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Wohin, wohin?

Wohin, wohin?

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Und wieder mal dem ein oder anderen vielleicht seltsam vorkommende Fragen - vielleicht gibt es ja trotzdem sinnvolle Antworten, denn ich meine es durchaus ernst.

Mal angenommen ihr bekommt orthopädische Probleme beim Laufen - zumindest vermutet ihr mal, es kommt irgendwo aus den Muskeln, Knochen, Nerven, liegt am Laufstil und der verkorksten Muskulatur - wohin geht euer Weg?

- Geht ihr zum Hausarzt?
- Holt ihr euch sofort einen Termin beim Orthopäden?
- Geht ihr direkt zu einem Orthopädieschuhmechaniker (oder wie der sich schimpft)?
- Geht ihr direkt zu einem Physiotherapeuten?
- Lasst ihr erstmal eine Laufstilanalyse bei einem "privaten Institut" oder einem Orthopädietechniker - der sowas in bescheidener Form manchmal anbietet - machen?
- Wenn man Kosten sparen will - wie sieht eigentlich eine Krankenkasse den normalen Weg? Kann man da gleich zum Schuhmechaniker, Physiotherapeuten oder ist der Umweg über einen Arzt notwendig?
- Welche Möglichkeiten gibt es noch?

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also ich war damals gleich beim sportarzt. heute würde ich immer zuerst im internet schauen, ob ich menschen mit demselben problem finde und mir deren geschichte durchlesen. oftmals erkennt man dann auch, daß man selbst was falsch gemacht hat und kann das problem an der wurzel beheben. so kann man sich ersparen, zeit- und nervenintensiv von einem arzt zum anderen zu rennen.
Es gibt immer Menschen, die kein Licht ertragen können, weil sie selbst finster sind.

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mein hausarzt ist gleichzeitig auch sportarzt, marathonläufer und mindestens genau so fanatisch wie ich. derzeit bin ich wegen meiner rückenschmerzen bei ihm in behandlung und fühle mich bestens versorgt.
liebe grüsse von eva

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Mal angenommen ihr bekommt orthopädische Probleme beim Laufen - zumindest vermutet ihr mal, es kommt irgendwo aus den Muskeln, Knochen, Nerven, liegt am Laufstil und der verkorksten Muskulatur - wohin geht euer Weg?
Hallo
Ich würde bei solchen Sachen immer zu einen Sportarzt meines Vertrauens gehen.Da ich aber Kassenpatient bin würde der mich aber gar nicht nehmen.
Also bleibt die Suche nach einen Laufbegeisterten Orthopäden die andern nicht laufbegeisterten schicken dich eh alle zum Fahrradfahren ("Ist viel Gesünder und schont die Gelenke-bla bla bla).
Private Laufstilinstitute und ähnliches würden mir gar nicht in den Sinn kommen so einen Zinnober wie bei "Von 0 auf 42" brauche ich nicht.
In Duisburg kann ich dir Dr. Pinder/Dr.Hagen empfehlen da bekommst du schnell einen Termin und die versuchen Dich nicht vom Laufen abzuhalten.
gruss P

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Nachdem ich im letzten Jahr massive Schmerzen beim Laufen bekam, bin ich zu einem Sportarzt gegangen, der Läufer ist!
Hat mir gut geholfen!Habe mich im Vorfeld in Läuferkreisen umgehört!Bin dann auf die Adresse dieses Arztes gekommen!
Meine damaligen Probleme kamen übrigens von RP empfohlenen Laufschuhen mit Pronationsstütze!!!War totaler Mist!Jetzt laufe ich mit Normalschuhen und es klappt wunderbar!Gruss Thomas :hallo:

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Osckar hat geschrieben: Meine damaligen Probleme kamen übrigens von RP empfohlenen Laufschuhen mit Pronationsstütze!!!War totaler Mist!Jetzt laufe ich mit Normalschuhen und es klappt wunderbar!Gruss Thomas :hallo:
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War/ist (befinde mich noch im Prozess) bei mir genau so (nur Karstadt Sport).
Darf ich fragen nach welcher Zeit die Probleme kamen ?
Bei mir war es so ca. nach 7 Monaten in den Schuhen, schätz ich mal so ...
Und wie lange dauerte es nach wechsel auf Normalschuhe, bis es abgeklungen ist ?

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Laufen ist meine liebste Freizeitbeschäftigung. Ich pflege dies wie ein empfindliches Pflänzchen, und so hatte ich bisher das Glück, deshalb selten einen Arzt aufsuchen zu müssen.

Ich habe aber mal eine Laufstilberatung mit allem drum und dran machen lassen. Für mich war das der richtige Weg und ich denke, so habe ich für meine Gesundheit schon einen Grundstein gelegt.

Wenn ich hier lese, wo es bei Laufanfängern und auch bei denjenigen die es eigentlich besser wissen müssen, betrachtet man die Laufjahre und den Umfang der Wochenkilometer, überall ziept und anschwillt. Ja, dann ist das meiner Meinung oft selbstverschuldet. Und dann werden "fähige" Ärzte gesucht, weil die am Wohnort ja alle so gar keine Ahnung haben. Osteopathie/Physiotherapie - ja, da muß man an seinen Geldbeutel. M. M. nach zu Recht - ich bestimme, was ich in meiner Freizzeit mache und da darf es dann auch was kosten.

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noName hat geschrieben:#
War/ist (befinde mich noch im Prozess) bei mir genau so (nur Karstadt Sport).
Darf ich fragen nach welcher Zeit die Probleme kamen ?
Bei mir war es so ca. nach 7 Monaten in den Schuhen, schätz ich mal so ...
Und wie lange dauerte es nach wechsel auf Normalschuhe, bis es abgeklungen ist ?

Also, die Pronationslatschen in die Ecke gekickt!Dann zum guten Orthopädietechniker, Einlagen geholt!DAnn laaaaannngsaam wieder mit laufen begonnen(mit Normalschuhen)!Nach einem viertel Jahr habe ich die Einlagen entfernt und es ging wieder gut!Gruss Thomas

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Aha.
Ich hatte auch ein, zwei Wochen die Pronalatschen ganz weg gelassen (ist schwer, kann mir keine 6 paar 100 Euro Schuhe in so kurzer Zeit leisten), und es wurde merklich besser.
Da ich aber noch nicht so recht glaubte, dass es wirklich an den Schuhen lag (hätte ja auch Kälte oder ein anderer zeitgleicher Einfliß sein können), zog ich am 11.3. noch mal den Asics für nur 9 km an.
Und sogleich wurden die Zwackereien wieder schlimmer.
Also seit dem laufe ich nur noch in Normalschuhen (Lidl Racer, Brooks Glycerin), und grade eben komme ich von einem 13 , 14 km Lauf (mit den billigen Lidl Racern) und hatte so gut wie gar nichts mehr gespürt, Schmerz schonmal gar nicht (villeicht Erwartungsdruck).

Also so 11 Tage ... hm ... (hoffentlich wars das :haeh: ) :winken:
Gesperrt

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