Guten Abend! Schreibe hier meinen ersten Beitrag - obschon ich schon längere Zeit die Beiträge verfolge, hoffe ich, dass ich nicht gleich mit der Türe ins Haus falle...
Ich bin 31-jährig und habe während über 15 Jahren leistungsmässig Volleyball gespielt. Nach einer zweijährigen Pause habe ich im Herbst 2005 mit dem Laufsport begonnen. Ich habe seither ziemlich intensiv und mit viel Freude trainiert - ziemlich bald nahm ich an Wettkämpfen teil, habe einiges gelesen
und auch einen Laufkurs besucht. Ich bin ziemlich ehrgeizig, na, ja, gewisse
Leute meinen verbissen..
Ich werde nun am 9. April 2006 in Zürich am Marathon teilnehmen. Meine
10-Kilometer-Zeiten liegen um 39 Minuten, vor 8 Tagen bin ich einen Halb-marathon in 87,5 Minuten gelaufen. Wenn ich diese Zeiten hochrechnen lasse, werden jeweils Marathonzeiten zwischen 3.05 und 3.10 errechnet (wenn alles optimal abläuft, was ja auch nicht selbstverständlich ist). Ich würd's natürlich "mega" finden, wenn ich unter 3 Stunden bleiben könnte. Nur, ich weiss nicht, ob es überhaupt möglich ist, all ie "Expertenrechnungen" auszuhebeln (das heisst mit konstanten Kilometerzeiten auf 2.58 / 2.59 zu laufen) oder ob das einfach ein ziemlich sinnloses und zum scheitern verurteiltes Ziel wäre (obschon ich denke, dass meine Grundlagenausdauer schon recht gut sein müsste, bin früher auch oft in die Berge wandern gegangen und musste so auch nicht bei Null beginnen). Sicher, es ist mir klar, spielt ja eigentlich keine Rolle :-) ..meine 3.10 oder auch 3.15 wäre ja auch gut, aber trotzdem... was würdet ihr tun?
Ich habe neben den Trainingsschuhen nun eben auch noch einen leichteren, direkteren Schuh gekauft. Nur, ich kämpfe mit Fusssohlenproblemen, es geht schon, aber schmerzt einfach und ich bin mir nicht sicher, ob ich's trotz Verpflastern optimal hinkriege (habe denn schon auch schon gegen einen zweiten Turboschuh :-) ausgewechselt, aber der ist genau gleich). Ich "bilde" mir nun aber ein, dass ich mit einem weichen Trainingsschuh (der prinzipiell für Wettkämpfe weniger geeignet ist) sicher einiges an Zeit verlieren könnte. Auch, das, spiel ja eigentlich keine Rolle, wäre ja dumm, wegen vielleicht maximal 5 Minuten mit Schmerzen zu laufen, aber trotzdem.. :-).. könnte
auch sein, dass ich mit meinen gut 80 Kilogramm für diese "Geräteschuhe" einfach zu schwer bin..
Vielen Dank für Antworten und liebe Grüsse. Michi aus der Schweiz.
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was wolltest du jetzt genau wissen? :-D
Also ein Marathon sub3 mit ner HM-Bestleistung von 1:27:30 halte ich nicht für möglich - dann müsstest du den Halbmarahton deutlich unter deinen Möglichkeiten gelaufen sein oder durchs Trainin total ermüdet. Also ne 1:25 und besser im HM muss schon drinne sein, um auf ne 2:59 zu gehen..
Schuhe - tja - wenn du weisst, die schmerzen lauf sie nicht. Was soll der Blödsinn? du verlierst auch mit etwas weicheren Schuhen niemals 5 Minuten. Das ganze ist beim Marathon sowieso nicht das ganz große Thema.
Grüße,
Jens (selber immer mit leichten Schuhen unterwegs)
Also ein Marathon sub3 mit ner HM-Bestleistung von 1:27:30 halte ich nicht für möglich - dann müsstest du den Halbmarahton deutlich unter deinen Möglichkeiten gelaufen sein oder durchs Trainin total ermüdet. Also ne 1:25 und besser im HM muss schon drinne sein, um auf ne 2:59 zu gehen..
Schuhe - tja - wenn du weisst, die schmerzen lauf sie nicht. Was soll der Blödsinn? du verlierst auch mit etwas weicheren Schuhen niemals 5 Minuten. Das ganze ist beim Marathon sowieso nicht das ganz große Thema.
