Banner

Was esst Ihr in der letzten Woche vor dem HM????

2
Nichts,

was ich sonst nicht auch essen würde.
Ess was du immer ist, probier nix neues aus und mach dir keine Gedanken.

Meine PB auf der HM Strecke ahb ich nur deswegen erreicht, weil ich nen Abend vorher nen echt schönen Grillabend hatte, mit Steaks, Bauxch, Haxen, Viel Quark und Kartoffel und bestimmt 5 Erdinger Alk-frei. :nick: :nick: :nick:

Morgens gibts irgendein Müsli mt Naturyoghurt, oder ne Banane mit Honig, zumindest am WK-Tag, ansonsten Frühstück wie immer.

Immer schön locker bleiben, sind "N U R" 21 Km :D :D


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

3
mayo hat geschrieben:Meine PB auf der HM Strecke ahb ich nur deswegen erreicht, weil ich nen Abend vorher nen echt schönen Grillabend hatte, mit Steaks, Bauxch, Haxen, Viel Quark und Kartoffel und bestimmt 5 Erdinger Alk-frei. :nick: :nick: :nick:
Sportlerdiät! :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

4
WinfriedK hat geschrieben:Sportlerdiät! :hihi:

Was sonst :D :D

Ich wollt mich ja echt zurück halten, war auch voll der guten Vorsätze und festen eisernen Willens, aber als ich die Grillage und das drumherum sah

naja, das steht ja dann schon weiter oben.
:) :)

Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

5
Dass man sich um das Frühstück davor Gedanken macht, habe ich ja schon oft mitbekommen und es mag eine Überlegung wert sein. Vielleicht für empfindsame Naturen auch noch der Abend vorher.

Aber gleich eine ganze Woche - du willst das wohl wissen bei deinem HM und hast Großes vor :zwinker4:

Aber mal im Ernst: ich denke nicht, dass du dir darüber Gedanken machen mußt. Ich jedenfalls habe es nie getan und gegessen und getrunken wie immer. Den Tag vorher vielleicht noch mehr als sonst getrunken. Aber das wars auch schon.

6
Ich esse wie immer, ich meine, es ist doch ein HM. Muss man da was beachten :haeh: , ich meine, wenn ich mich am Samstag Morgen entschließe, einen langen Lauf zu machen, sagen wir mal so 17-20 km, dann esse ich doch auch ein Brötchen mit Käse und eines mit Süß drauf :confused: .
Aber vielleicht nehme ich die Sache ja tatsächlich nicht ernst genug.

Also ich esse wie immer Nudeln, Reis, Brot, Kartoffeln, Nudeln, Pizza, Nudeln, Brot, Müsli (hätte ich beinah vergessen, dass ich ja auch Müsli esse :D ) und das alles mit irgendwas dazu, beliebt ist immer Soße :zwinker2: .

mandy

7
Brigitte43 hat geschrieben:Hallöchen,

ich habe schon eine Menge über das Essen im HM-Training gelesen.


So? Was denn? Ich kann da nur meinen Vorrednern zustimmen. Vor einem HM wird ganz normal gefuttert wie sonst auch.

Gruß Rono

8
rono hat geschrieben:So? Was denn? Ich kann da nur meinen Vorrednern zustimmen. Vor einem HM wird ganz normal gefuttert wie sonst auch.

Gruß Rono

Sie meint wahrscheinlich "Carbo-Loading" - oder Brigitte? D.h. 3 Tage intensiv/normal trainieren und kohlehydratarm essen. 3 Tage leicht/kaum trainieren und kohlehydratreich essen. 1 Tag typische WK Tag Ernährung.

Hab das mal vor einem HM gemacht und es kam gleich PB dabei raus :D Kann auch sein, dass die Sache mit der PB daran lag, dass es mein erster und bisher einziger HM war :hihi:

Grüße Helmut

9
Also der TurboSchroegi versteht mich :handshak:

Ich habe gedacht da ich ja auch mein Training in der letzen bzw vorletzten Woche auf den HM-Tag einstelle würde es Sinn machen auch die Ernährung drauf einzustellen.
Naja, vieleicht nehme ich die Sache wirklich zu wichtig :confused:

Trotzdem danke für Eure netten Beiträge :zwinker5:

Brigitte, die gerade Möhrengemüse futtert, jam jam :)

10
Ich hab bei meinem letzten HM nur den Abend vorher noch Nudeln gefuttert, ansonsten hab ich mich ganz normal ernährt. Und morgens zwei Scheiben Brot. Fertig.

