Mit welchem Puls laufen in der kalten Jahreszeit

Hallo Foris,

ich laufe, wie viele hier im Forum auch im Winter, und werde hier nicht fragen warum mein Puls bei kalter Witterung deutlich erhöht ist. Die Gründe dafür wurden ja bereits diskutiert.
Trotz allem liegt meine HF in diesen Wochen zwischen 5 und 15 Schläge über dem „Soll“. Das Laufgefühl ist aber vergleichbar mit meinen Sommerläufen bei denen die HF niedriger ist. Es betrifft auch mehr die langsamen Läufe. Bei Tempoläufen komme ich in den Normalbereich.
Zur Info: zur Zeit laufe ich 4x die Woche, davon 1x Tempo, 1x längerer Lauf, Wochen-km 45-50, maxHF 198, darauf abgestimmte Pulsbereiche für meine Läufe.
Dass der Puls um 5 – 10 Schläge höher liegen kann als in der wärmeren Jahreszeit, habe ich schon öfter gelesen. Dass der Trainings- und Gesundheitszustand, der Laufuntergrund (z.Zt. ja Unebenheiten und Rutschigkeit durch Schnee und Eis), die Tageszeit, Kleidung, u.s.w. auch etwas ausmachen können ist auch klar.


Ich habe zwar verschiedene Threads gefunden in denen dieses Thema angeschnitten wird, hätte aber noch Fragen:

1. In welchem Bereich liegen eure Erfahrungswerte: HF-Unterschiede zu Frühjahr, Sommer, Herbst?


2. Da ich mich in meinem Training sowohl nach Tempo, als auch nach Puls orientiere (klappt im Sommer hervorragend) bin ich unsicher geworden was mein Lauftempo im Augenblick betrifft.
Welchen Rat würdet ihr mir geben, was ist effizienter: das Tempo drosseln und die Pulsvorgaben in etwa einhalten oder die Mehrschläge ignorieren und meinen Trainingsplan weiter durchziehen.


Mit einem Puls von 65 vor dem Computer sitzend,
liebe Grüße
Nele

Das Laufen fällt mir im Winter schwerer. M. M. liegt es an der kalten Luft, die die Bronchen verengt und natürlich an der Kleidung selbst. Ich liege bis zu 8 Schläge teils drüber, deshalb laufe ich momentan auch noch ohne Pulsuhr. Was soll ich mir da unnötig Stress machen.

1. - meine HFmax ~ 200 -
Ich konnte im Sommer schon mal bei unter 150 laufen, meist eher waren es ca. 155 im Durchschnitt.

Momentan laufe ich die langsamen Läufe ( 8 min / km ) kaum unter 170, im Durchschnitt also schon 170 *glurks*
Ach nee, heute war ich n bisserl schneller ...

2.
Da erwartet von mir sicher niemand ne Antwort

Mit einem Puls von 80 vor dem Computer sitzend (Nach Wäsche ausm Keller holen, Essen ), froh, schonmal knapp 70 (und darunter) Ruhepuls erreicht zu haben.

lauftrine hat geschrieben:Das Laufen fällt mir im Winter schwerer. M. M. liegt es an der kalten Luft, die die Bronchen verengt und natürlich an der Kleidung selbst. Ich liege bis zu 8 Schläge teils drüber, deshalb laufe ich momentan auch noch ohne Pulsuhr. Was soll ich mir da unnötig Stress machen.

Bronchienprobleme habe ich im Sommer durch Allergie deutlicher.
Kleidung: ich ziehe nur so viel an, dass ich ab km 2 nicht mehr fröstele.
Pulsuhr: ich habe mir angewöhnt während des Laufes relativ wenig drauf zu gucken, Ich werte meine Läufe aber anschließend am PC aus. Bin halt so .

@noName: warten wir also, mit höherem Puls laufend, auf den Frühling (parallel zum anderem Thread) .
Und die Wäsche wartet bei mir auch.

Hallo Nele,

nach wie vor kann ich nicht nachvollziehen, dass du im Winter einen höheren Puls hast. Es sei denn du packst dich dermaßen warm ein, dass du unmittelbar über der Haut in einem tropischen Klima läufst. Hast du es mal mit deutlich leichterer Kleidung versucht?