Grüße,
Jens (selber immer mit leichten Schuhen unterwegs)
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Vielen Dank für deine Antwort, Jens. Du bestätigst mir meinen Verdacht ... der Halbmarathon ist mir eigentlich gut gelaufen, ich glaub nicht, dass da
noch 2 - 3 Minuten drin gewesen wären. Werde das Marathonziel (unter
3 Stunden) damit wohl noch etwas verschieben. Die Angelegenheit mit
den Schuhen - habe das wohl etwas zu ernst genommen - beruhigt mich
nun auch, denke dass ich da dann doch eher auf Bewährtes setzen werde.
Habe dann immerhin eine Ausrede bereit, wenn die Zeit nicht so toll wird ;-) Grüsse Michi.
noch 2 - 3 Minuten drin gewesen wären. Werde das Marathonziel (unter
3 Stunden) damit wohl noch etwas verschieben. Die Angelegenheit mit
den Schuhen - habe das wohl etwas zu ernst genommen - beruhigt mich
nun auch, denke dass ich da dann doch eher auf Bewährtes setzen werde.
Habe dann immerhin eine Ausrede bereit, wenn die Zeit nicht so toll wird ;-) Grüsse Michi.
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Hallo Michi,
dir schreibt einer, der auch ehrgeizig ist (ja, ja, das Wort "verbissen" habe ich auch schon gehört, persönlich gefällt mir "ernsthaft" besser). Und der hat auch Fußprobleme. Mit den Achillessehnen und einem Spreizfuß rechts. Im Moment habe ich es durch konsequentes Dehnen und Einlagen im Griff. Auch ich greife in meinem bevorstehenden 10. Marathon noch einmal nach den Sternen, was mit über 50 und nur 4 Jahren Wettkampferfahrung sicher sehr schwierig werden wird. Aber eines werde ich nicht tun: Auf Schuhe mit ausreichender Dämpfung und guter Führung verzichten. Auf die dadurch "verschenkten" 1, 2 (?) Minuten verzichte ich gerne zugunsten meines Körpers. So viel zum Schuhthema.
Was die Zielzeit angeht: Falls es dein Ehrgeiz überhaupt zulässt - selbst brächte ich sowas derzeit sicher nicht fertig - rate ich dir zu einer vorsichtigeren Zielzeit. 3:10 vielleicht. Den dafür nötigen Schnitt bringst du sicher (falls du ausreichend lange Läufe in den Beinen hast) und musst nicht fürchten jenseits der 30 km einzubrechen. Ich hatte das Glück bei meinem ersten Marathon - nicht zuletzt wegen einer sehr moderaten Zielzeit - ein absolut beglückendes Lauferlebnis einzufahren. Und ich halte das für wichtig. Der erste Marathon eine Quälerei? Eine Horrorvorstellung für mich.
Auf jeden Fall wünsche ich dir ein schönes Finish und bleib gesund
dir schreibt einer, der auch ehrgeizig ist (ja, ja, das Wort "verbissen" habe ich auch schon gehört, persönlich gefällt mir "ernsthaft" besser). Und der hat auch Fußprobleme. Mit den Achillessehnen und einem Spreizfuß rechts. Im Moment habe ich es durch konsequentes Dehnen und Einlagen im Griff. Auch ich greife in meinem bevorstehenden 10. Marathon noch einmal nach den Sternen, was mit über 50 und nur 4 Jahren Wettkampferfahrung sicher sehr schwierig werden wird. Aber eines werde ich nicht tun: Auf Schuhe mit ausreichender Dämpfung und guter Führung verzichten. Auf die dadurch "verschenkten" 1, 2 (?) Minuten verzichte ich gerne zugunsten meines Körpers. So viel zum Schuhthema.
Was die Zielzeit angeht: Falls es dein Ehrgeiz überhaupt zulässt - selbst brächte ich sowas derzeit sicher nicht fertig - rate ich dir zu einer vorsichtigeren Zielzeit. 3:10 vielleicht. Den dafür nötigen Schnitt bringst du sicher (falls du ausreichend lange Läufe in den Beinen hast) und musst nicht fürchten jenseits der 30 km einzubrechen. Ich hatte das Glück bei meinem ersten Marathon - nicht zuletzt wegen einer sehr moderaten Zielzeit - ein absolut beglückendes Lauferlebnis einzufahren. Und ich halte das für wichtig. Der erste Marathon eine Quälerei? Eine Horrorvorstellung für mich.
Auf jeden Fall wünsche ich dir ein schönes Finish und bleib gesund
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Experimente mit den Schuhen? Das würde ich beim auf keinen Fall wagen.
Auch Deine HM Zeit dürfte für sub 3h kaum ausreichen. Zumal es Dein erster Marathon ist.