Was bei mir viel wichtiger ist, dass ich drauf achte, dass ich genug trinke an den Tagen vorher, das ist so ein Schwachpunkt bei mir. Wenn ich nicht aufpasse, trinke ich am Tag vor dem Wettkampf gerade mal eine Tasse Kakao zum Frühstück und vielleicht noch 2-3 Gläser Wasser. Darauf achte zumindest ich viel mehr als aufs Essen...

12
running-smiley hat geschrieben:Ich hab bei meinem letzten HM nur den Abend vorher noch Nudeln gefuttert, ...
Das hilft Dir nichts. Es ist ein Maerchen, dass die am Vorabend gegessene Nudeln am Wettkampftag als Glykogen bereit stehen. :prof: Dieser Prozess dauert mindestens etwa 36 Stunden und damit sind alle Nudelparties am Vorabend hoechstens nur noch eins: ein geselliges Beisammensein.

Wie einighe Vorredner schon schrieben: mach' nichts was Du nicht gewohnt bist zu machen. Der Schuss koennte nach hinten losgehen.

Im Buch von Jeff Galloway wird auf das Prittkin-Diaet hingewiesen. Damit sollte man sein Koerper eine Woche Vorher den Glukogen entziehen um dann mit Kohlenhydrate ein paar Tagen vorher den Koerper vollzustopfen. (aber Vorsicht: Durchfallgefahr) Damit sollte dann eine Superkompensation hergestellt werden. Meine Empfehlung: lass' es! (Die Superkompensation,... nicht die geselligen Nudelparty am Vorabend)

Ausserdem ... ein HM ... da kommt man erst gar nicht in Kontakt mit Glykogenmangel. :rolleyes2
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

13
ET hat geschrieben:.... Im Buch von Jeff Galloway wird auf das Prittkin-Diaet hingewiesen. Damit sollte man sein Koerper eine Woche Vorher den Glukogen entziehen um dann mit Kohlenhydrate ein paar Tagen vorher den Koerper vollzustopfen. (aber Vorsicht: Durchfallgefahr) Damit sollte dann eine Superkompensation hergestellt werden.
Das ist im Prinzip das, was ich oben meinte. Hat der Jeff Galloway das empfohlen oder abgelehnt? Hat er das auch selbst praktiziert? Ich kenn das Buch nicht.

Ansonsten: Ich habe letztes Jahr aufgrund meiner Trainingszeiten/Form höchstens mit einer 1:59:59 gerechnet. Ich weiß nicht an was es lag, aber irgendwo habe ich die knapp 11min doch rausgeholt und dabei noch min 2-3 min verschenkt. Vielleicht lag's ja an der Superkompensation :confused:
(ein Faktor war sicher das optimale Wetter)

Danke + Grüße
Helmut

14
TurboSchroegi hat geschrieben:Hat der Jeff Galloway das empfohlen oder abgelehnt? Hat er das auch selbst praktiziert? Ich kenn das Buch nicht.
Weder noch. Er beschreibt es nur ohne eine Empfehlung dazu zu geben. Mein Exemplar seines Buches ist uebrigens auf niederlaendisch und mittlerweile schon etwa 15 Jahren alt. Auf deutsch ist es vielleicht dieses: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3891249535/qid=1145535521/sr=1-2/ref=sr_1_10_2/028-0231841-3990157
Es hat zwar ein englischen Titel, ist aber auf deutsch.
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

15
Also ich kann nur raten nicht zu viel zu essen, weder morgens, noch am Abend vorher. Wenn man außerdem an gewissen Unverträglichkeiten leidet, und das sind auch unbewusst nicht wenige, dann sollte man auf Milchprodukte (Laktose), sowie Pilze und Hülsenfrüchte und fettes Essen verzichten, sonst läuft man eher in die Büsche, als auf der Strecke. Muss aber wohl jeder selbser wissen, wenn er keine Rücksicht zumindest ein bis zwei Tage vorher nimmt, hängt wohl von der individuellen Wichtigkeit der Veranstaltung und der persönlichen Einstellung zum leistungsmässigem Laufen ab. Ein belasteter Darm oder gar noch Magen hindert aber mit Sicherheit an einer Topleistung, oder zwingt hinterher Stundenlang in die gekrümmte und eher (auf Klo) sitzende Haltung. Muss nicht, kann aber. Die meisten Ultras laufen eher nüchtern.

