Hallo.
Ich weiß nicht, ob mir jemand helfen kann - bin ein wenig ratlos.
Ich habe Probleme mit dem Einschlafen bzw. Schlafen an sich.
Trotz eines stressigen Tages und frühes Aufstehen sowie mind. eine Stunde Laufen alle zwei Tage, komme ich nicht in den Schlaf - ich lese, lösche das Licht und liege teilweise um 2.00 Uhr immer noch wach im Bett, obwohl zwischen 5.00 und 7.00 die Nacht für mich zuende sein wird.
Sollte ich wider Erwarten gut einschlafen, so wache ich mitten in der Nacht grundlos auf - bin hellwach und komme nicht eher wieder in den Schlaf bis ich aufgestanden und ne Runde durch die Wohnung gegangen bin. Einfach liegenbleiben und versuchen, weiterzuschlafen ist nicht möglich, da ich mich wie ein Ventilator um meine eigene Achse drehe und überhaupt nicht ruhig werde.
Ich laufe ja erst ernsthaft seit Pfingsten - also noch nicht so lange. Eine Zeitlang habe ich es auf den Vollmond geschoben, aber jetzt??
Kann es mit dem Laufen zusammenhängen oder spinn ich einfach nur??
Bitte ehrliche Antworten.
Gruß Hemingway
Niemand, den man liebt, ist jemals tot.
(Ein)Schlafstörungen
2Hi Hemingway,
ich glaube Du hast die Antwort in Deinem Text selbst gegeben. Der `stressige Tag` wird Dir zu schaffen machen, nicht das Laufen. Vielleicht kannst Du von den Problemen des Tages nicht abschalten. Laufen ist für den Schlaf und Ausgeglichenheit eher förderlich. Es sei denn, Du machst kurz vorm insbettgehen noch Tempoläufe und treibst den Kreislauf hoch ;-).
Gruss Rono
ich glaube Du hast die Antwort in Deinem Text selbst gegeben. Der `stressige Tag` wird Dir zu schaffen machen, nicht das Laufen. Vielleicht kannst Du von den Problemen des Tages nicht abschalten. Laufen ist für den Schlaf und Ausgeglichenheit eher förderlich. Es sei denn, Du machst kurz vorm insbettgehen noch Tempoläufe und treibst den Kreislauf hoch ;-).
Gruss Rono
(Ein)Schlafstörungen
3Hi, Rono.
Stressige Tage habe ich aber eigentlich immer - stehe in der Regel ständig unter Strom, wobei ich es als positiven Streß empfinde.
Wenn ich abends laufen gehe, dann spätestens so um 19.00.
Die Ausgeglichenheit durch das Laufen habe ich auch erfahren und bin sehr froh darüber - gibt nix Besseres als beim Laufen seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und den Tag hinter sich zu lassen bzw. sich auf ihn vorzubereiten...
Dank Dir für Deine Antwort.
Gruß Hemingway
Niemand, den man liebt, ist jemals tot.
Stressige Tage habe ich aber eigentlich immer - stehe in der Regel ständig unter Strom, wobei ich es als positiven Streß empfinde.
Wenn ich abends laufen gehe, dann spätestens so um 19.00.
Die Ausgeglichenheit durch das Laufen habe ich auch erfahren und bin sehr froh darüber - gibt nix Besseres als beim Laufen seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und den Tag hinter sich zu lassen bzw. sich auf ihn vorzubereiten...
Dank Dir für Deine Antwort.
Gruß Hemingway
Niemand, den man liebt, ist jemals tot.
(Ein)Schlafstörungen
4Hi
Schlafbedarf ist individuell. Liegen keine Situationen vor wie z.Bsp. Stress, nicht abschalten können, Sorgen und
Kummer, Schmerzen, Aengste usw.
und am nächsten Tag kein sich Schlapp fühlen, dann sollte das Schlafverhalten nicht überbewertet werden.
Es gibt eigentlich keine fixe Regel die exakt rechnet wie viel und wie lang geschlafen werden müsste.
Irritiert einem das eigene Schlafverhalten sehr, können bestimmte Rituale dienlich sein z.Bsp. autogenes Training
und lernen zu akzeptieren des eigenen Schlafverhalten.
Sollten äussere und seelische Störungen Ursache sein dann versuchen die Ursache zu entspannen.
je nach dem keine
action Filme die Aufregen, kein Alkohol am Abend und kein Koffein, nicht im Bett lesen usw.
sich auf den Schlaf und Durchschlaf einstimmen..... Entspannung durch Musik/blaue Farbe, Kräutertee,
Kerzenlicht, nur leichte Kost am Abend und zwar einige Studen vor dem zu Bette gehen......