Der Faktor Erfahrung spielt beim Marathon eine sehr große Rolle. Bei einem 10er oder HM geht das noch mit Augen zu und durch. Beim Marathon muss man da seinne Körper und seine Fähigkeiten sehr gut kennen.
Es ist äußerst schwierig den ersten gleich an der Leistungsgrenze zu laufen.
Ich denke 3:10 ist auch eine Top Zeit und mit der Erahrung wirst Du im Herbst beim 2. Marathon schlauer sein.
Auch Deine HM Zeit dürfte für sub 3h kaum ausreichen. Zumal es Dein erster Marathon ist.
Der Faktor Erfahrung spielt beim Marathon eine sehr große Rolle. Bei einem 10er oder HM geht das noch mit Augen zu und durch. Beim Marathon muss man da seinne Körper und seine Fähigkeiten sehr gut kennen.
Es ist äußerst schwierig den ersten gleich an der Leistungsgrenze zu laufen.
Ich denke 3:10 ist auch eine Top Zeit und mit der Erahrung wirst Du im Herbst beim 2. Marathon schlauer sein.
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Hi Michael,
ich bin vielleicht ähnlich ehrgeizig (ambitioniert, schau mir ins Profil), wenn auch nicht so leistungsfähig wie du. Eine sub3h halte ich jetzt für überhaupt nicht machbar, damit bringst du dich nur um, die Zeit geht garnicht. Die hier schon erwähnten 3:10h sind m.M. schon ein sehr gutes Ziel und selbst wenn du "nur" 3:15h läuft ist das nach 1/2 Jahr Lauftraining eine richtig gute Zeit, denn gerade für die ganz langen Distanzen braucht der Körper eine längere Anpassungzeit, als wie für soetwas kurzes wie einen HM.
Bzgl. der Schuhe würde ich dir auch raten niemals einen Schuh zu laufen bei dem Du auch nur ansatzweise Schmerzen hast oder bekommst, damit gewinnst du nicht, sondern du verlierst, denn jede verletzungsbedingte Trainingspause kostet dich etwas. Ich pers. laufe zur Zeit trotz meines Gewichtes (ca. 83kg bei 1,98m) gerne LWT und probiere hier auch gerne viele flache (direkte) Schuhe mit geringer Sprengung aus, aber sobald ein Schuh Schmerzen macht, sollte man höllisch aufpassen und ihn nicht mehr laufen, wenn das keine Eintagsfliege war. Ich bekam z.B. beim ersten längeren Lauf (ca. 18km) mit dem NB 900 Schmerzen unter der linken Fußsohle, warum auch immer, das fühlte sich ganz nach Plantar Fasciitis an. Zur Vorsicht bin ich danach 5 Tage nicht gelaufen. Seitdem bin ich den Schuh noch 2mal auf kürzeren schnellen TE gelaufen, aber ich hatte auch da das Gefühl, dass es unter dem Fuß wieder langsam losgeht. Mir scheint der NB 900 daher leider zu direkt (zu wenig gedämpft) im Vorderfußbereich zu sein. Eigentlich schade, da er sich sonst richtig gut anfühlt. Naja ich habe das jetzt als Fehlkauf abgetan. Dafür kann ich den DS Trainer auf Strecken bis ca. HM (dann merke ich langsam die für mich etwas zu geringe Pronationsstütze) laufen und den Adidas Supernova Competition (Modell 2004) auch auf ganz langen Kanten bis hin zum Marathon laufen. Wie sich hier das 2005 Modell verhält muss ich noch ausprobieren, bis HM ist es zum. bei mir auch geeignet. Du siehst man muss manchmal halt ausprobieren. Wenn du Fusssohlenprobleme hast würde ich mir einen flachen LWT mit trotzdem (gut) vorhandener Vorfußdämpfung aussuchen und probieren, auch soetwas gibt es. Wenn das auch nicht geht, dann läufst du halt mit deinen normalen Schuhen die paar Sekunden die du da verlierst sind nun wirklich Peanuts. Ich pers. laufe die flacheren Schuhe auch einfach deshalb weil sie sich gut anfühlen und mittlerweile gut zu meinem Laufstil (immer mehr Vorderfuß und kaum noch über die Ferse) passen, die paar Sekunden die ich vielelicht auch gewinne, sofern die überhaupt wirklich merkbar sind, sind mir da egal.
Viel Erfolg,
Torsten
ich bin vielleicht ähnlich ehrgeizig (ambitioniert, schau mir ins Profil), wenn auch nicht so leistungsfähig wie du. Eine sub3h halte ich jetzt für überhaupt nicht machbar, damit bringst du dich nur um, die Zeit geht garnicht. Die hier schon erwähnten 3:10h sind m.M. schon ein sehr gutes Ziel und selbst wenn du "nur" 3:15h läuft ist das nach 1/2 Jahr Lauftraining eine richtig gute Zeit, denn gerade für die ganz langen Distanzen braucht der Körper eine längere Anpassungzeit, als wie für soetwas kurzes wie einen HM.
