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Unterschied zwischen "schnell" und "langsam"

Unterschied zwischen "schnell" und "langsam"

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Nachdem ich neulich, auch noch total übermüdet, ohen Probleme gemütlich laufend für 5 km 35 min brauchte war ich der Meinung, wenn ich mich anstrenge und ausgeschlafen bin u.s.w dann sollten die < 30 min für 5 km kein Problem sein.
Waren sie aber :frown:

10 min warmlaufen: Pace 7min/km
"schnell laufen" : 6:20/km :confused: Das ist doch kaum schneller :motz:

Wenn ich beim Warmlaufen (es war wirklich ganz unangestrengt und auch gefühlt gaaaanz langsam) schon 7min/km laufe- dann muss doch mehr drin sein, oder?
Leider kann ich mir das auch nicht schönreden, von wegen, ein bißchen wäre noch gegangen. Kein Stück :nee: . Puls bis 190, als ich nochmal Gas geben wollte ist mir schlecht gewórden. Mehr geht also nicht.

Wäre mehr gegangen, wenn ich zu Anfang ein gaaanz bißchen langsamer gemacht hätte? (Geplant waren nur, unter 30 min zu bleiben, erster und 2.km waren 5:55/km) Ich kann das (noch) nicht gut abschätzen.
Das sieht zumindest so mies aus für mein Vorhaben am 12.3. endlcih die Stunde zu knacken, dass ich überlege, den Lauf einfach zu lassen. Wie es sich anfühlt, mit den letzten 10 darum zu kämpfen nicht letzte zu werden, weiß ich ja schon...
Anderereseits ist ja zumindest eine Verbesserung der Zeit für mich drin- aber das Tempo von eben halte ich keine 10 km

Wie ist denn bei euch der Unterschied zwischen schnell und langsam?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Schnell und langsam ist relativ :wink:

Was meinst du? Was bei mir / uns im Training für ein Pace langsam bzw schnell ist?
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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pingufreundin hat geschrieben:Wie ist denn bei euch der Unterschied zwischen schnell und langsam?
Langsames Einlaufen/Traben ---> 5:30 min/km
Schnelles Laufen/Tempodauerlauf ---> 4:00 min/km

Du hast offenbar noch nicht genügend Ausdauer, um die verschiedenen Tempobereiche sinnvoll ausdifferenzieren zu können. Aber das wird schon...

Grüße, Bruce

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Bei langsam kann ich reden und zuhören, wenn ich alleine bin auch singen
(nur wenn ich wirklich alleine bin), bei schnell kann ich nur noch zuhören
und selbst das nervt dann, deshalb laufe ich eigentlich nur langsam.

(Hab aber Spaß dran und der Unterschied in Minuten Interessiert mich kaum.)

Viele Grüße
Markus
__________________
2014 (so ist´s geplant)

6 Stunden in Rotenburg
Weiltal Marathon
Rennsteig SM (der macht süchtig :daumen:)
kl. Kobolt (den will ich noch einmal laufen)

was sonst - mal sehen


Bild
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5
das klingt jetzt banal, aber das ist _so_ abhängig vom trainingsstand, von der vorgeschichte, von der tagesform...
bei mir ist der schnell/langsam-rahmen zwischen 4:40 bei intervalltraining und 6:00 bei allem über 20km.
für andere sind 2:30/km schnell und alles unter 3min zum aufwärmen.

ich würd mir da nicht so den kopf machen. das kommt schon. bei mir hat ein höherer trainingsumfang (vorher 30-40, jetzt ~50km/woche) und zwei tempoeinheiten (davon einmal tempodauerlauf, einmal intervalltraining) sehr viel für die geschwindigkeit gebracht. der schnitt nähert sich endlich mal den 5:00min/km auch bei 15km-läufen an.

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Markus 40 hat geschrieben:Bei langsam kann ich reden und zuhören, wenn ich alleine bin auch singen
(nur wenn ich wirklich alleine bin), bei schnell kann ich nur noch zuhören
und selbst das nervt dann, deshalb laufe ich eigentlich nur langsam.

(Hab aber Spaß dran und der Unterschied in Minuten Interessiert mich kaum.)

Viele Grüße
Markus

ich singe _so_ schlecht, dass ich mir singenderweise wahrscheinlich selbst davonlaufen würde. vielleicht sollte ich das mal probieren? :klatsch:

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pingufreundin hat geschrieben:...
Das sieht zumindest so mies aus für mein Vorhaben am 12.3. endlcih die Stunde zu knacken, dass ich überlege, den Lauf einfach zu lassen. Wie es sich anfühlt, mit den letzten 10 darum zu kämpfen nicht letzte zu werden, weiß ich ja schon...
Anderereseits ist ja zumindest eine Verbesserung der Zeit für mich drin- aber das Tempo von eben halte ich keine 10 km

Wie ist denn bei euch der Unterschied zwischen schnell und langsam?

