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Ziel (=Marathon 2007) realistisch?

Ziel (=Marathon 2007) realistisch?

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Hallo Forengemeinde,

immer mehr macht sich bei mir der Gedanke breit, einen Marathon zu laufen und diesen auch zu schaffen!

Frage: Macht es für mich überhaupt schon Sinn auf einen Marathon zu trainieren?

Zu meiner Person:
- männlich, 20 Jahre (bald 21 :wink: )
- 70kg bei 1,78 m
- Laufe seit Anfang des Jahres regelmäßig, aktuell 4x die Woche (ca. 40KM)

ich werde in den nächsten Wochen (langsam) die Wochenkilometer auf jeden Fall noch weiter steigern, auf min. 50 KM.

Ende April hatte ich meinen ersten "Wettkampf" (3. SBK Nachtlauf in Coburg) über 5KM in 26:58, wobei ich etwas schneller gekonnt hätte, ich lediglich meiner Freundin in der letzten Runde unterstützend zur Seite gestanden habe, da sie kaum noch konnte (sie sich dann aber durchgebissen hat!).

Anfang Juli werde ich meine ersten 10KM Wettkampf bestreiten (Ziel um 1h, da die ersten 4KM nur bergauf gehen)

Wollte dann dieses Jahr noch nen 10er laufen (flacher Kurs) um ne gescheite Zeit zu haben.
Nächstes Jahr wollte ich dann in Würzburg nen HM laufen und im Herbst dann in München den Marathon.

Ist mein Ziel (Marathon im Jahr 2007 möglichst um 4h) realistisch?

hab auch schon das große "Laufbuch" von Steffny verschlungen und weiß welches Training auf mich wartet.

Vielen Dank für eure ehrliche Meinung

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Es gibt hier einige die einen Marathon mit schlechteren Vorraussetzungen ins Auge gefasst und sogar in noch kürzerer Zeit vorbereitet und dann auch gefinisht haben. Also nur zu - das Ziel ist für Dich absolut realistisch. :daumen:

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Hallo Matman,

wenn du das wirklich willst (?), dann ist meine Antwort "ja". Allerdings solltest du dir Zeit lassen bis in den Herbst 2007. Das Training geht in den Sommer- und Herbstmonaten zwar mit mehr Schweißverlust einher, ist dafür aber technisch, praktisch, mental und überhaupt leichter umzusetzen als in unseren zuletzt elend langen Wintern. Außerdem wird es dir dein Körper danken, der mehr Zeit für die Anpassungsprozesse hat.

Lass dich in diesem Jahr nicht dazu verleiten, deine Umfänge drastisch zu steigern. Wenn du dieses Jahr angefangen hast, sind 50 km/Woche erst im Herbst zu empfehlen. Du bist sehr jung. Dein Körper steckt eher 'mal was weg, ohne gleich zu mucken. Lass dir aber von einem älteren Sportler (nicht nur Laufen, früher auch Fußball, dazu Bergsteigen und jede Art von Spielen) sagen, dass er Sünden irgendwann "wieder zur Sprache bringt". Plötzlich schmerzt die Achillessehne und entzündet sich oder das Knie tut weh und es gibt scheinbar keinen Grund dafür. Alle "Verfehlungen" von früher akkumuliert er ...

Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg und noch mehr Spaß :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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bei deinen Voraussetzungen kannst auch schon dieses Jahr einen Marathon laufen... :nick:

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Sage78 hat geschrieben:bei deinen Voraussetzungen kannst auch schon dieses Jahr einen Marathon laufen... :nick:
Dem Nicken am Ende dieses leichtfertigen Beitrages setze ich ein verständnisloses Kopfschütteln entgegen. Und den Hinweis: Nicht alles was möglich ist, ist auch sinnvoll oder vernünftig. Es gibt für Sportler eine unerlässliche, durch nichts zu ersetzende Voraussetzung: Ausreichende Gesundheit. Die kann man nicht kaufen. Man muss sie sich bewahren ... Was sie wert ist, begreift man erst nach massiver Erkrankung oder Verletzung.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Ich stimme Sage zu.

Klare Ansage meinerseits: Versuche möglichst bald einen 10er oder sogar einen Halbmarathon. Wenn das vernünftig klappt: Probier es einfach noch dieses Jahr, wenn du genug Zeit zum Training hast.

