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Die Stunde der Wahrheit das liebe Knie

Die Stunde der Wahrheit das liebe Knie

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so, in einer Stunde ist es soweit; Termin beim lieben Orthopäden.

Meine Knien und Kniekehlen machen mir ja seit ca. 5 Wochen zu schaffen und jetzt muss Klarheit ans Tageslicht.

Die Schmerzen kamen und gingen je nach Belastung und Trainingsumfang und wanderten von der Kniekehle zur Kniescheibe und seitlich zum Knie hin und her.

Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass die Gelenkschmiere nicht mehr so gut ist und meine Kniegelenke sich teilweise so trocken anfühlen.

Ich hoffe nur, es ist nichts allzu schlimmes.

Später gibt es einen kurzen Bericht..........

Grüße Etham

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Ich drücke dir die Daumen, daß es nichts wildes ist. Ich kenne das Gefühl, wenn man auf die Diagnose wartet. Bei mir gab es nichts zu sehen auf den Bildern, trotzdem hatte ich ständig Probleme. Ich habe aber letztendlich die Lösung gefunden. :daumen: Viel Erfolg und ich erwarte deine Antwort mit Spannung.

3
Hi Etham

Ich drück dir die Daumen, das es nix schlimmes ist und das was festgestellt wird...

Nichts ist nerviger, als die Diagnose, das etwas schmerzt, es aber nicht festgestellt werden kann - das habe ich gerade hinter mir gehabt.

Also, ich drück die Daumen :nick:
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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[quote="Etham"]so, in einer Stunde ist es soweit]

Beim Orthopäden! Den kannst du dir sparen, die Diagnose ist eh schon klar.. Nämlich du sollst dir ne andere Sportart suchen :klatsch:

Gruss Tell :teufel:
http://thovo.ch/_blog/

5
Hallo zusammen,

so bin zurück vom lieben Onkel Doc. Auf dem Röntgenbild war nichts zu sehen, Meniskusschaden wird auch ausgeschlossen.
Klare Überbelastung der Knie's......mindestens 2 Wochen Laufpause und Diclac Dispers verschrieben bekommen.

Dann auf meine Frage, ob ich mit dem Training nach 2 Wochen wieder anfangen kann; Seine Antwort: "Er würde mir das Laufen abraten, bzw. Nein laufen käme für mich nicht mehr in Frage, einmal Probleme/Vorbelastet immer wieder Probleme.
Sollte auf's Fahrrad oder Schwimmen umsteigen.

Ich sagte; Guter Mann, laufen ist mein halbes Leben, er meinte; Tja manschmal geht's halt nicht mehr.....

Bonsai, wie sah die Lösung bei dir aus? Hoffe nicht mit aufhören zu laufen!

Über jede Erfahrung; Tipp und Hilfe bin ich mehr als dankbar!

Grüße Etham

P.S. Habe mir jetzt auch Knorpelaufbauende Tapletten gekauft, hat damit jemand Erfahrung?

6
Hai Etham !!!

Lass das Geld für die Tabletten anderweitig in der Wirtschaft, da haste mehr davon.
Die Tabs bringen nix.
Kauf dir en Rad und falls de noch keine badehose und Schwimmbrille hast legste dir die auch noch zu, fahre und schwimme und reduziere das laufen auf 2-3 Einheiten pro Woche.

Das geht prima und macht absolut Laune.
Falls de kein Schwimmer bist, lässte das halt weg, aber fahr Rad, tu en Ausgleich zum Laufen, das is wichtig.

Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

7
Etham hat geschrieben:Klare Überbelastung der Knie's......mindestens 2 Wochen Laufpause und Diclac Dispers verschrieben bekommen.
Das ist auch die Standardantwort, die ich immer bei allen möglichen Laufproblemen an den Latz geknallt bekomme - nur Medis werden mir nie verschrieben.
Was mir nicht klar ist: Was ist genau eine 'Überbelastung'? Ich glaube bald, das 'Überbelastung' eine Verlegenheitsdiagnose ist, wenn man keine spezifischen Probleme/Schädigungen benennen kann.
Bei Marquard in der Laufbibel bspsw. ist Überbelastung nicht bei den Laufverletzungen aufgeführt, wenn er bei den Ursachen von Überlastungen spricht, gibt er immer spezifisch an, was genau überlastet ist.
Das Dumme an der Diagnose 'unspezifische Überbelastung' ist, dass genau diese genaue Problembenennung fehlt, so dass es auch immer nur zwei mögliche Therapien gibt:
1. Laufpause]Dann auf meine Frage, ob ich mit dem Training nach 2 Wochen wieder anfangen kann; Seine Antwort: "Er würde mir das Laufen abraten, bzw. Nein laufen käme für mich nicht mehr in Frage, einmal Probleme/Vorbelastet immer wieder Probleme. [/QUOTE]Auf dieser Grundlage so ein Rat, von dem er auch nicht abgeht, nachdem du ihm geschildert hast, wie wichtig dir das Laufen ist? :tocktock: - Mehr fällt mir dazu nicht ein.

Sorry, wegen eigener Erfahrungen bin ich gerade etwas ungerecht und pauschal gegenüber Orthopäden und weiterhelfen konnte ich dir auch nicht.

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Tell hat geschrieben:Beim Orthopäden! Den kannst du dir sparen, die Diagnose ist eh schon klar.. Nämlich du sollst dir ne andere Sportart suchen :klatsch:

Gruss Tell :teufel:

du hattest recht :klatsch:

war aber zu erwarten.
liebe grüsse von eva

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Respekt, Tell, bist wohl Profi :daumen:

Jürgen (sorry Etham, nicht gerade hilfreich)

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JuergenF hat geschrieben:Respekt, Tell, bist wohl Profi :daumen:

Jürgen (sorry Etham, nicht gerade hilfreich)
vielleicht kein profi, aber orthopäden-geschädigt?

90 % aller orthopäden reagieren so.
liebe grüsse von eva

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Das meinte ich ja mit Profi, Kitty.

J.

12
JuergenF hat geschrieben:Das meinte ich ja mit Profi, Kitty.

J.
dann bin ich wohl vollprofi!! ich geh schon lange zu keinem orthopäden mehr. die haben mir alle geraten, mit dem laufen aufzuhören. (schon vor jahren).

ich geh zu einem marathonlaufenden sportarzt. eine laufpause ist für ihn das allerletzte mittel. allein schon das wort: laufpause :sauer:
liebe grüsse von eva

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Etham,

nachdem ich ein paar deiner Threads überflogen habe, wundert mich, ehrlich gesagt, nix mehr.

Du
  • läufst seit einem guten Jahr wieder nach 10jähriger Pause
  • hast eine Hüftfehlstellung (vielleicht hat die ja was mit den Knieproblemen zu tun)
  • hast 2 Threads zum optimalen Gewicht eröffnet
  • allen Ernstes gefragt, ob man eine 3tägige Laufpause ohne Leistungsverlust übersteht
  • mehrfach über Schmerzen in Training geklagt
  • deine langen Läufe in der Marathonvorbereitung auf 25km beschränkt
  • nach dem Marathon schon Probleme gehabt
  • den HM trotzdem noch gelaufen, denn du warst ja angemeldet
  • alle Signale deines Körpers und Warnungen aus dem Forum ignoriert
Da fällt mir nur noch ein: Selber schuld. Du hast alles getan, dass es soweit gekommen ist.
Some learn it the hard way.

Gruß,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

14
[quote="Etham"]
Dann auf meine Frage, ob ich mit dem Training nach 2 Wochen wieder anfangen kann]

Hi Etham

WinfriedK hat ja schon was geschrieben und man bekommt irgendwann halt das Ergebnis präsentiert.

Ich würde dennoch mir vom Orthopäden nicht Bange machen lassen...jetzt ist erstmal Bremse angesagt, such dir einen laufenden Arzt, der dich versteht.

Und dann fang langsam wieder an, vielleicht hast du dir wirklich zu schnell zuviel zugemutet.

Gute Besserung
Blog: Ein ehem. Ultramarathoni beginnt wieder von Vorne
Einen Schritt nach dem anderen gehen. Mal schnell, mal langsam - aber es geht vorwärts.

