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Ziel realistisch??

Ziel realistisch??

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Hi,
ich bim 37 Jahre alt und absoluter Anfänger bzw. Anfängerin.
Habe vor einigen Jahren schon mal gejoggt, war jedoch recht frustriert.
Hatte es zwar damals geschafft, 10KM am Stück zu laufen, jedoch habe ich dafür tatsächlich 1,5 Stunden gebraucht. Und ich wurde irgendwie nie schneller habe auch keinen Trainingsplan befolgt.
Dann gab´s gesundheitliche Probleme, Arthrose in den Hüftgelenken+in einem Sprunggelenk und eine Bandscheiben-OP im Mai 2005.
Trotz allem mache ich seit etwas über 3 Jahren im Schnitt 2-3 Stunden Taekwondo - aber ich hätte so gerne auch Kondition.....
Jetzt habe ich es mir vorgenommen: Lauftraining nach Plan. Die aktuellen Ausgaben der FitforFun und auch Runners haben die passenden Infos für Laufeinsteiger. Sieht momentan so aus, dass ich 4x in der Woche trainieren werde, momentan (bin tatsächlich in der 2. Woche :-))
davon 2x auf einem Crosstrainer und 2x draussen, jedoch nicht Asphalt. Ich denke, der Wechsel Crosstrainer und "echtes" Laufen bringt meinen Knochen und Gelenken schonend bei, was ich von ihnen möchte.
Das erste mal laufen war supergrausam. Nichts lief rund und schon nach wenigen Metern hätte ich an der rechten Oberschenkelaussenseite Muskelschmerzen, die schon in Krämpfen ausarten wollten. Als wäre ich zum ersten mal in meinen Leben gelaufen....
Als ich es nach einigen Tagen wieder gewagt habe, ging es schon deutlich besser. Ich habe meinen "Tritt" gefunden und konnte schon 20 Minuten am Stück durchlaufen...und das auch nach einer Gehpause wiederholen. Ja, Aussenseiten Oberschenkel haben sich gemeldet, beide Seiten mit einem gepflegten Muskelkaterchen....der verzieht sich aber auch grad schon wieder. Mein "Tritt" heisst aber auch, dass ich superlangsam bin und fast fürchten muss, von Fussgängern überholt zu werden :-)))
Habe schon so manche Sportart ausprobiert und über mich gelernt, dass ich ein Ziel haben muss, dass ich mich feststellbar weiter entwickele.
In sofern träume ich davon, im Oktober oder November an einem Stadtlauf über 5KM teilzunehmen. Bis dahin müsste ich mein Tempo nur...ich denke...verdoppeln.
Meine Frage an euch: Ist das ein realistisches Ziel?

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wow! Das freut mich zu lesen! 10KM in 1 Stunde ist mein grosses Ziel. Das wäre mir sogar noch lieber, als das 5KM-Ziel.
Aber Ziele sollen ja realistisch sein - und aufstocken kann ich ja immer noch. Das ist besser, als sich einzugestehen, dass man es nicht kann.
Aber das hier gibt mir Mut.

Lieben Dak
g

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Hallo Gudi,

ich bin auch 37 Jahe alt und habe nach meiner 3. Schwangerschaft und jahrlangem sportlichem Nixtun im Januar mit dem Laufen angefangen (1min laufen/1min gehen) Mittlerweile schaffe ich ca. 12 km in 1:25. und bei 5km liege ich bei ca.31 min. (Hätte ich nicht für möglich gehalten) Ich bin die ersten Wochen jeden 2. Tag laufen gegangen, jetzt gehe ich 4x in der Woche.

Also ich denke Du schaffst auch die 10 km bis November :daumenup:
Liebe Grüße Sandra

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Hey Gudi,
bin noch keine 37 (grins); aber auch ganz neu beim Laufen dabei.
Also die 5 km sollten bis zum herbst realistisch sein.
Ich bin gerade bei 20 minuten mit abwechselnd gehen und laufen.
Würde auch gerne gleich viel mehr machen; aber in Foren und Büchern wird immer wieder vor zu großer Belastung, gerade am Anfang, gewarnt.

