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Doping im Marathon?!

Doping im Marathon?!

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vor Laufleistungen wie 2:04:55 auf die Marathon-Distanz habe ich wirklich den allergrößten Respekt. Doch der schwindet zunehmend angesichts all der Doping Nachrichten. Und nun fliegen in Turin ausgerechnet die Ausdauersportler auf. Und das Alles soll ja lediglich die Spitze des Eisbergs sein. Offenbar geht es ja nur noch darum sich nicht erwischen zu lassen.
Da kommt einem doch die Frage auf, ob ein Haile Gebrselassie oder ein Paul Tergat ihre Top Leistungen wirklich ohne Doping erbringen.
Wie denkt ihr über Doping im Laufsport?
Aber nehmt mir bitte nicht ganz den Glauben,
Ungedopte Grüße
Armin

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Vasotop hat geschrieben:Und das Alles soll ja lediglich die Spitze des Eisbergs sein. Offenbar geht es ja nur noch darum sich nicht erwischen zu lassen.
Da kommt einem doch die Frage auf, ob ein Haile Gebrselassie oder ein Paul Tergat ihre Top Leistungen wirklich ohne Doping erbringen.
Ich plädiere für die Unschuldsvermutung und bin gegen Doping.

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Sollen wir jetzt wild drauf los spekulieren?
Ich mag keine Verallgemeinerungen. Und ich mag nicht, wenn Spitzenleistungen unter Generalverdacht gestellt werden.
Für Doping anfällig sind vor allem Kraft- und Ausdauersportarten. Gedopt wird in der Leichtathletik, beim Radsport, beim Schwimmen, beim Triathlon, beim Skifahren, beim Gewichtheben...
Gedopt wird in Russland, in den USA, in der ehemaligen DDR, in der ehemaligen BRD, im wiedervereinigten Deutschland, in Österreich, in China, in Italien, wo nicht?

Gedopt wird da, wo halt der Anreiz groß genug ist.
Doping ist Betrug. In erster Linie an den Mitbewerbern.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Gedopt wird da, wo halt der Anreiz groß genug ist.

Eben. Wer hat 2004 den Sparthatlon gewonnen?








Kein Generalverdacht auf Ultras, sondern: da ist der Reiz eher gering. Aber bei den kürzeren Distanzen (bis HM) könnt ich es mir eher vorstellen. Ich will aber nicht. :motz: :wink:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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WinfriedK hat geschrieben: Doping ist Betrug. In erster Linie an den Mitbewerbern.

Viele Spitzensportler haben den Bezug zur Realität völlig verloren und fühlen sich noch unschuldig, auch nachdem sie überführt worden sind und Teamkameraden stehen ihnen bei:

Zitat vom zweimaligen Olympia-Medaillengewinner Hermann Maier

" «Was ich persönlich schlimm finde, ist einfach, diese Hetze gegen eine bestimmte Person. So eine Hetzjagd zu veranstalten», sagte der Skirennläufer aus Österreich nach seinem dritten Platz im Riesenslalom in Sestriere, «weil, das muss man erstmal als Mensch aushalten, wenn man richtig verfolgt wird in der Art wie ein Osama Bin Laden. Ich glaube, das ist doch nicht zu vergleichen.»" :klatsch:


@Holzwurm:
Liese sich Blutdoping nicht zuverlässig nachweisen, wenn man von allen Sportlern den Jahresmittelwert an Hämaglobin ermitteln und diesen dann in Verhältnis zum Vorwettkampfwert stellen könnte ? Die Sachenbacher ist doch wahrscheinlich genauso gedopt und hat den Weinkrampf nur vorgetäuscht, sehr seltsam, daß innerhalb von ein paar Wochen ihre Werte so krass anstiegen :confused:

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Guenthi hat geschrieben:Die Sachenbacher ist doch wahrscheinlich genauso gedopt und hat den Weinkrampf nur vorgetäuscht
Ich plädiere für die Ausweitung der Unschuldsvermutung auf die Leute, deren Unschuld nachgewiesen wurde.

