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Männlein/Weiblein

Männlein/Weiblein

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Ich habe gerade in einem anderen Thread gelesen, daß Trainingspläne sehr unangepasst sind. *winkzuHeme45* z.Bsp. in Bezug auf Frau/Mann jung/alt.

Wie verhält sich denn "generell" der Unterschied zwischen Frauen und Männern in Bezug auf die Laufleistung. Müssen Frauen in der Regel mehr trainieren um beispielsweise 10km unter 60 min. zu laufen? (Mal von Talenten abgesehen)
Wie groß sind denn da die Unterschiede im "Allgemeinen" und im Spitzensport?
Liebe Grüße Sandra

2
Also ein 10 km Lauf über 60 min ist kein 10 km Lauf!

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Heme45 hat geschrieben:also meine Frau ist auf jedem Fall langsamer als ich :wink:

... und wenn Sie den gleichen Umfang trainieren würde wie Du? :D :teufel:

Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

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Van hat geschrieben:Also ein 10 km Lauf über 60 min ist kein 10 km Lauf!

aha... :confused: einleuchtend...


Also ich habe ein paar Jahre Bund hinter mir und kenne einige Frauen die dort Leistungstechnisch höher anzusiedeln sind als Ihre männlichen Kameraden - hab mich sehr oft gewundert wie körperlich Fit manche Frau ist. Auch bei der Polizei sind die Anforderungen recht hoch und man findet auch dort immer gut trainierte Frauen - und was in der Weltspitze oben so im Laufbereich abgeht kann man ja immer wieder sehn :zwinker5: -gleiches kenn ich auch vom Radfahren...
Auch auf meiner Laufstrecke gibt es so 4 oder 5 Frauen die verdammt schnell und lange unterwegs sind - vieleicht meldet sich ja mal eine Frau hierzu und verrät uns das Geheimnis :zwinker2:

War jetzt ziemlich allgemein aber danach hattest Du ja gefragt :D


:hallo:
Maurice
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/Maurice-166-pushup.gif[/img]

6
Maurice hat geschrieben:aha... :confused: einleuchtend...
hallo maurice,
sorry, falls ich dich verwirrt habe. ich wollte nur an den 5h thread erinnern... :wink:

Ex-Läufer auf Inline-Skates

9
Hallo Sasa,

das Ganze kann man natürlich nur statistisch mit Zahlen belegen oder sich die jeweiligen Weltrekorde im Vergleich m/w ansehen. Beim Marathon sind das 2:06:xx (M) gegenüber 2:15:xx (W). Um deine Frage also zu beantworten: Auf Grund der körperlich unterschiedlichen Voraussetzungen von Frau und Mann, müsste eine vergleichbar talentierte, auf demselben Ausdauerniveau beginnende Amazone in der Tat mehr trainieren, um dieselbe Leistung zu erzielen.

Für Hobbyläufer spielt das kaum eine Rolle, auch hinsichtlich der Trainingspläne nicht. Zwar sind die meisten nicht in m/w differenziert. So lange du aber deutlich unter deiner persönlichen Grenze (das was mit viel Aufwand, Trainer und allem möglichen Raffinessen möglich wäre) trainierst, enthält so ein Trainingsplan genügend "Puffer", dass er auch eine Frau zur Zielzeit führen kann. Trainingspläne "von der Stange" müssen so "geschnitten" sein, weil sie auch weniger talentierten Läufern Erfolg bescheren sollen.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

10
Sasa hat geschrieben:Müssen Frauen in der Regel mehr trainieren um beispielsweise 10km unter 60 min. zu laufen?
Es gibt mehr Frauen als Männer, die dafür trainieren müssen.

Gruß,

Carsten

11
Siggi_28 hat geschrieben:Im Sitzensport (Weltrekorde) sind Frauen etwa 10% langsamer, im Breitensport würd ich es mal zwischen 10-20% ansetzen.

