Hallo Schweinehündin,
das nenn ich Disziplin!!!
Ich persönlich lauf ja sehr gern bei Regen, wegen der wirkungsvollen Wasserkühlung. Mit Seitenstechen hatte ich anfangs, bzw. nach längerer Laufpause auch immer zu kämpfen, aber das war nach wenigen Wochen komplett ausgestanden. Habe aber dazu was gefunden:
Was Seitenstechen hervorruft, ist bisher nicht eindeutig geklärt. Eine Theorie: Durch eine falsche Atemtechnik verkrampft sich das Zwerchfell und wird schlecht mit Sauerstoff versorgt. Eine andere Theorie: Anstrengung verstärkt den Blutstrom zu Leber und Milz. Das löst Dehnungsschmerzen aus. Auch wenn die Ursache bislang im Dunkeln bleibt - im Akutfall helfen einfache Maßnahmen:
1. Tempo reduzieren
Drosseln Sie erst mal das Tempo und wechseln Sie vom Lauftempo in ein langsames Gehtempo, bis die Schmerzen wieder verschwinden.
2. Aus dem Bauch atmen
Versuchen Sie, langsam aus dem Bauch heraus auszuatmen und zwar bei Stichen auf der rechten Seite immer dann, wenn der linke Fuß aufsetzt. Atmen Sie bei Schmerzen auf der linken Seite entsprechend bei jedem Auftritt des rechten Fußes aus. Sie sollten deutlich spüren, wie sich der Bauch dabei nach innen und außen bewegt. Diese Tiefenatmung entlastet die verkrampfte Atemmuskulatur. Zusatzhilfe: beim tiefen Ausatmen die Hände hinter dem Kopf verschränken.
3. Druck ausüben
Pressen Sie eine Faust auf die schmerzende Stelle unter dem Brustkorb und verstärken Sie mit der anderen Hand den Druck. Beugen Sie gleichzeitig den Oberkörper im annähernd rechten Winkel nach vorne und versuchen Sie, weiterzulaufen. Auf diese Weise wird das Zwerchfell gedehnt.
4. Wie können Sportler vorbeugen?
Seitenstechen tritt häufig beim Laufen mit vollem Magen auf. Beginnen Sie Ihr Training deshalb erst mit einem gewissen Abstand zur letzten Mahlzeit. Versuchen Sie, keine großen Mengen Flüssigkeit auf einmal runterzuschlucken, sondern trinken Sie nur in kleinen Schlucken. <
Hoffe ich konnte Dir helfen,
Ronny
You`ll never walk alone!!!
)
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