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Es gibt immer Probleme beim Laufen, nur sollte man sich fragen, was für ein Stellenwert nimmt es in meinem Leben ein? Ich für mein Teil laufe auch mit mehr mal weniger schmerzen. Finde Dich damit ab und höre auf Deinen Körper er wird Dir schon sagen wieviel Du laufen kannst oder nicht.

Hallo Etham,

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ich hatte ähnliche/gleiche Probleme mit meinem rechten Knie. Durch Ratschläge aus dem Forum hier und durch Selbsbeobachtung war ich mir ziemlich sicher, dass es sich um eine Überbelastung handeln muß.

Aus diesem Grund habe ich fast zwei Monate pausiert (fiel mir nicht schwer, war im Winter :zwinker5: ) und in der Zeit bin ich weder Fahrrad gefahren noch Schwimmen gegangen. Statt dessen habe ich mir die Zeit mit Situps und und in der Beinpresse vertrieben.

Im Februar habe ich mit dem Laufen wieder angefangen und bin seit dem beschwerdefrei. Selbst meine leidgeprüfte AS meldet sich nicht mehr. :daumen:

Vielleicht hilft das...

:hallo: Viele Grüße
Leze

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danke für die Antworten,

Winfried, das gleiche habe ich mir auch schon gesagt. Ich Vollidiot auf nix und niemand gehört, jetzt haste die Quittung.

Ja, leider gehöre ich zu den Kanditaten "Some learn it the hard way"......

Nun ja, jetzt muss erst mal eine Pause sein mit leichten Dehnübungen evtl. Fahrrad fahren oder meinen Hometrainier mal wieder benutzen und dann mal schauen was wird.

Ich hoffe noch auf ein gutes Ende und die Schmerzen lassen zum Glück im Ruhezustand nach, muss der Heilung bzw. der Entzündung Zeit geben sich ganz auszukurieren.


Etham (ich komme wieder)

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Hallo Etham,

schön, dass du meine deutlichen Worte nicht übel genommen hast. Wie du selber schreibst, waren/sind deine Schmerzen und Probleme belastungsabhängig. D.h. grundsätzlich ist Laufen möglich, momentan aber nicht in dem Maße, wie du möchtest.
Die "Empfehlung" des Arztes würde ich nicht allzu ernst nehmen, aber eine Regenerationsphase mit wenig Training und ohne Wettkämpfe solltest du dir schon gönnen.
Etham hat geschrieben:Etham (ich komme wieder)
Alles Gute dafür,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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allem anderen vorab will ich sagen, dass vermutlich winfried k. hier ganz richtig liegt. du hast dein problem wohl zum grössten teil selbst verursacht.

als ebenfalls (allerdings behandelter und wiederhergestellter) kniegeschädigter will ich dir doch ein paar tips geben.

das was dir vor allem fehlt, ist ein verlässliche diagnose. überlastung und die verschreibung von tabletten ist häufig eine verlegenheitsdiagnose, weil eben auf ultraschall und röntgenbild nichts zu sehen ist. bei mir selbst war auch zusätzlich auf einer mrt-aufnahme nichts zu erkennen. meine schmerzen habe ich mir aber nicht eingebildet. eventuell ist es hier sinnvoll, eine zweite diagnose einzuholen, zumindest aber ein mrt machen zu lassen.

die pauschale kritik an ärzten und unserem krankenkassensystem kann ich nicht teilen. ich gehe immer noch davon aus, dass alle ärzte in erster linie daran interessiert sind, ihre patienten richtig und zielgerichtetet zu behandeln. vielleicht gibt es aber in der diagnostik doch unterschiede, die u.u. in der persönlichen qualifikation begründet sind. ich persönlich bin am ende trotz status kassenpatient von 2 orthopäden in/um hamburg erstklassig behandelt worden.

falls auch eine laufpause und eine weitere diagnose keine verbesserung bringt, bleibt wohl nur eine genauere untersuchung, sprich eine arthroskopie. ich berichte dir bei bedarf gerne meine persönlichen (guten) erfahrungen damit.

das ganze programm hinsichtlich kniegymnastik, muskelaufbau etc. macht m.e. nur sinn, wenn eindeutig feststeht, was die ursache für deine beschwerden ist. ohne genaue diagnose wird im nebel gestochert. das ist nie hilfreich. zumal dann ein physiotherapeut besser helfen kann, als ein forum. verschreibt dir dein arzt evtl. krankengymnastik?

gute besserung.
this time, the bell

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Aha, irgendwie habe ich mit sowas gerechnet. :zwinker5: Wenns wehtut, dann laufen sie doch einfach nicht mehr. In etwa das selbe habe ich auch gesagt bekommen. Da hilft am besten ein Arztwechsel. Wo genau in NRW wohnst du? Vielleicht würde dir eine Adresse in Leverkusen helfen.