Gruß Siggi_28
Ach, Sitzen ist es ja auch schon Sport ? :confused:

:D

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Maurice hat geschrieben:Nachtrag: Wo find ich den?
Da. Meld dich in drei Tagen wieder, wenn du dich durch die 61 Seiten geackert hast :hallo:
Van hat geschrieben:Also ein 10 km Lauf über 60 min ist kein 10 km Lauf!
Genau :D
http://thovo.ch/_blog/

13
Hallo Sandra,

da der liebe Gott der Frau andere Fähigkeiten verliehen hat, als dem Mann und somit anatomische Unterschiede bestehen, ist die Frage, ob man mit "mehr trainieren" dies ausgleichen kann, irgendwie ungerecht!
Die Unterschiede im Spitzensport kannst Du ja selbst mal vergleichen.
Ohne damit etwas belegen zu wollen, sei betr. Ausdauerfähigkeit (und Leidensfähigkeit) angemerkt, dass den Badwater-Ultramarathon, einen der härtesten Ultraläufe (über 217 km/fast 4000m Anstiege bei glühender Hitze) in 2002 und 2003 jeweils eine Frau gewann. In 2003 konnten sich 4 Frauen unter den ersten Zehn platzieren (Plätze 1, 3, 5, 9), obwohl zahlenmäßig in der Minderheit 16:57! Bei den Männern betrug die "Ausfallrate" 46% (26), von den Frauen gab nur eine auf... :idee:

@U_d_o:
U_d_o hat geschrieben:...Beim Marathon sind das 2:06:xx (M) gegenüber 2:15:xx (W).
(2:04:55 - 2:15:25 :klugsch: -Ende :wink: )
Gruß! :hallo:
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Sasa hat geschrieben:Ich habe gerade in einem anderen Thread gelesen, daß Trainingspläne sehr unangepasst sind. *winkzuHeme45* z.Bsp. in Bezug auf Frau/Mann (...)
Warum sollte ein Trainingsplan, soweit es um dasselbe Zeitziel geht, zwischen Männern und Frauen differenzieren? Das würde ja voraussetzen, dass Männer und Frauen aufgrund ihres unterschiedlichen Geschlechts auf die angebotenen Trainingsreize prinzipiell unterschiedlich stark reagieren. Natürlich ist das eine individiuelle Sache, die man aber (wohl) nicht grundsätzlich am Geschlecht festmachen kann.

M. E. verhält es sich so:

1. Ein bestimmter Trainingsplan setzt eine bestimmte Vorleistung voraus, die Männer i. d. R. leichter erreichen als Frauen. Deswegen müssen Frauen i. d. R. bereits länger trainiert haben, bevor sie in den Trainingsplan einsteigen.

2. Nun kann es sein, dass Frauen aufgrund ihres daraus folgenden höheren Trainingsalters in der Lage sind, die vorgesehenen Trainingsreize besser zu verarbeiten bzw. diese besser zu verkraften. Ich kenne Pläne, die aus diesem Grund für Frauen eine etwas geringere Vorleistung vorsehen als für Männer.

Hinsichtlich der Trainingsinhalte selbst ist eine geschlechtsspezifische Differenzierung hingegen nicht sinnvoll, da es beiden um dasselbe Zeitziel geht.


Grüße, Bruce

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Bruce hat geschrieben:...Hinsichtlich der Trainingsinhalte selbst ist eine geschlechtsspezifische Differenzierung hingegen nicht sinnvoll, da es beiden um dasselbe Zeitziel geht....

Das würde ich nicht unterschreiben. Wäre ein interessantes Thema für die Sportwissenschaft. Ich halte es nicht einmal für sinnvoll, dass innerhalb einer Geschlechtergruppe gleich trainiert wird, da die individuellen Stärken und Schwächen bei der Trainingsgestaltung schon berücksichtigt werden sollten.