Bzgl. der Schuhe würde ich dir auch raten niemals einen Schuh zu laufen bei dem Du auch nur ansatzweise Schmerzen hast oder bekommst, damit gewinnst du nicht, sondern du verlierst, denn jede verletzungsbedingte Trainingspause kostet dich etwas. Ich pers. laufe zur Zeit trotz meines Gewichtes (ca. 83kg bei 1,98m) gerne LWT und probiere hier auch gerne viele flache (direkte) Schuhe mit geringer Sprengung aus, aber sobald ein Schuh Schmerzen macht, sollte man höllisch aufpassen und ihn nicht mehr laufen, wenn das keine Eintagsfliege war. Ich bekam z.B. beim ersten längeren Lauf (ca. 18km) mit dem NB 900 Schmerzen unter der linken Fußsohle, warum auch immer, das fühlte sich ganz nach Plantar Fasciitis an. Zur Vorsicht bin ich danach 5 Tage nicht gelaufen. Seitdem bin ich den Schuh noch 2mal auf kürzeren schnellen TE gelaufen, aber ich hatte auch da das Gefühl, dass es unter dem Fuß wieder langsam losgeht. Mir scheint der NB 900 daher leider zu direkt (zu wenig gedämpft) im Vorderfußbereich zu sein. Eigentlich schade, da er sich sonst richtig gut anfühlt. Naja ich habe das jetzt als Fehlkauf abgetan. Dafür kann ich den DS Trainer auf Strecken bis ca. HM (dann merke ich langsam die für mich etwas zu geringe Pronationsstütze) laufen und den Adidas Supernova Competition (Modell 2004) auch auf ganz langen Kanten bis hin zum Marathon laufen. Wie sich hier das 2005 Modell verhält muss ich noch ausprobieren, bis HM ist es zum. bei mir auch geeignet. Du siehst man muss manchmal halt ausprobieren. Wenn du Fusssohlenprobleme hast würde ich mir einen flachen LWT mit trotzdem (gut) vorhandener Vorfußdämpfung aussuchen und probieren, auch soetwas gibt es. Wenn das auch nicht geht, dann läufst du halt mit deinen normalen Schuhen die paar Sekunden die du da verlierst sind nun wirklich Peanuts. Ich pers. laufe die flacheren Schuhe auch einfach deshalb weil sie sich gut anfühlen und mittlerweile gut zu meinem Laufstil (immer mehr Vorderfuß und kaum noch über die Ferse) passen, die paar Sekunden die ich vielelicht auch gewinne, sofern die überhaupt wirklich merkbar sind, sind mir da egal.
Viel Erfolg,
Torsten
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Also was die Schuhe betrifft: Es bringt Dir evtl. keinen Vorteil mit Flachlatschen zu laufen, wenn Du sie nicht gewohnt bist. Das würde ich evtl. lassen oder einen anderen flachen Schuh testen, den Du vieleicht besser laufen kannst (obwohl, hast Du ja schon).
Aua unterm Fuß kenne ich eher von Schuhen mit mehr Sohle und Dämpfung, besonders mit zusätzlichen Dämpfungssystemen wie Gel, Air, Grid etc. oder wenn der Schuh nicht zu meinem Fuß passt.
Wenn Deine Füße die Turbolatschen nicht mögen bist u.U. sogar langsamer beim Marathon. Setz Dich nicht so unter Druck. Lauf doch einfach mit den Schuhen, mit denen Du das beste Gefühl hast. Ich wünsche Dir vor allem viel Spaß in Zürich!
Aua unterm Fuß kenne ich eher von Schuhen mit mehr Sohle und Dämpfung, besonders mit zusätzlichen Dämpfungssystemen wie Gel, Air, Grid etc. oder wenn der Schuh nicht zu meinem Fuß passt.
Wenn Deine Füße die Turbolatschen nicht mögen bist u.U. sogar langsamer beim Marathon. Setz Dich nicht so unter Druck. Lauf doch einfach mit den Schuhen, mit denen Du das beste Gefühl hast. Ich wünsche Dir vor allem viel Spaß in Zürich!
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Hi Michael,
Zwar gehöre ich zu der Sorte, die den ersten Marathon (super Lauf im Berlin) unter 3 Stunden gelaufen sind, dafür habe ich aber 2 Jahre gebraucht. Leider muss ich dich etwas enttäuschen, bin schon damals HM in 1:23 und 10km in 0:36:50 gelaufen.