Aber jetzt muß ich mich auch der Kritik der anderen anschließen, denn du bist für deinen Körper verantwortlich. Wenn du dich überlastet hast, kannst auch nur du das wieder in Ordnung bringen, keine Tablette und kein Arzt.

Kleiner Auszug aus meiner Leidensstory gefällig? :D : Letztes Jahr auf HM trainiert, kurz vorher Einlagen bekommen, damit gelaufen und Probleme mit dem Knie bekommen. Laut Doc nur ne Muskelverkürzung, ich sollte dehnen. HM gelaufen, danach half keine Pause wirklich. Rennerei von Arzt zu Arzt. Diagnose femoropatellares Schmerzsyndrom (hab ich hier im Forum gefunden, Arzt sagt, da das ist es). Behandlung: Krankengymnastik an Geräten zum Muskelaufbau, KEIN LAUFEN, Laufbandanalyse mit neuen Einlagen, verschiedene Versuche zu Laufen sind gescheitert, Knorpelaufbaupräparat gefunden, das wirklich hilft. Neuer Versuch im Januar, nach 4 Wochen wieder Aua, ab zum Arzt, Muskulatur total verhärtet, Massagen, Einlagen weggeschmissen :wink: , jetzt geht es so langsam wieder. Das hat mich jetzt über ein Jahr gekostet. Ach so, hab ich ganz vergessen, ich war noch auf eigene Kosten beim Osteopathen.

Was ich damit sagen will ist nur, daß die Lauferei mir auch viel bedeutet, aber ich will mich nicht zum Krüppel rennen. Diese Woche geht es meinen Beinen nicht so gut, also laß ich die Lauferei einfach weg. Die 4 Kilometerchen pro Woche, die ich im Moment laufen kann, die kann ich auch noch nächste Woche laufen. Falscher Ehrgeiz schadet mir zumindest.

Wenn du die Adresse wissen möchtest, schreib mir einfach ne PN.

Gute Besserung wünsch Bonsai :winken:

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Jetzt muss ich einfach auch mal meinen Senf dazugeben.

Mich stört diese Tendenz, die hier immer wieder aufkommt, dass die Aerzte allgemein als inkompetente Quaksalber hingestellt werden, die keine Ahnung vom Laufen haben und permanente Spielverderber sind, weil sie einem als allererstes immer gleich das Laufen verbieten.

Aber jetzt mal ganz ehrlich: Es ist nicht immer eindeutig, gerade im orthopädischen Bereich, eine genaue Diagnose stellen zu können, und daher noch schwieriger, die richtige Therapie verschreiben zu können (hat ja Nordmann auch ganz schön beschrieben).
Ich verstehe schon, dass die meisten Aerzte natürlich als allererstes darauf setzen, das abzusetzen, was der wahrscheinlichste Grund für die Reizung / Verletzung sein kann - nämlich die Belastung / Strapazierung der verletzten Stelle. Und das ist Laufen nun mal. Und aus eigener Erfahrung weiss ich: Meistens funktioniert das übrigens auch.

Aber einfach mal angenommen, der Arzt sieht nichts auf dem Röntgen und sagt deshalb, man dürfe ruhig weiterlaufen, und da würde nix passieren. Also läuft man weiter, und die Probleme kommen natürlich auch wieder. Und irgendwann mal gehts dann gar nicht mehr, ein Knorpelschaden diagnostiziert. Ich bin sicher, dass dann das Geschrei erst recht los geht.