Wenn du natürlich das Tempo als Bezugsgröße nimmst, dann wirst du selbstverständlich z.B. bei Schnee einen deutlich höheren Puls haben, weil es anstrengender ist eine bestimmte Geschwindigkeit zu halten. Aber Trainingssteuerung über den Puls sollte ja das Tempo außer Acht lassen.

Ist mir ein ziemliches Rätsel

zack hat geschrieben:1. In welchem Bereich liegen eure Erfahrungswerte: HF-Unterschiede zu Frühjahr, Sommer, Herbst?

Bei moderater Kälte (zumindest bis in die Gegend von -5 °C) deutlich niedriger als bei Wärme - pi mal Daumen würde ich sagen, im Winter 15 Schläger tiefer als im Sommer. Ob sich das bei sehr tiefen Temperaturen umkehrt, wie hier schon behauptet wurde, kann ich nicht sicher sagen (habe aber nciht den Eindruck).

Dass Du bei normaler Kälte einen höheren Puls hast, kann ich auch nicht verstehen (es sei denn, Du vergleichst - wie Udo schon vermutet hat - Läufe auf Schnee mit solchen ohne Schnee). Vielleicht eine latente Infektion?

Michael

Hallo Nele,

auch es ist bei mir genau von Dir geschildert: Langsame Läufe liegen in den letzten vier Wochen ca. 10 Schläge über dem Soll, nahe der 80%-HfMax-Grenze.
Leider kenn ich aber die Ursache dafür: Schnupfen und Grippe.
Ein Vergleich mit dem Vorjahr zeigt, dass ich dort wesentlich besser drauf war.
Ich lauf trotzdem so schnell, wie es mein Trainingsplan fordert. Vielleicht nicht optimal, aber (wie Andi Möller sagen würde) vom Feeling her ein besseres Gefühl...

oLi

Hallo, vielen Dank für eure Antworten.

Den Faktor zu warm angezogen würde ich mal ausschließen. Ich komme eben von einem 14km-Läufchen bei knapp über 0° C, aber auch zusätzlich eisigem Wind. Da trage ich nur ein langes Laufshirt mit einer dünnen Sommerlaufjacke drüber, eine Wintertight plus Cap (keine Mütze). Keine Handschuhe oder mehrere Lagen Klamotten.

Zur Zeit laufe ich sehr viel auf Schnee, geht ja auch gar nicht anders. Aber auch in den Winterzeiten ohne Schnee war der Puls höher.

Möglicherweise haben stachelbär und oLi recht mit dem gesundheitlichen Hinweis. Ich war diesen Winter zweimal heftig erkältet. Vielleicht habe ich die Rekonvaleszenzzeit unterschätzt. Ich bin immer nach Absetzen der Medikamente und anschließendem Abklingen der Symptome wieder vorsichtig gelaufen. Wenn das geklappt hat, bin ich nach und nach wieder ins Training eingestiegen.

@oLi: gute Besserung!

...wieso nennst du dich Mängelexemplar? Also, ich finde meine Frau ist absolut kein Mängelexemplar mit ungefähr den gleichen Zeit und Pulswerten. Ich bin stolz auf sie, dass sie läuft. Egal wie schnell!

Außerdem 8 min/km und Puls 170, das ist überhaupt nicht peinlich . Du läufst... andere essen nur Kuchen und bei dem Kampf darum haben sie schon Puls 180.

Auch am Computer sitzend, aber ohne Pulsuhr

Klaus

Ich denke jeder Mensch holt im Grunde das beste aus sich herraus, dass die Umstände/Vorraussetzungen zulassen.
Weswegen ich "stolz sein" eigentlich doof finde, aber ja, ich bin (ein klitzekleines bisschen) stolz, meinen Hintern 3,5 mal die Woche zum Laufen zu heben (und Radfahren, Rudern, Steppen).
Edit: Aber eigentlich eher froh, Motivation für etwas so positives zu haben ...

Nur das Pulsphänomen würde man eben gerne einordnen können.
Frage 2. von Zack stelle ich mir ja auch (wenn auch auf *noch* anderen Niveau).