Ich glaube schon die Zeitverbesserung ist doch gut. Außerdem ist beim Wettkampf der Ansporn durch die anderen Läufer viel größer, als wenn man gegen sich und sein "Schweini" läuft. So geht es mir jedenfalls.
Ich drücke dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen. Du packst das :daumen: .
Achso, schnellster 10 km Trainingslauf 1h02 (ohne das "letzte" zu geben. Schnellster Wettkampf ca 49 min auf 10 km, wobei ich noch 1,2 km länger laufen musste ehe ich dann im Ziel war.
Tati
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@Pingu

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Hallo Pingu!

Ich habe auch einen "langsamen Fuß" - mache mir aber nicht zu viele Sorgen darüber. Also:

langsamer Lauf mit ca. 7:10-7:15 min/km Schnitt (auch 18 km am Stück)
lockerer Lauf ca. 7:00 min/km (12-15 km)
zügiger Lauf ca. 6:40-6:45 min/km (bisher einmal 9 km durchgehalten)
schneller Lauf ca. 6:25-6:30 min/km (Intervall Einheiten)

Alles was noch schneller ist - zur Zeit in Traum. Ich arbeite aber daran daß es wahr wird :nick:

Lg, Anna
Wo ein Wille, da auch ein Weg!

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pingufreundin hat geschrieben:Das sieht zumindest so mies aus für mein Vorhaben am 12.3. endlcih die Stunde zu knacken, dass ich überlege, den Lauf einfach zu lassen. Wie es sich anfühlt, mit den letzten 10 darum zu kämpfen nicht letzte zu werden, weiß ich ja schon...
Anderereseits ist ja zumindest eine Verbesserung der Zeit für mich drin- aber das Tempo von eben halte ich keine 10 km
bei mir ist es so, dass ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, im Training in einer Stunde 14 km zu laufen. Im WK schaffe ich dieses Tempo dann fast über die HM Distanz. Ich will damit sagen, lass dich von deinen Trainingszeiten nicht irre machen.

Wahrscheinlich war der Tempodauerlauf für deine Verhältnisse zu lang. Versuche lieber 5 oder 6 mal 1.000 m in 6 min oder vielleicht auch 5:30 min. Wenn du das ein paar Mal machst, wirst du das Tempo im WK auch über eine längere Distanz halten können. Wichtig ist natürlich auch, immer was für die Ausdauer zu machen. Wenn du im Training in der Regel nicht mehr als 10 km läufst, wirst du natürlich Schwierigkeiten haben, ein entsprechend hohes Tempo im WK zu halten.

Mit Blick auf den Marathon würde ich ohnehin zusehen, dass demnächst der lange Lauf auch wirklich lang wird (also mindestens 20 km, gerne mehr). Du solltest möglichst rasch dahin kommen, dass du einen 20 km Lauf weder als etwas besonderes noch als besonders anstrengend empfindest: Ganz im Gegenteil, du solltest das Gefühl haben, du könntest so einen Lauf jederzeit machen (also ohne große mentale oder sonstige Vorbereitung).

10
@Infest Das mit der Relativität ist mir schon klar. Mich interessiert ja darum auch der Unterschied.

@RalfF Das sollte halt ein Test für den 10er sein. Eigentlich, um mich zu beruhigen und mir zu zeigen, dass die sub 60 drin sind :klatsch: Tsja, beruhigt bin ich ja mal nun gar nicht.
Ich denke ja schon, dass selbst bei mir durch Training noch was zu holen ist :nick: aber halt nicht bis nächste Woche.
Aber: ich werde hingehen *trotzigguck* Aber wenn es sch... wird, steige ich aus! Nicht wieder heulend und frustriert ins Ziel :nene:
Längere Distanzen als 10 laufe ich ja. Das ist ja das Problem- denn sonst könnte ich mir immerhin sagen "du warst zwar langsam, aber wow, ganze 10..." Aber die zeiten sind nunmal vorbei (das hat ja auch was)

Vor Weihnachten bin ich ja auch schon > 20 gelaufen, ohne Probleme. Und für den M sollten schon 30-35 draus werden. Eigentlich....
Im Moment habe ich ein Zeitproblem. Und ein Lauf im ausgeschlafenen Zustand ist eine Seltenheit. Wenn ich denn überhaupt zum laufen komme.
Mit nur 2 mal pro Woche in die Uni müssen war das einfach. Aber nun, Schulpraktikum, Job mit 12 Stunden-Schicht..
Sonntag war ich nach 4 Stunden Schlaf 2 Stunden laufen. Donnerstag morgens um 6 ohne Frühstück...Das sind alles so "hauptsache-ich-laufe-überhaupt-Läufe" aber kein richtiges Training (aber für die mentale Härte sind die gut :D )
Das muss besser werden...

Wie schaffen andere das? Hier sind doch nicht alle arbeitslos :confused:
Manchmal scheitert es ja auch an der Disziplin "och nööö jetzt noch..." Aber oft geht es einfach nicht.