Also, hab schön Geduld und dann wird es schon.
Vielleicht kommen wir ja ähnlich schnell vorwärts.

Grüßle

macie
Bestzeiten:
HM: 01:40:00 am 21.09.2008 in Karlsruhe
10 km: 00:45:16 am 15.05.2009 in Geislingen/Steige
5 km: 00:21:48 am 21.07.2007 in Weiher

Planung:
wegen Verletzung alles abgesagt

http://www.macie-online.de

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Hallo Gudi,

ich habe vergangenes Jahr als absoluter "Anti-Sportler" mit dem Laufen bgeonnen. Davor war Sport allgemein für mich ein Tabu Thema.
Im März 2005 hab ich nach einer Untersuchung inkl. Laktattest beim Sportarzt das Lauftraining gestartet, mit dem Ziel, im Oktober einen Maraton zu laufen. Nach ca. 1200 Trainingskilometern habe ich am 9.10.2005 meinen ersten Marathon in 04:03:34 gefinnisht.

Meiner Meinung kann man mit Fleiß jedes sich gesteckt Ziel erreichen!!!

Also nur Mut - du schafftst das bestimmt!!!!!!!

Grüße aus Österreich!!!

Tschiste

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@Tschist und Siggi 28
Ihr haut mich voll um!!! Das heisst ihr seid von 0KM Vorleistung gleich so weit durchgestartet, dass ihr noch im selben Jahr einen Marathon gelaufen seid????
Mein Puls schlägt schon gleich höher, bei dem Gedanken :-))))

Also: Laktattest und Leistungsdiagnostik. Das steht auch auf meinem Plan, jedoch erst im Juli, weil ich bitte vorher einige Wochen trainiert haben will, damit die dort überhaupt etwas messen können. Ich will ja nicht schon dort nach 5 Min abbrechen, weil ich Sternchen sehe :-)
Und wenn ich ganz klammheimlich vor mich hinträume, dann will ich am 3. Oktober (1 Tag nach meinem 38.Geburtstag) an einem Lauf in einem Ort in der Nähe teilnehmen. Am liebsten, am 10KM Lauf. Aber zur Not auch der 5KM Lauf. Das Heftchen mit den Laufveranstaltungen liegt wie versteckt wie ein Pornoheftchen in meinem Nachttisch. Ich will nämlich nicht den Mund zu früh zu voll nehmen und habe meine Ziele lieber im Stillen....

Ihr seid doch sicher mit einer besseren Grundvoraussetzung losgetigert als ich, oder? Ich war gestern wieder unterwegs und ich denke, ich habe für 4 oder 5KM 57 Minuten gebraucht. Das ist ja mächtig schnarchig - aber eben erst Ende Trainingswoche nr. 2....................

Ihr Helden!!! :-))

Lieben Gruß
Gudi

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Hallo Gudi,

glaub mir: ich hatte gar keine Grundvoraussetzung im März vorigen Jahres, nur den Willen, und der kann bekanntlich auch Berge versetzen!!!

Meiner Meinung nach das Allerwichtigste ist das Grundlagentraining. Bei einer HF von 120-125 möglichst lange Einheiten. Abgesehen davon, das Intervalltraining schlimmer ist, als den ganzen Tag Kohle zu schaufeln, es bringt im Endeffekt auf langen Distanzen auch nur was, wenn die Grundlagen da sind.

Für mich war auch wichtig, zur Vorbereitung an möglichst vielen Wettkämpfen teilzunehmen. Ich hab so ca. alle Monate einen gemacht. Am Anfang war ich so aufgeregt, dass mein Puls schon beim Hinfahren um die 120 war *ggg*.
Beim letzten HM vor dem Marathon konnte ich am Start sogar schon lächeln!! Das macht nur die Routine.