16
Also ich habe mich ganz normal Ernährt so wie sonst auch!
Ohne besondere Diäten, Spezialkost, übermengen an Kohlenhydraten, usw., ins Ziel bin damit auch gekommen. Selbst meine angestrebte Zielzeit von 2:10 konnte ich unterbieten auf 1:56:34, keine Ahnung ob es mit einer
Speziellen Ernährung noch schneller gegangen wäre.
Gruß Franky
10.Rheinhöhenlauf 18.-20.09.2015:dafuer:
26.07.08 5:23:32 Swissalpin Davos
05.09.09 5:02:29 Jungfrau-Marathon
05.12.09 4:21:30 Untertage Marathon Sondershausen
08.05.10 4:07:11 Rennsteig Marathon
07.11.10 3:59:40 LGA Indoor Marathon
15.05.11 3:50:08 Knastmarathon Darmstadt
09.10.11 3:49:00 Gardasee Marathon
11.12.11 4:05:00 Siebengebirgsmarathon
28.01.12 4:51:00 Ultramarathon Rodgau 50 km
12.05.12 8:21:43 Supermarathon Rennsteig 72,7 km

17
Brigitte43 hat geschrieben: Ich habe gedacht da ich ja auch mein Training in der letzen bzw vorletzten Woche auf den HM-Tag einstelle würde es Sinn machen auch die Ernährung drauf einzustellen.
Hab's selbst nicht ausprobiert, aber wenn's schnell macht:

"Er schwört auf einen anderen "Kohlenhydratturbo" für die letzten Tage vor dem Marathon: Babybrei! Das Rezept ist ganz einfach: Babybrei (mit möglichst hohem Kohlenhydratanteil) plus Maltodextrin 19 (gibt's in der Apotheke). Heißes Wasser dazu - fertig! Das ist wie Raumfahrerkost und schmeckt hervorragend", schwärmt der ehemalige Spitzenathlet, der eine babybreibedingte Marathonbestzeit von 2:13,24 Stunden (Berlin '86) aufweisen kann."
http://sportard.wdr.de/sp/fitness/laufe ... brei.jhtml
:)

18
Mei, über was sich hier einige Gedanken machen :rolleyes2

Man kann's mit der Planungswut auch übertreiben...

Ich weiss ja nicht, in was für einer Leistungsklasse Du, Brigitte, so läufst, aber sofern es auf Freizeitsportlerlevel ist, würde ich die Vorbereitung auf einen Wettkampf nicht so verbissen sehen. Iss, worauf Du Lust hast und was Du erfahrungsgemäß gut verträgst, sorg' für ordentlich Flüssigkeitszufuhr im Vorfeld des Wettkampfs (aber nicht zu viel, sonst verbringst Du mehr Zeit vor'm Dixie als auf der Laufstrecke) und ansonsten genieß die 21.1 km :)

Nichts für ungut!
U.

19
goodfella hat geschrieben:Mei, über was sich hier einige Gedanken machen :rolleyes2
Man kann's mit der Planungswut auch übertreiben... Ich weiss ja nicht, in was für einer Leistungsklasse Du, Brigitte, so läufst, aber sofern es auf Freizeitsportlerlevel ist, würde ich die Vorbereitung auf einen Wettkampf nicht so verbissen sehen.
Ich finde, eine vernünftige Vorwettkampf-Ernährung hat nichts mit irgendeiner Leistungsklasse zu tun und schon gar nicht mit Planungswut. Wer langsamer als andere läuft, kann sich auch schlecht vor dem Wettkampf ernähren? Die Einstellung find ich doof. Die meisten, die an einem Wettkampf/Volkslauf teilnehmen, haben dafür auch mehrere Wochen trainiert. Warum sollte man seine (individuell!) gute Zeit durch fettige Kartoffelpuffer aufs Spiel setzten. Wer Ausdauersport betreibt, sollte sich auch ein wenig mit Ernährung beschäftigen. Das finde ich nicht übertrieben.

Brigitte, mein Tipp, der ja auch schon von anderen gebracht wurde: Viele Kohlenhydrate essen, in den letzten Tagen auch ein weinig die Ballaststoffe reduzieren, keine Experimente. Das bringt Dir sicher ein paar Minuten.