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jasper hat geschrieben:Ich plädiere für die Ausweitung der Unschuldsvermutung auf die Leute, deren Unschuld nachgewiesen wurde.
Dieser Nachweis richtet sich nach dem technischen Fortschritt, dann wäre deiner Argumentation nach Armstrong weiterhin unschuldig :klatsch:

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Guenthi hat geschrieben:Dieser Nachweis richtet sich nach dem technischen Fortschritt, dann wäre deiner Argumentation nach Armstrong weiterhin unschuldig :klatsch:
Da erinnert mich an meinen Doc:
jaspers Doc hat geschrieben:Es gibt keine gesunden Menschen, nur unzureichende Diagnosen
:klatsch:

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Guenthi hat geschrieben: Die Sachenbacher ist doch wahrscheinlich genauso gedopt und hat den Weinkrampf nur vorgetäuscht, sehr seltsam, daß innerhalb von ein paar Wochen ihre Werte so krass anstiegen :confused:
Quellen?
Für mich haben die Spiele mit einem großen Schock begonnen. Bei der ersten Blutkontrolle lag mein Hämoglobinwert knapp über der erlaubten Marke von 16,0. Mein HG-Wert liegt von Natur aus immer nah an dieser Grenze und ich hatte nach Höhentrainingslagern in der Vergangenheit auch oft schon Werte darüber. Bei den Messungen der FIS, die ausschließlich bei Wettkämpfen durchgeführt werden, lag mein Wert allerdings immer unter diesem Grenzwert und darum ist mir noch keine Sondergenehmigung erteilt worden, die schon seit Jahren vom DSV beantragt ist und die es bei einigen anderen Sportlern mit ähnlichen Werten auch gibt.

Da der Wettkampfort der OWS auf ca. 1.700 m liegt ist eine Vorbereitung in der Höhe unumgänglich um optimale Leistung bringen zu können. Mir war klar, dass mein Wert dadurch noch etwas steigen kann. Da ich aber keine andere Wahl hatte, musste ich versuchen sehr viel zu trinken (6 &#8211]

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WinfriedK hat geschrieben: Gedopt wird da, wo halt der Anreiz groß genug ist.

....sehe ich aus so. Wobei ich den Anreiz nicht alleine auf das Finanzielle reduzieren würde. Gibt auch andere Beweggründe.
Vor über 25 Jahren habe ich als Jugendlicher hautnah miterlebt, daß gedopt wurde. Damals im Kraftsport.

Seitdem bin ich nicht so naiv, zu glauben, daß Spitzensport ohne Doping abläuft. Im Ausdauersport wurde das meiner Meinung nach früher vernachlässigt.
Je mehr die Preisgelder und die politischen Interessen der startenden Ausdauersportler steigen, desto größer wird die Warscheinlichkeit, daß auch in diesen Bereichen nachgeholfen wird.
Marathonläufer internationaler Spitze schließe ich da nicht aus.

Je medienwirksamer ein Sportart ist, desto größer sind in meinen Augen die Manipulationen.

Meine Meinung.

Grüße
wirdschon

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Ich habe da mal eine dumme Frage. :) Gibt es eigentlich nur verbotenes Doping, wenn es leistungssteigernd und gleichzeitig auch gesundheitsgefährdend ist?

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Guenthi hat geschrieben:Viele Spitzensportler haben den Bezug zur Realität völlig verloren und fühlen sich noch unschuldig, auch nachdem sie überführt worden sind und Teamkameraden stehen ihnen bei:

Zitat vom zweimaligen Olympia-Medaillengewinner Hermann Maier

" «Was ich persönlich schlimm finde, ist einfach, diese Hetze gegen eine bestimmte Person. ...
Hermann Maier ist nun jemand, vor dem ich außerordentlich großen Respekt habe. Nach einem Motorradunfall, bei dem er beinahe seine Beine verloren hätte, hat er es geschafft, sich wieder an die Weltspitze vorzukämpfen.
Dass er je gedopt war, ist mir nicht bekannt.

Ich will nicht ausschließen, dass Spitzenathleten gelegentlich einer "Realitätsverschiebung" unterliegen. Ein Vergleich mit Bin Laden ist natürlich absurd.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Guenthi hat geschrieben:@Holzwurm:
Ließe sich Blutdoping nicht zuverlässig nachweisen, wenn man von allen Sportlern den Jahresmittelwert an Hämoglobin ermitteln und diesen dann ins Verhältnis zum Vorwettkampfwert stellen könnte?
Finde ich ja süß, daß Du mich das fragst :nick:
Ich glaube, daß ich Deinen Gedankengang nachvollziehen kann.
Aber wenn ein Athlet ganzjährig dopt, wäre Dein sonst guter Ansatz auch wieder für die Katz.

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gnies hat geschrieben:Eben. Wer hat 2004 den Sparthatlon gewonnen?
Meines Wissens Jens Lukas aus Karlsruhe. Der hat letztes Jahr übrigens auch gewonnen.
Aber???? Was soll die Frage??? Soll der gedopt gewesen sein???? :confused: :confused: :confused:

Da würde ich meinen A*** für verwetten, dass nicht! :daumen:

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Holzwurm hat geschrieben: Aber wenn ein Athlet ganzjährig dopt, wäre Dein sonst guter Ansatz auch wieder für die Katz.
Macht denn ganzjähriges Dopen überhaupt Sinn ? Da fehlt doch dann der psychologische Kick besser "vorbereitet" zu sein als sonst und ein vemeintlicher Leistungsschub macht sich durch ständige Anpassung nicht mehr subjektiv bemerkbar.

