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Letzten 34er vor Marathon - wann?

Letzten 34er vor Marathon - wann?

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Hi Leute,
wann bevorzugt ihr euren letzten >30 vor dem Marathonstart?

Es sind ab Sonntag noch 3 Wochen für mich.

Ich will noch einen 25er und einen >30er laufen. Eigentlich käme der >30er diese Woche dran (alle 2 Wochen), aber sollte ich den nicht sozusagen als letzten harten Lauf vor dem Tapering machen - also erst in einer Woche. Stattdessen den 25er dieses Wochenende und den vielleicht ein bisschen zügiger?

Nächste Woche käme noch eine Tempoeinheit über 20 im Marathontempo + 12 Sek. dazu, diese Woche Donnerstag mache ich eine Tempoeinheit in 3*4 im Marathontempo.

Wie haltet ihr das?

2
Ich mach den 10 Tage vor dem M
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

3
Für mich zwei Wochen davor. So hart wie die Greifianer bin ich einfach nicht.

Gruß,

Carsten

4
wenn ich mich am sonntag gut fühle, dann mache ich einen 30er testlauf im marathon tempo, das ist dann 14 tage vor hamburg die letzte harte einheit. wenn ich mich nicht gut fühle dann werden es nur 20 km im marathon tempo oder ich brech das ganze früher ab. mit diesen einheiten hab ich früher gute erfahrungen gemacht. nur hab ich die nicht erst 2 wochen vorher gemacht. aber die hab ich bisher immer super weggesteckt, da werden nur letzten 10km etwas zäh :D .
letztes jahr für frankfurt habe ich nach greif 2 wochen vorher den 35er mit 15 EB und 1 woche vorher noch nen lockeren 35er gemacht. da hatte ich aber nach 3 jahren pause und 6 monaten training noch nicht genug grundlage und hab mich "nach plan" platt trainiert. jetzt ohne plan und mit wintergrundlage läuft alles etwas runder. wie ich die letzten 2 wochen "tapere" weiß ich noch nicht so genau. da guck ich mal was die beine sagen. :zwinker5: ich denke mal ein paar laufe ziwschen 12-25km
viele grüße
lupert :hallo:

was spricht dagegen ...

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Meerbuscher hat geschrieben:Hi Leute,
wann bevorzugt ihr euren letzten >30 vor dem Marathonstart?

Es sind ab Sonntag noch 3 Wochen für mich.

Ich will noch einen 25er und einen >30er laufen. Eigentlich käme der >30er diese Woche dran (alle 2 Wochen), aber sollte ich den nicht sozusagen als letzten harten Lauf vor dem Tapering machen - also erst in einer Woche. Stattdessen den 25er dieses Wochenende und den vielleicht ein bisschen zügiger?
... dieses Wochenende einen 30er oder 32er und am nächsten, also 2 Wochen vor dem M, einen 34er zu laufen? Schließlich bist du in der Endphase, und in diesen Wochen darf es ruhig nochmal ganz "dicke" kommen (oder, fachmännisch ausgedrückt, den Umfangs- und Intensitätsgipfel setzen).
Nächste Woche käme noch eine Tempoeinheit über 20 im Marathontempo + 12 Sek. dazu, diese Woche Donnerstag mache ich eine Tempoeinheit in 3*4 im Marathontempo.

Wie haltet ihr das?
ich würde die Langen so einteilen:

So 30+ km, wenn möglich letzter oder vorletzter km im Marathontempo


So 32-34km, davon am Schluss 2km im M-Tempo


So 15-20km im M-Tempo

dann nur noch wenig machen, d.h. 40min joggen/Tag, evtl. Di und Do 4x2km M-Tempo üben. Samstag NICHT lange herumlaufen (Marathonmesse etc.)

So Marathon

Gruß

Ekkehard

6
Meerbuscher hat geschrieben:Hi Leute,
wann bevorzugt ihr euren letzten >30 vor dem Marathonstart?
Hallo Meerbuscher,

H.Steffny's Plan für 3:15 sagt:

-- 2 Wochen vorher 35km, davon 10km im Tempo MRT +13 Sek,
-- 10 Tage vorher 3x5 km im MRT (letzte harte Einheit)
-- 1 Woche vorher 25km im MRT +68 Sek
(MRT ist hierfür 4:37 min/km)

Daran halte ich mich, laufe aber auf 3:30, d.h. mein MRT ist 4:57 min/km.

oLi

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Lupert hat geschrieben:... da hatte ich aber nach 3 jahren pause und 6 monaten training noch nicht genug grundlage und hab mich "nach plan" platt trainiert. jetzt ohne plan und mit wintergrundlage läuft alles etwas runder.
Genau das ist es nämlich.
  • "nach plan" platt trainieren
  • ohne plan und mit wintergrundlage läuft alles runder
Vielen Dank dafür :daumen: !!!!