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Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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pingufreundin: das problem mit uni, v.a. mit klausuren während der vorlesungszeit + nebenjob hatte ich auch. mit relativ genauer zeitplanung und sich "dazu zwingen" ging das auch ganz gut. also abends nach dem ganzen uni/arbeiten-kram noch eine 15km-runde laufen oder ergometer. somit kommt man auch so auf seine 5-6mal sport die woche. die langen läufe am sonntag, da kann man sich die paar stunden mal zeit nehmen.

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Das ist ja eins der Probleme. Die langen am Wochenende. Eine Nachtschicht ist einfach keine gute Voraussetzung für einen vernünftigen langen Lauf. und 2 Nachtschichten schonmal gar nicht- zumal ich hinterher schlecht schlafe- mein Körper weiß ja, das Tag ist.
Diese Woche: Montag eine Tour nach Frankfurt (hätte ich nicht machen müssen- aber das ist der Taxifahrertraum schlechthin. Außerdem: ich bin jung und brauche das Geld) Am Dienstag war ich völlig platt von der Fahrerei (bin noch nie sooo lange gefahren, 1000km) Mittwoch war ich mit Schülern Eislaufen und mein Fuß hatte beschlossen, das reicht für den Tag. Am Donnerstag war ich dann endlich laufen- blöd, dass die Woche da ja schon fast wieder um ist.
Naja, zum Glück ist ja nicht jede Woche so und das Praktikum geht auch nur ein paar Wochen. Ich werde zusehen, dass ich mir das Semester nicht so voll packe.
Und Ostern ist Urlaub: 2 Wochen lang kann ich den ganzen Tag surfen, laufen, radfahren, schwimmen...*freu*
Wenn nicht beim kommenden, beim 10er danach ist dann aber die Stunde fällig *mitderfaustaufdentischhau*

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Hallo!

Das sieht nach einem verdammt engen Zeitplan aus bei Dir! Da wird es mit dem Laufen natürlich schwierig. Und wenn man dann nicht mehr das schafft, was man eigentlich wollte, kommt die Frustration dazu.

Ich würde darauf so reagieren: Druck rausnehmen ---> WK canceln. Dann: zwei Lauftermine pro Woche, die kriegt man immer irgendwie unter. Diese ohne "Wenn und Aber". Einmal 10km, einmal 15km, Tempo ist egal! Das ist nicht so viel, aber zieh' das durch und Du wirst Dich garantiert verbessern.

Wenn man zeitlich sehr eingebunden ist, muss man das Laufen/den Sport genauso planen wie andere Termine auch. Das Wichtigste ist: Vorhaben reduzieren, die wenigen Termine aber genau planen und dann konsequent durchziehen. Auch so etwas kann sehr befriedigend sein!

Grüße, Bruce

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pingufreundin hat geschrieben: Das mit der Relativität ist mir schon klar. Mich interessiert ja darum auch der Unterschied.
Diese Frage, wieso 'schnell' und 'langsam' scheinbar so nah beieinander liegen, habe ich mir auch schon gestellt. Im letzten Jahr (aus diesem Jahr gibt es noch keine vergleichbaren Meßwerte, da ich mein privates Laufen - schon in Ermangelung eines entsprechenden Geräts - niemals genau messe - was ich dir im übrigen auch ans Herz legen würde, macht viel mehr Spaß) waren meine Werte folgendermaßen:
  • 10 Kilometer schnell (mit anschließendem *ich fall gleich tot um* Gefühl): 55 bis 56 Minuten
  • 10 Kilometer mittel (zügig aber ohne Quäleffekt): 60 Minuten
  • 10 Kilometer gemütlich (als Durchgangszeit beim Achenseelauf oder Marathon: ca. 65 Minuten
Das hört sich ja erstmal so an, als lägen alle Werte nah beieinander, während gefühlsmäßig Welten dazwischenliegen. Die 55 Minuten waren letztes Jahr absolute Obergrenze, bei 65 Minuten konnte ich zwischendurch Schwätzchen halten, mehrere Fotos machen, den Schuh ausziehen und das Pölsterchen (das ich zeitweise brauchte) geraderücken und kam mir vor wie auf Ommas Kaffeefahrt.
Dass das für andere, die sich dafür quälen müssen, noch ein Kampf-Tempo ist, wieder andere, die vorne laufen, dagegen so eine Schnarchgeschwindigkeit laufend kaum hinbekommen würden, das ist mir klar.

Aber für mich persönlich lag beim letztjährigen Trainingsstand die Differenz zwischen maximal schnell und kaum zu unterbietend lahmarschig (wohlgemerkt immer im 'Volkslauf' bzw. Wettkampf) bei 1Minute/Kilometer.
Wie schaffen andere das? Hier sind doch nicht alle arbeitslos
Zwischen arbeitslos und Dreifachbelastung durch Kinder und Haushalt, Job und Studium klaffen ja noch Welten.