Mängelexemplar, ähm ...
Warum nicht ? Sind doch beliebt (billig und willig)

Hallo Nele

Also ich kann sehr gut verstehen, dass dein Puls im Winter höher ist. Das geht mir auch so. Er ist um etwa 15 Schläge erhöht, in Ruhe wie beim Laufen, ohne dass ich krank bin.
Du hast jetzt zwar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass du den Grund nicht wissen willst, ich erkläre aber trotzdem, warum ich das für logisch halte:

Die innere Körpertemperatur des Menschen ist und bleibt konstant (erhöht sich bei sportl. Aktivität etwas), unabhängig von der Außentemp. Um diese Körpertemp. aufrechtzuerhalten braucht der Körper bei niedriger Umgebungstemp. mehr Energie, was zu einem erhöhten Stoffwechsel (und/oder Muskeltätigkeit) und dadurch zu einem erhöhten Puls führt.

Zu 2 kann ich nicht viel sagen, aber die Frage Puls oder Tempo wurde schon mal bei den Trainingsplänen irgendwo diskutiert. Leider hab ich das jetzt nicht mehr gefunden, habe aber noch so in Erinnerung, dass es kein eindeutiges "gut" oder "schlecht" gibt.
Ich persönlich laufe im Winter ohne Pulsmesser weil mich der hohe Puls stört. Aber ich würde mich eher nach Tempo als nach Pulsvorgaben richten, solange das Tempo mit dem Gefühl übereinstimmt und es sich je nach Außenumständen überhaupt wie geplant durchführen lässt.

Viele Grüße,
Franzi

zack hat geschrieben:@oLi: gute Besserung!

Danke,

die Grippe habe ich jetzt in drei Tagen abgehandelt, heute, am sechsten Tag schon wieder einen langen Lauf gemacht. Mit zu hohem Puls, klar.

Unvernünftig, unvernünftig...
oLi

Hallo Nele,

ich habe auch gehört, dass der Puls im Winter (oder bei belastend heißem Wetter - das in diesem Winter seltener auftritt ) im Schnitt höher sein soll als bei gemäßigten Temperaturen.
Beim Laufen fällt mir das nicht auf, im Gegenteil: Im letzten Winter waren meine Pulswerte beim Laufen deutlich höher als dieses Jahr. Dieses Jahr laufe ich im Gegensatz zum letzten allerdings auch Läufe im GA 1-Bereich mit der Einsicht, nicht alles was schnell ist macht schneller.
Eine deutliche Pulsänderung in der von Dir geschilderten Richtung habe ich beim Ruhepuls.
Diese Woche hatte ich einmal Ruhepuls 50, die anderen Male zwischen 57 und 59! Die 50 hatte ich nach einem Vortagslauf. Den hatte ich morgens um 6:00 Uhr absolviert und weil es dunkel war und Schnee lag ganz gemütlichen durchgelaufen. Im letzten Sommer lag mein Ruhepuls nie über 53.
Im Vergleich zum letzten Jahr ist mein Ruhepuls im Winter jedoch deutlich niedriger, da hatte ich in der Regel zwischen 63 und 67.

Ich bin gespannt, wie und wann sich der Puls auf Frühling einstellt.

@Klaus_x: Bin ganz deiner Meinung.

@noName: stolz

@NYC: Dann müßte sich doch eigentlich der erhöhte Stoffwechsel in einer Gewichtsreduzierung bemerkbar machen?

NYC hat geschrieben:Aber ich würde mich eher nach Tempo als nach Pulsvorgaben richten, solange das Tempo mit dem Gefühl übereinstimmt und es sich je nach Außenumständen überhaupt wie geplant durchführen lässt.

Das würde meinen Läufen im Augenblick entsprechen.

@oLi: Ein Läufchen (auch ein langes?) kann ja auch nützen, solange man es nicht übertreibt.

@itz: Der Ruhepuls liegt bei mir momentan im grünen Bereich, um die 53 Schläge. Vor ein paar Wochen waren es noch an die 60 (nach der ersten, drei Wochen langen Erkältung). Im Sommer liege ich meistens knapp unter 50.
Interessant die unterschiedlichen Herzfrequenzen.

itz hat geschrieben:Ich bin gespannt, wie und wann sich der Puls auf Frühling einstellt.

Bitte, bitte ganz bald und ganz schnell.

@all: Danke für´s Gedankenmachen!