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Hallo

Da wo viel Geld zu verdienen ist, wird mit allen Mitteln versucht werden auch an die Kohle ranzukommen. Da wird dann auch leider gedopt.

Was bei einem Spitzensportler aus sicht des Geldes gerade noch so nachvollziehbar ist, ist bei Hobbyathleten geradezu absurd. Habe jetzt grade keine Quelle zur Hand aber es soll mehr Leute geben, die vor einem Marathon noch schnell ne Schmerztablette einwerfen, als man denkt. :klatsch: Der 3790. Platz muss schliesslich mit allen Mitteln erkämpft werden.

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cpp hat geschrieben:. Habe jetzt grade keine Quelle zur Hand aber es soll mehr Leute geben, die vor einem Marathon noch schnell ne Schmerztablette einwerfen, als man denkt. :klatsch: Der 3790. Platz muss schliesslich mit allen Mitteln erkämpft werden.

Na ja, eine Schmerztablette wär für mich noch kein Doping.

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cpp hat geschrieben: Da wo viel Geld zu verdienen ist, wird mit allen Mitteln versucht werden auch an die Kohle ranzukommen. Da wird dann auch leider gedopt.
Den ersten Stein würde ich in der Hinsicht nicht werfen wollen.

Mal angenommen (wenn auch leider völlig illusorisch ]dass ich für den Rest des Lebens finanziell so ziemlich ausgesorgt hätte.[/B]
Risiken: erwischt und verachtet zu werden und evtl. gesundheitlich nicht ganz abwägbares aber wie schon erwähnt vermutlich nur kurzfristiges Risiko.

Ich würde jetzt keinen echten Eid leisten wollen ....

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Guenthi hat geschrieben:Na ja, eine Schmerztablette wär für mich noch kein Doping.
Neee, Doping ist immer nur das, was die anderen machen :D

Ich weiß nicht, wo da die Grenze zu ziehen ist. Wenn ich Nasenspray gegen meinen Heuschnupfen nehme, ist das dann Doping? Weil ich ja mit Nieserei noch langsamer wäre?
Bei den Pros ist es zumindest schon problematisch mit solchen Sprays,oder?

Für mich gilt die Unschuldsvermutung bis das Gegenteil bewiesen ist. (Ja, auch bei Armstrong)

Und: Doping allein macht noch nicht schnell. Ich bin mir sicher, es ist egal was ich mir einwerfe, ich lauf keinen Marathon in 3 Stunden.
Das wird so gerne vergessen, es wird imemr so getan als hätte jemand allein wegen des Dopings gewonnen. Unwahrscheinlich.

Trotzdem ist es natürlich Betrug!

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Guenthi hat geschrieben: Zitat vom zweimaligen Olympia-Medaillengewinner Hermann Maier

" «Was ich persönlich schlimm finde, ist einfach, diese Hetze gegen eine bestimmte Person. So eine Hetzjagd zu veranstalten», sagte der Skirennläufer aus Österreich nach seinem dritten Platz im Riesenslalom in Sestriere, «weil, das muss man erstmal als Mensch aushalten, wenn man richtig verfolgt wird in der Art wie ein Osama Bin Laden. Ich glaube, das ist doch nicht zu vergleichen.»" :klatsch:

Hallo,
Respekt vor den Leistungen eines Hermann Maier. Jedoch: Gute Sportler müssen nicht zwangsläufig auch klug sein. :confused:

Gruss Fri

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stelvio hat geschrieben: Jedoch: Gute Sportler müssen nicht zwangsläufig auch klug sein. :confused:

Gruss Fri
Irgendwie beruhigt es mich gerade, dass ich schlecht laufe :D

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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stelvio hat geschrieben:Hallo,
Respekt vor den Leistungen eines Hermann Maier. Jedoch: Gute Sportler müssen nicht zwangsläufig auch klug sein. :confused:

Gruss Fri
pingufreundin hat geschrieben: Irgendwie beruhigt es mich gerade, dass ich schlecht laufe :D

Eigentor. Gilt für den Umkehrschluss ebenso. :wink:

SCNR

btw: Hermann Maier hat sich m.E. für den Vergleich entschuldigt.


.
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."