Ich kapier einfach nicht, warum einige hier so tun, als würde ihr Leben vom Laufen abhängen, womöglich dauernd mit Schmerzen rumrennen, und dann trotzdem jede Gelegenheit nutzen, um rumzunölen, wie sie dauernd mit Schmerzen laufen "müssen" und wie unfähig alle Aerzte dieser Welt sind.
Wenn man weiterhin Sport machen will ist das ja auch völlig nachvollziehbar. Schwimmen und Radfahren sind ja nur zwei Alternativen ganz ganz vielen Varianten von Ausdauersport.

Just my 2 cents. Gruss, Trinchen

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So hats bei mir auch angefangen: Schmerz mal in der Kniekehle, mal vorn, mal links, mal rechts, mal das eine mal das andre Bein... war ne sehr kreative Zeit damals vor nem Jahr *schmunzel*
MRT war auch negativ, und da mir mien Ortho NIE verraten hat, wo er auf den Bildern was gesehen hat, bleibts für mich auch negativ

Das mit dem Orthopäden fand ich gut, schon als ich deine Zeilen las, wußte ich was als nächstes kommt... entweder gehen die Orthopäden alle auf die selbe schule oder keine Ahnung... *kopfkratz*
Ich hatte zu meinem nicht gesagt, es ist mein halbes Leben, sondern Laufen IST mein LEben... Das lass ich mir auch nicht wegnehmen

Da ich zur Zeit, durch eine erneute Kortisontherapie wieder ziemliche Schmerzen hab, mach ich das so: Einen Tag laufen (auf vorfuß, da tut eigentlich nichts weh), danach in den Garten kaltes Wasser aus der regentonne drüber laufen lassen, den nächsten Pause. Hab mir ein Beinwellölextrakt gemacht, damit massier ich die Knie nun täglich dreimal ein, auch mal mit Rubriment, das heizt so schön, trinke in Tee aufgelös ein blatt Gelatine täglich, wollte mir noch vitamin E kaufen (aber meine Neurologin meinte, das sei geldverschwendung und in einer fraglichen schwangerschaft nicht zu empfehlen)...
Wenn ich endlich neue Schuhe hab, wirds sicher wieder besser
Aber mit diesem Rythmus komm ich nun gut klar, obwohl mein Knieschaden nun wirklich nicht mehr zu "überhören" ist
Diese knorpelaufbauenden Sachen...hm, ja, ich gebs zu, habs mir im Internet angesehen und wär ich reich, hätte ich sie mir auch besorgt, aber ich bins nicht:O(
schreib doch mal, ob du was davon bemerkst

ich wünsch dir alles liebe und auch dir ein heileheile für die Knies, die BIM
schon am Hexenhaus vorbeigelaufen?
www.bibisweb.de.vu
Bild

MS? Das Leben "GEHT" weiter :teufel:
________________________________________
Und dazu die etwas andre "Kunst"...
[SIGPIC][/SIGPIC]
http://www.bilder-aus-dem-ich.de.tf

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Aber jetzt mal ganz ehrlich: Es ist nicht immer eindeutig, gerade im orthopädischen Bereich, eine genaue Diagnose stellen zu können, und daher noch schwieriger, die richtige Therapie verschreiben zu können..

Ganz genau Trinchen, seh ich auch so! Und eben gerade weil es so schwierig ist, braucht es dazu Spezialisten und das sind (zumindest hier bei uns) Sportmediziner! Ich mach den Orthopäden ja gar keinen Vorwurf, sie haben einfach nicht das nötige Wissen/Erfahrung und entscheiden sich deshalb in 99% der Fälle für die einfachere Variante..
kitty hat geschrieben:vielleicht kein profi, aber orthopäden-geschädigt?

.. eher forumserfahren :P
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PS: da geb ich NOrdmann vollkommen recht: eine EINDEUTIGE Diagnose ist wohl das wichtigste!!!! Das ist wohl auch mein Problem, da meine für mein verständnis NICHT eindeutig ist und vieles SEHR widersprüchlich ist..

vielleicht wirklich eine zweite Meinung einholen, mir fehlen hier die Kassenorthopäden dafür :o(

liebe Grüße, die BIM die noch was zu sagen hatte *g*
schon am Hexenhaus vorbeigelaufen?
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MS? Das Leben "GEHT" weiter :teufel:
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Und dazu die etwas andre "Kunst"...
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Da fällt mir noch was auf, versteif dich bitte nicht zu sehr auf die 2 Wochen Laufpause, wenn es danach nicht 100 % weg ist, mach lieber etwas länger Pause, damit der Knorpel Zeit hat, sich zu erholen. Sonst fängst du immer wieder von vorne mit kurieren an. Deine Kondition ist nebensächlich, ich bin erstaunt, wie gut meine Kondition nach einem Jahr Pause noch ist. Nimm dir die Zeit, es lohnt sich.

