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Wann wird laufen zur Sucht?

Wann wird laufen zur Sucht?

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Hallo ihr lieben,

habe ja vor ca 2,5 Monaten endlich wieder mit dem laufen angefangen können, nach 1,5 Jahren zwangspause. Vorher war ich mal 5 Monate regelmäßig 3-4 mal die Woche laufen gewesen und hatte das ganze mit nem Halbmarathon abgeschlossen. Dann mußte ich wegen Knieproblemen aufhören.
Nun laufe ich mittlerweile schon wieder 7 km durch in meinem Schneckentempo von knapp über 7min/km (jaja ich weiß, das darf man noch nicht laufen nennen, dennoch ich bin Stolz drauf!).
Aber zur Zeit muß ich mich an jedem Trainingstag noch überwinden meine laufschuhe anzuziehen. Wenn ich dann erstmal draussen bin, ist alles ok, und macht auch wirklich viel Spass.
Von anderen höre ich immer, sie werden unruhig wenn sie ihre Einheiten nicht machen können usw. Deswegen meine Frage, wann wird das Laufen zur Sucht???

Lg.
Gabriele

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Warum darf man das nicht laufen nennen? :haeh:

Es ist dein Tempo und das ist Lauftempo :daumen:

Sucht würde ich als Zwang definieren, also das ich immer rausmüsste - aber das kann ich bei mir nicht feststellen, ich will immer raus und genieße das :zwinker2:
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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blackhawk hat geschrieben: Deswegen meine Frage, wann wird das Laufen zur Sucht???
Ein wichtiger Indikator für Sucht im medizinischen Sinne ist der Kontrollverlust; im direkten Vergleich mit einem Alkohlsüchtigen würde das bedeuten: Der Alkoholiker trinkt einen Schluck Alkohol und kann dann nicht mehr aufhören, obwohl er weiß, dass es ihm schadet....
Geht das beim Laufen auch so weit????
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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hm... also ich denke, dass sich die sucht zumindest dadurch äußert, dass man kribbelig wird, wenn man mal nicht laufen kann. wies dazu kommt... hm... also vllt. dadurch, dass man nicht weiß, was man sonst machen soll, um ein ,,erfolgserlebnis" zu haben oder um stressfrei zu werden.... wenn man ständig unter strom steht und rennt, um den frust los zu werden.... wenn man immer weiter läuft, nur um so ,,dahin zu fliegen".... ich weiß nicht, bin kein arzt! :)

aber das gibt es. wer mit schmerzen immer weiter und weiter rennt, dem ist doch nicht mehr zu helfen, oder!? genau so nicht demjenigen, der trinkt und jedes mal den teufelskreis aufs neue durchlebt, im nüchternen zustand vor den selben problemen zu stehen.
Think positively!!! Es könnte stets besser, aber auch meistens schlimmer sein. :daumen:

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[quote="Kundalini"]Ein wichtiger Indikator für Sucht im medizinischen Sinne ist der Kontrollverlust]

Ja, das kann gut sein - dann besteht bei mir tatsächlich Suchtgefahr...

Allerdings ist mir diese Sucht viel lieber als die Nikotin oder Alkoholsucht :)
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Hallo Gabriele,

etwas wird zur Sucht, wenn es einen erkanntermaßen schädigenden Umfang angenommen hat und dann trotzdem keine Willensentscheidung zur Eindämmung oder zum Aufhören gegen sich selbst durchsetzbar ist.

Dabei geht es nicht nur um Schäden für die eigene geistige und körperliche Gesundheit, sondern auch um den Verlust zwischenmenschlicher Kontakte oder gar Beziehungen.

Zu viel zu deiner Frage. Ich denke von diesem Suchtmechanismus bist du noch weit entfernt :D , weiter jedenfalls als ich ...