Ich weiß ja nicht, wie sehr dir dein Partner bei Alltagsarbeiten zur Hand geht, aber offen gesagt hätte ich vermutlich bei dieser Verzettelung keine läuferischen Wettkampfambitionen mehr.
Als mein Sohn klein war, ich teilzeit (zeitweise 1/2, zeitweise 3/4) arbeitete, nahm ich auch nochmal mein vor Jahren zwangsweise abgebrochenes Studium wieder auf. Nagut - ich war mit Kind (aber eben 'nur' einem) alleine, stellte aber schnell fest, dass es mir absolut unmöglich war, alles so unter einen Hut zu bringen, dass zufriedenstellende Ergebnisse zu erwarten waren. Ging einfach nicht: Job, Studium UND Grundschulkind samt Haushalt. Nach einem Semester habe ich mich dann von den Geisteswissenschaften endgültig verabschiedet (war faktisch nicht schlimm - es gab ja inzwischen eine ziemlich aussichtsreiche Ausbildung + anschließend fester Anstellung, psychisch aber schon ein Schnitt).

Wäre ich damals schon gelaufen - was ich leider nicht getan habe - dann mit Sicherheit nur als 'Wellness-Gejogge'. Zusätzlich zu den ganzen doch immer wieder mit Anspruch und starker Einbindung versehenen Gebieten: Schule, Beruf, Studium noch weitere 'Forderungen' - noch dazu unnötigerweise - an mich zu stellen, das wäre mir im Traum nicht eingefallen.

Und dann noch mit einem Job mit teilweise Nachteinsätzen ... nee, echt nicht ... ich hätte es nicht alles unter einen Hut bringen mögen und ständig das Gefühl bekommen, alles halb und nichts richtig hinzubekommen. Ein Gefühl, dass ich verabscheue :wink:

Aber die Menschen sind ja unterschiedlich - wenn du den zusätzlichen Druck auch noch im Hobby brauchst: Viel Vergnügen und Erfolg :P

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Meine Kinder sind ja schon recht groß und vor allem der pingufreund sehr hilfreich :nick: An der Uni hab ich es in den ersten 4 Semstern so übetrieben und so viel gemacht, dass ich da jetzt gut kürzertreten kann. Und dass ich die Zeit dann nutze und mir einen Job suche- naja, das ist typisch ich. Anscheinend brauche ich das. Dafür hab ich mich noch nie soooo sher auf den Urlaub gefreut :D
Das Schulpraktikum ist bald zu Ende, dann wird es bei mir auch erstmal wieder ruhiger. Und jede Woche nach Frankfurt muss ich ja auch nicht.

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pingufreundin hat geschrieben:jede Woche nach Frankfurt muss ich ja auch nicht.
du hättest deine Frankfurtfahrt besser "timen" sollen dann hättest du morgen mit uns laufen können (Frankfurt HM) und ich hätte dir gezeigt was langsam laufen ist.

Viele Grüße
Markus

PS „Hut ab“ vor deinem Arbeitspensum„
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was sonst - mal sehen


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da war nix mit timen. Chef rief an "kannst du eine Tour fahren?" "jeeeetzt???" "das geht nach Frankfurt" "oh..." :D
Alleswirdgut...

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Nochmal zur Ausgangsfrage. Antwort: Winter :D

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mir ist nicht ganz klar wie du die 5 km angegangen bist, vielleicht renne ich also offene Türen ein, wenn ich folgende Tipps gebe:

bevor du die 5 Km sub 30 angehst, mach dich warm durch Gymnastik und Lockerungsübungen (10-15 Minuten) oder laufe 1 km gemütlich in 7:30+ mit anschließenden Dehnübungen.

Dann geh' an den Start und laufe von Beginn schnell, gib (fast) alles, HF würde ich bei dir nicht mehr als pi mal Daumen 180 schätzen. Die letzten 800-1000 Meter versuche das Tempo zu verschärfen (HF 190).

Noch besser: laufe in Begleitung mit jemanden, der das nötige Tempogefühl hat und dich unter 6 min/km ziehen kann. Meine Erfahrung ist: das hilft ungemein.

Ich kann mir bei deinen Voraussetzungen nicht vorstellen, dass du nicht binnen kurzer Zeit die sub 60 knackst.

Ich selbst bin am 12. 3. in Celle unterwegs und versuche das gleiche Kunststück: 10 km unter 1 Stunde. Ich bin aber sehr pessimistisch. Heute auf meiner längst möglichen Tour habe ich von 12 km gerade mal 2 unter 6 Minuten hingelegt. Hat aber Mordsspaß gemacht: die Sonne schien, gefühlte 8° :)
Bild

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10 km in sub 60 sind auch zu schaffen, ohne akribische Zeitkontrollen und Trainingspläne. Was nutzt es dir zu sehen, wie dein km-Schnitt ist, wenn von vornherein die Substanz fehlt, die von dir anvisierten Zeiten zu laufen.