Nur nie das Ziel aus den Augen verlieren und den definierten Trainingsplan auf Biegen und Brechen umzusetzen. Dann klappts auch mit dem Nachbar "ggg"

Liebe Grüße aus Österreich

Tschiste

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Hallo Gudi,

auch wenn ich die Leistung von Sigi und Tschiste super find, so ist es doch ein wenig heftig, im ersten Jahr gleich den Marathon zu laufen. Allerdings sind die beiden Männer, ich glaub, das macht ganz schön was aus.

Ich tippe bei Deinem Namen einfach mal drauf, dass Du ne Frau bist. Für uns ist es viel schwieriger auf touren zu kommen. Vor allem, wenn wir noch nicht so viel Sport gemacht haben.

Ich hatte im November 05 meinen ersten Wettkampf. Nach 1 Jahr Nordic Walking und 3 Monaten Lauftraining: 7 km in 48 min. Das ist natürlich keine Super-Zeit, aber ich war nicht letzte!!!!! Vor kurzem bin ich 10 km in 1:04:xx gelaufen. Da war ich schon überrascht. Hatte nach meinen Trainingszeiten mit 1:10 oder so gerechnet.

Was ich damit sagen will: Auch wenn Du denkst, dass Du noch zu langsam bist, mach ruhig bei einem Volkslauf mit. Du wirst im Wettkampf automatisch schneller laufen, als je zuvor. Warum willst Du warten bis im Oktober? Such Dir doch schon mal einen schönen 5er oder 7er im Sommer aus. Im Herbst machst Du auf jeden Fall den 10er. Keine Frage!!!!

Viel Spass weiterhin.

Chrisi

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@ Tiger-Chrisi

Hi du,
ja - du hast Recht - ich bin weiblich. Und ich denke auch, dass die Männer da einen Vorteil haben.
Warum erst Oktober? Tja, wie soll ich das beschreiben? Ich neige dazu, mir Ziele zu setzen, die ich oft nicht realisiere (n kann). Wie ich eingangs beschrieben habe, habe ich Arthrose. Im Spätsommer 2004 hatte ich schon einen Laufversuch gestartet. Und zwar zu heftig. Das bedeutet, dass das Sprunggelenk am linken Fuß nicht mehr mitgemacht hat - geschwollen, weh getan bei jedem Schritt auf nicht ebenen Boden....Riesenrennerei zu zig Ärzten - die micht teilweise sogar schon operieren wollten - und da kam auch die Prognose Arthrose....
Aber ich will´s nicht lassen!
So habe ich mir dann im letzten Jahr gute Schuhe gekauft - und habe in der nächsten Woche einen Termin zur Fuß& Ganganlalyse und werde mir dort passende Sporteinlage verpassen lassen - und außerdem laufe ich nicht mehr auf Asphalt (was ich blöder weise in 2004 getan hatte)
Deswegen dieser Zeitraum. Da kalkuliere ich schon die eine oder andere "ruhigere Phase" ein. Mein Traum sind 10KM in 1h. Meine Realität heute sieht so aus: 4,5 KM in 57 Minuten. Eine gute Basis, von der aus es nur besser werden kann :-)
Und wie gesagt: Ein Heftchen vom Runnerspoint mit x Laufveranstaltungen - auch die Jedermannläufe in kleinen Käffern - liegt bei mir - und wenn´s mit dem 5KM zu einer passablen Zeit klappt - dann will ich auch wirklich bei einigen Läufen mitmachen.
Aber mein in Stein gemeisseltes Ziel lautet: 5KM zu passabler Zeit (30Min) im Oktober.
Hoffe nur, dass Steinchen schmeisse ich in schlechten Zeiten nicht weg :-)))

Gruß
g

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Hallo Gudi,

du hast ein Ziel! 5 km im Oktober, bei einem Wettkampf, in bestimmter Zeit. Lass dich von nichts und niemand von genau diesem Ziel abbringen. Du hast deine Ausgangssituation beschrieben und im Vergleich damit scheint der von dir angepeilte Oktoberlauf genau passend.

