Erstmal ein "Hallo!" an alle ;)
Da das mein erster Beitrag ist, will ich mich auch als erstes vorstellen. Ich bin also "PhiL18" und wie mein Nick schon sagt (fast) 18 Jahre alt. Ich wohne in der Nähe von Bonn und besuche zur Zeit die MSS11 und einer meiner Leistungskurse ist Sport. Zu mir Privat: Ich steh auf Rock, Hard Rock, Metal und Rock'n'Roll [Dick Brave <:-) ]
So, jetzt kann ich ja schon zu meinem kleinen "Problem" kommen. Und zwar habe ich letzte Woche von meinem Sportlehrer die Aufgabe bekommen als Referat einen Trainingsplan für den 3000m-Lauf zu "erstellen".
Zu Anfang habe ich einfach mal allgemein Informationen für den 3000m-Lauf aufgeschrieben. Das sieht wie folgt aus:
- Beim 3000m-Lauf wird vor allem im aeroben Bereich gearbeitet.
- Beim Konditionstraining hat sich eine zwei bis dreimalige Belastung pro Woche bewährt (Prinzip der Superkompensation)
- Der 3000m-Lauf gehört zur LZA1 (10-35 Min. – Kohlenhydratstoffwechsel)
Das wars dann auch schon....
Ich habe natürlich schon im Internet gesucht und ich weiß auf jeden Fall, dass Trainingspläne je nach Person sehr individuell ausfallen. Aber ich kann mich ja nicht vor die Klasse stellen und sagen: "Die Trainingspläne sind für jeden anders" und das war's.
Jedenfalls bin ich jetzt ziemlich ratlos und würde mich über jede Hilfe sehr freuen ;-)
mfg
PhiL18
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Nur ein paar kurze Anmerkungen, denn es ist ja Dein Referat. Und ich hatte Leistungskurse Mathe und Physik, Du bist also der Spezialist, nicht ich.
So, und damit Du nicht ganz im Regen stehst: Auch wenn ich andere Quellen für besser gehalten hätte, google mal nach (deutschsprachigen?) Seiten zum Cooper-Test, das ist ja zumindest ähnlich. Und vergiss nicht, die Elemente des Trainingsplans und ihre Anordnung auch zu begründen.
Gruß,
Carsten
Das wesentliche Problem sprichst Du unten an, siehe dort.PhiL18 hat geschrieben:Und zwar habe ich letzte Woche von meinem Sportlehrer die Aufgabe bekommen als Referat einen Trainingsplan für den 3000m-Lauf zu "erstellen".
Der anaerobe Stoffwechsel ist aber bei 3000m keinesfalls zu vernachlässigen. Wir reden bei einem geübten Läufer hier von einem Tempo schneller als vVO2max.- Beim 3000m-Lauf wird vor allem im aeroben Bereich gearbeitet.
Schau nach, was in der Sportwissenschaft unter Kondition verstanden wird, das ist nicht, was Du meinst.- Beim Konditionstraining
Was meinst Du, wie viele Trainingseinheiten ein Läufer im Hochleistungssport in der Woche trainiert?hat sich eine zwei bis dreimalige Belastung pro Woche bewährt (Prinzip der Superkompensation)
Tipp fürs nächste Mal: Bibliotheken sind besser. Da hättest Du zum Beispiel ein Buch von Martin und Coe finden können.Ich habe natürlich schon im Internet gesucht
Das ist trotzdem der Punkt. Du kannst keinen Trainingsplan erstellen, ohne vorher zu definieren, was die Ausgangssituation (Leistung, bisheriges Training) und was das Ziel (zum Beispiel der Zeitraum, über den der Plan gehen soll) sind. Ob es für Dein Referat sinnvoll ist, ein Beispiel zu wählen oder was da erwartet wird, weiß ich nicht.und ich weiß auf jeden Fall, dass Trainingspläne je nach Person sehr individuell ausfallen. Aber ich kann mich ja nicht vor die Klasse stellen und sagen: "Die Trainingspläne sind für jeden anders" und das war's.
So, und damit Du nicht ganz im Regen stehst: Auch wenn ich andere Quellen für besser gehalten hätte, google mal nach (deutschsprachigen?) Seiten zum Cooper-Test, das ist ja zumindest ähnlich. Und vergiss nicht, die Elemente des Trainingsplans und ihre Anordnung auch zu begründen.
Gruß,
Carsten
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Bischen spät für ein Hilferuf.PhiL18 hat geschrieben:Keiner da? Ich muss das Referat bis morgen fertig haben... Hilfe Leute!!!
Am Anfang eines 3 km Planes steht natürlich erst mal Grundlagenausdauer und Grundschnelligkeit.
Weitere Begriffe sind sicherlich aerobe / anerobe Schwelle, maximale Sauerstoffaufnahme, Grundlagentraining im Winter durch Corssläufe für die Bahnläufe im Sommer.
Viel Spaß
Alfa