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[quote="Etham"]Hallo zusammen,

so bin zurück vom lieben Onkel Doc. Auf dem Röntgenbild war nichts zu sehen, Meniskusschaden wird auch ausgeschlossen.
Klare Überbelastung der Knie's......mindestens 2 Wochen Laufpause und Diclac Dispers verschrieben bekommen.

Dann auf meine Frage, ob ich mit dem Training nach 2 Wochen wieder anfangen kann] Also wenn ich Du wäre dann würde ich das dumme Geschwätz dieses Orthopäden mal in den Wind schreiben. Typische Standardantwort eines unwissenden Nichtsportlers. Mit einer Röntgenaufnahme den Zustand des Knorpels bestimmen, das ist zum Lachen! Was Du für eine wirkliche Diagnose-Chance brauchst ist eine MRT. Aber auch das bringt nicht die letzte Gewissheit. Ich würde zunächst mal eine Pause von 2-3 Wochen machen, in dieser Zeit Rad fahren und dann schauen wie es sich entwickelt hat. Falls es wieder schmerzt eine MRT. Gute Besserung!

Gruß

Uli :daumen:

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Nordmann hat geschrieben: die pauschale kritik an ärzten und unserem krankenkassensystem kann ich nicht teilen. ich gehe immer noch davon aus, dass alle ärzte in erster linie daran interessiert sind, ihre patienten richtig und zielgerichtetet zu behandeln.
Sorry, aber diesen Punkt kann ich aus eigener Erfahrung nicht nachvollziehen. Die meisten Ärzte denen ich bisher begegnet bin, und darunter waren auch recht bekannte "Kapazitäten", haben das Interesse so viel Geld wie irgend möglich an einem Patienten zu verdienen. Bei einem Orthopäden einer Privatklinik, der sein Geld hauptsächlich mit im Schnitt 8-11 Knie-OPs pro Tag verdient ist das Ziel jeder Knieuntersuchung zumindest eine athroskopische Untersuchung unter Vollnarkose mit einer Übernachtung in seiner Privatklinik zu erreichen.
Das Gesundheitssystem ist ein riesiger Wirtschaftszweig mit Selbstbedienungstheke, insbesondere bei Privatpatienten! Ein gesunder Mensch bzw. ein schnell gesundender Patient ist der natürliche Feind des Arztes, weil er dessen Existenz gefährdet! Ich spreche aus eigener, langjähriger Erfahrung. Deshalb sollte man bei jeder Untersuchung dieses Interesse im Kopf haben. Als kleines Beispiel: Jeder ist wahrscheinlich geschockt, wenn ihm ein Knieknorpelschaden diagnostiziert wird. Nur ist es eben so, dass so gut wie jeder Mensch, ob Sportler oder nicht, einem natürlichen Knorpelverschleiß unterliegt, dessen Fortschreiten dann mit Knorpelschaden ersten, zweiten oder dritten Grades bezeichnet wird und im schlechtesten Fall eine Arthrose zur Folge hat.
Trotz dieser "Normalität" des Alterungsprozesses lässt sich mit einer entsprechend vorgetragenen Diagnose natürlich Wirkung erzielen und schon liegt der (Privat-)Patient als willenloses Aussaugopfer vor einem und der Leidensweg beginnt erst richtig.

Ich nutze Ärzte als Diagnose-Ideengeber und Therapie-Tippgeber, alles andere muss ich leider selbst entscheiden, da das Interesse des Arztes regelmäßig leider nicht meinem Ziel einer schnellen Gesundung entspricht, zumindest nicht in der Orthopädie.

Uli
Gesperrt

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