Ich behaupte immer: Wer nicht allzu viele kg zuviel auf den Rippen hat, kann mit vernünftigem Training Marathon laufen. Beweis es Dir und mir...*g

Wie ging es Dir inzwischen, was gibt es Neues (der Thread ist schon einige Zeit alt)?

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Hallo Matman,
natürlich könntest du bald mit "ach und krach" irgendwie einen Marathon zuende bringen (ich schreib ausdrücklich nicht laufen). Aber warum?
Marathon ist auch die Kunst des Warten könnens. Baue dir in diesem Jahr und über den Winter die richtige Grundlage auf (d. h. gewöhne deinen Körper langsam aber stetig an die km-Umfänge) und peile dann für den Herbst des nächsten Jahres den Marathon an. Udo hat völlig Recht. Wenn du dich am Anfang zu sehr verheizt, wirst du irgendwann mit Verletzungsproblemen konfrontiert sein und dein Potential nicht ausschöpfen können. Bei der hier im Forum auch schon mehrfach kommentierten Sendung von 0 auf 42 konnte man es ja gut sehen. Heute ist wohl kaum noch einer der damaligen Kandidaten dabei. Also laß dir Zeit und genieße es.
Du hast noch viele Jahre vor dir, in denen du dich stetig verbessern kannst.

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Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

Running is not a sport, it´s a biological nessessity
- Yannnis Couros

Every human being is the author of his own health or desease
- Buddha

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Hallo Matman,

habe erst jetzt Deinen Beitrag gelesen, deshalb nach einiger Zeit meinen Beitrag.

Ich meine, dass du den Marathon laufen kannst und solltest, aber mit langfristiger Planung.

Mein Vorhaben und meine Daten sind deinen ähnlich. Angefangen zu laufen Anfang 2006, dann im Frühjahr ersten Volkslauf über 3,3 km, zuletzt Mottenburger Meile über 7,5 km bei 36.24 min. Am 02.09. erster Lauf 10 km beim 2. Buxtehuder Altstadtlauf. Habe vor, bei Wasa-Lauf in Celle im März 15 km und im Mai 2007 bei Darß-Marathon die Halbmarathonstrecke. Im September 2007 dann Berlinmarathon.

Ich meine, man sollte alles langsam angehen lassen, allerdings bin ich auch M 50 und nicht mehr so jung wie du. Auch kommt es sicherlich auf deine bisherigen Zeiten an und auf deine Ziele. Ich selbst bin immer etwas zu ehrgei-
zig und muss mich selbst zurücknehmen.

Viele Grüße aus Niedersachsen


Konkursus

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Hallo Matman,

wenn du bei der Stange bleibst, das heißt den Winter kontinuierlich weiter trainierst, dann im Frühjahr einen HM erfolgreich durchstehst, so sollte im Herbst 2007 auch ein Marathon drin sein.

Wenn du so lange wartest und dich von den Unterdistanzen her selbst aufbaust, tust du deinem Körper und damit dir selbst einen großen Gefallen. Er hat noch ein ganzes Jahr Zeit sich an die Ausdauerbelastung anzupassen, die du ihm noch nicht so übermäßig lange abverlangst. Und indem du die Distanzen von 10 km auf HM und dann erst auf Marathon verlängerst, wird ihm keine sprunghafte Leistungssteigerung abverlangt. Das ist die größtmögliche Gewähr für dauerhaft verletzungsfreies Training und einen genußvollen Marathonwettkampf.

Gönn es dir! :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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0815Runner hat geschrieben: Bei der hier im Forum auch schon mehrfach kommentierten Sendung von 0 auf 42 konnte man es ja gut sehen. Heute ist wohl kaum noch einer der damaligen Kandidaten dabei. .
Soyy, aber das stimmt überhaupt nicht! Sicher haben wohl auch einige aufgegeben, aber nicht wenige tummeln sich bei diversen Volksläufen in ganz Deutschland. Mancher hat für sich festgestellt, das ein M wohl doch nichts für ihn ist und läuft max HM und 10er, manche laufen 2-3 M pro Jahr, aber auf jeden Fall sind sie noch am Laufen!!!!!! Also keine Halbwahrheiten verbreiten, wenn man keine Ahnung hat.
Ich bin übrigens auch durch das Projekt zum Laufen gekommen, zwar nicht mit denen, die von Mai 2004 bis Mai 2005 auf ihren ersten M trainiert haben, sondern durch die Berichterstattung 2005.

