom Jungfraumarathon die Rede, sondern von Gehpausen ganz allgemein beim Marathon. Und die meisten Marathons hier in Deutschland, besonders auch die Großveranstaltungen, sind nun mal keine Gebirgsmarathons. Davon war ich bei meiner Antwort ausgegangen.
Wenn es mal etwas länger steil bergauf geht, gehen tatsächlich die meisten. Das kann ich dann auch verstehen. Ganz davon abgesehen bin ich den Brocken-Marathon aber auch schon komplett durchgelaufen.
Beim Ultramarathon hingegen kommt ja irgendwann dahin, wo er Pausen nötig hat. Beim 6-Tage-Lauf in Erkrath ist niemand wirklich 6 Tage lang durchgelaufen. Allerdings gilt auch bei Ultras: Je besser man trainiert ist, desto weniger Gehpausen hat man nötig.
Strecken bis Marathon kann man aber mit nicht allzu viel Trainingsaufwand und einer vorsichtigen Renneinteilung noch ganz durchlaufen

Und noch eine Bemerkung zum Wiederanlaufen: So lange man fit ist, hat man keine Probleme damit. Wenn es aber allmählich ans "Eingemachte" geht, dann fällt das Wiederanlaufen immer schwerer. Je fitter man ist, desto weniger Probleme hat man also damit.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

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marathonmann hat geschrieben:Du bist ja mittlerweile ein richtiges Weichei! :wink:
Ich sehe eigentlich keinen Unterschied zwischen deiner und meiner Meinung. :baeh:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Beim Ultramarathon hingegen kommt ja irgendwann dahin, wo er Pausen nötig hat
Selbst beim Ultra bin ich so gut wie nie gegangen - mit Ausnahme bei sehr steilen Passagen (Biel, Rennsteig), miserablen Wegverhältnissen (Biel nach stundenlangen Gewittern in der Dunkelheit!) und bei Verpflegungsstellen, ansonsten lieber einen Schritt langsamer gelaufen als gegangen. Und ich sage noch einmal, die solide Vorbereitung und die richtige Einteilung sind das A & O eines längeren Laufes.

firenza
auch das noch :tocktock:

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Der Sport heisst doch: "Laufen", ... nicht: "Gehen" ... :gruebel:
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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ET hat geschrieben:Der Sport heisst doch: "Laufen", ... nicht: "Gehen" ... :gruebel:
naja, ich muß sagen, daß ich keinen meiner mittlerweile 17 Marathonläufe und drei Ultras (wobei zwei nicht so groß Ultra waren) durchgelaufen bin: der Mann muß doch gut essen, kauen und anständig trinken....selbst beim Halbmarathon nehme ich mir die Zeit, kurz anzuhalten, den Damen für die Reichung eines Tees zu danken, ein, zwei Gehschrittchen zu machen und dann frisch gestärkt loszulegen... :daumen:
den Marathon alerdings schon im Hinblick auf Gehpausen hin anzugehen finde ich eigenartig.... :confused: :haeh:
Aber ich rate jedem beim Erstlingswerk lieber ein, zweimal zu gehen, als durchzulaufen udn bei 38 aussteigen zu müssen.... :nick:

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rennmops hat geschrieben:also ich konnte mich ganz gut in den gehpausen erholen.....beim ersten marathon waren es mit gehpausen 3h3min, beim 2.ten 3h7min
Hi,
hier muss man aber fairerweise zu sagen, dass du höchstwahrscheinlich auch noch lange nicht deine Marathonmöglichkeiten ausschöpfst. Wenn ich sehe wie schnell du auf 10km bist, dann bist du ja ein klarer Kandidat für sub2:50h :daumen: oder schneller (*). Vermutlich bist du also noch nicht passend für den Marathon trainiert, so dass dir die Gehpausen hier helfen und am Anschlag bist du bzgl. deiner Möglichkeiten ja eigentlich auch nicht.

(*) Bei mir im Umfeld gibt es Läufer die mit relativ hohen 34er Zeiten eine sub2:40h anpeilen.

:hallo: ,
Torsten

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Aber ich rate jedem beim Erstlingswerk lieber ein, zweimal zu gehen, als durchzulaufen udn bei 38 aussteigen zu müssen....
Ich hingegen rate jedem beim Erstlingswerk durchzulaufen und sich entsprechend im Training darauf vorzubereiten, denn auch das Durchlaufen kann man trainieren sowohl körperlich als auch mental.

firenza :daumen:
auch das noch :tocktock:
Gesperrt

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