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Genau das tun sie! Eine Frau wird immer mehr trainieren müssen um die gleiche Leistung zu erzielen wie ein Mann. Das ist nicht nur beim Laufen so, mein Mann macht überhaupt keinen Sport und ist mir im Getränkekästen schleppen und Möbel rücken überlegen, da hilft auch mein Krafttraining nicht. Da muss ich mir dann noch blöde Bemerkungen anhören...(Wer geht denn hier zum Sport...) :nene: Und einen besseren Stoffwechsel haben sie meist auch :frown:
Aber dafür können Männer keine Kinder gebären...
Liebe Grüße
Birgit
Ui, dies war mein 1000. Posting :party2:

Bruce hat geschrieben:Warum sollte ein Trainingsplan, soweit es um dasselbe Zeitziel geht, zwischen Männern und Frauen differenzieren? Das würde ja voraussetzen, dass Männer und Frauen aufgrund ihres unterschiedlichen Geschlechts auf die angebotenen Trainingsreize prinzipiell unterschiedlich stark reagieren.

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Siggi_28 hat geschrieben:Im Spitzensport (Weltrekorde) sind Frauen etwa 10% langsamer, im Breitensport würd ich es mal zwischen 10-20% ansetzen.
Das habe ich auch schon des Öfteren gelesen. Dazu gibt es sogar Tabellen (m -w, altersspezifisch aufgeschlüsselt). Hab jetzt keine Zeit zum Suchen.
U_d_o hat geschrieben:Auf Grund der körperlich unterschiedlichen Voraussetzungen von Frau und Mann, müsste eine vergleichbar talentierte, auf demselben Ausdauerniveau beginnende Amazone in der Tat mehr trainieren, um dieselbe Leistung zu erzielen.
Leider, aber so ist es. Ich kann aber gut damit leben, nicht so schnell rennen zu können wie ein gleichaltriger Mann. :wink:
Maurice hat geschrieben:Also ich habe ein paar Jahre Bund hinter mir und kenne einige Frauen die dort Leistungstechnisch höher anzusiedeln sind als Ihre männlichen Kameraden
Warum nicht?
Maurice hat geschrieben:hab mich sehr oft gewundert wie körperlich Fit manche Frau ist.
Weil Frauen auch ganz normale Menschen sind. Manchmal können wir auch was.
Ich hoffe, dass ich dir hier nichts unterstelle.
Maurice hat geschrieben:Auch bei der Polizei sind die Anforderungen recht hoch und man findet auch dort immer gut trainierte Frauen - und was in der Weltspitze oben so im Laufbereich abgeht kann man ja immer wieder sehn :zwinker5: -gleiches kenn ich auch vom Radfahren...
Auch auf meiner Laufstrecke gibt es so 4 oder 5 Frauen die verdammt schnell und lange unterwegs sind
Wahrscheinlich haben die Schweini öfter überwunden. :D
Maurice hat geschrieben:vieleicht meldet sich ja mal eine Frau hierzu und verrät uns das Geheimnis :zwinker2:
s.o.
Liebe Grüße aus der Eifel____________Nele
Bild


Lesen gefährdet die Dummheit

26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK

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@ Nele

Danke :zwinker2:
Weil Frauen auch ganz normale Menschen sind. Manchmal können wir auch was.
Ich hoffe, dass ich dir hier nichts unterstelle.
ganz normale Menschen? Echt... :confused: :teufel:
Nein, Du unterstellst mir hier nix - war auch nicht von mir beabsichtigt

und was den 5h Thread angeht: nein danke...das ist ja was für einen langen Winterabend


:hallo:
Maurice
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/Maurice-166-pushup.gif[/img]

19
Big-Biggi hat geschrieben: Aber dafür können Männer keine Kinder gebären...
Liebe Grüße
Birgit
nach den Geburten meiner drei Kinder erklärt das für mich zumindest die von 42bis100 angesprochene höhere Leidensfähigkeit :wink:

Aus den Postings ziehe ich das Fazit, daß Frauen im Verhältnis mehr/länger trainieren müssen um eine bestimmte Laufleistung zu erbringen. (Im Durchschnitt wohl gemerkt.)