@ oLi: ich könnte wetten, dass wenn Du die 3x5Km MRT in der vorletzten Woche und die 1Km Intervalle MRT in der letzten ersatzlos weglässt und dafür den letzten 24Km flotter läufst (ca. 5:30 - 5:15), Du Dein Ziel ohne große Probleme erreichen wirst.

8
Lars hat geschrieben:@ oLi: ich könnte wetten, dass wenn Du die 3x5Km MRT in der vorletzten Woche und die 1Km Intervalle MRT in der letzten ersatzlos weglässt und dafür den letzten 24Km flotter läufst (ca. 5:30 - 5:15), Du Dein Ziel ohne große Probleme erreichen wirst.
Hmm,

o.k. zugegeben, ich schummle manchmal :peinlich: .

Die schnellen 10 innerhalb des letzten 35ers werde ich eher in Richtung MRT angehen. Denn man will sich ja beweisen, dass man sich gerade zum Ende hin quälen kann.

Die 25km in der Woche vorher laufe ich - befürchte ich - unter 6:00/km, vielleicht in Richtung Wohlfühltempo (5:30-5:40/km). Sonst ist es wirklich langweilig...

Und die kurzen Intervalle in der letzten Woche einfach weglassen? Warum?

oLi

9
Lars hat geschrieben:Genau das ist es nämlich.
  • "nach plan" platt trainieren
  • ohne plan und mit wintergrundlage läuft alles runder
Sachichdoch :daumen:

Bin ja erst einen Marathon gelaufen, aber da hab ich den letzten "Langen" 2 Wochen vorher gemacht (werd es auch wieder so tun), bevor ich ins zweiwöchige Tapering verfallen bin! Ich liiiiieeeebe Tapering :D

Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Meerbuscher hat geschrieben:Hi Leute,
wann bevorzugt ihr euren letzten >30 vor dem Marathonstart?

Es sind ab Sonntag noch 3 Wochen für mich.

Ich will noch einen 25er und einen >30er laufen. Eigentlich käme der >30er diese Woche dran (alle 2 Wochen), aber sollte ich den nicht sozusagen als letzten harten Lauf vor dem Tapering machen - also erst in einer Woche. Stattdessen den 25er dieses Wochenende und den vielleicht ein bisschen zügiger?

Nächste Woche käme noch eine Tempoeinheit über 20 im Marathontempo + 12 Sek. dazu, diese Woche Donnerstag mache ich eine Tempoeinheit in 3*4 im Marathontempo.

Wie haltet ihr das?
Hallo Meerbuscher,

ich laufe am 23.04. in HH. Meine Planung für die letzten 2 Wochen sieht folgendermaßen aus:

Heute: 6 x 5000 m MRT (Stadion)
Morgen: 15 KM langsamer DL
Sonntag: Ruhetag
Montag: 10 KM locker Lauf
Dienstag: Ruhetag
Mittwoch: 15 KM mittlerer DL
Donnerstag: Ruhetag
Freitag: Ruhetag
Samstag: letzter langer Lauf über 2 - 2,5 Stunden (ganz locker)
Sonntag: Ruhetag

In der letzten Woche noch 1-2 lockere Läufe über max. 12 km.

Mein letzter langer Lauf über 30 km findet also heute (16 Tage vor HH) statt (inkl. Aufwärmen und Auslaufen).

Grüße

11
Zwei Wochen voher so richtig lang (je länger je lieber) :geil: :nick:
eine Woche vorher nicht ganz so lang :)
schön ausruhen wenig tun aber immer noch ein bischen....
maximal zwei Tage vor dem Wettkampf noch mal in die Sauna...


und dann der Marathon.( der ist auch ganz schön lang :wink: )

das ist meine einfache Sicht der Dinge die ich aus den gängigen Fachmeinungen meine rauszulesen...
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Martinwalkt hat geschrieben:Zwei Wochen voher so richtig lang (je länger je lieber) :geil: :nick:
eine Woche vorher nicht ganz so lang :)
schön ausruhen wenig tun aber immer noch ein bischen....
maximal zwei Tage vor dem Wettkampf noch mal in die Sauna...


und dann der Marathon.( der ist auch ganz schön lang :wink: )

das ist meine einfache Sicht der Dinge die ich aus den gängigen Fachmeinungen meine rauszulesen...