Laß es Frühjahr werden, laufe regelmäßig, lass dich dabei nicht stressen und dann klappt es auch mit der Zeit. Alles auf einmal geht nicht :wink:

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Nochmal etwas anderes. Warum jetzt die negative Threadbewertung, verstehe ich jetzt nicht.

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Hallo pingu,

du bist hier oft für deine Beiträge hart angemacht worden. Nicht von mir und ich will das auch heute nicht. Aber Kritik kann ich mir dennoch nicht verkneifen: Was du da schreibst hört sich alles nach mehr oder weniger ungeplanter Lauferei an. Nö, das ist gar nicht schlimm, nicht mal erwähnenswert eigentlich - wenn man kein Ziel hat. Aber du hast doch eins! "Die Stunde knacken, am 12.3."

Trainierst du darauf nicht nach Plan? Oder hab ich da was übersehen? Natürlich wär's jetzt auch zu spät dafür. Aber du könntest dir immerhin jetzt einen Trainingsplan suchen und dein Ziel realistisch ein paar Wochen später umsetzen.

Wie gesagt: Ein paar mal die Woche laufen, einfach so, wegen der Lust und für die Gesundheit - da braucht man keinen Plan. So was kann viel Spaß machen. Hat's mir viele Jahre ... Aber wenn du schneller, länger laufen willst, warum auch immer, dann musst du systematisch trainieren.

Viel Erfolg :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Nun sind das ja schon zwei Fragen in diesem Thread.
Also ich bin ja kein Wettkämpfer, trotzdem möchte auch ich gerne schneller werden, so ganz fremd sind mir deine Zeiten zudem nicht. Allerdings kann ich definitiv ein höheres Tempo länger halten, ich denke, dass ich die 60 min. im Wettkampf packen würde, da meine schnell gelaufenen 10km Läufe immer so um die 1:03 bis 1:07 liegen, über 5km bin ich nicht wesentlich schneller.
Was mir gerade deshalb bei dir auffällt ist, dass du scheinbar keine längeren Tempoläufe machst, ich glaube die und die langen Läufe fehlen dir.
Und was dein Zeit-Problem angeht: Gewöhn dich erstmal an deine geringeren Zeitressourcen jetzt, du hast da ja wohl eine ziemliche Umstellung hinter dir. Wenn du dich erstmal dran gewöhnt has, wirst du wahrscheinlich merken, dass da immer noch viele Möglichkeiten sind, wo man zum Laufen kommt, wenn man es auch wenig vorweg planen kann - zumindest geht mir das so im Moment, da ich diese Woche erstmals seit Monaten wieder 50km/Woche auf den Tacho gekriegt habe :D .
So ein bisschen habe ich übrigens den Eindruck, dass du Laufen als 'Arbeit' und nicht als 'Freizeit' betrachtest und die Laufzeiten für dich sowas wie zusätzliche Arbeitszeit betrachtest - liege ich damit völlig falsch?

24
pingufreundin hat geschrieben:......
Manchmal scheitert es ja auch an der Disziplin "och nööö jetzt noch..." Aber oft geht es einfach nicht.

Du sagst irgendwo in Deinen Antworten: "das muss besser werden". Dann fang doch an zu üben, wenn es wegen obigen Satz am Training hapert. Nicht vor den PC :zwinker5: , dafür vielleicht eine kleine Runde, 5 km, 6 oder 8. Müssen ja nach einem arbeitsreichen Tag nicht immer 10 oder gar 15 in der Nacht werden. Hauptsache Du sammelst km, vor allem in Hinsicht auch auf den geplanten M.

Zu Deiner Ausgangsfrage hast Du ja schon einige gute Antworten bekommen. Ich finde allerdings, Du machst Dir da zu viele Gedanken. Überleg doch mal, wie lange Du jetzt wieder trainierst. Das ist jetzt die 3. oder gar erst die 2. Woche Training, nachdem Du einige Wochen (war es wegen Erkältung? Bin nicht mehr ganz sicher.) ausgefallen bist. Einige Wochen Laufpause, kaum Km, dadurch auch wenig Tempo trainiert, evtl. noch geschwächt vom Kranksein, da kannst Du auch keinen plötzlichen und Wahnsinntempounterschied von Deinem Körper erwarten. M.E. ist im Moment wichtig, dass Du läufst und zwar so, dass Dir weitere Verletzungen etc. erspart bleiben. Dann knackst Du auch die 60 Min. :daumen: und das wahrscheinlich ganz von alleine.
Mik

25
Hallo Pingu

Du möchtest offensichtlich schneller sein als Du bist :nick:

Das möchten wir wohl alle hier :zwinker2:

'Schnell' laufe ich meist nur im Wettkampf, im Training in der Regel 'langsam' bis 'zügig'. Aber das alles sind rein 'subjektive' Empfindungen. Für mich sind 4 Min/Km 'schnell', für El Guerrouj ist das 'langsam' :hihi:

Ich denke, am einfachsten hat man es, wenn man zuerst einmal mit der eigenen Leistung zufrieden ist :) .