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...doch die "Gehrmann" aus dem Projekt von Null auf 42 ist danach weitere Marathons gelaufen und ist sehrwohl gut dabei.
Im nächsten Jahr ist auf jeden Fall ein Marathon für Dich drin. Zehner und HM dieses Jahr sind nicht schlecht und in 2007 auf jeden Fall auch einen HM in der Vorbereitung!!! Wenn Du es nicht übertreibst und vorsichtig zu Sache gehst, würde ich sagen Frühjahr 2007, auch in einer Zeit um die 4 Stunden !!
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

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Tiger-Chrisi hat geschrieben:Soyy, aber das stimmt überhaupt nicht! Sicher haben wohl auch einige aufgegeben, aber nicht wenige tummeln sich bei diversen Volksläufen in ganz Deutschland. Mancher hat für sich festgestellt, das ein M wohl doch nichts für ihn ist und läuft max HM und 10er, manche laufen 2-3 M pro Jahr, aber auf jeden Fall sind sie noch am Laufen!!!!!! Also keine Halbwahrheiten verbreiten, wenn man keine Ahnung hat.
Also ich habe vor ner Weile gelesen, bis auf einen aus der Gruppe hätten die anderen es mittlerweile aufgegeben. Sollte das nicht stimmen, ok.
Mir ging es um etwas anderes. Man kann sich mit einem überzogenen Training langfristig sehr viel kaputt machen. Deshalb sollte man mit dem "plötzlichen" Entschluß z. B. als Kneipenwette in 3 Monaten oder ähnlich, Marathon zu laufen, vorsichtig sein. Damit tut man sich meist keinen Gefallen.

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Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

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Auf die kontroverse Diskussion um den 0-auf-42-Unfug kann sich jeder Marathondebütant seinen eigenen Reim machen. An einigen Tatsachen kommt jedoch niemand vorbei. Sportarzt und einstiger Spitzensportler Wessinghage zusammen mit dem Trainer jener Schützlinge haben damals einem der Aspiranten einen völlig falschen Trainingsplan verordnet. Erst nach längerer Zeit, wegen ausbleibenden Trainingserfolgs und völliger Frustration der Betreffenden, kamen sie dann drauf, dass man der übergewichtigen Dame erst einmal wochenlanges Gehen zur Anpassung verordnen musste. Ein absolutes Armutszeugnis für die beiden Profi-Betreuer. Allein dieser Umstand genügt mir, um zu dem ganzen Projekt auf Abstand zu gehen.

Es ist durchaus möglich, dass ein bislang ohne Sport lebender Zeitgenosse innerhalb eines Jahres seine Ausdauer so weit entwickelt, dass er den finalen Marathon finished. Das kann klappen. Sogar ohne den Gruppenzwang von 0auf42 vor laufenden Kameras und ohne Profibetreuung. Kann klappen, muss aber nicht. Und noch etwas kann gutgehen: Man kann nach einem Jahr - wenn man Glück hat - das immense, für den Körper ungewohnte Laufpensum auch unbeschadet überstanden haben. Kann, muss aber nicht. Es spricht viel dafür, dass man sich durch zu stark forcierte und im Bereich des Bewegungsapparates teilweise fehlschlagende Anpassungsvorgänge Schmerzen oder gar Schäden einhandelt. Es ist nun mal jeder Körper anders. Einer kann es ab, ein anderer nicht. Nur weiß man das eben nicht vorher.

Langsam entwickeltes, über mehrere Jahre progressiv wachsendes Ausdauertraining bietet viel eher die Gewähr für ungetrübten Laufspaß, der sich im harten Marathontraining dann fortsetzt bzw. erhalten bleibt. Leute wie Wessinghage wissen das. Dass sie sich dennoch für so was wie "0auf42" hergeben ist traurig.

Früher hatte man als Mann ja nur ein Haus zu bauen, einen Sohn zu zeugen und einen Baum zu pflanzen. Vielleicht gehört ja heute ein Marathonfinish dazu??? Alle, die einen Marathon allerdings nur als Event betrachten, können meine Ausführungen getrost "in die Tonne treten". Sie richten sich an Läufer. Das sind in meinen Augen Menschen, die laufen weil sie Spaß dabei haben und die deshalb die Bedeutung ihrer Gesundheit für fortgesetzten Spaß zu schätzen wissen ...
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ergänzend zu Udo und dem unsäglichen Marathon-Spektakel:

Nur 2 haben ohne große Probleme den NY-M sauber überstanden:
Mücke (dem dafür aber sein Architekturbüro mitsamt 4 Angestellten hochkant den Bach runterging) und Annafreda, die sich aber schon frühzeitig dem Einfluß von Wessinghage entzog, deutlich auf Distanz ging und letzendlich ihren eigenen Trainingsplan entwickelte.