Kann ich so nur Bestätigen. Mit diesem Plan habe ich die besten Erfahrungen gemacht.
Gib niemals auf - höchsten einen Brief - Heinz Erhardt

Ziele 2015

Mal an einem Wochenende einen Doppelmarathon absolvieren
Rennsteig
70.3 IM Kraichgau
4-Trails

Veranstaltungen die mich bisher am meisten beeindruckt haben:

Berlinmarathon
100km von Biel
IM Zürich / Frankfurt
Jungfraumarathon
Rennsteig
Roth
Swissalpine Davos
Untertagemarathon Sondershausen

13
Ich habe mich bisher auch immer an die Steffny-Methodik gehalten, d.h. zwei Wochen vorher lang und eine Woche vorher so um die 25 km. Hat bisher immer gut geklappt und deswegen werde ich das auch nicht ändern.

Andreas

14
Da ich auch nach Steffny trainiere kann ich mich nur den anderen anschließen:
Am Sonntag 2 Wochen vorher zum letzten mal die 35 KM in 5:20 min/km.
Den Sonntag eine Woche vorher noch einmal 27 KM in 5:20 min/km und das war's dann mit den langen Läufen.
Den Tempolauf am Donnerstag 1 Woche vorher über 3X5000 in MT habe ich aber in eine lockeren 20er umgewandelt. Man soll es ja auch nicht übertreiben :) .

Gruß und schnelle Beine

Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.

Plan 2013:

???

Antwort als Ultraläufer

15
Ich starte am selben Wochenende in Hanau/Rodenbach bei der DM 100km Strasse. Vor mir liegen also auch noch drei relativ wichtige Wochen der Vorbereitung. In dieser Woche habe ich heute meine lange Einheit von 50km absolviert. Ich versuche immer diesen langen Lauf nicht zu hart zu gestalten. Vor allem gestalte ich mein Tempo so, dass meine zweite Hälfte schneller ist wie die erste. Nächste Woche am Donnerstag ist mein letzter langer Lauf von 60km geplant, der relativ gesehen deinem Lauf über >30km entspricht. Auch diesen Lauf versuche ich relativ entspannt zu gestalten. Dies würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, die Geschwindigkeit sollte dem Gefühl folgen und nicht umgekehrt. Ich würde ihn auf den Sonntag des vorletzten Wochenendes legen. Dann sind immer noch zwei Wochen der Regeneration möglich. Den Lauf über 25 km würde ich auf diesen Sonntag legen. Ich würde aber in relativ zügigem Tempo beginnen und versuchen ab Kilometer 15 mein geplantes Marathontempo über 5 Kilometer zu laufen. Dies sollte eigentlich im jetzigen Trainingszustand "relativ einfach" sein. Die letzten 5 Kilometer würde ich zügig zu Ende laufen, so dass ein relativ schneller Lauf über 25 Kilometer zusammenkommt. Den Lauf über 20 Kilometer im Marathonrenntempo + 12 Sekunden in der nächsten Woche würde ich auf zwei Einheiten im eigentlichen Marathonrenntempo von über 8 Kilometern innerhalb zweier Läufe über 15 Kilometer aufteilen. Der Mittwoch und der Freitag wären dafür geeignet. So hättest du Zeit, die 25 Kilometer zu kompensieren und Zeit dich für den letzten "harten" Lauf über >30 Kilometer vorzubereiten.
Übersicht:
09.4. 25km GA2 davon 5km MT
12.4. 15km GA2 davon 8km MT
14.4. 15km GA2 davon 8km MT
16.4. 34km GA1 und nach Gefühl :D
Danach kommen eigentlich die schwersten Wochen. Vieleicht können wir uns auch über diese Trainingsphase austauschen.
_______________________________
Liebe Grüsse und gute Beine Hubertus

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damm2000 hat geschrieben:Hallo Meerbuscher,

ich laufe am 23.04. in HH. Meine Planung für die letzten 2 Wochen sieht folgendermaßen aus:

Heute: 6 x 5000 m MRT (Stadion)
Morgen: 15 KM langsamer DL
Sonntag: Ruhetag
Montag: 10 KM locker Lauf
Dienstag: Ruhetag
Mittwoch: 15 KM mittlerer DL
Donnerstag: Ruhetag
Freitag: Ruhetag
Samstag: letzter langer Lauf über 2 - 2,5 Stunden (ganz locker)
Sonntag: Ruhetag

In der letzten Woche noch 1-2 lockere Läufe über max. 12 km.