Wenn man schneller werden will, dann muss man einfach versuchen, schneller zu laufen, und zwar immer und immer wieder :zwinker5:

Herzliche Grüsse von schneller!

26
schneller! hat geschrieben:Wenn man schneller werden will...
... braucht man zumindest eine minimale Trainingsbasis.
9 Wochen-KM in diesem Jahr sind keine Basis für Bestzeiten- oder Marathonträume.

Pingu,
gewöhn dich erst mal an regelmäßiges Laufen: 3 mal/Woche, 30 km, 3 Monate lang.
Dann sehen wir weiter. Ich glaube nicht, dass die 60 Min. dann noch ein Problem sein werden. Aber ganz ohne Training geht es nicht.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

27
Ok,dann will ich auch mal meine gefühlten Werte hier mitteilen :D

soooooooo richtig langsam: Pace 6:00 Min / km ( da hab ich unter 70 % Hf)
lockeres läufchen: Pace 5:30 Min / km
n' angenehmer,aber schon zügiger Waldlauf: Pace 5:00 Min / km
gutes tempo bei dem ich an der grenze bin: pace 4:00 min / km
sau schnell: alles unter pace 3:45 Min / Km

im trainin besteht der unterschied zwischen circa 30 sekunden ... 5:00 mach ich meinen lauf zwischen gla 1 und gla 2 und mit 5:30 bin ich dann unterer bereich gla 1 also langsam , des anderer wiederrum schnell im training mit 5:00 min / km

so :zwinker5:
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Bin ja auf deinem Geschwindigkeitsniveau :motz:

Laufe momentan "noch" 8 min/km die Langsamen, mal auch 7,5 oder so.

Ich tat aber nix fürs Tempo im Winter (Puls eh sehr hoch, Knie), aber Vorgestern lief ich aus Zeitnot nur n 5 er und "schnell" :peinlich: , und zwar in 32 Minuten.
Pace bei Volldampf also 6,4 min/km ...

Ich bin aber sicher, dass das jetzt in Kürze schon klimatisch bedingt besser wird, wenn ich ab und an mal Tempo trainiere.

Liegen wir beide auch da nah zusammen :motz: :hallo:

29
pingufreundin hat geschrieben: Und Ostern ist Urlaub: 2 Wochen lang kann ich den ganzen Tag surfen, laufen, radfahren, schwimmen...*freu*
komisch, wenn ich mir das Pensum der "Nicht-Urlaubstage" so betrachte, hätt ich vermutet, du würdest mind. 1 Woche lang Schlaf nachholen
Wenn nicht beim kommenden, beim 10er danach ist dann aber die Stunde fällig *mitderfaustaufdentischhau*
Na, ich hoffe, der Tisch war schon abgeräumt. :zwinker5: Pingu, du schaffst das. Ich übrigens auch. Aber der Unterschied ist, im Training versuch ich es nicht. Außerhalb eines Wettkampfes kann ich schonmal 3 stunden ohne Pause "gefühlt schnell" unterwegs sein, und die Ausmessung sagt mir, das waren <25 km.

Ich könnte mir vorstellen, umzumelden, und mein Hase und ich flankieren dich und kriechen nach dir ins Ziel. Wär das was?
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

30
Mit einer Abstufung von 1 km/h kann ich meine verschiedenen Lauftempi recht gut definieren:
  • 9 km/h: Schneckentempo
  • 10 km/h: langsam
  • 11 km/h: gemütlich
  • 12 km/h: normales Dauerlauftempo
  • 13 km/h: flott (Marathon-Zieltempo)
  • 14 km/h: schnell (HM-Zieltempo)
  • 15 km/h: superschnell (10-km-Zieltempo)
  • 16 km/h: *örks* (Cooper-Test-Zieltempo, HFmax-Bestimmung)