Um das noch mal ganz klar zu sagen: Möglich ist vieles. Und es soll auch Leute geben, die nach einem halben oder einem ganzen Jahr einen Marathon laufen. Das kann klappen und ohne gesundheitliche Folgen bleiben - muss aber nicht.

Allerdings habe ich Zweifel, dass der gewählte Weg zu deinem Ziel angemessen ist. Dafür gibt es ein eindeutiges Indiz: Muskelkater. Muskelkater ist kein positiver Schmerz, natürlich auch keiner den man überbewerten sollte, aber ein eindeutiges Signal der Überlastung. Wer Muskelkater spürt hat sein Training nicht seinen Möglichkeiten entsprechend aufgebaut. Daher solltest du nach alternativen Programmen suchen.

Auch das Training auf dem Crosstrainer ist wenig zielführend. Du belastest die für das Laufen erforderlichen Muskelgruppen nicht in derselben Weise, wie eben beim Laufen selbst. Andererseits werden Muskeln, die für das Lauftraining auch gebraucht werden insgesamt 4x die Woche gefordert und das scheint mir in deinem Fall überzogen. Statt Crosstrainer, 3x in der Woche laufen, dafür etwas moderater. Und wenn du ein Übriges tun willst: Mach ganz leichtes Krafttraining für die Muskulatur oberhalb der Beine, damit die mit entwickelt wird: Bauch, Rücken, Rumpfseite, Schultern, Arme ...


Ich wünsche dir viel Erfolg und ein glückliches Finish im Oktober im 5km-Ziel :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Udo,
gestern war wieder ein Lauftag bei mir - und ich habe eine neue Strecke ausprobiert. Soll man ja machen, damit´s nicht fad wird. Es war der Heimstettener See, dessen Uferlänge angeblich 1,6KM sein soll. Ich bin gestern also hin und nach dem Warmlaufen diskutierte ich mit mir, ob ich 3 oder 4 Runden laufen will. In der 3. Runde wurde es dann richtig locker und bei der 4. war ich am Ende so überrascht, dass ich beschloss, eine 5.te zu laufen. Am liebsten hätte ich noch die 6.te gemacht, dachte mir aber, dass sollte ich besser mal lassen. Das wären (wenn das mit der Uferlänge stimmt) 8KM. (kann ich kaum glauben). Für die 5.te Runde brauchte ich 17 Minuten - wäre also ein Speed von 5,6km/h. Ich konnte das alles komplett durchlaufen (habe vielleicht 2 mal ein paar Gehschritte eingebaut in der Zeit).

Allerdings habe ich Zweifel, dass der gewählte Weg zu deinem Ziel angemessen ist. Dafür gibt es ein eindeutiges Indiz: Muskelkater. Muskelkater ist kein positiver Schmerz, natürlich auch keiner den man überbewerten sollte, aber ein eindeutiges Signal der Überlastung.

Erfreulicher Weise habe ich heute keinen Muskelkater.
...
Deine Anmerkungen zu meinem Training lassen mich noch mehr grübeln. Ich habe/hatte den Plan, erst mal rund 12 Wochen zu trainieren, und dann eine Leistungsdiagnostik machen zu lassen, aufgrund der man mir dann auch einen Trainingsplan erstellen soll. Ich stelle mir jedoch die Frage, ob es klüger wäre, das schon jetzt zu tun. Die Strecke schaffe ich ja ganz offensichtlich, vermutlich sind sogar 10KM im Oktober machbar........
Jedenfalls stelle ich mir dir Frage- ob ich diese geplanten 12 Wochen besser nutzen könnte....oder können sollte?
Aber: ich bin erst in der dritten (!!!!!!!!!!) Trainingswoche.......

was ratet ihr mir hier?