Alle anderen hatte entweder mit enorme körperlichen, vor allem aber mit psychischen Problemen zu kämpfen (ich denke hier besonders an die hysterischen Phasen von Iris, die massiven Eheprobleme des Schwarzwaldbierbrauers oder an den Radiomenschen, dem das ganze Laufen so zuwieder wurde, daß er nach NY keinen einzigen Schriott mehr tat). Oder (Anna) sind daran zerbrochen und vorzeitig aus der Gruppe ausgeschert.
Merke:
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Euer Pöt

Ein Leben ohne Laufen ist möglich! Aber nicht sinnvoll. Frei nach Vicco v. Bülow

Meilen heilen
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U_d_o, du bringst es auf den Punkt. Leider ist es momentan modern geworden, daß man sich irgendwie beweisen muß.

Dabei ist für mich ein Läufer das Gegenteil. Ich laufe, um ein Naturerlebnis zu haben, um abzuschalten und es einfach zu genießen, wie entspannt man nach 2 h locker durch den Wald gelaufen ist. Das irgendwann der Marathon als Ziel dazu kommt, tut dem keinen Abbruch.

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Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

Running is not a sport, it´s a biological nessessity
- Yannnis Couros

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- Buddha

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0815Runner hat geschrieben:Leider ist es momentan modern geworden, daß man sich irgendwie beweisen muß.
Ist das grundsätzlich etwas schlimmes? :confused:


Zu dem 0/42er Kram:
Ich frage mich da eher, wo der gesunde Menschenverstand der Probanden geblieben ist.
Würdet ihr einen Trainingsplan durchziehen, der euch offensichtlich komplett überfordert, nur weil der Ersteller ein Herr Möchtegern-Sportguru ist? :tocktock:
Da präferiere ich doch immer noch das Körpergefühl, auch wenn man das erst einmal wieder erlernen muss. Damit kommt man in jeder Ausdauersportart weiter, als mit Pseudoexperten, die sich nur im Fernsehen profilieren wollen.
Will gar nicht wissen, wieviele Deppen sich nach dem Schauen der Sendung Laufschuhe gekauft haben, zwei Stunden durch den Wald gekrochen sind und danach wieder aufgehört haben, weil's ja so weh tut. :klatsch:

Vielleicht wurde die Sendung ja heimlich von dem Bundesverband der Orthopäden unterstützt. :confused: :hihi: Die haben bestimmt regen Zulauf bekommen.
:teufel:
"I was so glad to be there. I knew that his music was for eternity. And I was a part of it. "

Saison 2006 wg. Verletzung beendet

Ziele Saison 2007
Duisburg WLS (groß)
29.04.2007 Rhein-Ruhr-Marathon
Essen-Marathon

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Schön das ihr so idealistisch seit, aber ganz eurer Meinung bin ich nicht.

Natürlich sollte der Spaß und die eigene Gesundheit im Vordergrund stehen, bestreitet das jemand? Als ich vor zwei Jahren angefangen habe, habe ich es dennoch mit einem Ziel verbunden, einen HM beim Stuttgart-Lauf finishen und das unter 2h! Ich bin als Kind immer den Minimarathon gelaufen und war immer fasziniert wie man das 10-fache davon laufen kann. Ich finde, man braucht auch ein Ziel vor Augen, vor allem in den Phasen wo man lieber auf dem Sofa liegen würde. Dann weiß man wieder :"Hey, so wird das nichts mit deinem Ziel!" Und schon steht man in Laufmontur auf der Straße.

Jetzt, nachdem ich den HM in 1:54 gefinished habe, will ich eben einen Marathon laufen. Also ein noch größerers Ziel das mich noch mehr fordern wird.

Also ganz aus Spaß könnte ich nicht laufen, ich brauche ein Ziel.

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Pöt hat geschrieben:Nur 2 haben ohne große Probleme den NY-M sauber überstanden:

Bei dieser Geschichte denke ich immer wieder: wo war denn die Motivation dieer Teilnehmer, die sich der Öffentlichkeit ausgeliefert haben? War es das Laufen, war das Ziel wirklich der Marathon? Oder war es nicht das Rampenlicht, lag das Ziel darin ein Star zu werden?
Kein Wunder daß es mit dem Laufen nicht allzu gut klappte.

:hallo:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/
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