Ach ja das noch: Laufen unterscheidet sich vom Gehen dadurch, dass es einen Zeitpunkt gibt - und sei er noch so minimal - wo gleichzeitig beide Füße vom Boden abgehoben haben. 7km/h reichen dafür. Du bist also eine Läuferin! :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:


Ach ja das noch: Laufen unterscheidet sich vom Gehen dadurch, dass es einen Zeitpunkt gibt - und sei er noch so minimal - wo gleichzeitig beide Füße vom Boden abgehoben haben. 7km/h reichen dafür. Du bist also eine Läuferin! :daumen:
udo, da fällt mir was zum thema laufstil ein. ich habe gelesen, dass eben dies vermieden werden sollte. ich bin anfägerin und weiß nicht genau, welcher stil der beste ist. einfach locker laufen!? oder eine bestimmte technik!? ich laufe meistens einfach drauf los, ohne nachzudenken, aber wenn mir andere jogger entgegen kommen, wirkt das immer so professionell.

ich hab was gelesen von wegen fließender bewegung mit ständigem bodenkontakt von einem der füße... *gg* sorry, wenns ne doofe frage ist
Think positively!!! Es könnte stets besser, aber auch meistens schlimmer sein. :daumen:

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U_d_o hat geschrieben: Dabei geht es nicht nur um Schäden für die eigene geistige und körperliche Gesundheit, sondern auch um den Verlust zwischenmenschlicher Kontakte oder gar Beziehungen.
Auch eine gute Erklärung - nein, dann kann ich definitiv mich von der Suchtgefahr lossprechen, am Wochenende gehts ins Kino mit meiner Freundin, die keine Läuferin ist und auch die Mutter wurde zum 14. eingeladen, dafür muss ich noch die Wohnung aufräumen.

@Juna

Ich glaub, du hast eher gelesen, das man vermeiden sollte zu hüpfen - die Schwebephase, die Udo beschreibt kommt nunmal automatisch mit dem laufen.
Als ich anfing, wurde mein Laufstil als der einer Ente bezeichnet - obs sich gebessert hat, kann ich nicht sagen, eher nicht :zwinker5:
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Juna1986 hat geschrieben:ich laufe meistens einfach drauf los, ohne nachzudenken, aber wenn mir andere jogger entgegen kommen, wirkt das immer so professionell.
Hallo Juna, ich bin 20 Jahre auch immer nur einfach gelaufen, ohne über meinen Laufstil nachzudenken. Und ich hätte das auch weiterhin so gehalten, wenn mir letztes Jahr keine Bedenken gekommen wären, ob das bei meinem Laufpensum vielleicht Risiken birgt. Also habe ich eine professionelle Laufbandanalyse machen lassen, um Fehlstellungen der unteren Extremitäten und ggf. "unrunden" Bewegungsabläufen auf die Schliche zu kommen. Danach war ich beruhigt, weil es eben nichts gravierend Übles zu entdecken gab.

Im übrigen hängt das dynamische oder schlappere Aussehen des Laufstils vor allem von der gelaufenen Geschwindigkeit und vom Ermüdungsprozess ab. Wenn du dir Bilder von mir auf unserer Seite anschaust, dann sieht das natürlich "dynamisch" aus, weil ich kaum welche aussuchen würde, die mich kurz vor dem Umfallen zeigen. Hättest du mich gestern, nach dem 35km-Lauf kurz vor dem Auto sehen können ... :peinlich:

Im Ernst: Wenn du sicher sein willst im Bewegungsablauf kein Manko zu haben und noch dazu viel läufst (viel ist natürlich relativ, mehr als 30 km die Woche?), dann spendier dir eine Laufbandanalyse. Ansonsten mach dir über den Laufstil keine Gedanken. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung haben beide Füße für kurze Zeit keinen Bodenkontakt mehr. Diese "Flugphase" wird umso länger, je schneller du läufst. Und schnelles Laufen ist trainierbar. Jeder (der gesund ist) kann schnell laufen - wenn er das für sich will (= wenn er einen Sinn darin sieht oder es im Spaß macht).

Lass ES einfach laufen

Ps: Zum Thema Laufbandanalyse gibt's hier schon Threads und es ist auf unserer Seite gegenwärtig das "Aktuelle Thema".
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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CouchRunning hat geschrieben: @Juna

Ich glaub, du hast eher gelesen, das man vermeiden sollte zu hüpfen - die Schwebephase, die Udo beschreibt kommt nunmal automatisch mit dem laufen.
Als ich anfing, wurde mein Laufstil als der einer Ente bezeichnet - obs sich gebessert hat, kann ich nicht sagen, eher nicht :zwinker5:
hm, möglich, den laufstil konnte ich mir auch nie so wirklich vorstellen. aber ich laufe auch sehr schlimm. :nick:
Think positively!!! Es könnte stets besser, aber auch meistens schlimmer sein. :daumen:

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Huch, das ging ja fix.
Ok, Sucht war vielleicht zu hart ausgedrückt. Ich meinte eigentlich nur, wann es einem nicht mehr jedesmal so schwer fällt sich aufzurappeln zum laufen :peinlich:

Lg.