NYC hat geschrieben:Die innere Körpertemperatur des Menschen ist und bleibt konstant (erhöht sich bei sportl. Aktivität etwas), unabhängig von der Außentemp. Um diese Körpertemp. aufrechtzuerhalten braucht der Körper bei niedriger Umgebungstemp. mehr Energie, was zu einem erhöhten Stoffwechsel (und/oder Muskeltätigkeit) und dadurch zu einem erhöhten Puls führt.

Hallo Franzi,
das klingt zwar gut, aber für mich nicht ganz logisch. Wenn ich laufe, dann ist mein Körper nicht mit heizen, sondern mit kühlen beschäftigt - je wärmer (außen), desto mehr... Wenn man frierend rumsteht, mag Deine Erklärung zutreffen.

Aber wie auch immer, jeder Jäck ist anders, wie eine bekannte Forista zu sagen pflegt... Offensichtlich hat auch bei diesem Thema jeder eine individuelle Reaktion.

Grüße

Michael

stachelbär hat geschrieben:Aber wie auch immer, jeder Jäck ist anders, wie eine bekannte Forista zu sagen pflegt... Offensichtlich hat auch bei diesem Thema jeder eine individuelle Reaktion.

Was mich dann doch wieder beruhigt.

Nele, mitgeplantemTrainingspuls+10Schlägelaufend

Hallo Nele,

ich komme gerade von meinem langen Lauf zurück und
habe die gleichen Probleme wie Du. Schon nach 1 Stunde
steigt mein Puls von 130 auf 140 Schlägen. Im Sommer dagegen kann ich mindestens 2 Stunden mit 70% HFmax laufen. Die ganzen Beiträge zu dem Thema habe ich ebenfalls mit interesse gelesen, doch die ganzen
Erklärungsversuche haben mich nicht zufrieden gestellt. Ich ignoriere einfach den Puls und laufe stur mein Tempo weiter. Irgendwie soll sich ja der Körper an die Geschwindigkeit anpassen und nicht umgekehrt. Soweit
kommt das noch, dass bei meinem Training jemand versucht aus der Reihe zu tanzen.
Gruß vom Rheinläufer

Hallo Noname,

ich hoffe, es klappt mit dem direkt antworten. Ich versuchs mal.

Also stolz - das heißt ja nicht eingebildet und überheblich - kann für mich jeder sein, der sich angestrend, etwas geleistet und sich durchgekämpft hat. Streckenlänge und Zeit sind dabei erst einmal gar nicht so wichtig.
Für mich sind das oft die Läuferinnen und Läufer die ganz am Ende eines Volkslaufs einlaufen. Ich finde, die leisten oft mehr als die bejubelt und beklatschten Spitzen- oder Mittelfeldläufer mit jahrelanger Lauferfahrung und besonderen Laufgenen. Weiter hinten im Teilnehmerfeld ist das Durchbeißen VIEL schwerer. Selber trabe ich mehr oder weniger (eher mehr) japsend im hinteren Mittelfeld rum, erlebe es aber manchmal als Begleitung wie es ist noch weiter hinten zu laufen. Kaum noch Zuschauer, die Streckenposten teilweise bereits weg und man darf sich den Weg selber suchen, Getränke alle und im Ziel ist es auch schon deutlicher leerer.
Wer sich da durchbeißt und für sich eine gute Zeit läuft der kann stolz auf sich und seine Leistung sein! Ich klatsche für diese Lauferinnen und Läufer jedenfalls besonders gerne.

Wie gehe ich jetzt mit dem "Mängelexemplar" um. Klar beliebt ist gut - billig und willig - also für ein Mängelexemplar ist das ok. Bei einem Buch, bei einem Koffer, bei irgendeiner Sache..... aber nicht bei dir!

Ich wünsche dir, dass du noch ganz oft Grund hast auf deine Leistung stolz zu sein. Dabei darfst du ruhig vor mit im Ziel sein... vielleicht sogar mit Puls 145.

Tschüss Klaus

Hallo Klaus und danke für die lieben Worte
Mein Benutzertitel ist mit nem Augenzwinkern zu verstehen.

ruhig vor mit im Ziel sein... vielleicht sogar mit Puls 145

Im hinteren Mittelfeld mit 145 Puls ins Ziel ?
Na dann muß ich doch 5 (Lauf)Trainingseinheiten/Woche machen.