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Danke für die vielen Atworten, Tipps und so weiter :)
ottoerich hat geschrieben:mir ist nicht ganz klar wie du die 5 km angegangen bist...
Ich habe mich 10 Minuten war gelaufen und bin dann los. Eventuell zu schnell, pace war 5:55 auf den ersten 2 km. Genau das muss ich wohl üben, das richtige einteilen.
Und das mit der Begleitung hab ich mir auch schon überlegt :nick: Dewr pingufreund ist ja deutlich schneller als ich, der muss mich dann ziehen ,außerdem hat er ja seit Weihnachten eine 625, die muss dann das Tempo vorgeben.
@lauftrine und U_d_o Ich hatte ja eigentlich gedacht, dass die sub 60 mittlereile einfach drin wären. Kurz nach Laufbeginn schaffte ich mal gerade die 10 und brauchte dafür 1:08. Zu der Zeit bedeutete langsam fast 10min/km.
Nun ist langsam schneller - aber schnell ist immer noch langsam... Außerdem sind 10km an sich kein Poblem mehr, ich laufe auch deutlich mehr, bin auc schonmal 15 km in 1:40 gelaufen (naja, das ist schon einige Wochen her)b und bin 10 kg leichter.
Daher dachte ich eben, das ginge. Eigentlich wollte ich mir doch gestern mit dem Test nur beweisen dass es geht damit ich beruhigter an den Start gehe :klatsch:
Auf 10 speziell habe ich tatsächlich nicht trainiert. eigentlich geht es mir mehr m immer länger immer weiter und allgemein schneller. Und ich hatte eben gedacht, dass das andere sich damit von selbst ergibt. (Wobei eigentlich mehr Tempo geplant war, was dann ausfiel wegen krank)
lauftrine hat geschrieben:Nochmal etwas anderes. Warum jetzt die negative Threadbewertung, verstehe ich jetzt nicht.
Hat wohl auch eher wenig mit dem Thema zu tun. :D
jasper hat geschrieben:So ein bisschen habe ich übrigens den Eindruck, dass du Laufen als 'Arbeit' und nicht als 'Freizeit' betrachtest und die Laufzeiten für dich sowas wie zusätzliche Arbeitszeit betrachtest -
:haeh:
liege ich damit völlig falsch?
entschiedenes ja. Auch wenn es vielelicht anders rüberkommt. Ich möchte halt gern besser sein.
schneller hat es ja treffend geschrieben
schneller hat geschrieben: Du möchtest offensichtlich schneller sein als Du bist :nick:

@mik hast ja recht

@gnies Danke :küssen: Aber das würde mich wohl erst recht unter Druck setzen

Irritieren tut mich eben, dass mein "normales" Lauftempo schneller ist al früher- das schnelle aber nicht. Als früher lag der Unterschied zwischen schnell und langsam bei ber 2min/km und jetzt bei unter 1min :confused:

Also, ich rede mir jetzt erstmal ein, dass der FR ja vielleicht ein bißchen zu wenig angezeigt hat :D und das ich einfach keinen besonders guten Tag hatte.
Damit ich Sonntag beruhigt an de Start gehe :nick:
Und wenn es wirklich wieder so mies läuft, dass mich schon unterwegs der Frust heimsucht, weil ich wieder mit über 70jährigen um den Vorletzten PLatz kämpfe, dann kann ich ja immer noch aussteigen. Die sub 60 hab ich für den Lauf zwar abgeschrieben. Aber 1:05 wäre ja auch eine PB :nick:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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[quote="pingufreundin"] Wie schaffen andere das? Hier sind doch nicht alle arbeitslos
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen.

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"wie schaffen andere das? Hier sind doch nicht alle arbeitslos" Hallo! Ich schaffe es einfach nicht. Punkt. Seit Februar habe ich eine volle Stelle und seitdem laufe ich in der Woche kaum noch. Ich weiß, dass es tausende Läufer gibt, die neben einer vollen Stelle und sogar noch Familie jeden zweiten Tag laufen. Aber ich schaffe es gerade nicht. Da ich das erste Mal in einer jahrgangsgemischten Klasse unterrichte (Vorschüler, Erstklässler und Zweitklässler) sitze ich meist bis 22:00 Uhr vor dem PC und bereite meine Stunden vor. Zwar habe ich vor den Marathon im April zu laufen, aber momentan laufe ich höchstens zweimal die Woche. es werden ja auch wieder Zeiten kommen, in denen ich sicherer geworden bin und dann werde ich wieder mehrzeit haben. Ich denke, dass Du dich da einfach nicht so mit dem Laufen stressen solltest. Es ist doch super, dass du überhaupt läufst! So wichtig ist Schnelligkeit auch wieder nicht, dass man sich davon das Laufen vermiesen sollte! Lieber langsam laufen als gar nicht! Was mir zu deinem Thread noch einfällt: Du schreibst, dass Du auch Strecken über 10 km läufst. Ich bin seit heute eh am Überlegen, ob einen längere Strecken vielleicht langsamer machen? Für meinen schnellsten 10 km- Lauf (52 min.) bin ich im Training nur Strecken unter 10 km gelaufen. Nun laufe ich einmal die Woche 16 Km und einmal zwischen 10 und 12 Km. Heute bin ich einen 10 Km Volkslauf gelaufen und ich bin so langsam gelaufen, wie noch nie bei einem 10 Km - Volkslauf! (60 min) Ich denke, dass man für die Schnelligkeit halt viele schnelle Läufe absolvieren muss (auch wenn man nicht viel Ausdauer hat) und nicht so lange Läufe. Am besten wäre natürlich beides: schnelle kurze und lange langsame, aber da sind wir ja wieder bei den Zeitproblem... :-) Lieben Gruß Lorien
Entscheidend im Leben ist nicht so sehr zu siegen, sondern anständig zu kämpfen.