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Guenthi hat geschrieben:Na ja, eine Schmerztablette wär für mich noch kein Doping.
Was Doping ist und was nicht ist in der Liste der verbotenen Substanzen von IOC und WADA recht eindeutig festgelegt. Die meissten Schmerztabletten enthalten meines Wissens keine verbotenen Substanzen, sind also erlaubt. Allerdings finde ich schon, dass durch dieses "mal eben ne Schmerztablette einwerfen" eine gewisse Dopingmentalität zum Ausdruck.

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sigihilden hat geschrieben:Meines Wissens Jens Lukas aus Karlsruhe. Der hat letztes Jahr übrigens auch gewonnen.
Letzteres ist richtig.
Aber???? Was soll die Frage??? Soll der gedopt gewesen sein???? :confused: :confused: :confused:

Da würde ich meinen A*** für verwetten, dass nicht! :daumen:
Was soll ich mit deinem Po? Neenee, ich schrieb ja, bei Kurzstrecken halt ich es für nicht unwahrscheinlich. Aber so bekloppt bin ich nicht, die Sparthatlon-Distanz als kurz zu bezeichnen. Auf Ultradistanzen lohnt es sich m.E. nicht, denn außerhalb des Teilnehmerzirkels und deren Verwandten/Trainingspartnern bleiben die meisten Namen unbekannt. (ohne Wertung)
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Hi Folks!

M.E. ist Doping im Spitzensport in den seltensten Fällen ein Thema das vom Sportler selbst kommt als vielmehr ein Thema das aus den Verbänden und von den Funktionären kommt. Im Breitensport ist es m.E. umgekehrt. Dies gilt vor allem in den Disziplinen, die olympisch sind. Es sind genügend Beispiel von Trainern/Ärzten bekannt die verbotene Mittel und Substanzen angewandt/verabreicht haben.

Die Problematik ist, dass heutzutage die Nachwuchsarbeit in den Verbänden auf eine internationale Szene trifft, in der gedopt wird. Die Leistungsdichte ist groß und die Spitzenleistungen sind gewaltig. Gleichzeitig steht der Verbandssport vor finanziellen und strukturellen Problemen. Sportler in Perspektivkadern schaffen oft nur sehr schwer den Übergang vom Jugen/Juniorenbereich in den Erwachsenenbereich. Hier beginnt das Drama meist. Ein starker, international Erfolgreicher Sportler ist ein Statussymbol für einen Trainer/Funktionär und kann die Karriere im Verband sehr fördern. Politik und Profilierungssucht spielen eine Rolle.

Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass positive Dopingtests ein Sieg im Wettlauf der Kontrolleure mit den Dopern sei. Ziel der Doper ist es insbesondere zu verschleiern. Auch das ist übrigens nach WADA Code verboten. Ein negativer Dopingtest ist keine Absolution. Provokant kann man es sicher so formulieren, dass jeder positive Dopingtest ein Zeugnis der Dummheit des/der Betrüger ist und jeder negative Dopingtest ein Armutszeugnis für die Kontrolleure. Hätte man in Turin nicht von staatswegen eine Razzia gemacht und belastende Werkzeuge gefunden, wären dann im Dopingtest alle Betrüger entlarvt worden? Nein, natürlich nicht. Der österreichische Verband ist in einer komfortablen Situation: Sind die Dopingproben positiv, hat man ein, zwei oder drei Sündenböcke und die Schmach hat einen Namen. Sind die Tests negativ: Super, es waren nur die beiden der eine Einzelfälle/Einzelfall. Die wirklich Schuldigen werden sicher nicht bestraft.

Ob die Sportler was wissen, mitspielen oder nur naiv (und manchmal dumm) sind, mag ich nicht zu beurteilen. Der psychologische (Verdrängungs)Effekt ist gewaltig. "Ich tue dies, weil ich ein reines Gewissen habe!" Wie weit weg muss man denn sein? Ausserdem treibt die jungen Menschen eine unglaubliche Liebe zu ihrem Sport und Liebe macht bekanntlich blind.

Was tun? In erster Näherung neigt man dazu zu sagten: Gebt Doping frei! Was ist aber dann mit unseren Kindern, die an der Schwelle zum Erwachsenenspitzensport stehen? Hier wird dann noch rücksichtsloser mit Medikamenten gearbeitet. Vielleicht wieder so wie im DDR Staatsdoping, wo - dokumentiert und höchstrichterlich bestätigt (Berendonk-Dokumente) - den 13/14 jährigen pubertierenden Mädchen männliche Hormone in hohen Dosen verabreicht wurden. Eine bekannte Moderatorin der öffentlich Rechtlichen wird gerne als Beispiel für diese Zeit herangezogen. Wenngleich das DDR Staatsdoping auch als schlechtes gutes Beispiel dienen kann, dort haben (und vor allem) Sportlerinnen oft selbstständig mehr genommen als ihnen als Ration im Trainingsplan zugestanden hat (Quelle: ebenfalls Berendonk). Wenn man keine Angst haben muss erwischt zu werden, fällt die Moral oft. DDR Sportler wurden im sportmedizinsichen Zentrum mit den Stand-der-Dinge Methoden getested und wurden nur eingesetzt, wenn sie "sauber" waren.