Und für Van werde mir weiterhin Mühe geben meine 10 km Runde unter 60 min. zu schaffen :zwinker4:
Liebe Grüße Sandra

20
42bis100 hat geschrieben:Badwater-Ultramarathon
ts ts ts Burkhard, Sandra fragte nach Laufleistung :teufel: :teufel: :teufel:

SCNR :hihi:

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Bruce hat geschrieben:Warum sollte ein Trainingsplan, soweit es um dasselbe Zeitziel geht, zwischen Männern und Frauen differenzieren? Das würde ja voraussetzen, dass Männer und Frauen aufgrund ihres unterschiedlichen Geschlechts auf die angebotenen Trainingsreize prinzipiell unterschiedlich stark reagieren. Natürlich ist das eine individiuelle Sache, die man aber (wohl) nicht grundsätzlich am Geschlecht festmachen kann.
Das unterschreibe ich auch nicht.
Ich denke, im gesamten Forum gibt es immer wieder Hinweise darauf, das Training zu individualisieren. Ich denke, dass ein Trainingsplan, der für eine Frau "richtig" ist, für eine andere Frau nicht "richtig" ist. Dasselbe zwischen Männern und zwischen Männern und Frauen. Der/die eine läuft "aus dem Stand" 45 min auf 10 km, der/die andere 1 Stunde 10 nach einem Jahr Training. Der eine läuft mit zwei Laufeinheiten und viel Krafttraining/Woche einen Halbmarathon in 1:28:43 :wink: , der andere mit demselben Pensum 1:42:12.
Die Leistungsentwicklung von Läufer/innen ist entwickelt sich anders, wenn sie 18 Jahre oder 52 Jahr alt sind.
Das Verhältnis von Muskelmasse zu Fettanteil von Männern beträgt im Vergleich zu Frauen ... usw. usf.

Das Ganze lässt mich vermuten, dass ein Trainingsplan nicht nur hinsichtlich Frau und Mann, sondern für jedes Individuum gesondert angepasst werden muss.
Viele Grüße
Fritz

23
Odo hat geschrieben:Ich halte es nicht einmal für sinnvoll, dass innerhalb einer Geschlechtergruppe gleich trainiert wird, da die individuellen Stärken und Schwächen bei der Trainingsgestaltung schon berücksichtigt werden sollten.
Klar. Aber genau deshalb fände ich es bei Plänen von der Stange albern, zwischen Männern und Frauen zu differenzieren, wenn alle anderen Unterschiede ignoriert werden.

Gruß,

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Klar. Aber genau deshalb fände ich es bei Plänen von der Stange albern, zwischen Männern und Frauen zu differenzieren, wenn alle anderen Unterschiede ignoriert werden.

Da stimm ich dir zu. Wobei ich ja die Tatsache, dass es bis auf den einzelnen Wochenkm bzw. die Zehntelsekunde detaillierte Pläne gibt, die gleichzeitig für die gesamte Menschheit gelten sollen schon immer etwas paradox fand.

Trotzdem halte ich es wie Odo für eine durchaus interessante sportwissenschaftliche Fragestellung, ob Frauen signifikant anders auf Trainigsreize ansprechen als Männer. Ich hatte nämlich schon ab und zu mal den Verdacht, es könne so sein (natürlich nur aufgrund einer alles andere als repräsentativen Stichprobe).

Die Ausgangsfrage ist dafür aber falsch gestellt. Es müsste eher heißen: muss eine Frau mehr trainieren, um sich z.B. von der doppelten auf die 1,8 fache Weltrekordzeit zu verbessern als ein Mann?

tina

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CarstenS hat geschrieben:Klar. Aber genau deshalb fände ich es bei Plänen von der Stange albern, zwischen Männern und Frauen zu differenzieren, wenn alle anderen Unterschiede ignoriert werden.
Da sehe ich genauso. Und deshalb nehme ich meine Trainingspläne nur als Eckpfeiler. Für den Rest nehme ich mein Körpergefühl.
Maurice hat geschrieben:ganz normale Menschen? Echt... :confused: :teufel:
:D
Maurice hat geschrieben:Nein, Du unterstellst mir hier nix - war auch nicht von mir beabsichtigt
:handshak:
Liebe Grüße aus der Eifel____________Nele
Bild


Lesen gefährdet die Dummheit

26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK

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Maurice hat geschrieben:aha... :confused: einleuchtend...