Viel Glück wünscht,
Jörn

20
krats hat geschrieben:Hab's selbst nicht ausprobiert, aber wenn's schnell macht:

"Er schwört auf einen anderen "Kohlenhydratturbo" für die letzten Tage vor dem Marathon: Babybrei! Das Rezept ist ganz einfach: Babybrei (mit möglichst hohem Kohlenhydratanteil) plus Maltodextrin 19 (gibt's in der Apotheke). Heißes Wasser dazu - fertig! Das ist wie Raumfahrerkost und schmeckt hervorragend", schwärmt der ehemalige Spitzenathlet, der eine babybreibedingte Marathonbestzeit von 2:13,24 Stunden (Berlin '86) aufweisen kann."
http://sportard.wdr.de/sp/fitness/laufen/ernaehrung/babybrei.jhtml
:)

Örks... also ne, da war mir die Pizza und das Viertel Rotwein am Vorabend vor meinem ersten (und bisher einzigen) HM schon lieber... ich hab allerdings auch länger für den HM gebraucht als dieser Spitzenathlet für den Marathon :D

21
Brigitte43 hat geschrieben:Hallöchen,

ich habe schon eine Menge über das Essen im HM-Training gelesen.
Aber wie sieht die Realität aus, was haut Ihr Euch so alles in den Bauch
vor dem grossen Tag?

Sportlichen Gruss

Brigitte
Vielleicht sollte ich mir auch mal mehr übers Essen Gedanken machen, dann klappts endlich wieder und läuft richtig rund.

Ich denke, du kannst es auch übertreiben. Gib zu du wolltest auch endlich einen eigenen Thread :zwinker2:

22
Uschi hat geschrieben:... ich hab allerdings auch länger für den HM gebraucht als dieser Spitzenathlet für den Marathon :D
:hihi: Ein schöner Beitrag zum Feierabend. Danke.
Schon irre wie schnell manche laufen können.

Grüße :hallo:
Helmut

23
Hallo,
so verkehrt finde ich die Frage gar nicht...

Ich koche 2 Tage vor dem HM (und manchmal auch vor anderen kürzeren Wettkämpfen) meine "Nudel-Spezial-Pfanne"!
Die besteht aus gebratener Geflügelbrust, viel Gemüse der Saison und viel Nudeln. Jedesmal wird anders abgeschmeckt - mal Richtung Curry, dann wieder tomatig etc.
Damit haben wir bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
Am Tag vorher gibts dann die Reste, denn wie oben schon erwähnt, haben diese Kohlenhydrate dann wohl weniger Einfluß auf die Wettkampfenergie.

Zum Frühstück am Wettkampftag gibts nur Brötchen / Toast und Kuchen.

Und die Woche vor dem HM trinke ich weniger bis gar keinen Alkohol.

Viele Grüße
Thomas
Pläne 2014
-------------------------------------------------------------------------------------
22.02.2014 FAMILA-KIEL Lauf (10km)
16.03.2014 LISSABON-HM
26.04.2014 HIDDENSEE-HM
02.08.2014 ROSTOCK-HM

04.10.2014 Kap-Arkona-Aquamarislauf (HM)

Bild

24
Also ich sehe weder irgendetwas verbissen noch will ich eine Spitzenzeit
laufen.
Das war nur eine Frage die mich interessierte und ich habe drüber nachgedacht ob ich vieleicht noch das eine oder andere lernen kann bzw in der HM Vorbereitung verbessern kann.

Ich komme nochmal auf die Frage zurück wenn ich mich vieleicht mal an einen Marathon rantraue.

Mal schauen ob dann der eine o. andere mehr Verständnis für die Frage aufbringt :zwinker5:

Lieben Gruss u. trotzdem danke für Eure netten Antworten, bin nun hin u. her-
gerissen ob ich mich am letzen Abend von meinem Mann zu einer Pizza oder zu Nudeln einladen zu lassen :zwinker2:

Brigitte

25
Joern hat geschrieben:Warum sollte man seine (individuell!) gute Zeit durch fettige Kartoffelpuffer aufs Spiel setzten.
:D

Sehe ich auch so.
Und der Spruch
Ausserdem ... ein HM ... da kommt man erst gar nicht in Kontakt mit Glykogenmangel.
ist ja wohl auch extrem daneben.
Wenn man seine Glykogenspeicher gar nicht erst auffüllt (dazu bedarf es nun nicht unbedingt Carbo-Loading) kann man schon auf 10km ein Glykogendefizit erleiden.
Einfach mal nen Gang runterschalten, Jungs. Tut doch gar nicht weh.