Mein letzter langer Lauf über 30 km findet also heute (16 Tage vor HH) statt (inkl. Aufwärmen und Auslaufen).

Grüße
dann sind das aber nicht 6 x 5.000 m im MRT, ergibt 30 km, wo ist da die trappause und das ein- und auslaufen :confused:

17
hallo alfathom,

die habe ich hier als selbstverständlich angesehen. Ingesamt läuft man natürlich mehr als 30 km.

Übrigens tut mir alles weh... :-o

Grüße

18
Hi damm2000,

was ist denn Dein MRT? In der Gegend von 4:00? Dann bist du echt ein harter Hund. 6x5km MRT. Heftig.

Gruß,

Carsten

19
Moin CarstenS,

nein nicht ganz. Ich habe mir 4.15 als MRT vorgenommen. Ich möchte gerne unter 3 Std. laufen. Denke, dass ich auf einem ganz guten Weg bin.

Grüße

20
Hi Leute,
puhhh ... das muss ich alles erstmal verarbeiten - leider habe ich momentan kaum Zeit. Danke für die Tipps!

Zudem plage ich mich nach dem letzten Tempotraining (3*4 MRT-7 ... 6*5 MRT :hihi: :hihi: :hihi: ... dammned hard) ... am Donnerstag wieder mal mit Schnupfen und leichtem Halskratzen herum - shit. Nächste Woche lasse ich mal mein Blut checken, so kann das definitiv nicht weitergehen.

Ob ich morgen fit genug bin, wenigstens 25 km zu laufen, weiß ich noch nicht einmal. Nächstes WE dann wohl die 30-34. Tendiere zu dem von Hubertus gesagten und werde die letzten 3 Wochen doch ziemlich ändern.

@Hubertus: Was meinst du mit "die zwei Wochen danach werden die schwersen Wochen?"

21
Meerbuscher hat geschrieben: @Hubertus: Was meinst du mit "die zwei Wochen danach werden die schwersen Wochen?"
Tapern, Umfänge runterfahren!?!
:D :hihi: :D
Gruß, Ralf und Wiky und Charly im Herzen

Der Weg ist das Ziel!

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hab gestern einer meinen "berüchtigten" :D 30km testläufe gemacht. 3mal die gleiche runde mit je 105 höhenmetern, dafür ist die strecke nur 9,95 km lang. ich bin wie immer nach gefühl angegengen. so wie bei mir grenzbelastung marathon ist. locker-hart anbelastet, oder wie man das auch immer beschreiben will. vor 2 wochen bin ich die strecke als 10er test in 37:25 gelaufen. und letzte woche gabs einen halbmarathon mit 270 höhenmetern, wo "meine" 10km enthalten sind (1:25:23). gestern hab ich meine leichten marathon-rennschläppchen angezogen und bin los....
ziel waren 2:08 +-1 1 minute. für mich die voraussetzung um in hamburg unter 3 stunden zu bleiben. 1km etwas über 4:00er schnitt. nach 3km bei 12:15, da dachte ich:"das kann ja was werden". erste 10er runde in 40:17 und ich hatte angst, das ich das nie halten kann und was ich hier überhaupt mache. 2. runde in 40:12. ab km 25 hab ich dann noch etwas druck gemacht um vielleicht unter 2:00 zu bleiben, was mir mit 1:59:55 knapp gelungen ist.
mir ist ein rätzel wo die form herkommt??? :confused: :confused: :confused:
vor 2 wochen die 37:25 waren schon mega-anschlag. kann es mir nur erklären, dass die 2 harten läufe ein so guter trainingsreiz waren (der halbmarathon war auch meganaschlag mit tendenz zum einbruch bei km 12-13). jetzt bin ich mir etwas unschlüssig wie ich diese form die warscheinlich auf tönernen füßen steht 2 wochen nach hamburg transportieren kann. bisher konnte ich in jedem marathon das tempo meiner 30er im marathon nach tapering erreichen bzw. minimal unterbieten. nur gestern war ich irgendwie pro 10km ca 2,5 minuten zu schnell :klatsch: jetzt hab ich ein luxusproblem.
statt knapp unter 3:00 müßten jetzt schon etwas mehr drin sein. am liebsten würde ich heute nochmal probieren, ob das nochmal geht :P
wer formkonservierungstipps hat: her damit :daumen:
viele grüße
lupert :hallo:

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Lupert hat geschrieben:hab gestern einer meinen "berüchtigten" :D 30km testläufe gemacht. 3mal die gleiche runde mit je 105 höhenmetern, dafür ist die strecke nur 9,95 km lang. ich bin wie immer nach gefühl angegengen. so wie bei mir grenzbelastung marathon ist. locker-hart anbelastet, oder wie man das auch immer beschreiben will. vor 2 wochen bin ich die strecke als 10er test in 37:25 gelaufen. und letzte woche gabs einen halbmarathon mit 270 höhenmetern, wo "meine" 10km enthalten sind (1:25:23). gestern hab ich meine leichten marathon-rennschläppchen angezogen und bin los....
ziel waren 2:08 +-1 1 minute. für mich die voraussetzung um in hamburg unter 3 stunden zu bleiben. 1km etwas über 4:00er schnitt. nach 3km bei 12:15, da dachte ich:"das kann ja was werden". erste 10er runde in 40:17 und ich hatte angst, das ich das nie halten kann und was ich hier überhaupt mache. 2. runde in 40:12. ab km 25 hab ich dann noch etwas druck gemacht um vielleicht unter 2:00 zu bleiben, was mir mit 1:59:55 knapp gelungen ist.
mir ist ein rätzel wo die form herkommt??? :confused: :confused: :confused:
vor 2 wochen die 37:25 waren schon mega-anschlag. kann es mir nur erklären, dass die 2 harten läufe ein so guter trainingsreiz waren (der halbmarathon war auch meganaschlag mit tendenz zum einbruch bei km 12-13). jetzt bin ich mir etwas unschlüssig wie ich diese form die warscheinlich auf tönernen füßen steht 2 wochen nach hamburg transportieren kann. bisher konnte ich in jedem marathon das tempo meiner 30er im marathon nach tapering erreichen bzw. minimal unterbieten. nur gestern war ich irgendwie pro 10km ca 2,5 minuten zu schnell :klatsch: jetzt hab ich ein luxusproblem.
statt knapp unter 3:00 müßten jetzt schon etwas mehr drin sein. am liebsten würde ich heute nochmal probieren, ob das nochmal geht :P
wer formkonservierungstipps hat: her damit :daumen:
viele grüße
lupert :hallo:

Mann, das ist ja eine hammerharte Einheit! Bei dem Tempo bist Du ja schon fast bei 2:45 auf Marathon. Die Zeit sollte auch drin sein. In den letzten 2 Wochen darfst Du nur nicht mehr zu viel machen, dann wird das sicher klappen, wenn das Wetter mitspielt. Und wehe, Du überholst mich :wink: .

Andreas

Und es hat "Bumm" gemacht ...

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Hi,
Hubertus Lauftipp im Hinterkopf - einen flotten 25er mit 5 km im MRT - bin ich Sonntagmorgen aufgewacht. Was macht die Erkältung ... ja ... mmhhh ... krazt noch ein bisschen, die Nase ... aua ..., aber ich fühle mich besser als gestern, also ... raus aus den Federn, mal das Wetter checken.

Jau ... sieht brauchbar aus - kein Regen in Sicht. Also ... halber Liter Apfelschorle rein und 45 Minuten wach werden - dickere Klamotten an (bin ja leicht angeschlagen) und raus. Die ersten 8 km bis zum Wald habe ich langsam von 5:00 auf 4:30 beschleunigt (nicht ohne die übliche Düngung im Naturschutzgebiet) und fühlte mich schon so lala. Im Wald angekommen (total überfüllt mit Joggern, Walkern, Gehern, Stockterroristen, Hunden - und das um 8:30 Uhr) wollte ich dann für 10 km (hatte sogar total vergessen, dass Hubertus nur 5 aufgerufen hatte) auf 4:15 gehen. Aber die haben wohl Magneten in den Waldboden eingelassen. Schon nach 3 km kam nur noch ein Schnitt von 4:25 raus und die weiteren 6 km waren es dann 4:32 und nach 18 km hat es dann regelrecht "Bumm" gemacht und jeder folgende Meter wurde schwerer und schwerer und schweeeeererrrrr.

Die 8 km nach Hause, waren das härteste, was mir seit langem untergekommen ist. Ich habe dann auch gemerkt, dass es erstaunlicherweise keine Alternative zwischen "Standardeiertempo" von 5:00 und Stehenbleiben gibt. Man kann nicht einfach 5:30 laufen, das ist total unökonomisch, man meint, man kommt nicht mehr vorwärts und es ist fast genauso anstrengend wie das Standardeiertempo. Sogar dem "Schweini" habe ich am Ende nachgegeben und mir so 500 Meter gespart - war mir echt egal.