Verursacht die Schlafsituation erherbliche Störungen auf die Gesundheit und den Alltag sollte ein
Arzt aufgesucht werden....
LG Steppi
Schlafbedarf ist individuell. Liegen keine Situationen vor wie z.Bsp. Stress, nicht abschalten können, Sorgen und
Kummer, Schmerzen, Aengste usw.
und am nächsten Tag kein sich Schlapp fühlen, dann sollte das Schlafverhalten nicht überbewertet werden.
Es gibt eigentlich keine fixe Regel die exakt rechnet wie viel und wie lang geschlafen werden müsste.
Irritiert einem das eigene Schlafverhalten sehr, können bestimmte Rituale dienlich sein z.Bsp. autogenes Training
und lernen zu akzeptieren des eigenen Schlafverhalten.
Sollten äussere und seelische Störungen Ursache sein dann versuchen die Ursache zu entspannen.
je nach dem keine
action Filme die Aufregen, kein Alkohol am Abend und kein Koffein, nicht im Bett lesen usw.
sich auf den Schlaf und Durchschlaf einstimmen..... Entspannung durch Musik/blaue Farbe, Kräutertee,
Kerzenlicht, nur leichte Kost am Abend und zwar einige Studen vor dem zu Bette gehen......
Verursacht die Schlafsituation erherbliche Störungen auf die Gesundheit und den Alltag sollte ein
Arzt aufgesucht werden....
LG Steppi
(Ein)Schlafstörungen
5Hallo Ernest,
Mit Schlaftstörungen habe ich ausgiebige Erfahrung gemacht.
Meistens ist es so, dass die Ursache (Streß) irgendwann verschwindet, aber das Schlafverhalten irgendwie verinnerlicht scheint. Das ist dann wie ein Teufelskreis, zumal man ja auch erwartet, nicht einschlafen zu können. Da kommt ja dann auch Angst-Streß dazu, zumindest bei mir, weil nicht-schlafen-können für mich zum Ärgerlichsten gehört.
Falls die Methoden meiner Vorrednerin nicht fruchten sollten, könntest Du Dich zusätzlich in der Apotheke nach einem pflanzlichen Präparat erkundigen, das Hopfen und/oder Baldrian enthält. Meistens nimmt man das einige Tage regelmäßig und dann klappts wieder. Ich für meinen Teil habe sehr gute Erfahrung mit klassischer Homöopathie gemacht, das ist aber nicht jedermanns Sache (leider gibts viele Vorurteile). Schlafmittel würde ich zunächst nicht empfehlen, da der dadurch erzielte Schlaf nicht erholsam ist.
Wichtig um so einen Kreislauf zu durchbrechen ist auch das Ändern der Umstände. Dh, evtl. früher ins Bett gehen und/oder Bett umstellen.
Ob das mit dem Laufen zusammenhängt kann ich nicht beurteilen, da ich Deine Konstitution nicht kenne. Wenn Du früher regelmäßig Sport gemacht hast, dürfte das eigentlich nichts ausmachen. Mir hätte es was ausgemacht, da ich nie so ausgiebig Ausdauersport betrieben habe. Wenn Du da einen Zusammenhang vermutest, könntest Du ja mal kürzer treten (3 x wöchentlich eine dreiviertel Stunde und am Wochenende lang?) - aber da können Dir andere besser raten. Ausprobieren könnte sich aber evtl. lohnen, das kommt ja auch drauf an wie hoch der "Leidensdruck" ist.
Gute Besserung wünscht
Jojo
Mit Schlaftstörungen habe ich ausgiebige Erfahrung gemacht.
Meistens ist es so, dass die Ursache (Streß) irgendwann verschwindet, aber das Schlafverhalten irgendwie verinnerlicht scheint. Das ist dann wie ein Teufelskreis, zumal man ja auch erwartet, nicht einschlafen zu können. Da kommt ja dann auch Angst-Streß dazu, zumindest bei mir, weil nicht-schlafen-können für mich zum Ärgerlichsten gehört.