26
Joern hat geschrieben: Ich finde, eine vernünftige Vorwettkampf-Ernährung hat nichts mit irgendeiner Leistungsklasse zu tun und schon gar nicht mit Planungswut. Wer langsamer als andere läuft, kann sich auch schlecht vor dem Wettkampf ernähren?

Schlecht sollte man sich generell nicht ernähren :prof: , Wettkampf hin oder her. Und wer meint, sich 'ne Woche vor'nem HM an irgendwelche Essenspläne halten zu müssen, der soll das tun. Ich find's albern und halte es für Leute meiner Leistungsklasse für absolut unnötig. Und dass man vor 'nem Wettkampf nichts schwer Verdauliches zu sich nehmen sollte, sagt einem ja wohl schon der normale Menschenverstand...

Brigitte43 hat geschrieben:
Ich komme nochmal auf die Frage zurück wenn ich mich vieleicht mal an einen Marathon rantraue.



Auch aus 'ner Marathonvorbereitung braucht man keine Wissenschaft zu machen.


Nichts für ungut,
U.

27
goodfella hat geschrieben: Auch aus 'ner Marathonvorbereitung braucht man keine Wissenschaft zu machen.
Nichts für ungut,
U.
Hi,
und wenn es aber Spass macht... :zwinker5:
Ich finde das gehört igendwie alles "dazu" :hallo:
Dann hat es daran nicht gelegen.
Gruss Thomas

28
foto hat geschrieben: und wenn es aber Spass macht... :zwinker5:
Ich finde das gehört igendwie alles "dazu" :hallo:

Ein WK ist für die meisten wohl weit mehr als nur Startgeld bezahlen und laufen.

Es macht einfach Spaß, das Training UND die Lebensweise, wozu auch die Ernährung gehört, auf das Ereignis einzustellen, auch wenn die Zeiten von der Elite weit entfernt sind. Ob ein "Carbo-Loading" nun erfolgreich war oder nicht - es ist mit Sicherheit eine Art sich-selbst-erfüllende-Prophzeiung und macht den WK sowohl im Kopf als auch vom Körpergefühl in gewisser Weise "einfacher". Es ist dieses befreiende Gefühl eben an alles gedacht zu haben.

Das hat mit "übertriebene Vorbereitung" nichts zu tun - in Gegenteil: Eine Unterlassung könnte sich viel stärker rächen.

Gruß

kataNa

29
goodfella warum bist Du diesem Thema gegenüber so negativ eingestellt?
Bist Du so gut das Du schon alles weisst aus der Läuferwelt?
Wenn das Thema für Dich völlig daneben ist warum gibst Du dann Deinen Senf dazu ?

Gruss

Brigitte

30
Brigitte43 hat geschrieben:goodfella warum bist Du diesem Thema gegenüber so negativ eingestellt?
Bist Du so gut das Du schon alles weisst aus der Läuferwelt?
Wenn das Thema für Dich völlig daneben ist warum gibst Du dann Deinen Senf dazu ?


Ich bin dem Thema gegenüber nicht negativ eingestellt, ich habe lediglich meine Meinung kund getan. Natürlich soll sich jeder so auf einen Wettkampf vorbereiten, wie er es für angemessen hält. Einige schrieben ja, dass es für sie einfach dazu gehört, nicht nur die Trainingsläufe zu absolvieren, sondern eben auch die sonstige Lebensweise (Ernährung, Alkoholkonsum) entsprechend anzupassen. Das ist auch absolut legitim, nur für mich wär das eben nix. Genausowenig hätte ich Spass, mich an einen detaillierten Trainingsplan, womöglich noch mit irgendwelchen Herzfrequenzangaben, zu halten, Nahrungsergänzungsmittel, Energieriegel bzw. -drinks zu konsumieren, Laufstrecken auf den Meter genau auszumessen, Höhenprofile anzufertigen, Gewichtstabellen zu führen, Kalorien zu zählen, oder sonst irgendwas in dieser Richtung.