Gabriele (die mal mit 8:30 min/km angefangen hat...)

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blackhawk hat geschrieben:Huch, das ging ja fix.
Ok, Sucht war vielleicht zu hart ausgedrückt. Ich meinte eigentlich nur, wann es einem nicht mehr jedesmal so schwer fällt sich aufzurappeln zum laufen :peinlich:

Lg.

Gabriele (die mal mit 8:30 min/km angefangen hat...)
Tja, dann muss ich dir leider die Wahrheit sagen : Auch nach 5 Jahren fällt es mir an manchen Tagen schwer :D

Das ist aber natürlich, es geht dir vom Körper ja auch nicht jeden Tag blendend, wichtig ist, das du lernst zu unterscheiden, ob du einfach keine Lust hast oder es dir wirklich nicht gut geht.

Beim ersteren würde ich mir nen Tritt geben und beim zweiteren den Lauf entweder ganz kurz oder ausfallen lassen.

Ich wünsch dir auf jedenfall noch viele lockere, leichte Läufe :nick:
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U_d_o hat geschrieben:Hallo Juna, ich bin 20 Jahre auch immer nur einfach gelaufen, ohne über meinen Laufstil nachzudenken. Und ich hätte das auch weiterhin so gehalten, wenn mir letztes Jahr keine Bedenken gekommen wären, ob das bei meinem Laufpensum vielleicht Risiken birgt. Also habe ich eine professionelle Laufbandanalyse machen lassen, um Fehlstellungen der unteren Extremitäten und ggf. "unrunden" Bewegungsabläufen auf die Schliche zu kommen. Danach war ich beruhigt, weil es eben nichts gravierend Übles zu entdecken gab.

Im übrigen hängt das dynamische oder schlappere Aussehen des Laufstils vor allem von der gelaufenen Geschwindigkeit und vom Ermüdungsprozess ab. Wenn du dir Bilder von mir auf unserer Seite anschaust, dann sieht das natürlich "dynamisch" aus, weil ich kaum welche aussuchen würde, die mich kurz vor dem Umfallen zeigen. Hättest du mich gestern, nach dem 35km-Lauf kurz vor dem Auto sehen können ... :peinlich:

Im Ernst: Wenn du sicher sein willst im Bewegungsablauf kein Manko zu haben und noch dazu viel läufst (viel ist natürlich relativ, mehr als 30 km die Woche?), dann spendier dir eine Laufbandanalyse. Ansonsten mach dir über den Laufstil keine Gedanken. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung haben beide Füße für kurze Zeit keinen Bodenkontakt mehr. Diese "Flugphase" wird umso länger, je schneller du läufst. Und schnelles Laufen ist trainierbar. Jeder (der gesund ist) kann schnell laufen - wenn er das für sich will (= wenn er einen Sinn darin sieht oder es im Spaß macht).

Lass ES einfach laufen

Ps: Zum Thema Laufbandanalyse gibt's hier schon Threads und es ist auf unserer Seite gegenwärtig das "Aktuelle Thema".
danke für die ausführliche antwort.

:peinlich: ich bin aber anfänger.... *gg* blutiger anfänger...
Think positively!!! Es könnte stets besser, aber auch meistens schlimmer sein. :daumen:

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Aus meiner Sicht wird Laufen zur Sucht (und ich bekenne mich, süchtig zu sein !), wenn man einen inneren Drang verspürt: raus, laufen und nicht mehr anders kann, wenn das Laufen nicht mehr schwerfällt, wenn man ohne Probleme 1 Stunde und länger auf der Piste sein möchte, kann, wenn es überall " juckt ", wenn man mal zwei Tage nicht gelaufen ist.

firenza :daumen:
auch das noch :tocktock:

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firenza hat geschrieben:Aus meiner Sicht wird Laufen zur Sucht (und ich bekenne mich, süchtig zu sein !), wenn man einen inneren Drang verspürt: raus, laufen und nicht mehr anders kann, wenn das Laufen nicht mehr schwerfällt, wenn man ohne Probleme 1 Stunde und länger auf der Piste sein möchte, kann, wenn es überall " juckt ", wenn man mal zwei Tage nicht gelaufen ist.

firenza :daumen:


Das kann ich so stehen lassen,gilt für mich ebenfalls.Man wird sogar ein bißchen ungenießbar wenn es mal nicht klappt. Meine Frau sagt dann immer:Geh endlich Laufen.Gibt es auch positiv süchtig? :daumen:

Meine Freunde behaupten auch immer ich wäre ein Süchtiger.Dabei nerve ich die garnicht mit irgendwelchen Laufgeschichten.