Gruß
Gudi

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Gudi hat geschrieben:Hi,
ich bim 37 Jahre alt und absoluter Anfänger bzw. Anfängerin.
Habe vor einigen Jahren schon mal gejoggt, war jedoch recht frustriert.
Hatte es zwar damals geschafft, 10KM am Stück zu laufen, jedoch habe ich dafür tatsächlich 1,5 Stunden gebraucht. Und ich wurde irgendwie nie schneller habe auch keinen Trainingsplan befolgt.
Dann gab´s gesundheitliche Probleme, Arthrose in den Hüftgelenken+in einem Sprunggelenk und eine Bandscheiben-OP im Mai 2005.
Trotz allem mache ich seit etwas über 3 Jahren im Schnitt 2-3 Stunden Taekwondo - aber ich hätte so gerne auch Kondition.....
Hallo Gudi,

ich bin eigentlich keine soo erfahrene Läuferin, kann also nicht viel Erfahrung beisteuern...was mich allerdings etwas gewundert hat: du schreibst, dass du Taekwondo machst. Normalerweise doch ein Sport, der oft mit Laufen verbunden wird. Wie sieht denn bei euch das Aufwärmtraining aus? Es ist auch nicht selten, dass auf Ergebnislisten von Laufwettkämpfen Leute als Verein einen Kampfsportverein angegeben haben... die Kombination ist m. E. durchaus üblich (mal ganz abgesehen von den zumeist recht guten Zeiten :zwinker2: ). Vielleicht kannst du dein Lauftraining ja ein wenig in das Aufwärmtraining integrieren, dann hast du schon ein paar mehr Laufeinheiten pro Woche.
Zudem ist doch Taekwondo durch die Drehbewegungen nicht sonderlich gelenkschonend, oder? Ich kann mich da aber auch irren, ist nur eine Vermutung. Aber wenn du Arthrose hast, dann wundert es mich, dass dir das Laufen Probleme bereitet hat und nicht das Taekwondo.
Du schaffst das schon bis Oktober, da bin ich mir sicher! :daumen:

Grüße,
Kiwi

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Hallo gudi,

Muskelkater ist am Anfang hin und wieder durchaus normal, er sollte nur kein ständiger Begleiter sein - also lass dich dadurch nicht verrückt machen.
Training auf dem Crosstrainer ist durchaus eine sinnvolle Ergänzung, aber einmal in der Woche reicht das und dann ordentlich Hügel und schnellere Abschnitte einbauen - bringt gut was fürs HKS.

Leistungsdiagnostik bringt dir überhaupt nichts - normal läuft man (je nach Durchführung) 3x2000-3000m mit unterschiedlichen Intensitäten - das kannst du noch gar nicht sinnvoll machen. Ausserdem ist es eine schnell überholte Momentaufnahme.

Geh dreimal die Woche laufen und ich bin mir sicher bis zum Herbst läufst du die 5k in etwa deiner Zeit.

Ich hab ab Anfang April letztes Jahr eine Gruppe von älteren Laufanfängerdamen trainiert, von denen zwei aus dem "nurso-Laufen" in den Volkssport gewechselt sind und mittlerweile in der W50 und W55 10k-Zeiten deutlich unter 60min laufen - also einfach etwas Geduld haben und nicht aufgeben, wenns mal nicht so läuft :wink:

Grüße,
Jens

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...was mich allerdings etwas gewundert hat: du schreibst, dass du Taekwondo machst. Normalerweise doch ein Sport, der oft mit Laufen verbunden wird. ...Zudem ist doch Taekwondo durch die Drehbewegungen nicht sonderlich gelenkschonend, oder? ..