Also ist das Freigeben auch nicht die Lösung? Es muss denen weh tun, die die wirklich Schuldingen sind. Mein Vorschlag: In allen Ländern sollte so wie in Italien und in Frankreich Doping eine Straftat sein. Razzien sind damit möglich. Ausserdem sollte man überlegen ob man Ausnahmetatbestände nicht einfach streicht ("bei den Radfahrern hat ja fast jeder Asthma"). Weiter: Sobald in einem Team ein Dopingfall auftritt (positiver Dopingbefund oder sowas wie jetzt in Turin) werden dem gesamten Team die Medallien aberkannt. Damit würden die Verbände selbst dafür sorge tragen, dases keine schwarzen Schafe mehr im Team gibt.

BTW.: Der 100m Weltrekord von Flo-Jo sollte annuliert werden. Bei Ben Johnson war man ja auch so frei und strich im Nachhinein die 100m von Rom. Manche sind halt Gleicher (Oder habe eine bessere Lobby).

Just my 5 Cents.

Grüße Helmut

P.S. Viel Spaß bei Peking 2008 :wink:

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moin,

mir gefällt in der doping-diskussion die meinung von thomas bach, zitiert von zdf.de (aber z.b.) auch im video-text zu finden:

..."Es wäre überlegenswert, generell bekannt zu geben, wenn Tests negativ verlaufen sind. Damit würden wir auch die Botschaft an die Öffentlichkeit senden, die wir eigentlich wollen: Nämlich, dass die weit, weit überwiegende Anzahl von Athleten saubere Athleten sind und einen fairen Wettkampf bestreiten. Deshalb sollte man diese Idee durchaus aufnehmen." ...

das könnte den sauberen athleten den rücken stärken.
this time, the bell

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Moin Nordmann,

das liest sich gut, allerdings, fürchte ich, sind die Überlegungen von Helmut realistischer (negativer Test heißt nicht ungedopt). Helmuts konsequenter Schlußfolgerung, die Handhabung von Dopingmitteln unter juristische Strafe zu stellen sehe ich auch als einzige Möglichkeit die Waffen in dem endlosen Kampf zu schärfen.

zum Topic: Im Marathon gedopt? Keine Ahnung. Wenn man aber mitbekommt, was mancher Hobby-Läufer an Mittelchen einwirft ist der Weg zu Mitteln nicht weit. Sagte ich nicht, ich hasse Spekulationen? :teufel:

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@Nordmann: Aus einem negativen Test kann man leider nicht verlässlich auf die Sauberkeit eines Athleten schließen (s. TurboSchroegi). Insb. (Eigen-)Blutdoping ist nicht nachweisbar, wie ich gestern anlässlich der Ösi-Affäre gehört habe.

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Klar, man kann auch bei einem negativen Test nicht zuverlässig auf die Sauberkeit eines Athleten schließen (leider). Aber eine Veröffentlichung aller durchgeführten Tests würde für mehr Transparenz sorgen. Ein Vorschlag in dieser Richtung wurde vom DLV auch im letzten Jahr schon an die IAAF gerichtet, mal sehen was draus wird.

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Bruce hat geschrieben:@Nordmann: Aus einem negativen Test kann man leider nicht verlässlich auf die Sauberkeit eines Athleten schließen (s. TurboSchroegi)...

Hä? Was? Wie? Helmut gedopt ??? :eek:
http://thovo.ch/_blog/

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Es gibt immer genügend SportlerInnen, die meinen sich künstlich schneller, besser, weiter machen zu wollen. Wie perfide das System merkt man ja immer dann, wenn es im Rahmen von Großveranstaltungen öffentlich diskutiert wird. Das im Laufe der Zeit auch die eigenen Versorgungs- und Verdrängungstechniken immer ausgefeilter werden, ist ebenso klar. Das Schlimme daran ist meines Erachtens, dass die TrainerInnen und SportlerInnen noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben und sich sofort verfolgt, an den Pranger gestellt und als ungerecht behandelt fühlen, wenn etwas ruchbar wird.