Zuhause habe ich schnell geduscht, gefrühstückt, das Vitaminbreitband eingeworfen (ja ... Notlösung seit Samstag ... wegen meines offensichtlichen Immunproblems - in der Not frisst der Teufel ... ich glaube ja auch nicht dran, es ist mehr Hoffnung), was bei der Übelkeit noch reinging und habe mich für 2 1/2 Stunden dick eingemummelt ins Bett gelegt - was ich noch nie nach einem Lauf gemacht habe. Erstaunlicherweise fühlte ich mich danach viel besser und am Abend fühlte ich mich sogar so, als sei ich an dem Tag überhaupt nicht gelaufen. Die Erkältung scheint sich wieder verzogen zu haben.

Was habe ich gelernt? Mit einer Erkältung zwar ruhig laufen, aber weder ganz lange Läufe, noch Tempospielereien versuchen - sonst machet Bumm!

25
brickmaster hat geschrieben:Mann, das ist ja eine hammerharte Einheit! Bei dem Tempo bist Du ja schon fast bei 2:45 auf Marathon. Die Zeit sollte auch drin sein. In den letzten 2 Wochen darfst Du nur nicht mehr zu viel machen, dann wird das sicher klappen, wenn das Wetter mitspielt. Und wehe, Du überholst mich :wink: .

Andreas
ich kam mir vor, als säße ich in ner ente VC2 und brause mit 260km/h an den porsche vorbei. irgendwie war das überirdisch. eigentlich wäre ich froh gewesen 4:15er tempo "einigermaßen" locker zu halten. ob die leichten laufschuhe schuld waren??? dafür habe ich von den schläppchen ab km 20 unterhalb von beiden waden muskelprobleme bekommen, die sich heute in einem gesegneten muskelkater äußern. hoffentlich geht da der schuß in hamburg nicht nach hinten los. aber ich denke ich werde es trotzdem mit meinen puma coplete heras probieren. auf den sohlen steht auch "good year", wenn da schon reifenprofil drauf ist, muß man sich vorkommen wie ein auto :D
also viel schneller wäre die runde glaube ich nicht gegangen. ich wüßte aber auch nicht wie man einen 30er wettkampf läuft. 25km mit locker-hartem-druck angelaufen und dann noch 5km draufgekloppt :zwinker5:

andreas wie kommst du drauf, dass 2:45 drin sind?? du hast insoweit recht, dass ich im marathon oft 2-3 minuten schneller bin bei km 30 als bei meinen 30er testläufen. aber noch schneller als gestern :confused: das will ich sehn.
und mit aktueller bestzeit auf 10km vor 2 wochen mit 37:25 traue ich der zeit nicht so recht und du brauchst bestimmt keine angst haben, dass ich dich überhole :D
viele grüße
lupert :hallo:

gute besserung meerbuscher, auf dass die magneten bald im wald verschwinden. standardeiertempo 5:00 find ich ganz schön schnell, mein eiertempo ist 5:30-5:40, vor 10 jahren hätte ich auch noch nicht gedacht, dass man so langsam trainieren kann. da stand schon immer in den trainingsplänen für marathon sub 3 : 10km in 60 min, da dachte ich wie soll das denn gehn :confused:
erstmal gesund werden und nix verschleppen, ist leichter gesagt als getan, wenn die füße jucken, gell :D

26
also ich kenne mich nicht mit >30 aus
laufe immer nur <30 (über 10km)

Auch bei mir hat es "Bumm" gemacht!

27
Krank werden in der letzten Wettkampfvorbereitung - ein Supergau(?). Auch mich hat vor meiner letzten wichtigen Vorbereitungswoche die Rache der Magen-Darm-Bakterien erreicht und ich konnte somit vier tage lang nur vor mich hin traben. Trotzdem sollte man versuchen, auch diese Situation zu positivieren, eines meiner Lieblingswörter. Ich nehme in dieser Zeit keine Uhr, kein Pulsmesser oder sonstige Hilfsmittel, sondern verlasse mich nur auf mein Körpergefühl, suche mir meine Lieblingsstrecken mit dem leichtesten Charakter aus und versuche der Lage einen Nutzen abzugewinnen. Bei mir hat so eine Woche früher als geplant die sogenannte Taperingzeit begonnen, was in meinem Fall sicher das beste für mich gewesen ist. Als nach subjektiver Erholung auch der objektive Leistungszuwachs in Zahlen auf der Laufuhr wieder sichtbar geworden ist, bin ich über den sogenannten Supergau mit etwas Glück hinweggestiegen. Ich hoffe dir gelingt das gleiche, im übrigen sind auch die langsamen Kilometer nicht umsonst. Ich habe meist zu hart auf meine Termin hin trainiert, so dass im eigentlichen Wettkampf nicht alles abrufbar war. Ich hoffe diesmal auf mehr Ruhe und Kraft für das eigentliche Ziel. Mal gespannt ob es bei dir genauso läuft.
__________________________________
Liebe Grüsse Hubertus