Als ich vor etwa drei Jahren mit dem Laufen anfing, war ich angesichts dessen, über was man sich so alles Gedanken machen kann, ziemlich verunsichert. Folge war, dass ich meinen ersten 10er mit Trinkgürtel gelaufen bin - aus Angst vor akutem Flüssigkeitsmangel :hihi: . Wer sein Hobby akribisch durchplanen möchte, soll das tun (s.o.), aber es kann doch nicht schaden, gelegentlich mal anzumerken, dass es eben auch anders geht. Eigentlich wollte ich Dich nur beruhigen, dass Du Dir vor Deinem HM-Debut keine allzu großen Gedanken über die Ernährung zu machen brauchst. Aber da für Dich die Notwendigkeit einer wettkampforientierten Ernährung außer Frage zu stehen scheint, hatte ich Deinen Ausgangsthread wohl falsch interpretiert, und meine Beiträge in diesem Thread waren in der Tat fehl am Platz.

Nichts für ungut,
U.

31
kataNa hat geschrieben:Ein WK ist für die meisten wohl weit mehr als nur Startgeld bezahlen und laufen.

Es macht einfach Spaß, das Training UND die Lebensweise, wozu auch die Ernährung gehört, auf das Ereignis einzustellen, auch wenn die Zeiten von der Elite weit entfernt sind. Ob ein "Carbo-Loading" nun erfolgreich war oder nicht - es ist mit Sicherheit eine Art sich-selbst-erfüllende-Prophzeiung und macht den WK sowohl im Kopf als auch vom Körpergefühl in gewisser Weise "einfacher". Es ist dieses befreiende Gefühl eben an alles gedacht zu haben.

Das hat mit "übertriebene Vorbereitung" nichts zu tun - in Gegenteil: Eine Unterlassung könnte sich viel stärker rächen.

Gruß

kataNa
Äh, nicht das wir aneinander vorbeischreiben :haeh:
Ich bin also 2005 fast genau 3000Km gelaufen, du auch :confused:
Also auch mit "Lebensweise" und so. :hallo:
Gruss Thomas

32
Scheinbar ist alles unter Marathon hier für die meisten nur ein kleienr Spaziergang - ich fand die Frage jedenfalls sehr interessant, die meisten Antworten leider weniger...
Ich habe mich im Rahmen des Ruhrmarathon 2007 für meinen ersten Halbmarathon angemeldet, der für mich nach fast 10-jähriger knieschadenbedingter Laufabstinenz eine echte Herausforderung darstellt. da habe ich auch als Hobbyläufer großes Interesse, die Rahmenbedingungen möglichst optimal zu gestalten, so ähnlich wird es wohl auch Brigitte sehen.

Gruß, Rolf
Brigitte43 hat geschrieben:Also ich sehe weder irgendetwas verbissen noch will ich eine Spitzenzeit
laufen.
Das war nur eine Frage die mich interessierte und ich habe drüber nachgedacht ob ich vieleicht noch das eine oder andere lernen kann bzw in der HM Vorbereitung verbessern kann.

Ich komme nochmal auf die Frage zurück wenn ich mich vieleicht mal an einen Marathon rantraue.

Mal schauen ob dann der eine o. andere mehr Verständnis für die Frage aufbringt :zwinker5:

Lieben Gruss u. trotzdem danke für Eure netten Antworten, bin nun hin u. her-
gerissen ob ich mich am letzen Abend von meinem Mann zu einer Pizza oder zu Nudeln einladen zu lassen :zwinker2:

Brigitte

33
Ich wollte erst schreiben: nix, da ich die Frage für überflüssig hielt. Dann fiel mir meine Vorbereitung und der prähalbmarathone Gedankensalat vor meinem ersten HM wieder ein und die Schamesröte stieg mir ins Gesicht. Deshalb mal ernsthaft: bis drei oder zwei Tage davor ganz normal essen, dann achte ich darauf, weniger Ballaststoffe (Müsli, Salat, Rohkost, Obst etc.pp) zu mir zu nehmen, da mir das sonst den Unterleib zerfetzen würde. "Keine Experimente" - diesen beliebten CDU Slogan solltest auch Du Dir zu Herzen nehmen. Und vor allem: iss am Abend davor bloß nicht zu spät. Das könnte Dir am nächsten Tag sehr schwer im Magen liegen.
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“