Volkslauf Eschweier am 19.03.
Auch und gerade der HM hat es in sich. Ich bin ihn im letzten Jahr gelaufen. Es geht die ersten 7-8 km stetig bergauf. Manchmal merkt man es nicht, manchmal schon. Die erste Verpflegungsstation ist genau in der Mitte einer stärkeren Steigung. Da ist der Puls so hoch, dass Trinken schwierig fällt. Bleibt man stehen, verliert man den Schwung. Nachher geht es mehrere Kilometer sehr steil bergab. Unten im Tal hat man bei bei km 13-14 schon einiges in den Knochen und man sieht, wie es wieder nach oben geht. Dazu noch freies Feld mit Gegenwind wenn man Pech hat. Hier dachte ich, ich stehe. Dann kommt der Berg, den ich Mont Frankenstein genannt habe bei km 17. Etwas zermürbt von der leichten Steigung dachte ich: Wenn es nach der Kurve noch bergauf geht, lege ich mich hin, und trommele heulend auf den Boden. Es geht da bergauf und zwar richtig schön. Hinzu kommt, das es Kies ist, und man schwierig Halt bekommt. Hat man den Mt. Frankenstein überwunden, ist der Lauf geschafft. Die letzten km sind IMHO etwas zu kurz vermessen.Bifi hat geschrieben:Hi,
voriges Jahr war dort mein erster Zehner-WK und es hat mir gut gefallen. Der Zehner ist mit 170 Höhenmetern recht hügelig und mit ca. 300 Metern auch ein wenig länger, aber der HM ist glaube ich etwas flacher.
MidnightRunner hat geschrieben:Hi Bifi,
Auch und gerade der HM hat es in sich. Ich bin ihn im letzten Jahr gelaufen. Es geht die ersten 7-8 km stetig bergauf. Manchmal merkt man es nicht, manchmal schon. Die erste Verpflegungsstation ist genau in der Mitte einer stärkeren Steigung. Da ist der Puls so hoch, dass Trinken schwierig fällt. Bleibt man stehen, verliert man den Schwung. Nachher geht es mehrere Kilometer sehr steil bergab. Unten im Tal hat man bei bei km 13-14 schon einiges in den Knochen und man sieht, wie es wieder nach oben geht. Dazu noch freies Feld mit Gegenwind wenn man Pech hat. Hier dachte ich, ich stehe. Dann kommt der Berg, den ich Mont Frankenstein genannt habe bei km 17. Etwas zermürbt von der leichten Steigung dachte ich: Wenn es nach der Kurve noch bergauf geht, lege ich mich hin, und trommele heulend auf den Boden. Es geht da bergauf und zwar richtig schön. Hinzu kommt, das es Kies ist, und man schwierig Halt bekommt. Hat man den Mt. Frankenstein überwunden, ist der Lauf geschafft. Die letzten km sind IMHO etwas zu kurz vermessen.
Dennoch ist der Eschweiler HM einfach genial. Er ist sehr abwechslungsreich in schöner Umgebung. Ein Lauf zum Geniessen. Im Ziel ist man dann stolz, es geschafft zu haben.
Gruss
Andre
aldente hat geschrieben:Hallo zusammen!
Habe heute auf nicht einfacher Strecke (190HM) meine PB von 1:45:23 auf 1:35:21 verbessert!
Einen Bericht werde ich morgen noch schreiben,bin ziemlich müde! Hoffe die weiteren Teilnehmer in Eschweiler hatten ebenfalls einen erfolgreichen Tag!
Gruß, Marcel
Da muss ich Dir sehr recht geben. Es war einfach ekelhaft mit der Kälte, ich habe fast drei Kilometer gebraucht, bis mein Körper auf Betriebstemperatur war. Dann ging es allerdings stetig besser. Hatte eh etwas Mühe, da es mein erster 10km Lauf war, aber mein Ziel von 60 Minuten konnte ich dann doch deutlich unterbieten (54:36), wobei ich beim Schlussanstieg schon mächtig kämpfen musste, und dannach meinen Puls auch nicht mehr wirklich unter Kontrolle bekommen habe, was dann dazu führte, dass der letzte Kilometer doch etwas krampfig war.Mir wars die erste Hälfte zu kalt und hab auf den 10km trotz 53min wahrscheinlich zu viel "Körner gelassen". Bin insgesamt dann etwas unter dem 6'er Schnitt geblieben... Wäre beim 5:20'er wahrscheinlich beim Schlußanstieg geplatzt.
Deshalb habe ich dann auch den Lauf einfach zu Ende gebracht- merkwürdig mit der Entscheidung kam die Sonne...?!
Der Lauf war OK - aber letztes Jahr wars wesentlich angenehmer von den Temperaturen her. Laufstrecke ging eigentlich - war nicht so matschig wie erwartet - da war das schlimmste ja schon fast die "Stadion-Runde"...
MrMcChicken hat geschrieben:Da muss ich Dir sehr recht geben. Es war einfach ekelhaft mit der Kälte, ich habe fast drei Kilometer gebraucht, bis mein Körper auf Betriebstemperatur war. Dann ging es allerdings stetig besser. Hatte eh etwas Mühe, da es mein erster 10km Lauf war, aber mein Ziel von 60 Minuten konnte ich dann doch deutlich unterbieten (54:36), wobei ich beim Schlussanstieg schon mächtig kämpfen musste, und dannach meinen Puls auch nicht mehr wirklich unter Kontrolle bekommen habe, was dann dazu führte, dass der letzte Kilometer doch etwas krampfig war.
Besonders schimm fand ich dann die Runde im Stadion, wo der wiche Boden dann noch einmal meine Beine quälte.
Unter dem Strich muss ich aber sagen, dass es sich um eine sehr schöne Veranstaltung handelt, die ich im kommenden Jahr (evtl dann HM) sicher wieder besuchen werde. Dann aber hoffentlich mit 5-6 Grad mehr auf dem Thermometer!
Laura Müllers erstes Lied