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Ich gehöre ja zu den ganz langsamen und mir fehlt einfach die Grundlagenausdauer um schneller zu werden denke ich. Nach einer langen Auszeit durch Verletzung durfte ich ja im Januar wieder ganz langsam anfangen und schnell und langsam liegen bei mir auch noch nicht so weit auseinander, da macht die Pumpe noch nicht mit, die wird bei mir noch ein paar Monate Training brauchen, die Beine könnten schon mehr.
Konkret ich laufe zu Hause 3 mal die Woche einmal kurz 2 mal länger (lang wäre übertrieben)
5 km in etwa 35 Minuten mit einer Pulsfrequenz von 155
5km im Wettkampf war nicht wesendlich schneller mit 33,1 Min aber mit 172 Puls am Limit für mich
Heute 10 km in 74 Minuten mit schweren Beinen vor dem Frühstück mit 153Puls, keinen Schimmer wie das wird wenn ich Gas geben soll, aber die Pulsfrequenz von 170 ist für mich für 10km eindeutig gefühlt zu hoch und auch hier wird der Unterschied nicht großartig werden.
Ich denke das wird sich auch erst ändern wenn ich mehr Kilometer und Training in den Beinen habe. Ich erhoffe eine Verbesserung über 10km für den Herbst, ob unter einer Stunde keine Ahnung aber ich hoffe in der Nähe.
Gruß
Andrea
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche bei 1,2 g Gewicht. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß das aber nicht und fliegt trotzdem

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@Lorien Das wird bestimmt besser, wenn wir uns in die neue Situation eingelebt haben. :nick: (Ich könnte ja auch für die 40 Stunden Woche streiken. Blöderweise würde das ausschließlich mir selbst schaden)

@spreizfuss 170 ist doch nicht sooo hoch, es sei denn, du hast einen extrem niedrigen Maximalpuls :confused:
Ich hatte bei meinem "Tempo" am Samstag einen Durschnitt von 170- allerdings ist da das Warmlaufen schon mit drin

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Hallo Pingufreundin,

viel mehr als ein 'mir geht es ganz genauso' kann ich auch nicht dazu sagen. Wobei sich das 'genauso' aber nur darauf bezieht, dass der Unterschied zwischen gefühlt langsam und gefühlt schnell bei mir meiner Ansicht nach auch viel zu klein ist. Ich hab weder deine Dreifachbelastung noch deine Verletzungsprobleme, noch will ich nen Marathon laufen, deshalb kann ich dazu nichts sagen und dir wahrscheinlich auch nicht mit praktischen Tipps weiterhelfen. Aber ich fühle mir dir.

Tina

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Hallo Pingu,
also leider ist es so, dass man Reize setzen muss um das Tempo zu verbessern. ich laufe schon Jahre meinen Trott und bin niemals schneller geworden. ich habe zwar Ausdauer bekommen, aber für das Schnelle fehlt mir einfach die Kraft.

Entweder man macht ab und zu kürzere und schneller Läufe mit Steigerungen oder man bleibt zwangsläufig langsam. So ist es jedenfalls bei mir. Ich mache jetzt 1x die Woche einen Lauf mit Temposteigerunegn (verdammt hart), einaml eine 10-km-Einheit in meinem Wohlfühltempo und 1 x die Woche einen langen Lauf über mind. 2 Stunden.

Mehr geht meistens nicht, da ich neben der Arbeit auch nicht mehr gebacken bekomme und ich bei mehr Training auch unheimlich schwere Beine bekomme.

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hallo Pinguinfreundin,

zum Thema langsam / schnell: die 5 km statt in 7:00 in 6:20 min/km gelaufen sind schon ein deutlicher Unterschied.
Die Empfindung ist auch individuelle: Momentan bei mir:
7:00 langsam, Regenerationstempo gelaufen für 30 min
6:30 der lange Lauf, ruhig und ohne mich hinterher kaputt zu fühlen
6:00 der lockere Lauf, Dauer ca. 1 h 10 km
5:30 schnelles Tempo für ca. 30-40 min zzgl. Einlaufen und etwas Auslaufen

Es fehlen die Angaben, wie lange und wie oft du läufst. Ich habe den Eindruck, du gehst das Ganz zu sehr Hauruck an. Laufe doch öfter mal einfach locker ne halbe Stunde. Die solltest du auch im Tagesablauf, wie du ihn beschreibst, noch unterbringen können. Auf Dauer ist es wichtig, ausgeruht an die Lauferei heranzugehen. Mit 3 (besser 4) Einheiten pro Woche wirst du dich deutlich verbessern. Aber nichts erzwingen, dann machst du dich nur kaputt und wirst nicht schneller.
Gesperrt

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