Ebenso klar ist doch bei dieser ganzen Diskussion auch, dass die SpitzensportlerInnen unter einem enormen Druck stehen. Und jede/jeder von ihnen hat einen anderen Umgang damit. Die einen halten diesen Druck, immer Spitze sein zu müssen, nur dann aus, wenn sie sich entsprechend medizinisch vorbereiten – da habe ich kein Verständnis für. Mit diesem Druck ist aber nicht der nur monetäre, sondern auch gerade der öffentliche, durch die Medien geprägte gemeint. Wenn schon vor der Olympiade durchgezählt wird, wer welche Medaille gewinnen und dass Deutschland die Wintersportnation Nummer Eins werden wird. Das ist doch nicht mehr normal, oder? Und gewinnt dann „unsere“ Anni nur Bronze, wo sie doch vorher im Weltcup alles in Grund und Boden gelaufen hat – eine Katastrophe für Deutschland!

@ TurboSchroegi
Ist Flo-Jo nicht unter ominösen Umständen 1998 nach einem Herztod, epileptischen Anfall oder sonstigemn, nie aufgeklärten Umständen in die ewigen Jagdgründe aufgestiegen? Naja, muss ja kein Zusammenhang zu etwaigem Doping bestehen…

Vielleicht sollten die großen Wettkämpfe geteilt werden? Es gibt die reinen Veranstaltungen, an denen SportlerInnen teilnehmen, die sauber sind und dann die Wettbewerbe, wo Doping ausdrücklich erlaubt ist.

Apropos Peking 2008. Neben der Doping-Debatte wird dort zunehmend politisch zu diskutieren sein. Und China ist ja nunmal bekannt dafür, nicht gerade optimal mit bestimmten Freiheitsgedanken umzugehen. Ich verweise hier nur mal auf die Rangliste zur weltweiten Situation der Pressefreiheit von 2005. Danach kommt China immerhin auf den 159. von 169 Plätzen…
Christoph

"Ich bin kein Mensch.
Ich bin eine Maschine.
Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
(frei nach: Haruki Murakami)


dwarfnebula twittert

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Tell hat geschrieben:Hä? Was? Wie? Helmut gedopt ??? :eek:
Seit die WADA Hefeweizen auf die Liste gesetzt hat, erwischt es manchen, von dem man es nicht erwartet hätte...

Michael

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Tell hat geschrieben:Hä? Was? Wie? Helmut gedopt ??? :eek:
LOL!!! Das war in der Tat unglücklich geschrieben. :-)

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stachelbär hat geschrieben:Seit die WADA Hefeweizen auf die Liste gesetzt hat, erwischt es manchen, von dem man es nicht erwartet hätte...

Michael
Jetzt wissen wir auch endlich, wo diese Organisation ihren Titel her hat: WAr Da was?
Christoph

"Ich bin kein Mensch.
Ich bin eine Maschine.
Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
(frei nach: Haruki Murakami)


dwarfnebula twittert

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Lizzy hat geschrieben:... ICH (oder IHR!?) stünde z. B. an der Stelle der im vorletzten Jahr des Dopings überführten Gewinnerin des Ironman auf Hawaii (Namen weiß ich jetzt nicht).
Sie hat EPO-Doping zugegeben, und den Namen konnte man sich eigentlich gut merken: Nina Kraft :teufel:
Christoph

"Ich bin kein Mensch.
Ich bin eine Maschine.
Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
(frei nach: Haruki Murakami)


dwarfnebula twittert

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stachelbär hat geschrieben:Seit die WADA Hefeweizen auf die Liste gesetzt hat, erwischt es manchen, von dem man es nicht erwartet hätte...

Michael

:eek: :eek: :eek:
Ich habe mir gerade die Liste angeschaut und kann unter P.1. running nicht finden, laufe ich denn gedopt oder fällt das Weißbier unter eine der anderen Substanzen ? :confused:

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[quote="dwarfnebula"]
Ist Flo-Jo nicht unter ominösen Umständen 1998 nach einem Herztod, epileptischen Anfall oder sonstigemn, nie aufgeklärten Umständen in die ewigen Jagdgründe aufgestiegen? Naja, muss ja kein Zusammenhang zu etwaigem Doping bestehen&#8230]
Richtig, Flo-Jo ist 1998 verstorben. Eine positive Probe von ihr gab es nie, oder wurde zumindest nie öffentlich (ein ex Funktionär des US Verbandes hat inzwischen zugegeben, dass in den 80er und 90er Jahren jährlich dutzende positiver Proben vertuscht wurden), ein Geständis ist jetzt auch nicht möglich.
Bei Flo-Jo waren aber die Leistungsentwicklung, körperliche Veränderungen und die anschließenden gesundheitlichen Probleme sowie der frühe Tod so extrem auffällig, dass ich eher an den Weihnachtsmann und den Osterhasen glauben würde, als das sie nicht gedopt war.