Gruß
Jeck

Sucht?

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:hallo: Gabriele

Mein innerer Schweinehund will grundsätzlich nur auf die Couch. Wenn ich ihn dann erst einmal überlistet habe, dann läuft er eigentlich bereitwillig mit.... will aber trotzdem immer schnell wieder zurück.
Allerdings, wenn ich ihm mal nachgebe und ein oder zwei Lauftage mal ausfallen lasse, dann werde ich unruhig und muss raus. Oder wen ich so verrückt bin und mir den Hamburg-Marathon im Fernseher ansehe. Danach hielt micht nichts mehr in der Wohnung.

Das wird dier auch bald so gehen. Überwinden muss man sich oft zum Training... aber wenn man es nicht tut, fehlt es einem.

Wieso sind 7 min/km kein laufen? Das Tempo - wobei so langsam ist dein laufen nun auch nicht - ist nicht das Wichtige, sondern die Regelmäßigkeit, die Ausdauer und es einfach zu tun. Und du läufst!

Ich wünsche dir, dass deine Knie dich nicht wieder ärgern und natürlich noch einen schönen ersten Mai! Vielleicht bis bald....irgendwo auf einen HM?

Gruß Klaus
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon

Professionell

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Juna1986 hat geschrieben:udo, da fällt mir was zum thema laufstil ein. ich habe gelesen, dass eben dies vermieden werden sollte. ich bin anfägerin und weiß nicht genau, welcher stil der beste ist. einfach locker laufen!? oder eine bestimmte technik!? ich laufe meistens einfach drauf los, ohne nachzudenken, aber wenn mir andere jogger entgegen kommen, wirkt das immer so professionell.

ich hab was gelesen von wegen fließender bewegung mit ständigem bodenkontakt von einem der füße... *gg* sorry, wenns ne doofe frage ist
Hi Luna,

da fällst du auf etwas herein. Sobald mir Läufer entgegen kommen - bei Läuferinnen natürlich besonders - wird der Bauch eingezogen, für ein paar Meter das Japsen eingestellt und aus dem Schlenderlauf wird fast der lockere Laufstil eines Paul Targat. Leider nur wenige Meter... dann ist der/die Läufer/in vorbei, ich kann endlich wieder atmen und da die Kräfte doch schon am Ende sind auch wieder in den Füße-Schlepp-Lauf zurückfallen.

Lass dich nicht von dem Laufstil anderer beeindrucken. Spätestens bei einem Marathon kannst du sehen, dass fast jeder Laufstil zum Ziel führt. Oft sind aber die die Schnelleren, die energiesparend flach laufen. Sieht nach nichts aus... laufen aber den sportlich aussehenden Vorfußläufern nach 20 km weg. (Also mir)

Lauf einfach, wie du es als angenehm empfindest. Alles andere kommt ganz automatisch.

Viele schöne, angenehme Laufkilometer
Gruß Klaus

PS: Deine Aussage von weiter vorher war alles andere als dumm.
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon

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ist schon geändert ^^, aber was weiß frau mit 20 schon???? :zwinker5:

ich habe verschiede techniken zu laufen ausprobiert, das resultat war aber nur schmerzen........ von daher laufe ich einfach locker los, auch wenns vllt. nicht ganz so richtig ist und auch nicht die beste methode....

danke.
Think positively!!! Es könnte stets besser, aber auch meistens schlimmer sein. :daumen:

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Sucht

seh ich als übertrieben.

Auch find ich das Wort "extremsportler" übertrieben.

Laufen macht Spass, und jenach dem wieviel Spass man haben möchte läuft man halt mehr oder weniger.

Nein, ich bin kein Extremsportler, aber ich habe sehr gerne extrem viel Spass, der bereichert das Leben und tut gut.

Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

20
blackhawk hat geschrieben:Deswegen meine Frage, wann wird das Laufen zur Sucht???
Warum muss man den alles immer in Superlativen münden lassen?