Rheinläufer hat geschrieben:...Ich ignoriere einfach den Puls und laufe stur mein Tempo weiter. Irgendwie soll sich ja der Körper an die Geschwindigkeit anpassen und nicht umgekehrt. Soweit
kommt das noch, dass bei meinem Training jemand versucht aus der Reihe zu tanzen.
Gruß vom Rheinläufer

Hi Rheinläufer,
letzendlich habe ich es die ganze Zeit genauso gemacht und bin eher nach Tempo gelaufen als nach Puls. Eben auch, weil das Laufgefühl entsprechend war.
Es ist schon beruhigend, wenn es anderen auch so geht.
Nach dem HM Anfang April werde ich sehen was das Ganze gebracht hat.

....wenn ich Wäsche aufhängen soll. Von Essen kochen und bügeln will ich lieber gar nicht erst anfangen. Da knacke ich dann warscheinlich die 200er Pulsmarke. Also, wohl auch ein Mängelexemplar.

Muss ich jetzt 5 Bügeleinheiten die Woche machen? (Bei antworte ich dir nie wieder! )

Viel Spaß bei deinen Laufeinheiten

Klaus

PS: Jetzt ohne Pulsuhr, aber beim Blut spenden waren es heute 47. Klar, dort bestand auch keine Gefahr zur Hausarbeit herangezogen zu werden.

Klaus_x hat geschrieben: Für mich sind das oft die Läuferinnen und Läufer die ganz am Ende eines Volkslaufs einlaufen. Ich finde, die leisten oft mehr als die bejubelt und beklatschten Spitzen- oder Mittelfeldläufer mit jahrelanger Lauferfahrung und besonderen Laufgenen. Weiter hinten im Teilnehmerfeld ist das Durchbeißen VIEL schwerer.

Na ja, sprich mal mit Läufer/innen, die versuchen ihre 36:30/10km auf 35:30 zu verbessern. Ich glaube, das ist nicht VIEL leichter

Klaus_x hat geschrieben:Selber trabe ich mehr oder weniger (eher mehr) japsend im hinteren Mittelfeld rum, erlebe es aber manchmal als Begleitung wie es ist noch weiter hinten zu laufen. Kaum noch Zuschauer, die Streckenposten teilweise bereits weg und man darf sich den Weg selber suchen, Getränke alle und im Ziel ist es auch schon deutlicher leerer.
Wer sich da durchbeißt und für sich eine gute Zeit läuft der kann stolz auf sich und seine Leistung sein! Ich klatsche für diese Lauferinnen und Läufer jedenfalls besonders gerne.

Ich denke, das würden die meisten unterschreiben. Das die Zuschauer nach einer gewissen Zeit abwandern, ist z. T verständlich. Dass manchmal Streckenposten bereits nach einer Stunde verschwunden sind, Zuschauer und "Ausläufer" in der Laufbahn herumlaufen, weil die Veranstalter nicht mehr darauf achten, dass sie frei ist, ist nicht akzeptabel.

zack hat geschrieben:@itz: Der Ruhepuls liegt bei mir momentan im grünen Bereich, um die 53 Schläge. Vor ein paar Wochen waren es noch an die 60 (nach der ersten, drei Wochen langen Erkältung). Im Sommer liege ich meistens knapp unter 50.
Interessant die unterschiedlichen Herzfrequenzen.

Mein Ruhepuls macht im Moment, was er soll. Nach einem Ruhetag liegt er bei - im Winter nie erreichten - 49. Nach einem Fahrtspiel auf Schnee und Eis bei 57.
Ach ja, Frühlingpuls: Der Winter ist zwar lang, aber durch die (leicht) verschneiten Waldwege interessant und er ermöglicht es zumindest mir, früh morgens den Laufweg zu erkennen. Ich hatte heute morgen schon eine Ahnung von Frühling, Kein Wind, zeitweise recht warm, nur in den bekannten "Kälteregionen" halt etwas "frisch", da ist es aber auch im Sommer frischer.

Also ich hätte zur Zeit nichts dagegen, wenn mein Puls jetzt höher sein sollte als im Sommer. Dann könnte ich im Sommer mal den Hammer auspacken und andere Zeiten testen.