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Guenthi hat geschrieben::eek: :eek: :eek:
Ich habe mir gerade die Liste angeschaut und kann unter P.1. running nicht finden, laufe ich denn gedopt oder fällt das Weißbier unter eine der anderen Substanzen ? :confused:
"Warum essen Frauen mehr Salat als Männer?
Eine spekulative Antwort: Man hat im Salat opiumähnliche Substanzen entdeckt – also Stoffe, die antörnen. Salatessen wäre demnach für Frauen eine unverdächtige Methode, die Stimmung aufzuhellen. Männer haben dafür ja das Bier. Hopfen ist botanisch der nächste Verwandte von Haschisch."
http://homepage.sunrise.ch/mysunrise/jr ... erview.htm
:)

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feierabendjogger hat geschrieben:Was Doping ist und was nicht ist in der Liste der verbotenen Substanzen von IOC und WADA recht eindeutig festgelegt. Die meissten Schmerztabletten enthalten meines Wissens keine verbotenen Substanzen, sind also erlaubt. Allerdings finde ich schon, dass durch dieses "mal eben ne Schmerztablette einwerfen" eine gewisse Dopingmentalität zum Ausdruck.
Sobald Coffein drinnen ist wird´s schon kritisch, aber wenn mich nicht alles täuscht ist die Coffeingrenze weiter gelockert worden...

Wenn ich´s mir von dem Standpunkt aus überlege muß ich wohl ein umfassendes Geständnis ablegen... Bin mir nicht sicher ob ich bei meinen bisherigen Wettkämpfen unter der Coffeinschwelle war... Bin immerhin leidenschaftlicher Kaffee/grüner Tee Konsument :teufel:

40
Koffein steht seit 2 Jahre nicht mehr auf der Liste verbotener Substanzen.

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Hi!

Flo-Jo hatte einen epileptischen Anfall im Schlaf und war auf'm Bauch gelgen dabei. Durch die Krampfzustände wurde ihr Kopf ins Kissen gedrückt - sie ist erstickt.

Wer ernsthaft glaubt, dass die 10,49 sauber waren, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich habe das '88 gesehen. Die hatte aufgerissene Augen, konnte kaum gerade aus schau'n und ab 90m hatt die rausgenommen, gelächelt und die Arme in die Luft gestreckt.

Es gibt im WADA Code auch Substanzen, die nur in bestimmten Sportarten verboten sind. Alkohol (Weißbier :zwinker5: ) ist zum Beispiel bei Kunstflugwettbewerben verboten. Man(n) traut sich einfach mehr mit ein paar Promille :wink:

Doping im Breitensport ist sehr weit verbreitet und wird von den Ärzten meist gestützt. Mit dem Argument: Lieber unter ärztlicher Kontrolle als Schwarzmarktpräperate aus Osteuropa. Meine Frau ist Apothekerin. Was die oft erzählt, wie sich die Jedermann-Sportler mit Doping und Medikamenten beschäftigen. Die sind absolute Spezialisten und kennen jedes Detail. Unglaublich. Vor allem Leute, denen man das garnicht zutrauen würde.

Grüße Helmut,
der sich fragt, was er bloß sagt, wenn seine beiden Söhne mal irgendwann (vielleicht) vor der Entscheidung Leistungssport stehen. Hoffe nur, ich kann sie moralisch integer erziehen. Ob das aber reicht?

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Guenthi hat geschrieben:Na ja, eine Schmerztablette wär für mich noch kein Doping.
Doping nicht, aber doch sehr fragwürdig.

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cpp hat geschrieben:Doping nicht, aber doch sehr fragwürdig.
Es ist so sehr vieles fragwürdig. Was ist mit der leicht kortisonhaltigen Sitzcreme die Ulle und Co auf den Allerwertesten schmieren, damit sie am nächsten Tag überhaupt wieder in den Sattel steigen können um bei der TdF nach Paris zu kommen? Ich bin der Meinung, dass ohne Medikamente viele Radfahrer diese Strecke im Rahmen des Wettbewerbsreglements nicht meistern könnten. Ist das nun Doping? Naja ... Alle Versuche das allgemeingültig zu Definieren sind in der Vergangenheit doch gescheitert. Deshalb gibt es ja auch eine konkrete Liste.

Und das im Marathon gedopt wird ist ja nicht neu. Man denke nur an Uta Pippig. Und da gibt es ja noch die Mär des Italieners, der 19irgendwas mit Strichnin voll war und dann zusammengebrochen ist. Und mit den Möglichkeiten heute (Stichwort: Gendoping) ist das ja geradezu ein optimaler Sport um zu dopen. Ob sich's dann aber auch lohnt?