Also ich habe ein paar Jahre Bund hinter mir und kenne einige Frauen die dort Leistungstechnisch höher anzusiedeln sind als Ihre männlichen Kameraden - hab mich sehr oft gewundert wie körperlich Fit manche Frau ist. Auch bei der Polizei sind die Anforderungen recht hoch und man findet auch dort immer gut trainierte Frauen - und was in der Weltspitze oben so im Laufbereich abgeht kann man ja immer wieder sehn :zwinker5: -gleiches kenn ich auch vom Radfahren...
Auch auf meiner Laufstrecke gibt es so 4 oder 5 Frauen die verdammt schnell und lange unterwegs sind - vieleicht meldet sich ja mal eine Frau hierzu und verrät uns das Geheimnis :zwinker2:

War jetzt ziemlich allgemein aber danach hattest Du ja gefragt :D


:hallo:
Maurice

Also wenn man sich so manchen Kameraden beim Bund anschaut ist man der
der Meinung ,die hätten noch nie Sport gemacht.
Was mir da so in meiner aktiven Zeit so alles begegnet ist und so mancher Polizist kommt fast nicht mehr aus dem Streifenwagen.


Jeck ehemals FSK 300

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Aber wie ist das denn nun... ich bin meinen letzten Halbmarathon in 1:52:15 gelaufen und war mächtig stolz auf mich. Der schnellste Mann meiner Truppe lag bei 1:45 und der langsamste eine halbe Minute vor mir.
Ist es jetzt von mir fair zu sagen, daß ich in etwa das gleiche Fitnessniveau habe wie die Kerle?

Grüße, Maline

28
Bruce hat geschrieben:Das würde ja voraussetzen, dass Männer und Frauen aufgrund ihres unterschiedlichen Geschlechts auf die angebotenen Trainingsreize prinzipiell unterschiedlich stark reagieren.
Genau das tun sie ja prinzipiell auch. Wenn das nicht so wäre, müssten W und M in der Weltspitze dieselbe Leistung bringen.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Maline31 hat geschrieben:Aber wie ist das denn nun... ich bin meinen letzten Halbmarathon in 1:52:15 gelaufen und war mächtig stolz auf mich. Der schnellste Mann meiner Truppe lag bei 1:45 und der langsamste eine halbe Minute vor mir.
Ist es jetzt von mir fair zu sagen, daß ich in etwa das gleiche Fitnessniveau habe wie die Kerle?
Wenn ihr in etwa das gleiche Alter habt, ist Deine 1:52 höher einzuschätzen als die 1:45 des Manns. Aber am besten, Du kümmerst Dich darum, unter 1:40 zu kommen, dann gibt es keine Diskussionen :-)

Gruß,

Carsten

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Hi Carsten,

Bin auf dem Weg dorthin... Letztes Jahr beim gleichen Lauf, meinem ersten, war ich noch bei 2:22:53, dieses Jahr bei 1:52:15. Gestern hatte ich einen weiteren Halbmarathon, den ich nur mit 1:56:10 lief. Wir hatten fast nur Gegen- oder Seitenwind und nur auf die letzten km Rueckenwind... da hat meine Kraft dann nicht ausgereicht, denn ich haette so gerne meine Zeit noch auf 1:50:00 gebracht... ein andermal.

Jetzt gehe ich auf laengere Laeufe, bis 30 km in langsamer Zeit und bleibe bei meinem bisher recht effektiven Tempotraining... (400 m Laeufe mit Wiederholungen, Tempolaeufe etc)...

Gruesse, Maline

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Hallo Maline,

viel Erfolg dabei. Ich sehe jetzt erst, dass Du aus Südafrika schrfeibst. Ich weiß nicht, wie es in Deiner Ecke ist, aber dort gibt es ja eine sehr starke Laufszene.

Gruß,

Carsten
Gesperrt

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