Hallo Kiwi,
du hast Recht. TaekwonDo ist nicht der ideale Sport für Knochengeschädigte. Laufen ist hier nicht so das Thema. Eher Springen und Kicken..ein Arzt sagte mal, ich solle "klug" handeln mit dem Wissen über meine Gelenke. Er sagte aber auch, dass ich merken würde, was mit gut tut - und was nicht. Hatte echt überlegt, mit dem Taekwondo aufzuhöhren, nur: Es macht mir Spass und ich mache das nun schon fast 3,5 Jahre. Habe dann mit dem Trainer gesprochen und es gibt ein paar Bewegungen, die ich nicht machen kann....und dass ich da nicht toll bin liegt nicht daran, dass ich mich nicht genug anstrenge....für ihn ist das ok und für mich somit auch....
Fitness-Studio wäre vermutlich gesunder - nur das finde ich furchtbar grässlich - und würde vermutlich spätestens ab dem dritten Monat nur noch den Beitrag zahlen - ......und gar keinen Sport mehr machen....

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Hallo,

ich habe nach mehreren Jahren Sportpause mit ca. 110 Kilo im letzten Juli wieder angefangen zu laufen, mittlerweile bin ich bei 85 kilo und fast 1000 Laufkilometer.
Glaub mir, das kommt alles von selbst. Du wirst wie wir alle es zu beginn übertreiben, dann wirst du etwas kürzer treten und irgendwann hast du absolut keine Probleme mehr. Mir konnten die Leute auch sagen was sie wollten, ich musste die Erfahrungen selber machen. :winken:

Die 5 Kilometer schaffst Du locker.

Wohnst Du in der Nähe von München? Da kenne ich ein Heimstetten. :confused:

Und zum Thema Muskelkater finde ich das der manchmal einfach dazu gehört. Sonst wärs doch auch langweilig.
Ciao
Marty

https://runalyze.com/athlete/Marty270472

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Gudi hat geschrieben: Hallo Kiwi,
du hast Recht. TaekwonDo ist nicht der ideale Sport für Knochengeschädigte. Laufen ist hier nicht so das Thema. Eher Springen und Kicken..ein Arzt sagte mal, ich solle "klug" handeln mit dem Wissen über meine Gelenke. Er sagte aber auch, dass ich merken würde, was mit gut tut - und was nicht. Hatte echt überlegt, mit dem Taekwondo aufzuhöhren, nur: Es macht mir Spass und ich mache das nun schon fast 3,5 Jahre. Habe dann mit dem Trainer gesprochen und es gibt ein paar Bewegungen, die ich nicht machen kann....und dass ich da nicht toll bin liegt nicht daran, dass ich mich nicht genug anstrenge....für ihn ist das ok und für mich somit auch....
Fitness-Studio wäre vermutlich gesunder - nur das finde ich furchtbar grässlich - und würde vermutlich spätestens ab dem dritten Monat nur noch den Beitrag zahlen - ......und gar keinen Sport mehr machen....
Kann ich gut nachvollziehen, dass du nicht auf das Taekwondo verzichten willst. War selbst diverse Jahre dabei und überlege (nach ein paar Jahren Pause), ob ich nicht wieder einen Einstieg finde und werde mich in ein paar Monaten auf die Suche nach einem vernünftigen Verein begeben. Finde ich nämlich auch angenehmer als Fitness-Studio.
In meinem früheren Verein war das nicht unüblich als Aufwärmtraining zu laufen und im Sommer hatten wir eine Zeitlang sogar einen zusätzlichen kleinen Lauftreff, die Kombination macht echt Spaß. Ob man den Sport mit Einschränkungen (also einige Bewegungen nicht) machen kann, hängt auch immer ein bisschen von den jeweiligen Trainern ab... deiner hört sich da sehr vernünftig an! Schade, ich vermute, dass dein Verein wohl eher nicht bei mir um die Ecke ist :D ?

Viel Spaß weiterhin und wenn du das Taekwondo-Training seit 3 1/2 Jahren hinbekommst, dann packst du auch das Laufen. Das ist doch ein Klacks dagegen :wink:

Grüße,
Kiwi
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