Ich akzeptiere einfach, dass

- es mir mit dem Laufen viel besser geht
- ich mir keine großen Gedanken über Ernährung zu machen brauche
- mein Selbstwertgefühl höher denn je ist
- meine Ziele immer höher werden
- meine Gesundheit und mein Körper es mir danken

etc
etc
etc

Wenn das Laufen ein Bestandteil Deines Lebens geworden ist, stelltst Du Dir solche Fragen nicht mehr!!!
Gruß Volker

21
Hi,

na dann vielen Dank für die vielen Gedanken zu meiner Frage.
@Klaus X : hoffe schon den ein oder anderen mal RL kennenzulernen. Und eigentlich hatte ich ja vor dieses Jahr in Mainz wieder den HM zu laufen, aber das dauert noch etwas. Nächstes Jahr vielleicht :hallo:

Lg. Gabriele

Mainz

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:winken: zu Gabriele,

... das ist doch etwas weit weg von uns. Aber vielleicht....obwohl ich ja im letzten Jahr in Frankfurt war.... wird das wohl eher nicht klappen.

Schade allerdings, ich würde schon gerne mal sehen wie eine kleine Laufschnecke so abdüst. Wahrscheinlich dann richtig schnell.

Jedenfalls war ich gerade mal neugierig wann der HM-Lauf in Mainz ist. 12 Tage, 11 Stunden und 48 Minuten.... ja, das ist wirklich etwas knapp für die Vorbereitung. Dann doch besser nächstes Jahr oder vielleicht einen anderen Lauf? Aber nicht dränglen lassen. Wichtiger ist eine vernünftige, gute Vorbereitung, keine Verletzungen durch falschen Ehrgeiz und der Spaß am Laufen!

Freue mich trotzdem schon auf deine Erfolgsmeldung "Geschafft". Muss ich jetzt wirklich ein Jahr warten? :)

Tschüss und eine schöne Woche

Klaus
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon

23
:winken: Klaus:

na ja, im September bin ich für den AthleticsDayRun in Stuttgart ("nur" 8Km) gemeldet, und beim JPMCCC in Frankfurt bin ich wohl auch dabei. Aber das ist glaub ich eher ein FunRun. Also 'ne kleine Erfolgsmeldung wirds wohl hoffentlich dieses Jahr noch geben :daumen:


Lg.
Gabriele

Super!

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blackhawk hat geschrieben: :winken: Klaus:

na ja, im September bin ich für den AthleticsDayRun in Stuttgart ("nur" 8Km) gemeldet, und beim JPMCCC in Frankfurt bin ich wohl auch dabei. Aber das ist glaub ich eher ein FunRun. Also 'ne kleine Erfolgsmeldung wirds wohl hoffentlich dieses Jahr noch geben :daumen:


Lg.
Gabriele
FunRun das klingt gut. Der JPMCCC... das ist doch der Lauf bei dem fast 60.000 durch die Frankfurter City laufen? Das muss toll sein und macht ganz sicher Spaß machen. Gehts dabei auch an dem Mann mit dem Hammer vorbei?

Von den AthleticsDayRun in Stuttgart habe ich gerade im Internet gelesen. Hey das ist nicht fair :) ! Du suchst dir ja alles Läufe aus mit einer Superstimmung und ich trabe hier nur durch menschenleere Dörfer, über einsame Landstraßen oder durch Wälder mit Wildschweinen und sonst nichts. :hihi:

Aber ok, es soll dir ja auch richtig Spaß machen und ich darf ja immerhin dieses Jahr noch nach Berlin und durchs Brandenburger Tor laufen. Menschenleeres Dorf kann man das ja nicht wirklich nennen.

Tschüss!
Viele Grüße
Klaus

Alle sind Sieger... nur manche etwas früher als andere.
Ein Plakat beim Berlinmarathon

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Juna1986 hat geschrieben: :peinlich: ich bin aber anfänger.... *gg* blutiger anfänger...
Ja und? Angefangen haben wir alle irgendwann einmal. Es gibt nur zwei Dinge beim Laufen die unentbehrlich sind: Gesund laufen und mit Spaß laufen. Jeder so, wie es ihm gefällt. Und jeder Aufwand, Training und was sonst, sollte dazu dienen diese beiden läuferischen Grundbedürfnisse zu verwirklichen. Alles andere findet sich.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Gesperrt

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