28
Hi Hubertus,
bei Magen-Darm sage ich immer nur: "Shit happens!" Gute Besserung!

Bei mir gab es diverse Gründe für meine Schwäche letzte Woche. Hauptgrund war aber wohl, dass ich vom Halbmarathon 8 Tage vorher noch nicht erholt war und an einem relativ warmen Morgen schlecht hydriert gelaufen bin. Die Erholung hat sich glücklicherweise jetzt eingestellt und ich habe auch die 2 8km Tempotrainings diese Woche innerhalb zweier 15er Läufe laufen können.

Heute noch nach eurem Ratschlag zu unchristlicher Zeit den letzten 34er - und der Osterregen hat mich am Ende über 10 km voll erwischt. Von meinen 5 Ü30 Läufen war das der erste, bei dem ich Getränke deponiert hatte. Ich war diesmal nicht so erschöpft wie sonst, aber doch ziemlich kaputt.

Inzwischen wird mir immer klarer, dass das mit sub3 kaum machbar ist - dafür müsste ich mich in den nächsten 2 Wochen schon wundersam erholen, das größte Problem ist aber die Orthopädie. Ich habe inzwischen solche Schmerzen über den Ischias in das rechte Bein, dass die Sache immer fraglicher wird. Inzwischen habe ich mich überwunden, dehne und kräftige und der Physiotherapeut sieht mich bis zum Marathon auch noch viermal. Allein das dumpfe Gefühl, was man so nach 30 km in den Beinen hat (ohne Schmerz), habe ich im rechten Bein von Anfang an - dazu kommt aber der Schmerz vom Nerv, wodurch man in irgendwelche Schonhaltungen reinläuft, die wieder andere Probleme machen ätzend ist das. Dittsche würde sagen: "Piriformis Syndrom ist das Stichwort ... Piriformis Syndrom ... komm gib ma noch eins!"

So, mal sehen, wie ich die nächsten 2 Wochen noch angehe - auch da gibt es ja die verschiedensten Ansätze. Meinen bisherigen Trainingsplan werde ich da spontan modifizieren, unter Zuhilfenahme der Tipps hier.

Dir auch nochmal: "Gute Besserung - viel Erfolg!"

Frohe Ostern!

auch kränklich

29
den ganzen winter ohne schnupfen. jetzt auf dem weg in den urlaub ging es los mit halsschmerzen. suuuuuuuper. meine letzte woche sah so aus.
mo: 30 min
di: 60 min 1km schnell
mi: pause
do: 60 min 4-5 mal 500-800m schnell
fr: pause
sa: 90 min 4-5 mal 500-800m schnell
so: 60 min 2x3km im marathon tempo

und der rest fuer hamburg ist geplant:
mo: pause
di: 60-90 min locker
mi: 60 min mit geschwinigkeitstests 1-2 km
do: 8-10km locker mit 2 km im marathon tempo
fr: pause
sa: 30 min
so: hamburg :zwinker5:

in 2 wochen 7 stunden training kommt mir zwar sehr wenig vor, aber bisher bekommt es mir ganz gut. jetzt sind auch die halsschmerzen wieder weg.
hab jetzt nur leichte probleme mit meinen puma rennschläppchen. gibt muskuläre probleme unterhalb der waden. ich hoffe das rächt sich nicht in hamburg. aber: noch risk no fun! :D
allen weiterhin eine gute vorbereitung
viele grüsse aus dem urlaub
lupert :hallo:

Taperingphase

30
Hi Leute,
zunächst nochmal vielen Dank für eure Tipps, die ich mir zu Herzen genommen habe. Ich staune über manche Einheiten, von denen ihr sagt: "... müsste locker laufen ..." und ich quäle mich stattdessen. Gerne habe ich hier und da gekürzt und lieber mal auf meinen Körper gehört. Der Dank: Ich habe mich jetzt endlich vom Halbmarathon erholt und der letzte 34er lief deutlich angenehmer als die Ü-30 vorher, auch wenn die Knochen hinterher tierisch wehtaten.