Ja, ja, der Ergeiz... Nun wenn man die 32km Grenze überschreitet, sieht alles anders aus. Auf einmal sind da die 10 Minuten nicht mehr so wichtig. Man kann sich nur schlecht konzentrieren und zählt nur die Meter und nicht mehr die Minuten. Also mache das Beste daraus.
Übrigens: keine Experimente, keine neuen bzw. unbequemen Schuhe, nichts ungewönliches Essen
Gruß
Rolli
Zwar gehöre ich zu der Sorte, die den ersten Marathon (super Lauf im Berlin) unter 3 Stunden gelaufen sind, dafür habe ich aber 2 Jahre gebraucht. Leider muss ich dich etwas enttäuschen, bin schon damals HM in 1:23 und 10km in 0:36:50 gelaufen.
Ja, ja, der Ergeiz... Nun wenn man die 32km Grenze überschreitet, sieht alles anders aus. Auf einmal sind da die 10 Minuten nicht mehr so wichtig. Man kann sich nur schlecht konzentrieren und zählt nur die Meter und nicht mehr die Minuten. Also mache das Beste daraus.
Übrigens: keine Experimente, keine neuen bzw. unbequemen Schuhe, nichts ungewönliches Essen
Gruß
Rolli
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Vielen Dank für eure Antworten - sie sind für mich wertvoll. Insbesondere die Schuhfrage ist damit für mich entgültig beantwortet - und im Zeitbereich, na, mal schauen, werde wohl diszipliniert und mit regelmässigen Kilometerzeiten versuchen 3:10 anzulaufen. Hatte bei meinen bisher zwei Halbmarathons jedoch auch das Gefühl, dass es für mich wichtig war, in passenden Gruppen mitzulaufen und mich so auch ein wenig ziehen zu lassen ... zu eng will ich das mit den Zeitvorgaben damit dann doch auch nicht sehen. Immerhin, sicher ist, dass es mir nicht nur ums "Ankommen" geht - über 3:15 werde ich "enttäuscht" sein, aber ich denke, dass dies normal ist, wenn man die gesetzten Ziele nicht erreicht. Bin jedenfalls gespannt und freue mich sehr auf Sonntag. Schöne Grüsse an alle!
10
Hallo Michael,
ich habe eine ähnliche Vorgeschichte: Komme ebenfalls vom Volleyball (bin auch noch aktiv) und laufe in HH meinen 4. Marathon mit einer Zielzeit unter 2:90.
Während einer intensiven Vorbereitungswoche habe ich genau das selbe Problem mit den Fussohlen gehabt und mittlerweile ganz gut in den Griff bekommen. Zu jeder Zeit habe ich mit Voltaren versucht die Entzündung einzudämmen. Parallel habe ich mit einem Igelball dann und wann die Fußsohle massiert.
Was aber richtig geholfen hat, war die Schnürung des Laufschuhs einfach ein wenig weniger fest anzuziehen.
Ich habe gestern den letzten 32er in der Vorbereitung gehabt und keine Probleme mehr gehabt.
Vielleicht kannst du von den Tipps partizipieren.
Gruß
nightflight
ich habe eine ähnliche Vorgeschichte: Komme ebenfalls vom Volleyball (bin auch noch aktiv) und laufe in HH meinen 4. Marathon mit einer Zielzeit unter 2:90.
Während einer intensiven Vorbereitungswoche habe ich genau das selbe Problem mit den Fussohlen gehabt und mittlerweile ganz gut in den Griff bekommen. Zu jeder Zeit habe ich mit Voltaren versucht die Entzündung einzudämmen. Parallel habe ich mit einem Igelball dann und wann die Fußsohle massiert.
Was aber richtig geholfen hat, war die Schnürung des Laufschuhs einfach ein wenig weniger fest anzuziehen.
Ich habe gestern den letzten 32er in der Vorbereitung gehabt und keine Probleme mehr gehabt.
Vielleicht kannst du von den Tipps partizipieren.
Gruß
nightflight
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Ich bin da etwas ehrgeiziger und erhoffe mir für meinen ersten Marathon eine Zielzeit von sub 1:180.nightflight707 hat geschrieben:Hallo Michael,
ich habe eine ähnliche Vorgeschichte: Komme ebenfalls vom Volleyball (bin auch noch aktiv) und laufe in HH meinen 4. Marathon mit einer Zielzeit unter 2:90.
Sorry, hat sich so angeboten...
Gruß,
J.R.
Es läuft ...