Falls die Methoden meiner Vorrednerin nicht fruchten sollten, könntest Du Dich zusätzlich in der Apotheke nach einem pflanzlichen Präparat erkundigen, das Hopfen und/oder Baldrian enthält. Meistens nimmt man das einige Tage regelmäßig und dann klappts wieder. Ich für meinen Teil habe sehr gute Erfahrung mit klassischer Homöopathie gemacht, das ist aber nicht jedermanns Sache (leider gibts viele Vorurteile). Schlafmittel würde ich zunächst nicht empfehlen, da der dadurch erzielte Schlaf nicht erholsam ist.
Wichtig um so einen Kreislauf zu durchbrechen ist auch das Ändern der Umstände. Dh, evtl. früher ins Bett gehen und/oder Bett umstellen.
Ob das mit dem Laufen zusammenhängt kann ich nicht beurteilen, da ich Deine Konstitution nicht kenne. Wenn Du früher regelmäßig Sport gemacht hast, dürfte das eigentlich nichts ausmachen. Mir hätte es was ausgemacht, da ich nie so ausgiebig Ausdauersport betrieben habe. Wenn Du da einen Zusammenhang vermutest, könntest Du ja mal kürzer treten (3 x wöchentlich eine dreiviertel Stunde und am Wochenende lang?) - aber da können Dir andere besser raten. Ausprobieren könnte sich aber evtl. lohnen, das kommt ja auch drauf an wie hoch der "Leidensdruck" ist.
Gute Besserung wünscht
Jojo
(Ein)Schlafstörungen
6Schließe mich Steppenläuferin an, perfekt auf den Punkt gebracht. Nur den Arzt würde ich meiden ;)
Baba vom Alpi
Baba vom Alpi
(Ein)Schlafstörungen
7Hallo.
Vielen Dank für Eure Tipps. Hoffe, daß sie mir helfen.
Werde Euch auf dem Laufenden halten.
Gruß Hemingway
Niemand, den man liebt, ist jemals tot.
Vielen Dank für Eure Tipps. Hoffe, daß sie mir helfen.
Werde Euch auf dem Laufenden halten.
Gruß Hemingway
Niemand, den man liebt, ist jemals tot.
(Ein)Schlafstörungen
8Original von Alpi:
Schließe mich Steppenläuferin an, perfekt auf den Punkt gebracht. Nur den Arzt würde ich meiden ;)
Baba vom Alpi
Hallo Alpi,
mit dem Satz wäre ich vorsichtig. Schlafstörungen können ziemlich unangenehm sein und es gibt ein paar Neurologen, Psychologen und Schlafforscher, die man ruhig fordern sollte wenn man nicht weiter kommt
Dieter
Münster-Marathon - Startnummer 1670
(Ein)Schlafstörungen
9Servus Dieter, Deine Meinung seit Dir nicht genommen, ich sagte ja auch nur was ich nicht tun würde ;).
Letztlich muß jeder selber wissen was für ihn gut ist, keiner kann die Verantwortung über sich selber abgeben.
Baba vom Fexi
Abteilung: "Gebranntes Kind"
Letztlich muß jeder selber wissen was für ihn gut ist, keiner kann die Verantwortung über sich selber abgeben.
Baba vom Fexi
Abteilung: "Gebranntes Kind"
(Ein)Schlafstörungen
10@ Hemingway
Falls Du abends läufst (?), kann es daran liegen. Viele Menschen reagieren sehr empfindlich auf intensive Aktivitäten (z.B. Laufen) "kurz" vor der Bettruhe. "Kurz" kann in diesem Zusammenhang zwei, aber auch fünf Stunden bedeuten, das ist individuell sehr verschieden.
Uli
Falls Du abends läufst (?), kann es daran liegen. Viele Menschen reagieren sehr empfindlich auf intensive Aktivitäten (z.B. Laufen) "kurz" vor der Bettruhe. "Kurz" kann in diesem Zusammenhang zwei, aber auch fünf Stunden bedeuten, das ist individuell sehr verschieden.
Uli
(Ein)Schlafstörungen
11Hallo, Uli.
Ich laufe vorzugsweise morgens - also kann es daran nicht liegen.
Muß mal die Tipps, die Ihr mir hier schon gegeben habt, umsetzen und dann schaun mer mal.
Vielen Dank für Deinen Rat.
Gruß Hemingway
Niemand, den man liebt, ist jemals tot.
Ich laufe vorzugsweise morgens - also kann es daran nicht liegen.
Muß mal die Tipps, die Ihr mir hier schon gegeben habt, umsetzen und dann schaun mer mal.
Vielen Dank für Deinen Rat.
Gruß Hemingway
Niemand, den man liebt, ist jemals tot.