Grüße Helmut

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Soeben das hier gefunden. Dopingexperte Prof. Franke führt darin aus:
Der Doping-Experte Werner Franke hält Doping-Tests zum Zeitpunkt der Wettkämpfe für wenig effektiv. Man könne nur die "Dümmsten der Dummen" erwischen, wenn man etwa versuche, erhöhte Werte des Hormons Erythropoietin (EPO) im Urin nachzuweisen, sagte Franke im Interview mit dem ZDF-Magazin Frontal21. Mit einfachen und üblichen Tricks seien die Kontrollen zu umgehen. Effektiv seien dagegen Razzien der Polizei und des Zolls.
Entspricht in etwa dem von Helmut Gesagten. Man sollte sich alle Illusionen abschminken. Gedopt wird überall, auch und gerade in Ausdauersportarten.

Grüße, Bruce

45
Hi!

Man muss auch sehen, dass die Tests während der Wettkämpfe ja nur die kleinste Anzahl sind. Tests im Training sind viel häufiger. Als man damals die Krabbe (Breuer und die Derr) erwischte, hatte man die im Vorfeld über fast ein ganzes Jahr nahezu 1x pro Woche (!) im Schnitt getestet. Die haben das Springstein Team damals regelrecht verfolgt. Nachgereist zu Trainingslagern. Aber als Touristen nicht als Offizielle - und all so Zeugs. Und dann doch erwischt. Haaa! Aber was das für ein Aufwand ist. Unvorstellbar sowas.

Und dann muss man sich mal die Perversion geben: Die Frauen führen sich mit Fremdurin gefüllte Kondome in die Vagina ein um den dann beim "reinpinkeln" anstelle des eigenen Urins zu verwenden. Und trotzdem können sich die Damen und Herren morgens noch im Spiegel anssehen. Diese psychologische Dimension werde ich nie begreifen.

Darüber hinaus hat die Krabbe dann ja auch noch 1,5 Mio. (DM) Schadensersatz vom IAAF gekriegt, weil der ja schärfer sperrte als der DLV. Gebt Euch das: Ich schieb mir ein Kondom mit Fremdurin rein, betrüge wissentlich, werde erwischt und krieg dann auch noch Schadensersatz :nene:

Als ich mal beim Betrügen erwischt wurde, kriegte ich ne 6 und keinen Schadensersatz sondern einen Satz heisse Ohren :zwinker5:

Grüße Helmut

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Ich hoffe immer noch, dass es einfach aussergewöhnlich Athleten wie zum Beispiel Haile gibt. Sollten sie Haile mal mit etwas erwischen sollten, dann habe ich keine Lust mehr den Sport zu sehen.

Im Gegensatz dazu ist für mich Ben Johnson immer noch der Schnellste, da ich alle 100m Sprinter als gedopt annehme (ausser sie laufen nur 10:30). Ich habe dazu mal mit einem Landesmeister über die 100m gesprochen ...

Bei der TdF sollten sie Doping freigeben. Ausser fürs Team Telekom natürlich (die brauchen das nicht).

Die Polizei und Razzien möchte ich bei Sportanlässen nicht sehen. Die Tests müssen reichen.

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oeti hat geschrieben: Die Polizei und Razzien möchte ich bei Sportanlässen nicht sehen. Die Tests müssen reichen.
:confused: :confused: Vielleicht solltest Du Dich in's italienische Parlament wählen lassen ...... :nene:

[
Bild

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rohar hat geschrieben: :confused: :confused: Vielleicht solltest Du Dich in's italienische Parlament wählen lassen ...... :nene:
Ein wirklich gutes Argument. Ich werde deinen Vorschlag in Betracht ziehen.

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oeti hat geschrieben:Ich hoffe immer noch, dass es einfach aussergewöhnlich Athleten ...gibt.
Das hoffe ich auch. Wo ich selbst allerdings immer ins Grübeln komme ist, wenn die aussergewöhnlichen sauberen Athleten besser sind als die aussergewöhnlichen gedopten.

Grüße Helmut

50
TurboSchroegi hat geschrieben:Das hoffe ich auch. Wo ich selbst allerdings immer ins Grübeln komme ist, wenn die aussergewöhnlichen sauberen Athleten besser sind als die aussergewöhnlichen gedopten.

Grüße Helmut
mich wundert viel mehr, dass bei doch zT komplett unterschiedlichen Vorraussetzungen (Größe, Gewicht, Nationalität usw) die Leistungsdichte so extrem ist.
Ich finds einfach unglaublich (im positiven Sinne) dass, gerade bei den langen Strecken, die Sportler so nah zusammen sind und es keine wirklichen Granaten gibt, die "mal eben" 1, 2 Minuten schneller sind.
:nick:
Gesperrt

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