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Kalorienverbauch bei Bergläufen

Kalorienverbauch bei Bergläufen

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Hi, :hallo:

ich besitze einen Garmin forerunner 301.
Dieser zeigt mir ua die gelauifene Strecke, die Durchschnittsgeschwindigkeit,
den Puls sowie den Durchschnittspuls und den Kalorienverbrauch an.
Sicher sind die Werte nicht immer 100ig.

Habe nun aber schon mehrfach festgestellt, dass ich bei Bergläufen mit etwas langsamerer Durchschnittsgeschwindigkeit, aber ähnlichem Pulsbereich fast 25% weniger Kalorien verbrauche als auf ebener Strecke.

Mir leuchtet leider nicht ein, woran das liegt :confused:
Hoffe Ihr habt da ne Idee

Gruss
Axel

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bruffl hat geschrieben:Hi, :hallo:

ich besitze einen Garmin forerunner 301.
Dieser zeigt mir ua die gelauifene Strecke, die Durchschnittsgeschwindigkeit,
den Puls sowie den Durchschnittspuls und den Kalorienverbrauch an.
Sicher sind die Werte nicht immer 100ig.
Nach welchem Meßprinzip soll es denn möglich sein, den Energieverbrauch beim Laufen zu messen? Eigentlich müßte dazu ja die gesamte Wärmeentwicklung im Körper (bzw. die Wärmeabstrahlung der Körperoberfläche) gemessen werden, und ich wüßte nicht, wie so ein Trainingscomputer das anstellen sollte :confused: .
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Ich bin ja kein Knöpfchen-Renner und kenne mich den tollen Uhren nicht so aus. Aber der Kalorienverbrauch wird aus den tatsächlichen Messwerten (Geschwindigkeit, Hf, Entfernung) errechnet. Wenn dann die Höhenmeter nicht in die Formel eingehen ist die von Dir geschilderte Anzeige logisch.

Ich empfehle trotzdem weiter Bergtraining, trainiert ungemein gut und Kalorien purzeln am Berg mit Sicherheit mehr als in der Ebene. :daumen:

Belastbare Formeln zum Mehrverbrauch hab ich jetzt aber auch nicht zur Hand.

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Bestätigt nur meine Meinung über solches Spielzeug.

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Ich schließ mich den Vorrednern an. Das "Spielzeug" kann den Kalorienverbrauch sowieso nur schätzen, und am Berg gerät die Schätzung dann noch durcheinanderer.

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Am Berg ist es definitiv mehr. Ich habe auf meiner Homepage ein Diagramm, bei dem der Kalorienverbrauch in Abhängigkeit von der Steigung angegeben ist. Bei 15% Steigung ist der Verbrauch etwa doppelt so hoch wie in der Ebene.

Andreas

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"Berg" oder "nicht Berg" dürfte kein Parameter sein, der in die Berechnung des Kalorienverbrauchs durch die Uhr mit einfließt. M. a. W.: Ob Du hügelig oder flach läufst, ist der Uhr egal. Die für die Berechnung des Kalorienverbrauchs relevanten Größen dürften sein: Herzfrequenz und Belastungsdauer; ggf. noch Körpergewicht und evtl. die Geschwindigkeit.

Grüße, Bruce

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brickmaster hat geschrieben:Bei 15% Steigung ist der Verbrauch etwa doppelt so hoch wie in der Ebene.
Vorausgesetzt dürfte dabei aber sein, dass Du mit gleicher Geschwindigkeit und damit - infolge der Steigung - höherer HF unterwegs bist. Ist ja quasi trivial, dass du bergrauf - ceteris paribus - mehr Kraft einsetzen musst. ;-)

100 % mehr bei 15 % Steigung finde ich allerdings interessant.

Grüße, Bruce

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ForrestGump hat geschrieben:Bestätigt nur meine Meinung über solches Spielzeug.
Also ich spiele heute auch noch gerne. Und mit einem Spielzeug macht spielen halt noch mehr spass. Drum.... :D

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Bruce hat geschrieben:Vorausgesetzt dürfte dabei aber sein, dass Du mit gleicher Geschwindigkeit und damit - infolge der Steigung - höherer HF unterwegs bist.

Der gesamte Kalorienverbrauch ist nur unwesentlich von der Geschwindigkeit abhängig, d.h. ob Du 10 km schnell oder langsam läufst, macht kaum etwas aus. Die Diskussion hatten wir schon einmal in einem anderen Thread.
Mit anderen Worten: ob Du den Berg nun schnell oder langsam hochläufst ist für den Kalorienverbrauch unerheblich. Die physikalische Leistung steigt zwar bei schnellerem Laufen, dafür bist Du aber auch nicht so lange unterwegs, d.h. der Energieaufwand ist im wesentlichen konstant.
Nicht konstant ist der Energieaufwand zum Lauf in der Ebene, weil man das
Körpergewicht den Berg hochwuchten darf.

Andreas

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Was brauche ich den an Kalorien um auf die Zugspitze zu kommen und wie schaffe ich es dann mit der vorher angefressenen Wampe?

Gruß
10km 32min 10sek ...lang ist´s her
21,1km 1std 11min...genauso lange ist´s her
Darum 2006 Zugspitz Extremberglauf (ohne Stoppuhr)

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Chrisi hat geschrieben:Was brauche ich den an Kalorien um auf die Zugspitze zu kommen und wie schaffe ich es dann mit der vorher angefressenen Wampe?

Gruß
0 Kalorien und zwar SO

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brickmaster hat geschrieben:Der gesamte Kalorienverbrauch ist nur unwesentlich von der Geschwindigkeit abhängig...
Stimmt, ich erinnere mich... :klatsch: Der Punkt geht an Dich! ;-)

Grüße, Bruce

Edit: "Aus Sicht der Uhr" dürfte man beim Laufen in hügeligem Gelände deshalb mehr Kalorien verbrauchen als auf gleicher Streckenlänge in der Ebene, weil man

(a) bei gleicher Belastungsintensität (d. h. gleichem Herzfrequenzbereich) länger unterwegs ist als in der Ebene, oder

(b) weil man genauso lange unterwegs ist, aber wegen des Bergauflaufens mit höhere Belastungsintensität (=höherer Hf) läuft.

M. a. W.: Die einzig relevanten Parameter sind Belastungsdauer und Hf. Oder seh' ich das jetzt auch falsch?!

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Danke ,Lizzy,die nehme ich für den Rückweg... :hihi:

Gruß
10km 32min 10sek ...lang ist´s her
21,1km 1std 11min...genauso lange ist´s her
Darum 2006 Zugspitz Extremberglauf (ohne Stoppuhr)

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Hi Chrisi,

haast Du einen neuen Wettbewerb ausgerufen:

Wer hat die meisten Avas pro Stunde? :P

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Gut aufgepasst,bueffelchen,da bin ich wieder... :daumen:

Auf welchem Platz liege ich,bin so unschlüssig...

Gruß
10km 32min 10sek ...lang ist´s her
21,1km 1std 11min...genauso lange ist´s her
Darum 2006 Zugspitz Extremberglauf (ohne Stoppuhr)

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Danke für die Antworten,

mir war schon klar, dass die Messung nicht 100%ig passt.
Hatte nur vermutet, dass man das was man durchs Bergauflaufen zusätzlich verbraucht durchs Berablaufen mehr als kompensiert, da man da weniger verbraucht als man durchs Berauslaufen reingeholt hat. :haeh:

Gruss
Axel
Gesperrt

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