Nun die Planung der letzten Tage. Frage: Noch grobe Fehler?

Mo/Di: Pause
Mi: 15-18 km GA1 DLext
Do: 10-12 km GA1 DLext
Fr: Pause
Sa: ca. 15 km - davon 3*4 MRT - wenig Kohlenhydrate, Streckenbesichtigung
So: 20-23 km GLA1 DLext - wenig Kohlenhydrate

Mo: ca. 14 km - davon 10-12 km MRT - sofort danach Kohlenhydrate
Di: Pause - mehr Kohlenhydrate
Mi: max. 30 min Eierjog - mehr Kohlenhydrate
Do: max 30 min Eierjog - mehr Kohlenhydrate
Fr: Pause - mehr Kohlenhydrate
Sa: Pause - mehr Kohlenhydrate
So: Wettkampf

Taperingantwort vom Ultraläufer

31
Sieht gut aus. Mir gefällt vor allem der Sa/So/Mo-Block mit den marathonspezifischen Kilometern. Für manche scheinen am Montag 10-12km im spezifischen Tempo zuviel. Wichtig ist, das Tempo muss jetzt wirklich leicht fallen. Klingt komisch ist aber so. Ich würde das Tempo aus dem Lauf heraus steigern, also mit weichem Übergang. Es darf jetzt nichts mehr schwer fallen, das rächt sich spätestens sonntags bei Kilometer 30-35 oder bei Kilometer 70-90. An dem längeren Lauf am Sonntag von 20-23 Kilometer sollte nur die Lust am Laufen im Vordergrund stehen. An solchen Tagen laufe ich gedanklich den Wettkampf parallel zu meinem eigentlichen Training, tut gut für das Selbstvertrauen. Aber auch hier gilt die Weisheit des Taperings, vorsichtig, nur entspannt und locker. Kleiner Tip, vieleicht langen dir auch 18-20 Kilometer. Bei den Einheiten in der letzten Woche würde ich 6-8 Kilometer lockere Laufen mit jeweils einer ganz leichten Steigerungen von 100 Metern im letzten Streckendrittel, um die Körperspannung aufrecht zu erhalten. Zwei Tage Pause vor einem Wettkampf sind mir zu viel. Ich würde am Freitag pausieren und am Samstag die Socken einlaufen. Eigentlich laufe ich sowieso jeden Tag, der letzte Tip ist somit sehr individuell :D .
__________________________
Liebe Grüsse Hubertus

32
hi meerbuscher,
die letzten 2 wochen muß jeder sehen wie er sich fühlt, wie hart die 3. und 4. letzte woche waren. mir wäre der letzte wochenendblock etwas zu hart und die letzen 4 tage mit 2x30min und 2 tagen pause zu locker. aber wenn du jetzt am wochenende super im saft stehst, dann spricht nichts dagegen. kommt auch drauf an, wie hart an der grenze dein marathon tempo liegt???
ich hab ja 14 tage vorher 30km im MRT gemacht. am letzen WE 3x4 und einmal 12 wären in meiner diesjährigen vorbereitung glaube ich nichts gewesen. da hab ich kürzere intervalle im MRT eingestreut.
ich spreche oft von marathonbelastung, auch wenn damit nicht jeder was anfangen kann. das ist das belastungsgefühl mit dem ich den marathon anlaufe. locker schnell angedrückt :) da ist der puls nicht immer gleich auch das tempo variiert dabei etwas je nach tagesform.
ich hab früher auch am letzten WE noch einen ganz harten 10km testlauf gemacht.
das letzte WE mit der letzten woche sind die entscheidenden tage. wer am letzten WE noch etwas mehr machen, der sollte es dann noch ruhiger ausklingen lassen, so wie du es vorhast. wer am letzten wochenende schon etwas kürzer tritt, der sollte in den letzten tagen noch etwas mehr machen.
ich denke das ist individuell sehr verschieden und hängt auch von den wochen davor ab.
mir scheint deine kohlenhydratdiät mit weniger und mehr etwas früh angesetzt, aber du wirst das irgendwoher haben. ich persöhnlich esse bis donnerstag noch normal bis wenig und werde ab freitag abend und vor allem samstag die speicher füllen. die füllen sich bei mir mit dem reduzierten programm schon alleine :D
meine beine fühlen sich heute schon ganz gut an, wenn ich das bis sonntag halten und noch etwas verbessern kann wäre das prima.
viel erfolg allen taperern
und grüße von
lupert :hallo:

ps: etwas halte ich die luft an, dass ich nicht noch ne mittelohrentzündung bekomme
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